DE6608342U - Haengemappe. - Google Patents

Haengemappe.

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DE6608342U
DE6608342U DE19666608342 DE6608342U DE6608342U DE 6608342 U DE6608342 U DE 6608342U DE 19666608342 DE19666608342 DE 19666608342 DE 6608342 U DE6608342 U DE 6608342U DE 6608342 U DE6608342 U DE 6608342U
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DE19666608342
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Lennartz Walter
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Description

80C» MÜNCHEN 22
DR.-ING. H. KlNKELDEY Wc 297100/2^44 ~ r ^ D R.-I NG. W. STOCKMAI R, Ae. E. (cauf inst oficchn) TclcgrommeMonopolMOmhe.i lf\ t PATliNTANWÄLTE Telex 05-28S«) Ii
PH 1164 - La. 6. Mai 1971
Walter Lennartz Roths ch.waige b. Dachau Waldstraße 5
Hängemappe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängemappe, bestehend aus s^?ei durch, einen als Einstellboden dienenden Bücken miteinander verbundenen Mappendeckel, von denen jeder am Hängerand mit einer die Deckel mittels Aufhängehaken überragenden Hängeschiene versehen ist, wobei jeder Hängerand aus zwei durch, einen Hohlbug zur Aufnahme der Hängeschiene miteinander verbundenen Lagen besteht.
Die bekannten Hängemappen dieser Art dienen zur Aufnahme von ungelochtem Schriftgut. Sie sind aus Karton hergestellt, Die beiden Lagen des Hängerandes sind durch eine Längsnaht in einem solchen Abstand von der freien Kante des Hohlbuges miteinander verbunden, der der Breite der Hängeschiene entspricht. Die Hängeschiene ist somit zwischen den Lagen infolge der verhältnismäßig grroßen Steifigkeit des Kartons eingeklemmt. Die dadurch verursachte Reibungskraft hindert die Hängeschiene an einem hemmungslosen Herausgleiten aus dem Hohlbug. Wach längerem Gebrauch der
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Hängemappe ist jedoch der Hängerand meist nicht mehr steif genug, um die Hängeschiene mit Sicherheit zwisiien den beiden Lagen festzuhalten. Neben den die Hängeschiene aufneh- | menden Hohlbug findet sich bei einer bekannten Hängemappe eine weitere, durch Umfalzen des Kartons gewonnene Lasche, welche den Hängerand überragt und als Träger einer eigenen, I aus Kunststoff bestehenden Sichtleiste dient, die auf die Lasche aus Karton aufgesetzt und daran verankert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hängemappe der eingangs geschilderten Art so weiterzubilden, daß mit baulich sehr einfachen Mitteln die Anbringung eines Sichtfensters ohne Beeinträchtigung der Handhabung der Hängemappe möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht- die Erfindung vor, daß die beiden durch den Hohlbug verbundenen Lagen aus einer durchsichtigen Kunststoffolie besteken und die Aufhängehaken als selbständige, auf die Enden der Hängeschiene aufkiipsbsr^e Bauteile ausgebildet sis4, 41= zum Festhalten der Hängeschiene im Hohlbug mit einem die freie Kante des Hohlbuges übergreifenden Portsatz verseilen sind.
Auf diese Art und Weise wird praktisch ohne zusätzliche Mittel ein Sichtfenster geschaffen und gleichzeitig die Hängeschiene vollständig sicher im Hohlbug festgehalten, wobei
diese Halterung der Hängeschiene im Hohlbug durch eine auch
no^h so lange Gebrauchsdauer der Hängemappe nicht "beeinträchtigt werden kann.
Das Sichtfenster kann gemäß der Erfindung in einfacher Weise seiner Bestimmung zugeführt werden, indem zwischen den beiden Lagen neben der Hängeschiene ein Kennzeichnungsstreifen angeordnet ist und die Lagen durch eine als Abstützung für den Kennzeichnungsstreifen dienende Längenaht miteinander
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verbunden sind. Auf diese Art. und Weise lassen sich je nach dem Abstand der Längsnaht von der freien Kante des Hchlbugs beliebig große KennzeichnungSotreifen auswechselbar in den
Hängerändern unterbringen.
Es ist aber auch möglich, die Hängeschiene als Halterung eines in Form eines Falzstreifens ausgebildeten, die Hängeschiene umfassenden Kennzeichnungsstreifens zu verwenden.
In diesem Falle wird keine Längsnaht benötigt, welche die beiden Lagen verbindet.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen die Hängemappe in einer besonders einfachen, aber dauerhaften Weise auszubilden, indem sowohl die Mappendeckel, als auch der Einstellboöen ebenfalls zweilagig ausgebildet sind, indem die Hänge mappe aus einem schlauchförmigen Abschnitt hergestellt ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Kennzeichnungs-
ist.
diese Art und Weise srird die Herstellung und Lagerhaltung besonders vereinfacht. indem die Hängemappe nur noch in einer einsigen Grronätype hergestellt zu werden braucht,
die nach. Bedarf durch, nachträgliches Einschieben entsprechend farbiger Kennzeichnungsstreifen in der gewünschten Weise ergänzt werden kann.
Für die Halterung der Hängeschiene im Hohlbug ist es besonders günstig, wenn ,jeder als Bauteil ausgebildete Aufhängehaken mit einer etwa senkrecht zum Hängerand verlaufenden, gegen den zugeordiB ten Querrand des Mappendeckels gerichteten Anschlagfläche versehen ist. Diese Anschlagfläche kann gleichzeitig auch zur Fixierung des Kennzeichnungsstreifens dienen, so daß
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dieser auf keinen Fall zwischen den beiden Lagen aus dem Hängerand herausgleiten kann.
Eine besonders günstige Verbindung der Aufhängehaken mit der Hängeschiene wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß jeder Aufhängehaken als Bauteil aus Kunststoff mit einem das zugeordnete Ende der Hängeschiene auf= nehmenden Hohlraum ausgebildet ist. Auf diese Art und "Weise wird ;jedes Ende der Häugeschiene vom Aufhängehaken umschlossen. Nebenbei ergibt sich dadurch der Vorteil, daß die Aufhängehaken besonders leicht auf den die Hängemappe abstützenden Tragschieneη gleiten.
Günstig ist es für den Zusammenhalt zwischen dem Aufhängehaken und dem Hängerand der Hängemappe ferner, wenn an den die freie Kante des Hohlbuge, übergreifenden Fortsatz zwei den Hängerand zwischen sich aufnehmende Schenkel angeschlossen sind.
In der Zeic »rung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfinüüngsgedankens dargestellt. Dabei zeigen":
Fig. 1 eine Ansicht der Hängemappe auf die Innenseite eines Mappendeckels, wobei der andere Mappendeckel zum Teil zur "besseren Übersicht weggebrochen ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Hängerand eines Mappendeckels, und
Fig. 3 und 4 in größerem Maßstabe einen Aufhängehaken
Die Hängemappe besteht aus einem Mappendeckel i und einem damit durch den ali. Einstellboden 2 dienenden Rücken verbundenen weiteren Mappendeckel 3· In Fig. 1 ist der Mappendeckel
3 der besseren Übersicht wegen nur teilweise dargestellt, so daß der obere Teil des Mappendeckels 1 von der Innenseite her frei sichtbar ist.
Jeder ??appendeckel 1 bzw. 3 ist mit einem insgesamt mit \
4 bezeichneten Hängerand versehen, an welchem eine Hänge- j schiene angeordnet ist, die insgesamt mit 5 bezeichnet ist. Jeder Hängerand 4 ist mit einem Verlängerungsstreifen 6 versehen (Fig. 2)," der zum Mappendeckel 1 bzw, 2 zurückgebogen | und mittels einer Längsnaht 7 mit dem zugehörigen Mappendeckel verbunden ist.
Die Mappendeckel sowie der Einstellboden 2 und die Hängeränder 4 sind im gezeichneten, besonders vorteilhaften Beispiel aus einem einzigen Stück einer durchsichtigen Kunststoffolie hergestellt.
Der Hängerand 4 besteht somit aus zwei Lagen 1 und 6, wobei durch das Umbiegen des Verlängerungsstreifens 6 ein Hohlbug 8 entsteht, in welchen die Hängeschiene 5 und daneben ein Kennzeichnungsstreifen 9 eingeschoben sind. Der Kennzeichnungsstreifen 9 befindet sich dabei an der Mappenaußenseite, so daß die ganze Fläche des Kennzeichnungsstreifens von außen sichtbar bzw. seine Beschriftung lesbar ist.
Die Hängeschiene 5 ragt zu beiden Seiten des zugehörigen Mappendeckels 1 bzw. 3 mit verhältnismäßig schmalen Enden 10 heraus. Auf jedes Ende 10 ist ein insgesamt mit 11 bezeichneter, als selbständiger Bauteil ausgebildeter Aufhängehaken aufgeschoben. Der Aufhängehaken 11 weist an seiner zum Einstellboden 2 gerichteten Seite eine Rinne 12 auf, in welche eine ( nicht gezeichnete) Tragschiene eingreift. Zum Aufhängen solcher Hängemappen dienen bekanntlich zwei in einem Abstand voneinander parallel angeordnete flache, hochkantstehende
Traprschienen, an welchen die Hängemappen mithilfe ihrer Auf= hürigehaken 11 aufgehängt sind und darauf seitlich versnoben werden können (Lateral-Registratur).
Jeder Aufhängehaken 11 ist als Kunststoff-Hohlkörper ausgebildet, sei es einteilig oder mehrteilig. In Fig. 3 ist eine einteilige Ausgestaltung eines Aufhängehakens 11 im Schnitt gezeigt, wobei die Hängeschiene 5 mit ihrem Ende 10 strichpunktiert dargestellt ist. Im Aufhängehaken 11 ist ein bis zur Stirnseite 15 desselben geführter Kanal 14 eingearbeitet, der in seinem Querschnitt demjenigen des Endes 10 der Aufhängeschiene 5 angepaßt ist. Der Kanal 14 wird durch eine Nase 16 verengt, welche mit einem gewissen Spiel in eine kleine Aussparung 17 des Endes 10 eingreift. Der Kanal 14 erweitert sich zu einem Hohlraum 18, der dem Querschnitt der Hängeschiene 5 angepaßt ist. Der Hohlraum 18 wird auf seiner Oberseite durch einen Fortsatz 19 begrenzt, an welchen sich seitlich zwei Schenkel 20 anschließen , welche einen Teil des Hängerandes 4 einschließlich der Hängeschiene 5 und ggf· einer Ecke des Kennzeichnungsstreifens 9 umfassen. In Richtung zur Rinne 12 ist der Hohlraum.18 des Aufhängehakens 11 durch eine etwa senkrecht zur freien Kante 21 des Hängerandes 4 verlaufende Anschlagfläche 22 begrenzt. An dieser Anschlagfläche 22 findet die abgesetzte Stirnseite 2$ der Hängeschiene und ggf. der Querrand 24 des Kennzeichnungsstreifens 9 seinen Halt.
Das Anbringen der Hängeschiene 5 und des Kennzeichnungsstreifens 9 im Hohlbug 8 geht folgendermaßen vor sich:
Zunächst; wird der Kemzeichnungsstreifen 9 in den Hohlbug eingeschoben. Danach wird neben dem Kennzeichnungsstreifen 9 zur Mappeninnenseite gewandt die Hängeschiene 5 eingeführt, und zwar dicht unter der freien Kante 21 des Hohlbuges 8.
Auf eines der herausragenden Enden 10 der Hängeschiene 5 wird nunmehr ein Aufhängehaken 11 entsprechend der Fig. 3 aufgeschoben, wobei der Fortsatz 19 den freien Rand 21 des Hohlbuges 8 übergreift, so daß die Hängeschiene 5 ^i t dem Hohlbug fest verbunden wird. Im Kanal 14- und dem Hohlraum 18 des Aufhängehakens 11 ist gegenüber der Hängeschiene 5 und dem Ende 10 derselben soviel Spiel, daß die Kunststofffolien-Lagen dazwischen noch Platz finden. Bevor der Aufhängehaken 11 soweit auf die Hängeschiene 5 aufgeschoben ist, daß die Anschlagfläche 22 an dem zugeordneten Querrand 25 des Mappendeckels anstößt, rastet die Nase 16 in der Ausnehmung 17 des Endes 10 der Hängeschiene 5 ein. Dadurch ist der Aufhängehaken 11 mit der Hängeschiene 5 verriegelt, kann jedoch durch Aufwenden einer gewissen Kraft wieder davon abgenommen werden.
Nunmehr wird auf dem anderen Ende 10 der Hängeschiene 5 ein weiterer Aufhängehaken 11 in der gleichen Weise befestigt. Am Ende dieser Vorgänge sind die Hängeschiene 5 und der Kennzeichnungsstreifen 9 im Hohlbug 8 unverschiebbar und unverlierbar angeordnet.
Das Ende 10 der Aufhängeschiene 5 könnte auch anders ausgebildet sein, um eine gewisse Verrieglung im Aufhängehaken 11 herbeizuführen. So wäre es z.B. möglich,, das Ende etwas breiter zu halten und in zwei federnde Teile längs aufzuschlitzen und diese Teile etwas auseinanderzubiegen. Soweit die Schenkel des Aufhängehakens 11 genügend dünn, ausgebildet sind, könnten auch diese zur Befestigung herangezogen werden, indem sie federnd den Hängerand zwischen sich einklemmen.
Es ist aber auch möglich, den Aufgänge?"aken 11 mit einem Schlitz 26 zu versehen, wie in Fig. Ά- gezeigt. Infolge des
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Schlitzes 26 kann der Teil 27 des Aufhängehakens 11 etwas abgespreizt werden, wenn das Ende der Aufhängeschiene in den Kanal 10 eingeführt wird. Die Nase 28 am Teil 27 weicht dabei federnd aus, bis sie in die entsprechende Aussparung der Aufhängeschiene einrastet. Diese Ausbildung des Aufhängehakens ist insofern vorteilhaft, als dabei ein härterer Kunststoff verwendet werden kann, weil es auf die Zusammendrückbarkeit der Nase dann nicht ankommt. Ein Aufhängehaken aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff gleitet besser auf den Tragschienen und zeigt kaum einen Abrieb.
Die Naht 7 kann als Schweiß- oder Klebenaht ausgebildet sein; sie kann aber auch z.B. durch Drahtheftungen bekannter Art gebildet werden. Der Abstand der Naht 7 von der freien Kante 21 des Hängerandes 4 richtet sich nach der Breite des Kennzeichnungsstreifens 9·
Ferner könnte die Hängemappe aus einem einstückigen Schlauchabschnitt aus einer Kunststoffolie hergestellt sein, so daß die Mappendeckel und die Hängeränder, ferner aber auch der Einstellboden zweilagig ausgebildet sind.
Grundsäztlich könnten auch in diesem Falle die Kennzeichnungsstreifen 9 durch Nähte 7 gehalten werden, welche in diesem Falle nur als Begrenzung dienen würde. Es gibt aber noch einfachere Möglichkeiten, die Kennzeichnungsstreifen anzubringen. Einmal wäre es möglich, als Kennzeichnungsstreifen für beide Mappendeckel ". und $ ein Blatt Papier oder dünnen Karton in der Größe der beiden Mappendeckel zwischen die beiden Lagen einzuschieben, so daß sich dieses Blatt auch am Eir.atellboden 2 findet. Eine zweite Möglichkeit, ohne eine Naht 7 im geschilderten Falle einen Kennzeichnungsstreifen im Hohlbug 8 anzuordnen, besteht darin, den Kennzeichnungsstreifen als Falzstreifen auszubilden, welcher die Hängeschiene
5 mit seinen Schenkeln umgreift. Auf diese Art und Weise dient die Hängeschiene 5 als Träger des Kennzeichnungsstreifens, der aber, wie in allen anderen Beispielen, ebenfalls leicht auswechselbar ist. Diese zuletztgenannte Möglichkeit wird besonders vorteilhaft dann ausgenützt, wenn die Kennzeichnungsstreifen oder die Kennzeichnungsblätter in bestimmten Farben gehalten sind. Bekanntlich ist es der Wunsch der Gebraucher solcher Hängemappen, bereits durch die äußere Farbgebung der Mappe erkennen zu können, zu v/elcher Registriergruppe der Inhalt der Mappe gehört. Infolgedessen befinden sich Mappen mit mindestens sieben unterschiedlichen Farben im Handel. Mit Rücksicht auf die auswechselbaren, unterschiedlich farbigen Kennzeichnungsstreifen kann eine Hängemappe gemäß der Erfindung ohne zusätzliche Kosten nach Beliben in der entsprechenden Farbe gehalten werden, indem zum gewünschten Zeitpunkt ein entsprechen farbig gehaltener Kennzeichnungsstreifen in den Hohlbug 8 eingebracht wird.
Besonders hervorzuheben ist, daß der Erfindungsgedanke nicht auf Hängemappen beschränkt ist. So ermöglich es diese Art der Ausführung einer Hängeschiene mit aufist eckbaren Hängehaken, Hefter, Mappen, Aktendeckel und dgl. Schriftgutbehälter schnell und sicher mit wenigen Handgriffen mit einer Hängeschiene auszustatten unter Weglassung eines Hohlraumes, der bisher als Auflager der Hängeschiene dient.
Ferner ergibt sich dadurch die Möglichkeit, aus einem Stück Folie (ohne Schweiß- oder andere Nähte) einen Hängehefter herzustellen. Die Hängeschiene wird durch die aufklipsbaren Bauteile in einem einfachen Bug gehalten. Dadurch ist es möglich, aus einem Stück Folie in entsprechender Größe die beiden Büge für die Hängeschiene so anzuordnen, daß die beiden Enden der Folie ungefähr der Blattgröße eines Hängehefter in aufhängbaren Zustand entsprechen und auf der Innen-
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seite des Hängehefters als zwei- oder dreiseitig geschlossene Taschen ausgebildet sind, je nachdem, wie sie befestigt sind. Die Befestigung geschieht mit an sich bekannten"Mitteln durch Schweißung, Klebung oder sonstigen Haltemittein.
Der Hängehefter kann also in der Hängeregistratur hängen zur Aufnahme von Loseblatt-Schriftgut; aus der Hängeregistratur genommen und aufgeschlagen hat der Hängehefter dann zwei Taschen, eine Tasche könnte z.B. für erledigte und eine Tasche z.B. für unerledigte Schriftstücke sein.
— Ansprüche —
66Θ8342-5.8.71

Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Hängemappe, bestehend aus zwei durch einen als E
boden dienenden Rücken miteinander verbundenen Mappendeckeln, von denen jeder am Hängerand mit einer die Deckel mittels Aufhängehaken überragenden Hängeschiene versehen ist, wobei jeder Hängerand aus zwei durch einen Hohlbug zur Aufnahme der Hängeschiene miteinander verbundenen Lagen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch den Hohlbug verbundenen Lagen (1 und 6) aus einer durchsichtigen Kunststoffolie bestehen und die Aufhängehaken (11) als selbständige, auf die Enden (10) der Hängesdiene (5) aufklipsbare Bauteile ausgebildet sind, die zum Festhalten der Hängeschiene (5) im Hohlbug (8) mit einem die freie Kante (21) des Hohlbuges (8) übergreifenden Portsatz (19) versehen sind.
2. Hängeraappe nach Anspruch 1, dadurch pekennzeiehret, daß zwischen den beiden Lagen (1 und 6) neben der Hängeschiene (5) ein Kennzeichnungsstreifen (9) angeordnet ist und die Lagen (1 und 6) durch eine als Abstützung für den Kennzeichnungßstreifen (9) dienende Längsnaht (7) in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind.
J-. Hängemappe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeschiene (5) als Halterung eines in Form eines Falzstreifens ausgebildeten, die Hängeschiene (5) umfassenden ft&nnzeichnungsstreifens dient.
4. Hängemappe nach Anspruch P oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsstreifen farbig gehalten ist.
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5. Hängemappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Mappendeckel (1 und 3) als auch der Einstellboder. (2) ebenfalls zweilagig ausgebildet sind, indem die Hängemappe aus einem schlauchformigen Abschnitt hergestellt ist.
6. Hängemappe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß jeder als Bauteil ausgebildete Aufhängehaken (11) mit einer etwa senkrecht zum Hängerand verlaufenden, gegen äen zugeordneten Querrand (25) des Mappendeckels (1 bzw. 3) gerichteten Anschlagfläche (22) versehen ist.
7. Hängemappe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufhängehaken (11) als Bauteil aus Kunststoff mit einem das zugeordnete Ende (10) der Hängeschiene (5) aufnehmenden Hohlraum (14 bzw. 18) ausgebildet ist.
8. Hängemappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den die freie Kante (21) des Hohlbuges (8) ijbergreifenden Portsatz (19) zwei den Hängerand (4) zwischen sich aufnehmende Schenkel (20) angeschlossen sind.
9. Häiigemappe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufhängehaken (11) im Bereich des Kanals (14) mit einem Schlitz (26) versehen ist, der ein elastisches Aufspreizen des Kanals (14) während des Einführens des Endes der Hängeschiene (5) ermöglicht.
DE19666608342 1966-04-01 1966-04-01 Haengemappe. Expired DE6608342U (de)

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DE (1) DE6608342U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2309807A1 (de) * 1973-02-23 1974-09-05 Hunke & Jochheim Haengehefter
DE8712942U1 (de) * 1987-09-25 1988-04-07 Brause Gmbh, 8070 Ingolstadt, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2309807A1 (de) * 1973-02-23 1974-09-05 Hunke & Jochheim Haengehefter
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