DE7035375U - Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen. - Google Patents

Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen.

Info

Publication number
DE7035375U
DE7035375U DE19707035375 DE7035375U DE7035375U DE 7035375 U DE7035375 U DE 7035375U DE 19707035375 DE19707035375 DE 19707035375 DE 7035375 U DE7035375 U DE 7035375U DE 7035375 U DE7035375 U DE 7035375U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
stack
over
perforation
locking bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707035375
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moog & Langenscheidt
Original Assignee
Moog & Langenscheidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moog & Langenscheidt filed Critical Moog & Langenscheidt
Priority to DE19707035375 priority Critical patent/DE7035375U/de
Publication of DE7035375U publication Critical patent/DE7035375U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Lüdenscheid, den 23.9.1970 Diplp>a. Johannes Papproth 21.09 p/u 6
Patentanwalt Lüdenscheid, OeneMnger Waj 7
Telefon 20655
Gebrauchsmusteranineldung
Firma Moog & Langenscheidt, 5891/ Rönsahl/V/estf.
"Heftvorrichtung zur geordneten Aufreihung von Formularblättern mit für die Datenverarbeitung ausgebildeten Randiochungen."
Die Erfindung betrifft eine Heftvorrichtung zur geordneten Aufreihung von Formularblättern mit für die Datenverarbeitung ausgebildeten Randlochungen.
Mit den heute üblichen Aufbewahrungsvorrichtungen, sogenannten Heftern oder Ordnern, lassen sich die bei --.JT. Datenverarbeitung üblichen Papierformate, deren Löcher 0,5 " Abstand halten, nicht ohne weiteres aufbewahren, weil die Heftbandstege einen Abstand von 70 bzw. 80 mm aufweisen, worauf auch die üblichen Bürolochgeräte eingerichtet sind. Man müßte daher diese Formularblätter für diesen Ordnungszweck noch zusätzlich lochen.
Es gibt für die Aufbewahrung derartiger Formularblätter auch schon Aufbewahrungsvorrichtungen, die aber nicht in genügendem Maße die Tatsache berücksichtigen, daß derartige Stapel häufig im Laufe eines Ablegejahres eine sehr erhebliche Dicke annehmen. Sie sind auch im technischen Aufbau zu umständlich und daher zu teuer.
— 2 —
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ganz
einfache und billige Heftungsvorrichtungen zu schafin fen, bei denen das Dickenwachstum/besonders einfacher
Weise berücksichtigt werden kann.
Erfindungsgemäß besteht eine solche Heftvorrichtung aus einer vorzugsweise aus Blech gebildeten Leiste mit einer durchgehenden, der Blattlochung genau entsprechenden Lochung zur Aufnahme und Festlegung des Rückens des Heftbandes und einer den Blattstapel abdeckenden, vorzugsweise ebenfalls aus Blech hergestellten, mit der gleichen durchgehenden Lochung versehenen Schließleiste, die in bekannter Weise durch die umgebogenen freien Enden des Heftbandes festgelegt und durch eine über die Ränder der Schließleiste geschobene C-förmige Leiste verriegelt wird. Es empfiehlt sich .auch die untere, den Rücken des Heftbandes tragende Lochleiste mit einer übergeschobenen C-förmigen Riegelleiste zu versehene
Erfindungsgeip^ß werden ferner die Lochleisten und die übergeschobenen Riegelleisten so lang bemessen, daß sie die Stirnränder des Blattstapels an beiden Enden so weit überragen, daß diese Bereiche die Aufhängung der Stapel in einem regalartigen Gestell gestatten.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn diese Vorrichtung zusätzlich für ihre Unter- oder/und Oberseite einen streifenförmigen oder auch das gesamte Papierformat abdeckenden Schutzkarton mit der gleichen durchgehenden Lochung enthält. Diese Maßnahme dient dem Schütze der unteren und jeweils oberen Blätter des Stapels.
Die an sich aus verhältnismäßig dünnem Blech gebildete metallische Lochleiste kann eine wesentliche Versteifung dadurch erfahren, daß mindestens in dem Bereich, wo die Heftbandenden bzw. die Heftbandrücken zur Auflage gelangen, durch eine mittlere längsverlaufende Knicklinie (Sicke) stumpfwinklig profiliert ist. Es wird dadurch Raum geschaffen, um die erwähnten Teile aufzunehmen und das Aufschieben der Riegelleiste auf die Lochleiste zu erleichtern. Eine weitergehende Versteifung der bodenseitigen Lochleiste wird dadurch erreichbar, daß diese über ihre ganze Länge hin gelochte Leiste sich winkelförmig nach aufwärts als Schutzleiste für den Rücken des Blattstapels erhebt. In diesem Falle v/^rd auch die überzuscniebende Winkelleiste winkelförmig gestaltet.
In der Zeichnung -5St der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- 4 Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung mit einem Blattstapel, wobei die Einzelteile auseinandergezogen sind,
Fig. 2 einen Teil einer Schiene mit Riegelleiete, Fig. 3 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel in
Draufsicht und
Fig. 4 eine abgeänderte Form der Schiene mit Riegelleiste.
!Die in der Vorrichtung aufzubewahrenden Formulare 5 beeiden (Fig. 3) auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine durchgehende Lochreihe, bei der bei den jetzigen Ausführungen die einzelnen Löcher voneinander auf einen Abstand von 0,5" gleichmäßig ausgerichtet sind.
Die Heftvorrichtung besteht aus einer bodenseitigen Blechschiene 1 mit einer durchgehenden Lochreihe 1a, die mit der erwähnten Lochreihe des Formulars 5 g^nau übereinstimmt, und einem schmalen biegsamen Heftstreifen 2, der in der üblichen Weise U-förmig gebogen ist, so daß ein Rücken 2 und zwei aufrechte Schenkel 2 entstehen, auf die die Blätter ies Stapels 5 nacheinander aufgereiht werden, sowie einer weiteren über ihre Länge hin durchgehend gelochten Schiene 1, 1a, die als Schließschiene über dij Enden der Schenkel 2
7035373-7.1.71
gesteckt wird, worauf die freien Enden 2 nacheinanderhin oder entgegengesetzt nach außen umgebogen werden.
Um das unterste und das oberste Blatt eines Stapels zu schützen, ist es vorteilhaft, eine mit dem Blattformat annähernd übereinstimmende Kartonplatte 4 mit randseitigen Löchern 4a mit aufzureihen, wobei aber die obere auch als schmälerer Streifen ausgebildet sein kann. (Fig. 4)
Um einerseits den Rücken 2a des Heftstreifens 2 an der unteren Schiene 1, 1 festzulegen, ist eine C-förmige Riegelleiste 3, z.B. aus Kunststoff, über die Ränder der Schiene 1 geschoben. Um andererseits die obere Schließleiste 1, 1 nach dem Bilden der jeweiligen Stapelstärke zu schützen, ist eine entsprechende C-förmige Riegelleiste auch über deren Ränder geschoben.
Durch diese Gestaltung wird die Möglichkeit geschaffen, einen Stapel, dessen Höhe innerhalb eines Jahres sich nicht abschätzen läßt, einem wechselnden Bedarf dadurch anzupassen, daß das Heftband 2, wenn die Längender abzubiegenden Enden 2C nicht mehr
ausreichen, ix und derfRücken 2a so «κ
herausgenommen
jjvjnehr die Länge der Schenkel 2 entsprechend verlängert werden. Wird dabei die " des Rückens 2 für die Stabilität eines ttapele 5 mit einer solchen HeftvorriaLrung zu gering, so kann man ebensogut zwei Heftbänder 2 und zwar nur in den Endbereichen der unteren Schiene 1, 1 einsetzen und zwar auch mit einer verhältnismäßig kurzen Rückenlänge 2a.
Eine wesentliche Versteifung der Lochschienen 1, 1a läßx sich dadurch erreichen, daß diese mindestens über einen wesentlichen Bereich hin, vorzugsweise aber über die ganze Länge hin durch eine längsmittige Sicke 1 stumpfwinklig ausgebildet^«*,(Figo 2), um bei Verwendung als Bodenleiste den Rücken 2a des Heftbandes und bei um 180° versetzter Lage als Schließschiene die umgelegten Heftbandenden so in einem vertieften Raum unterzubringen, daß das Überschieben der G-förmigen Riegelleiste 3 durch die erwähnten Teile nicht behindert wird.
Die untere Schiene 1, 1a (?ig. 4) kann auch mit einem aufrecht abgewinkelten Steg 3' versehen werden, bo daß er eine etwa L-förmige Gestalt besitzt. Dem entsprechend muß auch die C-förmige Riegelleiste 3 mit einer solchen abgewinkelten Verlängerung 31 ver-
sehen werden. Diese beiden abgewinkelten Teile 1', 31 überragen auf diese Weise den Rücken des Stapels 5 und schützen ihn vor Beschädigungen«
Pig. 3 läßt im übrigen erkennen, daß man auch nur die beiden letzten Löcher der Lochreihen der Formulare zur Stapelbildung und Aufheftung benutzen kann. Diese Gestalt iet in Pig. 3 eingestrichelt dargestellt.
Diese Hefteinrichtung erlaubt im übrigen auch eine Aufbewahrung solcher Stapel auf zwei Schienen 6 eines regalartigen ü-estells, wenn die Schiener 1, 1a mit Endbereichen 1C über die entsprechende Abmessung des Stapels 5 hinaasreichen.
Man kann natürlich auch die unterste Schiene 1, 1 in einem üblichen Heftordner aus Karton oder Pappe lösbar befestigen.
Erfindungswesentlich ist alles, was nicht ausdrücklich als erfindungsunwesentlich bezeichnet ist.

Claims (1)

  1. - 8 §chutz anspräche j.
    1.) Heftvorrichtung zur geordneten Aufreihung von Formularblätternj die zum Zwecke der Datenverarbeitung an mindestens einem aufrechten Rande mit je einer durchgehenden Lochreihe versehen sind, mit einem U-förmigen sehmalen Heftband, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise aus Blech gebildete Leiste(1) mit einer durchgehenden, der Blattlochung genau entsprechenden Lochung (1a) zur Aufnahme und Festlegung des Rückens (2a) des Heftbandes (2) und eine den Blattstapel (5) abdeckende, vorzugsweise ebenfalls aus Blech hergestellte, mit der gleichen durchgehenden Lochung (ia) versehene Schließleiste (1), die in bekannter Weise durch die umgebogenen freien Enden (2 ) des Heftbandes (2) festgelegt und durch eine über die Ränder der Schließleiste (1) geschobene C-förmige Leiste (3) verriegelt ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geker .zeichnet, daß auch die untere, den Rücken (2a) des Heftbandes (2) tragende Lochleiste (1, 1a) eine übergeechobene C-förmige Riegelleiste (?) aufweist.
    5«) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochleisten (1, 1a) und die übergeschobenen Riegelleisten (3) die Stirnränder des Blattstapels (5) an beiden Enden (1C) derart überragen,
    daß diese Bereiche die Aufhängung des Stapels (5) in einem regalartigen Gestell gestatten.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich für ihre Unteroder/und Obereeite einen streifenförmigen oder auch das gesamte Papierformat abdeckenden Schuxzkarton (4) mit der gleichen durchgehenden Lochung (4a) enthält.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Lochleiste (1, 1a) mindestens in dem Bereich, wo die Heftb^ncLdiden (2 ) bzw. der Heftbandrüuken (2a) zur Auflage gelangen, durch eine mittlere längsverlaufende Knicklinie (1 ) stumpfwinklig profiliert ist.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, den Rücken (2a) des Heftbandes (2) aufnehmende über ihre ganze Länge hin gelochte Leiste (1) sich winkelförmig nach aufwärts als Schutzleiste (11) für den Rücken des Blattstapels (5) erhebt und mit einer winkelförmig/aufgeschobenen Riegelleiste(3» 3') abgedeckt ist.
    Pur die Anmelder Patentanwalt
DE19707035375 1970-09-24 1970-09-24 Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen. Expired DE7035375U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707035375 DE7035375U (de) 1970-09-24 1970-09-24 Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707035375 DE7035375U (de) 1970-09-24 1970-09-24 Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7035375U true DE7035375U (de) 1971-01-07

Family

ID=34176839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707035375 Expired DE7035375U (de) 1970-09-24 1970-09-24 Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7035375U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040885A1 (de) * 1980-10-30 1982-06-03 Siplast Siegerländer Plastik GmbH, 5910 Kreuztal Mappe zur ablage variabler mengen von papierbogen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040885A1 (de) * 1980-10-30 1982-06-03 Siplast Siegerländer Plastik GmbH, 5910 Kreuztal Mappe zur ablage variabler mengen von papierbogen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0011819B1 (de) Hefterelement
DE2206662C3 (de) Blatthalter
DE7035375U (de) Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen.
DE2348036A1 (de) Mappe aus duennem, steifem material
DE2047026A1 (de) Heftvorrichtung zur geordneten Aufreihung von Formularblättern mit für die Datenverarbeitung ausgebildeten Randlochungen
DE1907040U (de) In aktenordner, schnellhefter od. dgl. einfuegbarer heftstreifen.
DE3639785C2 (de)
DE2324870C3 (de) Hängeregistratur
DE2140219C3 (de) Mappe zur Ablage von Schriftstücken
DE450732C (de) Karteneinheit fuer Staffelkarteien, bei der die Karten an einem Streifen befestigt sind, dessen Enden in seitliche Fuehrungsrinnen des Karteirahmens eingreifell
DE804797C (de) Haengeordner
AT250901B (de) Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen
DE1436138C (de) Briefsammler, Mappe od dgl
DE1786146C (de) Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen
DE652653C (de) Stehmappe mit einer Stuetzleiste an dem unteren Rande des unteren Deckels fuer das ungelochte Schriftgut
DE494208C (de) Kartei mit in einem Kasten angeordneten Karten und parallelen Stuetzstangen an zwei Seitenwaenden, auf denen die Karten innerhalb des Kastens in senkrechter Lage haengen
DE883588C (de) Karteikarten od. dgl. und deren Einordnung
DE1118747B (de) Haengetasche
DE7337618U (de) Blattförmiger Trägerkörper mit oder ohne Taschen
CH448020A (de) Sammelmappe für gelochte Schrift- und Aktenstücke und insbesondere Klarsichttaschen
DE1786146B1 (de) Schriftgutbehaelter fuer Haengeregistraturen
DE1071050B (de) Hängeordner
DE7932174U1 (de) Hefterelement
DE7136469U (de) Vorrichtung zum Abheften von gelochten Sch'riftgutstapeln
DE7628740U (de) Etikettenträger