DE1536665A1 - Haengeh? Kunststoff-Folie - Google Patents

Haengeh? Kunststoff-Folie

Info

Publication number
DE1536665A1
DE1536665A1 DE19671536665 DE1536665A DE1536665A1 DE 1536665 A1 DE1536665 A1 DE 1536665A1 DE 19671536665 DE19671536665 DE 19671536665 DE 1536665 A DE1536665 A DE 1536665A DE 1536665 A1 DE1536665 A1 DE 1536665A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
stapler
strip
suspension
base sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671536665
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Lennartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1536665A1 publication Critical patent/DE1536665A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0035Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Hängehefter aus Kunststoff-Folie Die Erfindung bezieht sich auf einen Hängehefter aus einem Grundblatt und einem Deckblatt aus Kunststoff-Folie mit einer den Hefter auf beiden Seiten überragenden Tragschiene und einem sich an den Rücken des Hefters anschliessenden Sichtfenster, sowie mit einem Aufreihband.
  • Die Herstellung solcher Hängehefter ist in der Regel sehr aufwendig und zwar selbst dann, wenn die Hefter von verhältnismäßig einfacher Ausbildung sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hängehefter der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie allen Benutzungsanforderungen entsprechen und dennoch auf eine besonders einfache Art und Weise gefertigt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Einzelteile des Hefters ohne Schweiß- oder Klebenähte durch das i#.ufreihband zu.,iammengehalten sLnC, indem das Grundblatt und das --c",#ckblatt jeweils aiit einem iiach innen umgeb,#)gerien Falzstreifen mit Lochungen für das nifreihban#d versehen sind, zwischen welchen Falzstreifen eine streifenförmige, ebenfalls Lochungen für das Aufreihband aufweisende Verlängerung des den Rücken des Hefters überragenden Sichtfenster angeordnet ist, wobei die Tragschiene im Falzbug des Grundblattes gelagert und dort durch das Aufreihband gehaltert ist.
  • Auf diese Art und Weise können nicht nur die Grundbauteile des Hängehefters, sondern au--h die zusätzlichen, eine besonders günstige Benutzung des hefters gewährenden Teile mit dem Aufreihband zu einem Ganzen zusammengefügt werden.
  • Um dem Hängehefter gewissermaßen ein die wesentlichen Kräfte übertragendes Stützgerüst zu geben, kann vorgesehen werden, daß in an sich bekannter Weise das Grundblatt aus einer Hartfolie von verhiltnismäßig großer Steifigkeit und das Deckblatt aus einer durchsichtigen Weichfolie besteht. Auf diese Art und Weise kann das Aufreihband am Falzstreifen des Grundblattes verankert werden, so daß das Gewicht des aufgereihten Schriftgutstapels sicher auf die Tragschine übertragen wird.
  • Besonders günstig ist es in diesem Zusammenhang, wenn gemäß der Erfindung die Falzstreifen des Grundblattes und des Deckblattes mit zurÜckgebogenen Rändern versehen sind, wobei der Falzstreifen des Grundblattes den Falzstreifen des Deckblattes umschließt. So wird gewissermaßen eine mehrlag-i.ge, sehr steife und nach innen geschlossene Le'iste gebildet.
  • Das Aufreihband kann im Sinne des Erfindungsgedankens noch eine erweiterte Verwendung finden, indem am Aufreihbar#JI ein U-fÖrmig gefalteter Beschriftungsatreifen m.JAt einem Schen-kel aufgereiht ist. Der freie Schenkel dieses Beschriftungestreifens kann nicht nur die notwendigen Beschriftungen aufnahmeng welche durch das durchsichtige Deckblatt ohne Schwierigkeiten zu lesan sind, vielmehr kann gemäß der Erfindung am freien Schenkel den Besehriftungsstreifens ein im Schnitt C-förniger, biegsamer Markierungsachieber gelagert sein. Auf diese Art und Weine wird die BenutzungsmÖglichkeit des Hängehefters- ohue zusätzliche, die Herstellung erschwerende Mittel weiter verbessert.
  • Damit der freie Schenkel die Handhabung den Hängehefters nicht beeinträchtigt, kann er mit einer parallel zu seinem Längerand verlaufenden-Knicklinie versehen sein.
  • Eine besondere einfache Ausbildung den Sichtfensters ergibt sich in Rahmen der Erfindung, wenn dieses den Rücken den Rettere überragende Sichtfenster aus einen Falzstreifen aus einer durchsichtigen Hartfolie besteht, der mit seinen Schenkeln zwischen den Falzstreifen den Grundblattes und den Deckblatten angeordnet ist. So ergibt sich auch hier ohne Schweißnähte eine Aufnahme für Beschriftungestreifen, wobei sich das Sichtfenster auch über die ganze Länge den Hefterrückens erstrecken kann.
  • In manchen Fällen wird für eine besonders differenzierte Registrierung ein auf den Sichtfenster gelagerter verschiebbarer Reiter benötigt. Dieser kann gemäß der Erfindung auf eine besonders einfache, aber dennoch sehr funktionssichere Weise gelagert werden, indem in einem Schenkel des Sichtfensters ein in Abstand zum Faltbug desselben verlaufender Schnitt vorgesehen ist, in dem mit einem Schenkel ein im Querschnitt C-förniger Reiter eingreift, der mit dem anderen Schenkel den Falzbug den 3chtfensters umfaßt.
    Durch diese Maßnahme wird der 'Peiter nicht nur unverlier-
    bar, aber ohne Hemmi.mg 1,rerschiebba,:, ab. Sichtfenster gelagert,
    vielmehr ergibt'sich gleichzeitig ohne zusätzliche Hilfs-
    mittel eine B-egrenzung des Verschi-beweges des Reiters.
    Außerdem wird durch das Verschiebzu üez Reiters ein im Sicht-
    fenster angeordneter Begehriftuungsst--Leifen nicht beeinträch-
    tigt. Dieser Erf g # ießt selbständigen Schutz.
    ,_ _,e.n
    Wenn der 'breiter ;j ebenf# aoch alß '2i>E#ü er von
    kierungs- oder Besc.1,riftungestre"Lt.er". dienen yzG,112 ero kann
    dies gemäß der Erfirdung in einer besondere günstiger Weise
    dadurch erzielt werden, daß im Hohlraum des 11-,eiters ein als
    Auflage für einen Bezchriftungsstreifexi dieiiendt#"r Schieher
    lösbar verankert ist" Der Schieber macht in',elze seinA.- Ver-
    ankerung die Bewegtj-r"3 des Reiters mit# Der
    streifen liegt auf dem, Scbieb#".,i "ezd komrät LafolGedesaer
    dem Sichtfene-'%-"er nicht in- Be."- so de2, der
    streifen im Reiter u'aL#rend d-,#;
    , 2 a rs abene d a g a t lbe a ch,
    veranlaßt wird, aus llem Reitj- # herevo.##-lugleit-en.
    Der Schieber erfUllt auf 1,#-Ii...ne best.,nde.-s einfache abei-,
    teilhafte Art und Wetse seine Aufgabe, wenn er zur Lalteru.Lig
    des Beschriftungestreifen44m Schieber und gleich-Meitig dez
    Schiebez Im Reiter mit aufgebogen£r" Enden versehen ist.
    Es ist aber auch mögl..i.ch, dc-.#f2 einteilig mit der
    Auflage für den herzustellen. indem
    der Reiter mit eine#j-, im HoLlraum des Reiters etwa au,'
    dessen Länge eretre""!,ezden Zunge vel,sehen Ist.
    Der Erfindungegedl-1.r e ist in de-r nachfolgenden -11
    bung und in der Zeic,#rimg im einzelnen erläutert. Dalbe-!
    zeigen:
    Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Hängehefters; Fig. 2 einen Schnitt durch den HängerÜcken d ' es Hefters gemäß der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Stirnausicht des Hängerückens in perspektivischer Darstellung, wobei die Einzelteile zur besseren Übersicht auseinandergezogen sind; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Sichtfensters mit aufgesetztem Reiter; Fig. 5 den Reiter in einer ersten Ausführungsform in räumlicher Darstellung; Fig. 6 ebenfalls eine räumliche Darstellung des Reiters in einer zweiten Ausführungsform; Fig. 7 eine räumliche Darstellung eines weiteren Beispieles des Sichtfensters mit aufgesetztem Reiter; Fig. 8 dazu einen Querschnitt; Fig. 9 eine räumliche Darstellung des Reiters in einer dritten Ausführungsform; und Fig.10 eine Abwandlung des Sichtfensters nach Fig. 8 ebenfalls im Schnitt.
  • Der Hefter weist ein Grundblatt 1 und ein Deckblatt 2 auf, wobei das Grundblatt vorzugsweise aus einer undurchsichtigen, verhältnismäßig steifen Hartfolie besteht, während das Deckblatt durch eine glasklare Weichfolie gebildet ist. Das Grundblatt 1 ist zur Bildung des Hängerandes mit einem zurÜckgebogenen Falzstreifen 3 versehen, dessen freier Rand 4 zurÜckgebogen ist. In sleicher Weise ist das Deckblatt 2 mit einem Felzstreifen 5 verse-'ilen, dessen ""-reier Rand 6 ebenfalls zuriic"#.-gebogen ist, jedoch etwas kürzer gehalten ist als der freie Rand 4 des Falzstreifens 3 des Grundblattes 1. Die Falzstreifen 3 und 5 und die freien Längsränder 4 und 6 sind mit fluchtenden Löchern (nicht sichtbar) versehen. Das Grundblatt 1 umfaßt mit dem Falzstreifen 3 und dem freien Rand 4 den Falzstreifen 5 und der, fteien Pand 4 den Falzstreifen 5 und den freien Rand 6 des Deck-"#)lattes 2, so daß in das Innere des Hefters eine geschlossene, steife Leiste ragt.
  • Am Falzstreifen 3 ist ein biegsames Aufreihband 7 verankert, dessen beide freieL Enden durch die Löcher der freien Ränder 4 bzw. 6 des Falzst--eifens 5 gefädelt sind.
  • Im Falzbug 8 des Grundblattes 1 ist aus Metall oder anderem steifen Material bestehende Trags-Uhiaie 9 gelagert, die mit ihren beiden Enden 9' den Hängehefter überragt. Mit diesen beiden Enden 9' stützt- sich die Tragschiene in bekannter Weise auf Halteschienen ab.
  • Damit die Tragschiene 9 nicht aus dem Falzbug 8 des Grundblattes 1 herausfallen kann, ist auf dem Aufreihband 7 eine verhältnismäßig steife Leiste 10 aufgefädelt, die sich hinter die Tragschiene 9 legt, so daß sich diese zwischen der Leiste 10 und der Fa-l-#-,leiste 3 befindet.
  • In den durch den freien Endelri 6 und den Falzstreifen 5 des Deckblattes 2 gebildeten 'tlohlrEium zwei Srhenkel 11 und 12 eines insgesamt mit 19 bezeichneten im #uerschr-i-tt U-förmig gefalteten Sichtfensters. Dieses Sichtfenster 13 besteht aus einer steifen, durchsichtigen Kunststoff-Harl.-folie. In jedem Schenkel 11 und 12 sind zwei Löcher 14, welche mit den in den Falzatreifen 3 und 5 bzw. freien Rändern 4 und 6 befindlichen Löchern für das Aufreihband 7 fluchten. Um Beschriftungsstreifen, die in den Hohlraum des Sichtfensters 13 eingeschoben ist, von oben besser lesen zu können, ist#der aus dem Rücken des Hefters ragende Teil 13' des Sichtfensters 13 etwas umgebogen.
  • Im Schenkel 12 des Sichtfensters 13 ist im Abstand zu seinem Falzbug parallel zu diesem verlaufend ein Einschnitt 15 angebracht, der an seinen Enden in Löcher 16 mündet% die ein Ausreißen des Einschnittes 15 verhindern.
  • In diesen Einschnitt 15 greift ein insgesamt mit 17 bezeichneter Reiter, der im Ciuerschnitt C-flrmig gestal-.# tet ist, mit den unteren Schenkel 18 ein. Der obere Schenkel 19 des Reiters 17 umfaßt den Falzbug des Sichtfensters 13. Der Reiter ist aus einem durchsichtigen Kunststoff von ausreichender Elastizität hergestellt, so daß die Schenkel 18 und 19 eingeklipst werden können. Im Hohlraum den Reitern 17 ist in Beispiel nach Fig. 5 ein Schieber 20 angeordnet, dessen Enden 21 etwas nach oben abgewinkelt sind. Der Schieber 20 ist von einer solchen Längel daß er in der eingeschobenen Stellung mit den abgewinkelten Enden 21 den Reiter 17 etwas überragt. Auf diese Weise nacht der Schieber 20 die Bewegung des Reitern 17 bei dessen Verschieb#en auf dem Sichtfenster 13 mit. Ein Beschriftungsstreifen (nicht gezeichnet) kann, sobald der Schieber 20 zu einem beträchtlichen Teil aus dem Reiter 17 herausgezogen ist, auf den Schieber 20 gelegt und mit diesen zusammen wieder in den Reiter eingeschoben werden. Die aufgebogenen Enden 21 halten dabei den Beschriftungsstreifen in seiner Stellung fest.
  • In Fig. 6 ist eine abgeandelte Form des Reiters dargestellt. Dort ist der abgewandelte Reiter insgesamt mit 2? bezeichnet. Auch er weist im Querschnitt eine C-Form mit Schenkeln 18 und 19 auf. Jedoch ist von einem Ende des Reiters 27 her eine Zunge 22 umgebogen, die als Auflage für den erwähnten Begehriftungsstreifen dient. Um diesen Beschriftungsstreifen besser einführen zu können, weist die Zunge 22 eine etwas größere Länge als der Reiter 27 auf.
  • Der Verschiebeweg des Reiters 17 bzw. 2? ist durch die Löcher 16 an den Enden des Einschnittes 15 begrenzt, so daß sich zusätzliche Anschläge erübrigen.
  • Um eine besonders differenzierte Registrierung vornehmen zu können, ist im Beispiel nach den Figuren 1 und 2 auf dem Aufreihband 7 ein U-förmig gefalteter Streifen 23 aufgereiht, in dem der eine Schenkel 24 des Beschriftungsstreifens 23 mit zwei Löchern zum Durchführen des Aufreihbandes 7 versehen ist. Der andere, freie Schenkel 25 des Beschriftungsstreifens 23 dient einerseits als Träger der Beschriftung und andererseits zum Abdaken der Enden des Aufreihbandes bei abgeheftetem Schriftgutstapel. Damit der freie Schenkel 25 das Schließen des Hängehefters durch Zurückschlagen des biegsamen Deckblattes 2 nicht beeinträchtigt, weist der freie Schenkel 25 eine parallel zu seinem Längsrand verlaufende Knicklinie 28 auf.
  • Außderdem ist auf dem feien Schenkel 25 ein Schieber 29 gleitbar gelagert. Der Schieber besteht vorzugsweise aus einer farbig, transparenten, biegsamen Kunststoff-Folie, die im Querschnitt eine C-Yorm aufweist und mit dem unteren Schenkel den freien Rand 30 des Schenkels 25 umgreift und mit dem anderen Schenkel den Falzbug des Beschriftungsstreifens 23 umfaßt. Um den Verschiebeweg des Schiebers 29 zu begrenzen, ist der freie Rand 30 gegenüber den Enden 31 etwas zurückgesetzt.
  • Die Herstellung des Hängehefters erfolgt auf eine einfache und sehr zeitsparende Art und Weise, indem zunächst auf das Aufreihband 7 der Halterungsstreifen 10 aufgereiht und sodann das Deckblatt mit seinem zweimal umgebogenen Rand in den entsprechenden Rand des Grundblattes eingeführt, danach die Schenlel 11 und 12 des Sichtfensters 13 ebenfalls in den Hohlraum eingesteckt werden, wobei die Löcher in diesen Teilen zur Fluchtung gebracht und die Enden des Aufreihbandes durch diese fluchtenden Löcher durchgesteckt werden. Danach wird nur noch der Beschriftungsstreifen 23 auf dem Aufreihband angeordnet und dessen Enden umgebogen und endlich die Tragshiene 9 in den Hohlbug 8 eingeschoben, wobei diese Tragschiene sowohl durch das Aufreihband 7 als durch den Streifen 10 in seiner Lage gehaltert wird.
  • Eine Schweiß- oder Klebeverbindung ist beim Zusammenfügen der Einzelteile des Hängehefters an keiner Stelle von Nöten. Trotzdem erfüllt ein solcher Hängehefter alle Voraussetzungen für einen umfassenden Gebrauch.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausgestaltung eines Sichtfensters dargestellt. Dabei besteht das insgesamt mit 33 bezeichnete Sichtfenster aus einem mit Löchern 34 für das Aufreihband 7 versehenen Schenkel 35 und einem davon im Winkel abzweigenden Schenkel 36, dessen freier Rand in Zickzackform zweifach umgebogen ist, so daß zwei Rinnen 37 und Y# nebeneinander entstehen. Die sich auf die Länge des Hefters erstreckende Sichtleiste 33 ist aus einer Kunststoff-Hartfolie gefertigt. Das Umbiegen des Schenkels 36 erfolgt bei Wärmeeinwirkung, so daß die Form der Rillen 37 und 38 erhalten bleibt, wenn auch die Rillenwände elastisch federn.
  • Der zum Sichtfenster 33 gehörende Reiter 39 ist durch Umbiegen eines Zuschnitts aus durchsichtiger Kunststoff-Hartfolie gewonnen, wobei der eine Schenkel 40 des Reiters 39 gegenüber dem anderen Schenkel 41 mit einer umgefalzten Verlängerung 42 versehen ist, die den freien Rand des Schenkels 40 umgreift. Im Reiter ist der Schieber 20 angeordnet.
  • Der Reiter 39 wird auf den Schenkel 36 des Sichtfensters 33 von der Seite her aufgeschoben, wobei der Schenkel 40 mit seinem freien Rand in die Rille 38 und die umgefalzte Verlängerung 42 in die Rille 37 eingreift (Fig. 8). Der so aufgeschobene Reiter ist also mit Schiebesitz auf dem Sichtfenster angebracht, wobei die federnde Elastizität der umgefalzten Verlängerung 42 ein ungewolltes Verschieben des Reiters verhindert.
  • Um das seitliche Einschieben zu erleichtern, können die Zieh-Zack-Wände der Rille 38 an einem Ende (Fig. 7) zurüGkspringend abgeschnitten sein, so daß ein Anschnäbeln beim Einschieben erfolgt. Auch kann der freie Rand des Schenkels 40an den Enden abgeschrägt sein (Fig. 9).
  • In Fig. 10 ist eine Abwandlung der Sichtleiste gezeigt zu dem Zweck, an der Leiste ohne zusätzlichen Aufwand ein der Länge der'Sichtleiste entsprechendes Fenster zu schaffen. Dazu ist der von Schenkel 35 abzweigende Schenkel 36' etwas länger gehalten als der Schenkel 36 im Beispiel nach Fig. 8.
  • Die durch den Schenkel 36' begrenzte Rille ist in zwei Hohlräume 43 und 44 unterteilt, indem die dem Schenkel 36' benachbarte Unbiegung 45 eine durch Eindrücken gewonnene Feder 46 aufweist. Der Hohlraum 43 ist mit Ausnahme der Stirnseiten geschlossen. Er kann somit Kennzeichnungsstreifen mit großer Länge aufnehmen. Der Hohlraum 44 dagegen bildet eine unten offene Rille, in die der freie Rand der umgefalzten Verlängerung 42 des Reiters 39 ähnlich wie im Beispiel nach Fig. 8 eingreift.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r Ü .--, h e : 1. Hängehefter aus einem Gruidb!..9,tt und einem Deckblatt aus Kunststoff-Folie mit eitner den Hefter auf beiden Seiten überragenden Tragschiene und eir,-##m sich an den Rücken des Hefters anschließenden Sichtfensters, sowie mit einem Aufreihband, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Hefters ohne Schweiß- oder Klebnähte durch das Aufreihband (7) zusammengehalten sind, indem das Grundblatt ('1) und das Deckblatt (2) jeweils mit einem nach innen umgebogenen Falzstreifen (3 bzw. 5) mit Lochungen für das Aufreihband (7) versehen sind, zwischen welchen Falzstreifen eine streifenförmige, ebenfalls Lochungen (14) für das Aufreihband (7) aufweisende VArlängerung (11 und 12) des den Rücken des Hefters überrageruen Sichtfensters (13) angeordnet ist, wobei die Tragsch-i.#ej-1;% (9) im Falzbug (8) des Grundblattes (1) gelagert und dort durch das Aufreihband (7) gehaltert ist. 2. Hängehefter nach Anspruch 1, dadurch Eekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Grundblatt (1) aus einer Hartfolie von verhältnismäßig großer Steifigkeit und das Deckblatt (2) aus einer durchsichtigen Weichfolie besteht. 3. Hängehefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Falzstreifen (3 bzw. 5) des Grundblattes (l# und des Deckblattes (2) mit zurÜckgebogenen Rändern (4 bzw. 6) versehen sind, wobei der Falzstreifen des Grundblattes (1) den Falzstmifen des Deckblattes (2) umschließt. 4. Hängehefter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufreihband (7) ein U-förmig gefalteter Beschriftungsstreifen (23) mit einem Schenkel (24) aufgereiht ist. 5. Hängehefter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Schenkel (25) des Besehriftungsstreifens (23) ein im Schnitt 0-fÖrmiger, biegsamer Markierungs-Schieber (29) gelagert ist. 6. Hängehefter nach Anspruch 4 oder 5, daduth gekenn- zeichnet', daß der freie Schenkel (15) mit einer parallel zu seinem Längsrand verlaufenden Knicklinie (28) versehen ist. 7. Hängehefter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rücken des Hefters überragende Sichtfenster (13) aus einem Falzstreifen aus einer durchsichtigen Hartfolie besteht, der mit seinen Schenkeln 11 und 12) zwischen den Falzstreifen (3 und 5) des Grundblattes (1) und des Deckblattes (2)' angeordnet ist. 8. Hängehefter insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schenkel(12) des Sichtfensters (13) ein im Abstand zum Falzbug desselben verlaufender Schnitt (15) vorgesehen ist, in den mit einem Schenkel (18) ein im 2.uerschnitt C-fÖrmiger Reiter (17 bzw. 27) eingreift, der mit den anderen Schenkel (19) den Falzbug des Sichtfensters (13) umfaßt. g. Hängehefter nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß im Hohlraum des Reiters (17) ein als Auflage für einen Beschriftiingsstreifen dienender Schieber (20) lÖsbar verankert ist. 10. Hängehefter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Beschriftungsstreifens am Schieber (20) und gleichzeitig des Scheibers (20) im Reiter der Schieber mit aufgebogenen Enden (A versehen ist. 11. Hängehefter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- net, daß der Reiter (27) mit einer sich im Hohlraum des Reiters etwa auf dessen Länge erstreckenden Zunge (22) versehen ist. 12. Hängehefter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtleiste (33) aus einem am Aufreihband (7) verankerbaren Schenkel (35) und aus einem davon im Winkel abzweigenden Schenkel (36) besteht, der zichzack-fÖrmig abgebogen ist zur Bildung von gegeneinander gerichteten Rillen (37 und 38), in welche ein Reiter (39) mit einem im wesentlichen ebenen Schenkel (40) und mit einer diesen am Rand umfassenden umgefalzten Verlängerung (42) elastisch federnd eingreift. 13. Hängehefter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schenkel (36) der Sichtleiste (33) benachbarte Rille in zwei Hohlräume (43 und 44) unterteilt ist, wovon der eine (43) als eine geschlossene RÖhre zur Aufnahme von Kennzeichnungsstreifen und der andere als unten offene Rille zur Aufnahme der umgefalzten Verlängerung ("42) ausgebildet ist.
DE19671536665 1967-03-31 1967-03-31 Haengeh? Kunststoff-Folie Pending DE1536665A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0056144 1967-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1536665A1 true DE1536665A1 (de) 1970-04-02

Family

ID=7277519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671536665 Pending DE1536665A1 (de) 1967-03-31 1967-03-31 Haengeh? Kunststoff-Folie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1536665A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122380A2 (de) * 1983-04-09 1984-10-24 Mappei-Organisationsmittel GmbH Skalenleiste
WO2005100039A2 (en) * 2004-04-09 2005-10-27 Evan Glasberg Stationery accessory system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122380A2 (de) * 1983-04-09 1984-10-24 Mappei-Organisationsmittel GmbH Skalenleiste
EP0122380A3 (en) * 1983-04-09 1986-05-14 Mappei-Organisationsmittel Gmbh Mounting board for tabs
WO2005100039A2 (en) * 2004-04-09 2005-10-27 Evan Glasberg Stationery accessory system
WO2005100039A3 (en) * 2004-04-09 2005-11-17 Evan Glasberg Stationery accessory system
US7383652B2 (en) 2004-04-09 2008-06-10 Fastrack Llc Stationery accessory system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3734569A1 (de) Hefter fuer ungelochtes schriftgut
DE2644824B2 (de) Hangemappe
DE2206662C3 (de) Blatthalter
DE1536665A1 (de) Haengeh? Kunststoff-Folie
DE3718664A1 (de) Hefter fuer ungelochtes schriftgut
DE2365970C3 (de) Schnellhefter für gelochtes Schriftgut
DE823289C (de) Kartei
EP0505697A2 (de) Rückenschildhalter für Briefordner
DE2500946C3 (de) Profilleiste für eine Hängeregistratur
DE2005523B2 (de) Briefsammler
DE1436138C (de) Briefsammler, Mappe od dgl
AT158469B (de) Schriftguthefter für Hängeregistraturen.
DE2429111C3 (de) Profilleiste für eine Hängeregistratur
DE723164C (de) Kartenhalter mit durchsichtigem Schutzfalz fuer Staffelkarteien
DE3835398C1 (en) Overlapping compartments
AT129906B (de) Staffelkartei.
DE6604232U (de) Hofter aus kunststoffolie.
DE1185149B (de) Aufreihvorrichtung fuer Schnellhefter
DE1959855A1 (de) Registraturmappe
DE19602548A1 (de) Ablagemappe mit Reiter
DE7437974U (de) Ordner, insbesondere als Kollektions-Mappe für Musterblätter
DE2132068A1 (de) Flexibles heftband fuer gelochtes schriftgut
DE1228589B (de) Sammelmappe, insbesondere Schnellhefter, mit quer zum Mappenruecken umlegbaren, elastisch biegsamen Aufreihzungen
DE1536663A1 (de) Aktenhuelle aus Kunststoffolie
DE1054417B (de) Schriftgutbehaelter fuer Haengeregistraturen