DE2309807C3 - Hängehefter - Google Patents
HängehefterInfo
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- DE2309807C3 DE2309807C3 DE19732309807 DE2309807A DE2309807C3 DE 2309807 C3 DE2309807 C3 DE 2309807C3 DE 19732309807 DE19732309807 DE 19732309807 DE 2309807 A DE2309807 A DE 2309807A DE 2309807 C3 DE2309807 C3 DE 2309807C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0017—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
- B42F15/0023—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
- B42F15/0035—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Hängehefter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem DE-GM 19 19 533 ist ein Hängehefter der in Betracht gezogenen Art bekannt, bei dem beide
Hefterdeckel an ihrem dem Hefterrücken jeweils abgewandten Ende mit jeweils einer Einschubtasche für
eine vom Hefter trennbare Hängeschiene versehen sind. Der bekannte Hängehefter stellt mit anderen Worten
eine mit einer Heftvorrichtung ausgebildete Hängetasche dar, die im aufgehängten Zustand nach oben offen
ist und zu deren Aufhängung jeweils zwei Hängeschienen erforderlich sind. Mittel zum Zusammenhalten der
Deckel des Hefters im nicht aufgehängten Zustand fehlen bei dem bekannten Hängehefter.
Bei einem anderen, aus dem DE-GM 18 96120
bekannten Hängehefter kommt man zwar mit einer einzigen Hängeschiene aus, dieser Hefter ist jedoch an
der Seite, mit der er z. B. in einen Hängeschrank eingeführt wird, offen. Dies ist insofern nachteilig, als die
Deckel zum Auseinanderspreizen neigen und es vorkommen kann, daß sich ein bereits einsortierter
Hefter zwischen die Deckel eines einzusortierenden Hefters in das dort eingeheftete Blattgut schiebt. Auch
bei diesem Hefter fehlen Mittel zum Zusammenhalten der Deckel, was sich wiederum als nachteilig erweist,
wenn der Hefter beispielsweise als Auftragsbearbeitungsmappe verwendet wird und als solche mehrere
Stationen oder Abteilungen eines Betriebes durchläuft. In einem derartigen Fall liefern die leicht aufklappbaren
Deckel nur einen unzureichenden Schutz für das aufbewahrte Blattgut
Bekannt ist außerdem aus dem DE-GM 17 31 124 eine
Hängetasche zur Aufnahme losen Schriftgutes mit einem üblichen Pendelbeschlag. Diese Hängetasche ist
im Bereich ihres oberen, die Einschubseite bildenden Randes mit einem Preßspanstreifen versehen, dessen
untere Kante die obere Kante eines der Deckel nach Art einer Schließtasche übergreifen kann. Eine Hängeschiene
fehlt bei dieser Hängemappe ebenso wie eine Heftvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hängehefter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
derart auszugestalten, daß ein ungewolltes Auseinanderspreizen oder Aufklappen seiner Deckel und damit
die Gefahr eines leichten Beschädigens abgehefteter Blätter vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst
Der erfindungsgemäße Hängehefter bietet den Vorteil, daß das in ihm aufbewahrte Blattgut sowohl bei
aufgehängtem Hefter als auch bei Verwendung außerhalb eines Aufhängeschrankes gut geschützt ist da
das Verriegelungselement einerseits eine Art Deckel bildet und andererseits ein ungewolltes Aufspreizen des
Hängehefters verhindert Durch die Nutzung eines zum Hefterinneren gefalteten Endes des Hefterdeckels
sowohl als Einschubtasche als auch als Verriegelungselement sind zudem die Voraussetzungen für eine
wirtschaftliche Fertigung des erfindungsgemäßen Hängehefters gegeben, was mit Rücksicht auf die hohen
Stückzahlen, die bei der Hefterfertigung anfallen, von besonderer Bedeutung ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Hängehefters,
F i g. 3 einen dem Schnitt gemäß F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch einen gefüllten Hängehefter mit in der
Klemmstellung befindlicher Klemmvorrichtung.
Der in der Zeichnung dargestellte Hängehefter besitzt einen vorderen Hefterdeckel 11 und einen
hinteren Hefterdeckel 12. Ein Ende 13 des hinteren Hefterdeckels 12 ist nach vorn zum Tascheninnern
umgefaltet und bildet einen lippenförmigen Teil 14, unter den das freie Ende des Hefterdeckels 11 steckbar
ist. Das Ende 13 ist mit dem eigentlichen Hefterdeckel 12 durch eine Reihe von Schweißpunkten 15 verbunden.
Zwischen der Schweißpunktreihe und der Faltkante 16 befindet sich eine Einschubtasche 17 für eine Hängeschiene
18. Die Hängeschiene 18 und die Einschubtasche sind mit Löchern 19 zum Abheften versehen.
Im Bereich des Rückens des Hängehefters befindet sich eine Klemmvorrichtung 20. Zu dieser Klemmvorrichtung
gehört eine Klemme 21, die am Ende eines ihrer Schenkel einen Anschlag 22 aufweist, der mit
einem Gegenanschlag 23 zusammenwirkt, welcher vom freien Schenkel eines dreifach um 180° abgewinkelten
Falzes 24 gebildet wird. Während der Schenkel 25 der Klemme 21 gegen die Rückseite des hinteren Hefterdeckels
12 anliegt, ragt der Schenkel 26 durch eine öffnung 27 in das Innere des Falzes 24.
In Fig.2 befindet sich die Klemmvorrichtung 20 in
ihrer inaktiven Lage. In F i g. 3 dagegen hält sie einen Blattgutstapel 28 fest.
Material als der vordere, vorzugsweise durchsichtige Hefterdeckel 11. Durch das Zusammenwirken der
Klemmvorrichtung 20 und des vom Teil 14 gebildeten Verriegelungselemente wird ein unerwünschtes Aufklappen
der Deckel des Hängeheften· in einer Hängeregistratur verhindert Da die Breite der Klemmvorrichtung
20 im Verhältnis zur Höhe des Hängehefters nur gering ist und nur einen Teil zur Höhe des
Hängehefters nur gering ist und nur einen Teil des Heftrandes fiberdeckt, läßt sich der Blattgutstapel sehr
weit auffächern, ohne daß die Gefahr besteht, daß einzelne Blätter oder der gesamte Stapel aus dem
Hängehefter herausrutschen.
Zur Verbindung des vorderen Hefterdeckels 11 mit dem hinteren Hefterdeckel 12 dient eine Schweißnaht
29, längs der der vordere Hefterdeckel mit der Innenseite des Falzes 24 verschweißt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hängehefter mit zwei über einen Hefterrücken verbundenen Hefterdeckeln, einer im Bereich des
Hefterrückens angeordneten Haltevorrichtung zum Festhalten von aufzubewahrendem Blattgut und
einer Einschubtasche für eine vom Hefter trennbare Hängeschiene, wobei die Einschubtasche am parallel
zum Hefterrücken verlaufenden Längsrand eines Hefterdeckels angeordnet ist, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß zum Zusammenhalten der beiden Längsränder der Hefterdeckel (11, 12) ein
Verriegelungselement vorgesehen ist, das von einem Teil (14) eines zum Hefterinneren gefalteten Endes
(13) des Hefterdeckels (12) gebildet ist, der auch die
Einschubtasche (17) aufweist
2. Hängehefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
bildende zum Hefterinneren gefaltete Ende (13) des einen Hefterdeckels (12) unter Bildung der Einschuhtasche
(17) für die Hängeschiene (18) im Abstand von der Faltkante (16) mit dem eigentlichen
Hefterdeckel (12) durch eine Reihe von Schweißpunkten (15) verbunden ist
3. Hängehefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Steifigkeit des das Verriegelungselement
und die Einschubtasche (17) für die Hängeschiene (18) aufweisenden Hefterdeckels (12)
größer ist als die Steifigkeit des anderen, mit seinem freien Ende unter das Verriegelungselement steckbaren
Hefterdeckels (11).
4. Hängehefter nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Verriegelungselement
verriegelbare Hefterdeckel (11) aus durchsichtigem Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309807 DE2309807C3 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Hängehefter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309807 DE2309807C3 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Hängehefter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309807A1 DE2309807A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2309807B2 DE2309807B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2309807C3 true DE2309807C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=5873271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309807 Expired DE2309807C3 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Hängehefter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2309807C3 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE675956C (de) * | 1936-01-30 | 1939-05-22 | Buero Einrichtungs Fabriken Fo | Schriftguthefter |
DE897993C (de) * | 1951-07-07 | 1953-11-26 | Walter Lennartz | Randleiste fuer Registratur-Gegenstaende |
DE1731124U (de) * | 1956-05-28 | 1956-10-04 | Zippel Kg Herbert | Haengetasche. |
DE1896120U (de) * | 1964-02-06 | 1964-07-09 | Walter Lennartz | Schnellhefter aus kunststoff. |
DE1919533U (de) * | 1965-03-10 | 1965-07-15 | Friedrich Meyer | Haengetasche fuer gelochtes und ungelochtes schriftgut. |
DE6608342U (de) * | 1966-04-01 | 1971-08-05 | Lennartz Walter | Haengemappe. |
-
1973
- 1973-02-23 DE DE19732309807 patent/DE2309807C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2309807B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2309807A1 (de) | 1974-09-05 |
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Legal Events
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