DE3040885C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/02—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
Description
Die Erfindung betrifft eine Mappe zur Ablage variabler
Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier,
bestehend aus zwei aus Papier zwischen sich aufnehmenden
Deckeln, die an einem ihrer Längsränder Löcher zum
Einstecken biegsamer Aufreihstifte sowie jeweils eine
ebenfalls mit Löchern versehene, auf dem Deckellängsrand
angeordnete und mit der Deckelkante bündig abschließende Flach
profil-Schiene aufweisen, auf welche im Querschnitt C-förmige
Profilschieber, die gegebenenfalls an den Enden hänge
schienenartig ausgebildet sind, zum Festlegen der umgelegten
Aufreihstifte aufschiebbar sind.
Durch das DE-GM 70 35 375 ist eine gattungsgemäße Mappe zur
Ablage von Formularblättern bekanntgeworden. Diese im wesent
lichen aus einem U-förmig gebogenen Aufreihstift, zwei Flachpro
fil-Schienen sowie zwei Profilschiebern bestehende Mappe weist
den Nachteil auf, daß die schmale Flachprofil-Schiene beim
Abheftvorgang entfernt werden muß und dabei leicht verloren
gehen kann. Finden bei diesem Heftmechanismus für die Mappe
Schutzkartons Anwendung, so werden diese ebenso lose wie das
zu heftende Papier auf den Aufreihstift aufgereiht. Bei häufiger
Benutzung der Mappe reißen die losen Schutzkartons leicht aus
und müssen ersetzt werden. Diese Mappe besteht zudem aus vielen
Einzelteilen, deren Handhabung und Herstellung aufwendig ist.
Soll die Kante der Mappe vor Beschädigung geschützt werden, so
müssen erheblich aufwendigere Schienen und Profilschieber be
nutzt werden.
Bei anderen Mappen zur Ablage variabler Mengen von Tabellier
papier (DE-AS 20 01 254) bestehen die Deckel meist aus einer
Hartkunststoff-Folie. Jeder Deckel ist entlang seines den
Mappenrücken begrenzenden Längsrandes durch mehrere parallele
Schweißnähte mit einem Weichkunststoffstreifen fest verbunden.
An der freien Längskante des Weichkunststoffstreifens ist die
aus einem extrudierten Kunststoffprofil gefertigte Schiene
ebenfalls durch Verschweißen angebracht. Die auf die Schienen
aufgeschobenen Profilschieber, die bspw. C-förmigen Querschnitt
aufweisen, übergreifen die Schiene.
Es sind auch Mappen bekannt, die mit aus einem extrudierten
Aluminiumprofil bestehenden Schienen bestückt sind. In diesem
Fall muß die Schiene mit dem Weichkunststoffstreifen am Deckel
längsrand durch Nieten verbunden werden.
Derartige Mappen werden in großer Stückzahl hergestellt. Man ist
daher verständlicherweise seit langem darauf bedacht, die
Mappenausbildung zu vereinfachen, um die Herstellungskosten zu
senken. Man hat im Zuge dieser Bemühungen bereits vorgeschlagen,
auf den Weichkunststoffstreifen am Deckellängsrand zu verzichten,
die Deckel aus Pappe zu fertigen und die Schienen nur über die
Aufreihstifte mit dem Deckelrand zu verbinden (DE-AS 21 30 459
Fig. 3).
Aber auch diese Mappe erweist sich noch als relativ teuer. Ihr
haftet außerdem der Nachteil an, daß sie in der Mappenablage
verhältnismäßig viel Platz beansprucht. Die Mappenstärke im Bereich
des Mappenrückens setzt sich zusammen aus den Dickenabmessungen
des zwischen den Deckeln abgehefteten Papierstapels, der beiden
Deckel sowie der beiden Schienen-Schieber-Sätze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Mappe zur Ablage variabler Mengen von Papierbogen derart auszu
bilden, daß ihre Herstellung und Bedienung vereinfacht und
verbilligt sowie ihre Stabilität und Haltbarkeit erhöht wird.
Dazu wird vorgeschlagen, daß die Schiene ausschließlich mit
der Deckellängskante verbunden ist und der Profilschieber die
verbundenen Kanten von Deckel und Schiene übergreift.
Durch die Verwendung eines Deckels und eines damit fest verbundenen
Flachprofils kann dieses beim Abheftvorgang nicht mehr verloren
gehen. Durch diese Maßnahme ist das Abheften erheblich ver
einfacht, da nur noch der Deckel abgeheftet werden muß und dadurch
gleichzeitig die Flachprofil-Schiene mit abgeheftet wird. Der
Deckel wird durch die mit ihm fest verbundene Schiene gerade im
Bereich der Aufreihstifte stärker, so daß er nicht ausreißen
kann.
Außerdem wird die Deckelkante durch den Profilschieber geschützt,
was insbesondere bei aus Pappe ge
fertigen Deckeln ins Gewicht fällt.
Die Schiene kann aus einem Streifen aus Pappe, Hartkunst
stoff-Folie, Blech o. dgl. bestehen. Durch die Verbindung
der Schiene mit dem Deckel sowie dadurch, daß der Profil
schieber die Kante von Deckel und Schiene übergreift, entsteht ein
so stabiles Gebilde, daß für die Schiene auch diese verhält
nismäßig flexiblen Materialien verwendet werden können.
Ein weiterbildendes Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß die Schiene durch Falzen des Deckelrandes gebildet ist.
Diese Art der Mappenausbildung empfiehlt sich insbesondere
dann, wenn Pappdeckel verwendet werden. Es ist aber auch
möglich, Deckel aus einer Polypropylen-Folie zu fertigen,
weil sich derartige Folien ebenfalls falzen lassen. Es liegt
auf der Hand, daß sich auf diese Weise gestaltete Mappen
besonders billig herstellen lassen, weil das Verbinden von
Schiene und Deckel entfällt.
Insbesondere beim Einsatz von nicht falzbarem Material ist
es zweckmäßig, die Schiene mit dem Deckel durch Kleben,
Schweißen, Nieten, Heften o. dgl. zu verbinden. Welche
Verbindungsart gewählt wird, hängt im wesentlichen davon ab,
welche Materialien für die Deckel und die Schienen zum Einsatz
kommen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsge
mäßen Mappe,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Hälfte der erfindungs
gemäßen Mappe und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine von Fig. 1 abweichende
Mappe.
Fig. 1 zeigt eine Mappe mit den Deckeln 4, die vorzugs
weise aus Pappe oder Hartkunststoff-Folie hergestellt werden.
Die Deckel 4 und die Schienen 1, die als Flachprofile ausge
bildet sind und durch Falzen der Deckelränder gestapelt werden,
sind einstückig ausgebildet. Die Profilschieber 3, die einen
C-förmigen Querschnitt aufweisen, sind auf die Schienen 1
aufgeschoben und übergreifen die gemeinsamen Schienen- und
Deckelkanten 2. Dabei werden die umgelegten Aufreihstifte 7
(siehe Fig. 2) von den Schiebern 3 auf den Schienen 1 festgelegt.
Die Aufreihstifte 7 dienen dazu, das Tabellierpapier 8 und
die Deckel 4 zu tragen und lösbar zu verbinden. Im festge
legten Zustand verhindern sie das Lösen der Deckel 4 von
dem Tabellierpapier 8. Die Falzlinien 6 gewährleisten ein
leichtes Auf- und Zuklappen der Deckel 4, ohne daß die durch
die Aufreihstifte 7 entstandenen Verbindungen zwischen Deckeln 4
und Tabellierpapier 8 mechanisch (z. B. Zug) beansprucht werden.
Fig. 3 zeigt eine von Fig. 1 abweichende Darstellung einer
Mappe, bei der die Profilschiene 3 hängeschienenartig aus
gebildet ist. Die Profilschiene 3 weist Ausnehmungen 5 auf,
die zur Führung und lagerichtigen Arretierung der Mappe in
einer Hängeregistratur dienen.
Claims (4)
1. Mappe zur Ablage variabler Mengen von Papierbogen,
insbesondere Tabellierpapier, bestehend aus zwei das
Papier zwischen sich aufnehmenden Deckeln, die an
einem ihrer Längsränder Löcher zum Einstecken biegsamer
Aufreihstifte sowie jeweils eine ebenfalls mit Löchern
versehene auf dem Deckellängsrand angeordnete und mit
der Deckelkante bündig abschließende Flachprofil-Schiene aufweisen,
auf welche im Querschnitt C-förmige Profilschieber,
die gegebenenfalls an den Enden hängeschienenartig
ausgebildet sind, zum Festlegen der umgelegten Aufreih
stifte aufschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1)
ausschließlich mit der Deckellängskante (2) verbunden
ist und der Profilschieber (3) die verbundenen Kanten
von Deckel und Schiene übergreift.
2. Mappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1) aus einem Streifen aus Pappe, Hart
kunststoff-Folie, Blech o. dgl. besteht.
3. Mappe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1) durch Falzen des Deckelrandes
gebildet ist.
4. Mappe nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1) mit dem Deckel (4) durch Kleben,
Schweißen, Nieten, Heften o. dgl. verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803040885 DE3040885C2 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803040885 DE3040885C2 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3040885A1 DE3040885A1 (de) | 1982-06-03 |
DE3040885C2 true DE3040885C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6115553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803040885 Expired DE3040885C2 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3040885C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7035375U (de) * | 1970-09-24 | 1971-01-07 | Moog & Langenscheidt | Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen. |
-
1980
- 1980-10-30 DE DE19803040885 patent/DE3040885C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3040885A1 (de) | 1982-06-03 |
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