CH516411A - Schnellhefter - Google Patents

Schnellhefter

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Publication number
CH516411A
CH516411A CH1844570A CH1844570A CH516411A CH 516411 A CH516411 A CH 516411A CH 1844570 A CH1844570 A CH 1844570A CH 1844570 A CH1844570 A CH 1844570A CH 516411 A CH516411 A CH 516411A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cover
plug
back part
strip
envelope
Prior art date
Application number
CH1844570A
Other languages
English (en)
Inventor
Koeller Max
Original Assignee
Kolma Ag
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Filing date
Publication date
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Publication of CH516411A publication Critical patent/CH516411A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


  
 



  Schnellhefter
Die Erfindung betrifft einen Schnellhefter aus Kunststoff zum Einordnen von gelochten Blättern, mit zwei miteinander verbundenen, am Rücken mit Biegefalzen versehenen   Umschlagdeckeln    und einem am Rükken angebrachten, nach innen gerichteten Haltestreifen.



   Die üblichen Schnellhefter werden gewöhnlich aus Karton gefertigt. Sie sind deshalb anfällig für Fettflecken. Bei gefüllten Heftern sind oft Brüche an den Randpartien der Umschlagdeckel festzustellen. Ferner sind die bekannten Hefter zumeist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, was die Fabrikation verteuert. Das Aufschlagen dieser Hefter bereitet Schwierigkeiten wegen den festgeklemmten Aufreihzungen, so dass bei Kraftanwendung die eingereihten Blätter an ihren Löchern leicht ausreissen.



   Der Schnellhefter gemäss der Erfindung soll von diesen Nachteilen befreit sein. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Umschlagdeckel mit seiner hintern Fortsetzung den Rückenteil bildet, dass der Haltestreifen aus zwei miteinander verbundenen Randstreifen der Umschlagdeckel am Rückenteil gebildet ist und Stecklöcher zum Hindurchführen von je einer Aufreihzunge aufweist, und dass die Aufreihzungen als Streifen aus dem den Rückenteil enthaltenden Umschlagdeckel teilweise ausgestanzt sind.



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schnellhefters in perspektiver Darstellung.



   Der untere Umschlagdeckel 1 bildet mit seiner hintern Fortsetzung den Rückenteil 3, der einerseits gegen die Deckelbreitseite und anderseits gegen einen innern Randstreifen durch je einen Doppelfalz 4 abgegrenzt ist.



   Der obere Umschlagdeckel 2 ist ebenfalls durch einen Doppelfalz 4 in eine Breitseite und einen Randstreifen unterteilt. Die Randstreifen der beiden, aus Kunststoff bestehenden Umschlagdeckel 1, 2 sind miteinander flächenhaft und stofflich, durch Zusammenschweissen oder Zusammenkleben verbunden und bilden einen am Rücken 3 nach innen vorstehenden steifen Haltestreifen 5. Dieser weist Stecklöcher 6 zum Hindurchführen je einer Aufreihzunge 7 auf. Letztere sind als Streifen, deren Breite dem Durchmesser der Löcher üblicher gelochter Blätter entsprechen, aus dem den Rückenteil 3 enthaltenden Umschlagdeckel 1 teilweise ausgestanzt.



   Der Haltestreifen 5 kann in seiner Querrichtung mit je einem zweiten Steckloch zum Wiedereinführen und Umlegen der Aufreihzungen 7 vorgesehen sein.



   An Stelle je eines zweiten Stecklochs kann auch neben jedem Steckloch 6 je ein Schlitz und ein an diesen angrenzender, teilweise ausgestanzter Haltelappen zum Wiedereinführen und Umlegen der Aufreihzungen 7 vorgesehen sein.



   Die beiden Deckel 1, 2 können in einem einzigen Arbeitsgang gestanzt und mit Biegefalzen versehen werden. Die aus Kunststoff bestehenden Deckblätter 1, 2 sind weniger empfindlich gegen Fettflecken. Sie weisen eine Festigkeit auf, die ein Brechen an den Randpartien bei gefülltem Hefter vermeiden. Die elastischen flachen Aufreihzungen 7 ermöglichen ein besseres Aufschlagen des gefüllten Hefters.

 

   PATENTANSPRUCH



   Schnellhefter aus Kunststoff zum Einordnen von gelochten Blättern, mit zwei miteinander verbundenen, am Rücken mit Biegefalzen versehenen Umschlagdekkeln und einem an, Rücken angebrachten, nach innen gerichteten Haltestreifen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Umschlagdeckel (1) mit seiner hintern Fortsetzung den Rückenteil (3) bildet, dass der Haltestreifen (5) aus zwei miteinander verbundenen Randstreifen der Umschlagdeckel (1, 2) am Rückenteil (3) gebildet ist und Stecklöcher (6) zum Hindurchführen von je einer Aufreihzunge (7) aufweist, und dass die Aufreihzungen (7) als Streifen aus dem den Rückenteil (3) enthaltenden Umschlagdeckel (1) teilweise ausgestanzt sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Schnellhefter Die Erfindung betrifft einen Schnellhefter aus Kunststoff zum Einordnen von gelochten Blättern, mit zwei miteinander verbundenen, am Rücken mit Biegefalzen versehenen Umschlagdeckeln und einem am Rükken angebrachten, nach innen gerichteten Haltestreifen.
    Die üblichen Schnellhefter werden gewöhnlich aus Karton gefertigt. Sie sind deshalb anfällig für Fettflecken. Bei gefüllten Heftern sind oft Brüche an den Randpartien der Umschlagdeckel festzustellen. Ferner sind die bekannten Hefter zumeist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, was die Fabrikation verteuert. Das Aufschlagen dieser Hefter bereitet Schwierigkeiten wegen den festgeklemmten Aufreihzungen, so dass bei Kraftanwendung die eingereihten Blätter an ihren Löchern leicht ausreissen.
    Der Schnellhefter gemäss der Erfindung soll von diesen Nachteilen befreit sein. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Umschlagdeckel mit seiner hintern Fortsetzung den Rückenteil bildet, dass der Haltestreifen aus zwei miteinander verbundenen Randstreifen der Umschlagdeckel am Rückenteil gebildet ist und Stecklöcher zum Hindurchführen von je einer Aufreihzunge aufweist, und dass die Aufreihzungen als Streifen aus dem den Rückenteil enthaltenden Umschlagdeckel teilweise ausgestanzt sind.
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schnellhefters in perspektiver Darstellung.
    Der untere Umschlagdeckel 1 bildet mit seiner hintern Fortsetzung den Rückenteil 3, der einerseits gegen die Deckelbreitseite und anderseits gegen einen innern Randstreifen durch je einen Doppelfalz 4 abgegrenzt ist.
    Der obere Umschlagdeckel 2 ist ebenfalls durch einen Doppelfalz 4 in eine Breitseite und einen Randstreifen unterteilt. Die Randstreifen der beiden, aus Kunststoff bestehenden Umschlagdeckel 1, 2 sind miteinander flächenhaft und stofflich, durch Zusammenschweissen oder Zusammenkleben verbunden und bilden einen am Rücken 3 nach innen vorstehenden steifen Haltestreifen 5. Dieser weist Stecklöcher 6 zum Hindurchführen je einer Aufreihzunge 7 auf. Letztere sind als Streifen, deren Breite dem Durchmesser der Löcher üblicher gelochter Blätter entsprechen, aus dem den Rückenteil 3 enthaltenden Umschlagdeckel 1 teilweise ausgestanzt.
    Der Haltestreifen 5 kann in seiner Querrichtung mit je einem zweiten Steckloch zum Wiedereinführen und Umlegen der Aufreihzungen 7 vorgesehen sein.
    An Stelle je eines zweiten Stecklochs kann auch neben jedem Steckloch 6 je ein Schlitz und ein an diesen angrenzender, teilweise ausgestanzter Haltelappen zum Wiedereinführen und Umlegen der Aufreihzungen 7 vorgesehen sein.
    Die beiden Deckel 1, 2 können in einem einzigen Arbeitsgang gestanzt und mit Biegefalzen versehen werden. Die aus Kunststoff bestehenden Deckblätter 1, 2 sind weniger empfindlich gegen Fettflecken. Sie weisen eine Festigkeit auf, die ein Brechen an den Randpartien bei gefülltem Hefter vermeiden. Die elastischen flachen Aufreihzungen 7 ermöglichen ein besseres Aufschlagen des gefüllten Hefters.
    PATENTANSPRUCH
    Schnellhefter aus Kunststoff zum Einordnen von gelochten Blättern, mit zwei miteinander verbundenen, am Rücken mit Biegefalzen versehenen Umschlagdekkeln und einem an, Rücken angebrachten, nach innen gerichteten Haltestreifen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Umschlagdeckel (1) mit seiner hintern Fortsetzung den Rückenteil (3) bildet, dass der Haltestreifen (5) aus zwei miteinander verbundenen Randstreifen der Umschlagdeckel (1, 2) am Rückenteil (3) gebildet ist und Stecklöcher (6) zum Hindurchführen von je einer Aufreihzunge (7) aufweist, und dass die Aufreihzungen (7) als Streifen aus dem den Rückenteil (3) enthaltenden Umschlagdeckel (1) teilweise ausgestanzt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schnellhefter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem schweissbaren Kunststoff besteht und der Haltestreifen (5) durch Zusammenschweissen oder Zusammenkleben der Randstreifen der Umschlagdeckel (1, 2) gebildet ist.
    2. Schnellhefter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestreifen (5) in seiner Querrichtung je ein zweites Steckloch zum Wiedereinführen und Umlegen der Aufreihzunge (7) aufweist.
    3. Schnellhefter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestreifen (5) in seiner Querrichtung neben jedem Steckloch (6) je einen Schlitz und einen an diesen angrenzenden, teilweise ausgestanzten Haltelappen zum. Wiedereinführen und Umlegen der Aufreihzunge (7) aufweist.
CH1844570A 1970-12-11 1970-12-11 Schnellhefter CH516411A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530632A1 (de) * 1985-08-28 1987-03-05 Merz & Vetter Gmbh Abheftvorrichtung fuer blattlagen
US6796738B2 (en) * 2001-08-22 2004-09-28 Wolfgang Dengler Loop-type binder for documents
US10500890B2 (en) 2015-06-30 2019-12-10 ACCO Brands Corporation Flexible binding mechanism

Cited By (6)

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US4784507A (en) * 1985-08-28 1988-11-15 Merz Und Vetter Gmbh Filing device for layers of sheets
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US11034183B2 (en) 2015-06-30 2021-06-15 ACCO Brands Corporation Flexible binding mechanism
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