DE2232602B2 - Hängeschiene aus Kunststoff - Google Patents
Hängeschiene aus KunststoffInfo
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- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0052—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0058—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with fixed suspension means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeschiene aus Kunststoff, die an ihrem unteren Längsrand mit
einem Aufbewahrungsbehälter für Schriftgut verbindbar ist, mit Aufhängehaken an den gegenüberliegenden
Schienenenden und mit einem sich in Längsrichtung der Schiene erstreckenden Signalträger.
Eine bekannte derartige Ausführung einer Hängeschiene (deutsches Gebrauchsmuster 7 039 368) weisi
an ihrem unteren Längsrand eine Klemmzunge über eine hakenförmige Vertiefung auf, in der der abgekantete
obere Rand einer Hängetasche lösbar befesiigbar ist. Eine solche Verbindung zwischen Hängeschiene +5
und Tasche ist jedoch relativ schwach, d. h. sie vermag keine größeren Belastungen aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung einer Hängeschiene mit einem Aufbewahrungsbehälter
für Schriftgut weiter zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Hängeschiene der eingangs bezeichneten Art dadurch
gelöst, daß die Hängeschiene einerseits in ihrem rniilleren
Bereich zwischen Signalträger und ihrem unteren Längsrand mit einer zu diesem Längsrand parallel verlaufenden
Längsnut mit T-förmigem Querschnitt für eine am Hefter vorgesehene Längsrippe und andererseits
unterhalb dieser Längsnut mit einer hierzu parallelen, im Verhältnis zu ihrer Höhe schmalen, die Hängeschiene
von Stirnseite zu Stirnseite durchdringenden Längsöffnung versehen ist, die auf der dem Hefter zugewandten
Seitenfläche von zwei in seitlichem Abstand angeordneten Aussparungen für in den Hefter hineinragende
Enden eines Aufreihbandes geschnitten wird. Die in die Längsnut der Hängeschiene eingeknöpfte
Längsrippe des Aufbewahrungsbehälters für das Schriftgut gewährleistet eine saubere zuverlässige Aufhängung
übe· die gesamte Breite des Aufbewahrungsbehalten;, die durch das nach außen verdeckt in der
Hängeschiene untergebrachte Aufreihband verstärkt wird Die Hängeschiene bildet vorteilhaft zugleich die
Trägerschiene, an der der Aufbewahrungsbehälter einschließlich seines unter Umständen relativ schweren
Heftgutes hängt. Das in der Hängeschiene völlig verdeckt untergebrachte Aufreihband begünstigt nicht nur
ein gutes Aussehen der montierten Hängeschiene, sondern auch ein einwandfreies Arbeiten in der Registratur,
da ein Hängenbleiben anderer Aufbewahrungsbehälter beim Herausziehen oder Einbringen in die Registratur
ausgeschlossen ist. Die eingeknöpfte Längsrippe sowie die in den Aufbewahrungsbehälter eingeschobenen
und in diesem umgelegten Enden des Aufreihbandes ermöglichen andererseits ohne weiteres ein
leichtes Auswechseln des Aufbewahrunpsbehälters bzw. Hefters für das Schriftgut, und die Hängeschiene
ist nicht an bestimmte Formate von Aufbewahrungsbehältern bzw. Heftern gebunden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die die Hängeschiene von Stirnseite zu Stirnseite
durchdringende Längsöffnung an der Rückseite der Hängeschiene durch einen oder zwei angeformte Lappen
verschlossen. Diese Maßnahme erleichtert die Herstellung der Hängeschiene im Extrusionsverfahren, wobei
der eine oder die zwei angeformten Lappen nach dem Extrudieren der Hängeschiene zunächst seitlich
abstehen und noch vor dem Erhärten des Kunststoffes nach innen gebogen werden, um die erwähnte Längsöffnung
in der Hängeschiene zur Aufnahme des Aufreihbandes auszubilden.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i ji. ! eine stark vergrößerte Schnittansicht einer
zweiteiligen Kopfschiene vor dem Zusammenstecken der beiden Teile und vor der Kombination mit einem
Aufbewahrungsmittel für Schriftgut in Form eines Hängehefters,
F ι g. 2 eine stark vergrößerte Schnittansicht der zweiteiligen zusammengebauten Kopfschiene in Kombination
mit einem Hängehefter.
F i g. 3 eine Ansicht der in F i g. 2 gezeigten Kombination
von vorn in verkleinertem Maßstab,
Fig.4 eine stark vergrößerte Schnittansicht einer
weiteren Ausführungsform einer Kopfschiene, die mit einer zusätzlichen Klemmzunge zur Halterung einer
Hängetasche versehen ist,
F i g. 5 und 6 zwei verschiedene Hängetaschenausführungen, die ebenfalls zur Kombination mit der
Kopfschierfe nach F i g. 4 geeignet sind.
Die Kopfschiene in den F i g. 1 bis 3 besteht aus zwei
Teilen 1 und 2. wobei das Teil 1 im wesentlichen den Signaiträger bildet und aus Klarsicht-Kunststoff gefertigt
ist, während das Teil 2 aus einem farbigen Kunststoff hergestellt sein kann. Beide Teile 1 und 2 werden
extrudiert. Das Teil 1 ist mit einem abgewinkelten Steg 3 versehen, während das Teil 2 am oberen Rand
einen Längsschlitz 4 aufweist, in den der Steg 3 einsteckbar iit. Der abgewinkelte Steg 3 bewirkt vorteilhaft
gleichzeitig eine Längsversteifung der Kopfschiene. Verriegelungselenicnte in Form von Verzahnungen
an der Außenseite des Steges 3 bzw. an den Innenwänden des l-ängsschlitzes 4 sichern die Teile 1 und 2 im
zusammengesteckten Zustand.
Das Teil 1 besteht im wesentlichen aus einem Signalträger 5 mit C-förmigem Querschnitt, der durch einen
Einstcckschlitz6 für einen Skalenstreifen ergänzt ist.
Das Teil 2 der Kopfschiene ist in seinem mittleren Bereich mit einer Längsnut 7 versehen, die einen T-förmigen
Querschnitt aufweist. Außerdem enthält das Teil 2 eine im Verhältnis zu ihrer Höhe relativ schmale
Längsöffnung 8, die parallel zur Längsnut 7 und etwas unterhalb dieser von einem Ende zum anderen Ende
der Kopfschiene verläuft Im Ausführungsbeispiel ist diese Längsöffnung 8 an der Rückseite der Kopfschiene
durch zwei angeformte Lappen 9 und 10 verschlossen, die beim Extrudieren des Teils 2 zunächst nach
außen abstehen und vor dem Erhärten des Kunsistoffmateriais
in die in F i g. 1 und 2 gezeigte Lage gebracht werden.
Zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 11, 12 (vgl. Fig.3) schneiden die
Längsöffnung 3 und sind an der Seitenfläche der Kopfschiene nach außen offen, die die Längsnut 7 aufweist.
In der Längsöffnung 8 ist eine Blechzunge 15 untergebracht, deren freie, zunächst rechtwinklig abgebogene
Enden 13, 14 durch die Aussparungen 11, 12 hindurch in
das hängende Aufbewahrungsmittei für Schriftgut in Form eines Hängehefters 16 hineinragen und (nach
Umlegen) zum Abheften von Schriftgut 17 in diesem dienen. Der Hängehefter 16 ist mit einer angeformten
und in die Längsnut 7 des Kopfschienenteils 2 einknöpfbaren Längsrippe 18 versehen.
Das Teil 2 der Kopfschiene weist ferner an beiden Enden je einen angeformten Aufhängehaken 19 auf,
mittels derer die Kopfschiene einschließlich ihres Hängehefters in einer nicht gezeigten Hängeregistratur
aufhängbar ist.
Wie bereits erwähnt, wird zur lösbaren Verbindung des Hängehefters 16 mit dem Kopfschienenteil 2 die
Längsrippe 18 in die Längsnut 7 eingeknöpft. Die durch die Aussparungen 11 und 12 herausragenden freien Enden
13, 14 der Blechzunge 15 werden durch entsprechende öffnungen im Hängehefter 16 und im Schriftgut
17 hindurchgesteckt und dann seitlich umgelegt (vgl. F i g. 3). Dadurch wird das unter Umständen schwere
Schriftgut 17 direkt mit dem stabilen Kopfschienen-ISiIII
Skalenstreifen aufnimmt .Ab we chu g
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oder einem Hängehefter 16
b,s 3 oder
zeigt).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hängeschiene aus Kunststoff, die an ihrem unteren Längsrand mit einem Aufbewahrungsbehälter
für Schriftgut verbindbar ist, mit Aufhängehaken an den gegenüberliegenden Schienenenden und mit
einem sich in Längsrichtung der Schiene erstrekkenden Signalträger, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängeschiene (2) einerseits in ihrem mittleren Bereich zwischen Signalträger (1) und ihrem
unteren Längsrand mit einer zu diesem Längsrand parallel verlaufenden Längsnut (7) mit T-förmigem
Querschnitt für eine am Hefter (16) vorgesehene Längsrippe (18) und andererseits unterhalb
dieser Längsnut mit einer hierzu parallelen, im Verhältnis zu ihrer Höhe schmalen, die Hängeschiene
von Stirnseite zu Stirnseite durchdringenden Längsöffnung (8) versehen ist, die auf der dem Hefter zugewandten
Seitenfläche von zwei in seitlichem Ab- ao stand angeordneten Aussparungen (11, 12) für in
den Hefter (16) hineinragende Enden eines Aufreihbandes (15) geschnitten wird.
2. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hängeschiene von Stirn- as seite zu Stirnseite durchdringende Längsöffnung (8)
an der Rückseite der Hängeschiene durch einen oder zwei angeformte Lappen (9, 10) verschlossen
ist.
30
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232602 DE2232602C3 (de) | 1972-07-03 | 1972-07-03 | Hängeschiene aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232602 DE2232602C3 (de) | 1972-07-03 | 1972-07-03 | Hängeschiene aus Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232602A1 DE2232602A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2232602B2 true DE2232602B2 (de) | 1974-06-20 |
DE2232602C3 DE2232602C3 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5849565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722232602 Expired DE2232602C3 (de) | 1972-07-03 | 1972-07-03 | Hängeschiene aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2232602C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19642589C2 (de) * | 1996-10-15 | 2000-03-23 | Weigang Organisation Gmbh | Hängeschiene |
-
1972
- 1972-07-03 DE DE19722232602 patent/DE2232602C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2232602C3 (de) | 1975-01-30 |
DE2232602A1 (de) | 1974-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |