DE804797C - Haengeordner - Google Patents

Haengeordner

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DE804797C
DE804797C DEP50513A DEP0050513A DE804797C DE 804797 C DE804797 C DE 804797C DE P50513 A DEP50513 A DE P50513A DE P0050513 A DEP0050513 A DE P0050513A DE 804797 C DE804797 C DE 804797C
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DE
Germany
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suspension
crossbars
hanging
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Expired
Application number
DEP50513A
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English (en)
Inventor
Raymond Guichard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/02Suspended filing appliances in concertina form
    • B42F15/023Suspended filing appliances in concertina form joined from above

Description

  • Hängeordner Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine solche Ördnervorrichtung, bei der die Akten (z. B. Hefter), die die Schriftstücke enthalten, hängend auf einem Paar paralleler Schienen oder ähnlicher Vorrichtungen, die in einer Schublade eines Aktenschrankes o. dgl.angebracht sind, aufgehängt werden.
  • Selbstverständlich besteht bei derartigen Ordnervorrichtungen die Notwendigkeit, jede einzelne Akte zu beschriften, und es ist sehr wünschenswert, daß die einzelnen Beschriftungen auf gleicher Höhe und auch in der gleichen Ebene liegen, so daß jede einzelne gut sichtbar ist und das Ganze ein sauberes und ordentliches Aussehen hat. Die Aufhängung der Akten erfolgt gewöhnlich mit Hilfe von -Metallstangen, die quer auf Gleitschienen aufgelegt werden. Bei einzelnen dieser Vorrichtungen sind die Akten voneinander unabhängig oder sind zwar verbunden, aber leicht voneinander zu trennen, um sie aus der Schublade einzeln herausnehmen zu können. Die Tatsache, daß die Aufhängequerstangen, die mit der Akte eine Einheit bilden, seitlich über die Akte vorstehen, stellt infolge der Möglichkeit, damit irgendwo hängenzubleiben, eine Behinderung bei der Handhabung dar. Man kann mit ihnen auch die Oberfläche eines Schreibtisches verkratzen, und das Herausragen der Stangen kann auch das Einführen der Akte in eine Aktentasche verhindern.
  • Bei anderen Anordnungen sind die einzelnen Akten miteinander verbunden und können nicht einzeln herausgezogen werden. In diesem Falle benutzt man einen Einlegehefter von kleinerem Ausmaß, der die Schriftstücke aufnimmt und der aus der festen Akte herausgenommen wird, wenn man ihn braucht. Aber der Gebrauch von Einlegeordnern gestattet es nicht, festzustellen, daß Akten fehlen, da ja die Hauptakte, die die Beschriftung trägt, in der Schublade verbleibt. Wenn einer der Einlegeordner irrtümlicherweise in eine andere Akte abgelegt wird, so braucht man verhältnismäßig lange, bis man ihn wiedergefunden hat, besonders dann, wenn der Ordner groß ist.
  • Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, die Akten so aufzuhängen, daß ihre oberen Kanten sich in gleicher Höhe und Ebene befinden und daß sie alle von den Aufhängequerstangen unabhängig sind, so daß bei der Entnahme einer Akte die entsprechende Aufhängestange oder die Aufhängestangen an ihrem Platze verbleiben.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Aufhängequerstangen den obersten Punkt einer Reihe von Taschen bilden, die aneinander anschließend aufgehängt sind, wobei jede von ihnen aus einem oder mehreren Streifen aus Papier, Stoff oder anderem Werkstoff besteht, der an den Querstangen befestigt oder angehängt ist, wobei die Akten in diesen Taschen abgelegt werden und, um die gute Sichtbarkeit der Beschriftung und ihre richtige Lage zu gewährleisten, entweder durch einen Aufhängerand oder durch eine Stange in der Form eines umgekehrten U festgehalten werden. So werden die Aufhängequerstangen sichtbar, wenn die entsprechenden Akten entnommen werden. Der Werkstoff, aus dem die Taschen hergestellt werden, soll möglichst von heller Tönung sein, damit das Fehlen einer Akte auffällt.
  • Andererseits kann keine Akte an einer anderen Stelle abgelegt werden, als dort, wo eine Aufhängequerstange frei ist. Im Falle eines Irrtums muß man beim Ablegen der richtigen Akte die irrtümlich am falschen Platz abgelegte Akte entnehmen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zu verhindern, daß die Aufhängequerstangen entnommen werden können, wenn man die Akten entnimmt.
  • Außerdem verbessert die Erfindung die Stange, die die Beschriftung trägt, die Form eines umgekehrten U aufweist und die zu jeder Akte gehört.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung an Hand mehrerer schematischer Zeichnungen beispielsweise noch näher erläutert wird.
  • Fig. i ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Ablageschublade; Fig.2 ist ein Aufriß von einer Aufhängequerstange und zeigt die beiden Gleitschienen im Schnitt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 111-III der Fig. 2; Fig. 4 zeigt ein Papier- oder Stoffband, das dazu dient, eine Tasche zu bilden; Fig. 5 zeigt ein Kartonblatt, aus dem ein Aktendeckel hergestellt wird; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Stange, die die Beschriftung trägt; Fig.7 und 8 sind je ein Seitenriß und Aufriß von der Stange nach Fig.6, die die Beschriftung trägt; Fig.9 ist ein Längsschnitt in größerem Maßstabe, der durch die Gesamtheit der Aufhängeeinrichtung geht, die aus einer Aufhängequerstange, zwei Taschen und aus einer mit ihrer Beschriftungsträgerstange versehenen Akte besteht, wobei diese Schriftträgerstange zugleich zur Aufhängung dient. Diese Figur ist ohne Rücksicht auf die Größenverhältnisse der einzelnen Teile gezeichnet.
  • Fig. io ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Aufhängequerstange und der Tasche; Fig. i i stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Tasche dar; Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform, wobei eine Akte benutzt wird, die mit einem Aufhängerand versehen ist; Fig. 13 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 12.
  • Die Ablagevorrichtung, die in Fig. i dargestellt ist, weist zwei waagerechte Gleitschienen i auf, die in einer Schublade '2 beispielsweise eines Ablagemöbels angebracht sind und eine Reihe von Aufhängequerstangen 3 abstützen. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist jede Aufhängequerstange 3 an ihren beiden Enden mit einem Haken 4 und einer Nase 5 versehen, die sich unter dem Haken erstreckt und in gleicher Ebene mit ihm liegt. Diese Nase 5 ist kurz genug, um zu gestatten, daß die Aufhängequerstange zwischen den Gleitschienen eingeführt oder entnommen werden kann, wenn man sie schräg zwischen diesen Schienen i bewegt. Jede Aufhängequerstange 3 ist andererseits mit Ausnehmungen 6 an ihrem oberen Rande versehen. Die zwischen diesen Ausnehmungen stehengebliebenen Teile 7 sind mit Flügeln oder waagerecht abgebogenen Teilen 8 versehen (s. Fig. 3). In der Nähe der Haken 4 haben die Aufhängequerstangen 3 zwei schräge Flächen 9.
  • Die Aufhängequerstangen 3 tragen eine Reihe von Taschen io, deren oberen Rand sie darstellen, wobei jede der Taschen aus einem einzigen Blatt i i (s. Fig. 4) oder aus mehreren Bändern aus Papier oder einem anderen Werkstoff (s. Fig. io) hergestellt ist, die in Form eines M gefaltet sind, wobei das mittlere V zwei Seiten 12 bildet, die die Umschläge oder Klappen 13 haben. Die Faltlinien 14 werden hergestellt, indem das Blatt i i mit einer Drücklinie versehen wird, und die Tiefe jeder einzelnen Tasche kann verändert werden, indem die Linien 14 in geeigneter Weise gelegt und die Umschläge 13 verkürzt werden. Die Mitteltasche kann also tiefer oder breiter gemacht werden, indem man die Taschen näher an den freien Rändern ihrer Umschläge faltet. Aussparungen 15 sind entlang jeder Faltlinie angebracht, und sie entsprechen den Teilen 7 der Aufhängequerstangen 3. Diese Taschen werden an den Aufhängequerstangen angebracht, indem die Flügel oder umgebogenen Teile 8 in diese Ausnehmungen eingehängt werden. 11an sieht, daß man auf diese Weise eine Art Balg erhält, der eine mehr oder minder große Anzahl von Taschen umfaßt. Zu diesen Taschen gehört eine Reihe von Akten 16, die aus Karton oder einem beliebigen anderen blattförmigen Werkstoff hergestellt sind, in den die Faltlinien 17 (s. Fig. 5) eingedrückt wurden. Dieses Blatt ist entweder entlang der Mittellinie 17 V-förmig gefaltet oder entlang von zwei Linien 17, um einen rechteckigen Boden 18 zwischen den beiden Seiten i9 und 20 (s. Fig. 9) zu bilden. Die Wahl der benutzten Faltlinie hängt von der Anzahl der Schriftstücke ab, die in der Akte untergebracht werden sollen. Je nach dem langsamen Dickerwerden der Akte 16 kann man das Blatt 2o entlang den neuen Linien 17 falten, wobei man sich immer mehr dem freien Rande nähert.
  • Die Seite i9 der Akte wird mit jedem beliebigen geeigneten Mittel an einer die Beschriftung tragenden Stange 22, die die Form eines umgekehrten U hat, befestigt, beispielsweise mit Hilfe einer Reihe von Haken 23, die an der Stange angebracht sind und in Ausnehmtingen 24 der Seite i9 des Schnellliefters eingreifen (s. Fig. 5). Wie Fig. 9 das zeigt, ist diese Stange auf der Aufhängequerstange 3 angebracht, die die oberen Enden der beiden benachbarten Taschen festhält. Wenn die Akte in eine Tasche gesteckt wird, dann ist ihre Seite i9 an dieser Aufhängequerstange angehängt, während ihre andere Seite 20 frei ist. Der Rücken der Akte liegt auf dem Boden der Tasche auf.
  • Der obere. waagerechte Teil 25 der Stange 22 dient als Träger für ein Beschriftungsband 26, auf das der Name und alle anderen wissenswerten Daten mit der Maschine geschrieben werden können. Gewöhnlich bedeckt und schützt man dieses Beschriftungsband finit Hilfe einer durchsichtigen Hülle. Eine solche Hülle ist bei 27 dargestellt und, wie man aus Fig.9 klar ersieht, mit nach innen abgebogenen Teilen 28 versehen. Um diese Hülle an ihrem Platz festzuhalten und ihr dabei dennoch zu gestatten. entlang dem oberen Rande der Akte zu gleiten, ist der Teil 25, der die Oberfläche der Stange bildet. mit Vorsprüngen 29 versehen, die alle so gestaltet sind. daß sie in diesem Teil zwei Horizontalschlitze 30 bilden (s. Fig. 7, 8 tind 9), die um die Breite des Beschriftungsbandes voneinander entfernt sind, indem sie den Werkstoff nach oben treten lassen, und zwar zwischen den Schlitzen 30, um so eine glatte Oberfläche 29 zu bilden, die von dem Rest des Teiles 25 getrennt ist. Um der Hülle 27 zu gestatten, frei zu gleiten, haben die Vorsprünge 29. von der Seite gesehen, die Form eines T, wobei der Teil, der die Oberfläche 29 mit dem Rest der Stange verbindet, schmäler als diese selbst ist.
  • Die Vorsprünge 29 der die Beschriftung tragenden Stange 22 können durch Stanzen erhalten werden, wenn die Stange aus Metall ist. Wenn diese Stange aus Kunststoff ist, dann werden sie beim Guß geformt.
  • Man sieht, daß hei dieser Ordnervorrichtung das Gewicht einer jeden Akte und ihres Inhaltes zum Teil von der :Xufhängequerstange 3 und zum Teil vom Boden der Tasche getragen wird, der den Rücken der Akte trägt und seine Seite 2o stützt. Die Verwendung von eingeschnittenen Aufhängequerstangen 3 gestattet es, die Stangen 25 in besonders geschickter Weise auf ihnen anzubringen. Tatsächlich verhindern die schrägen Flächen 9 jegliche seitliche Verschiebung der die Beschriftung tragenden Stangen (s. Akte 16 in Fig. i). Fig. 2 zeigt deutlich, daß die Nasen 5, die an den äußeren Enden der Aufhängequerstangen 3 vorgesehen sind, verhindern, daß beim Entnehmen eines Hefters o. dgl. zu gleicher Zeit die Aufhängequerstange hochgehoben wird, da die Nasen unter die Gleits@hienen i greifen, wenn die Aufhängequerstange ihre normale Lage, d. h. senkrecht zti den Gleitschienen, hat.
  • Die in den Fig. i bis 9 dargestellte Vorrichtung kann auch in verschiedener Weise abgewandelt werden. So kann man zum Beispiel die Aufhängequerstangeti 35 benutzen, die in Fig. io gezeigt sind. Sie unterscheiden sich von den Aufhängequerstangen 3 dadurch, daß sie eine einzige Ausnehmung 36 und zwei übereinander angeordnete Schlitze 37 aufweisen, wobei die Tasche selbst von zwei oder mehreren Bändern 38 aus Papier, Stoff oder ähnlichem Werkstoff besteht. Das Ende jedes einzelnen dieser Bänder geht zuerst durch den unteren Schlitz 37 und dann durch den oberen Schlitz hindurch, bevor es über die Ausnehmung 36 der Stange übergeschlagen wird, wie man in Fig. to sieht. Die Tiefe und Breite jeder Tasche können durch diese Anordnung leicht verändert werden. Die Bänder, die die benachbarte Tasche bilden. können in die Schlitze entweder links oder rechts von den zuvor eingeführten, und zwar in der gleichen Weise wie diese eingeführt werden, wie dies Fig. io zeigt.
  • Man kann auch Aufhängequerstangen benutzen, die entsprechend der Fig. io mit Ausnehmungen versehen sind, zusammen mit Taschen, die mit Enden in Form von Haken versehen sind. wie dies Fig. i i zeigt. Jede Tasche besteht dann aus einem Blatt 42, das eine Stange 43 von C-förmigem Querschnitt besitzt, die an jedem Ende des Blattes angebracht ist. Die eine Stange 43 jeder Tasche wird in die Ausnehmung 36 einer Aufhängequerstange eingehängt, und die andere Stange 43 wird selbst mit ihrem freien Flügel in einen der Schlitze 37 der benachbarten Aufhängequerstange eingehängt.
  • Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, gestattet es die Erfindung auch. Akten (z. B. Hefter 46) zu benutzen, die mit einem Umbug versehen sind, der sich nach außen umlegt und auf dem oberen Teil der Aufhängequerstangen 3 ruht.
  • Man wird feststellen, daß diese Vorrichtung sich besonders gut dazu eignet, bestehende Ordnervorrichtungen zu verändern oder zu modernisieren, bei denen die Akten einfach durch Aufhängequerstangen seitlich aufgehängt werden und keinerlei Vorrichtungen besitzen, um ein Beschriftungshand aufzunehmen. Die Stange 22 der Akte 16 der Fig. i wird dann rittlings auf die hintere Aufhängequerstange .3 eines Hefters 44 und gleichzeitig auf die vordere .Xufhängequerstange 45 des folgenden Hefters 44 aufg°_legt. Auf diese "'eise spielen von da ab die alten Hefter die Rolle der erfindungsgemäß vorgesehenen Taschen.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen, daß der Umbugrand jedes Hefters 46 zweimal gefaltet ist, um eine waagerechte Fläche 47 zu bilden, auf der bei 5o in bekannter Weise ein Band 49 befestigt ist, das die Beschriftung 51 trägt, die durch eine Hülle 52 geschützt wird, die der Hülle 27 der Fig. 9 entspricht.
  • Fig. 13 zeigt noch, daß der freie Rand 48 eines jeden Schnellhefters 46 sich gegen den Umbugrand des benachbarten Schnellhefters stützt, den er so gegen die Tasche festlegt.
  • Selbstverständlich sollen die verschiedenen Teile der beschriebenen und veranschaulichten Vorrichtungen nur als Beispiele dienen und können in verschiedener Weise abgewandelt werden, ohne dadurch aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Hängeordner, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängequerstangen (3) auf einem Rahmen (i) aufliegen, der die obere Kante einer Reihe von Taschen (io) bildet, die an diesen Aufhängequerstangen (3) befestigt 'sind, ferner, daß Akten (z. B. Schnellhefter 16) in diesen Taschen (i o) ruhen und sich mit einem ihrer Deckel an der Aufhängequerstange (3) mit Hilfe von Vorrichtungen festhalten, die nicht über ihre Breite hinwegragen, wobei die Aufhängequerstangen (3) dauernd auf dem Rahmen(i) liegenbleiben.
  2. 2. Hängeordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des einen Deckels einer Akte (z. B. Hefter) die Form eines umgekehrten U aufweist, damit er sich auf den Aufhängequerstangen (3) festhängen kann, wobei der waagerechte Teil des U-förmigen Umbuges als Träger für die Beschriftung dient.
  3. 3. Hängeordner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufhängequerstange (3), mit Ausnahme der äußeren, dazu dient, zwei benachbarte Taschen (io) zu halten und zu verbinden.
  4. 4. Hängeordner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängequerstangen (3) mit Einschnitten (6) und mit diesen abwechselnden Vorsprüngen (8) entlang ihrem oberen Rande versehen sind und jede einzelne Tasche (io) aus einem in M-Form gefalteten Blatt besteht, dessen mittlerer V-förmiger Teil die Seiten (12) der Tasche bildet und die Enden (13) die Umbugränder bilden, und daß ferner die Blätter entlang der Faltlinien mit Aussparungen (15) versehen sind, die neben den Umbugrändern vorgesehen sind und in welche die Vorsprünge (8) der Aufhängequerstangen (3) eingreifen.
  5. 5, Hängeordner nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Taschen (io) eine oder mehrere parallele Reihen von Einschnitten (15) vorgesehen sind, so daß die Aufhängequerstangen (3) in die eine oder andere dieser Reihen von Einschnitten eingreifen können, um so die Aufnahmefähigkeit der Taschen zu verändern.
  6. 6. Hängeordner nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer anderen Ausführungsform die Anzahl der Aufhängequerstangen (45, Fig. 12) doppelt so groß ist als die Anzahl der Taschen und jede Akte (Schnellhefter) von zwei Aufhängequerstangen gehalten wird, die zu zwei benachbarten Taschen gehören, und zwar mit einem seiner Deckel.
  7. 7. Hängeordner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seiten der Akte mit einem Umbug versehen ist, der sich rittlings auf eine der Aufhängequerstangen (45) auflegt, wobei der waagerechte Rücken des Umschlages als Träger für die Beschriftung dient. B. Hängeordner nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Akten (z. B. Schnellhefter) mit einer starren Beschriftungsträgerstange (25) in Form eines umgekehrten U versehen sind, deren waagerechter Streifen Vorsprünge aufweist, auf denen eine durchsichtige Schutzhülle (27) für die Beschriftung gleitet. 9. Hängeordner nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftungsträgerstange (25) aus starrem Werkstoff besteht und auf ihrem waagerechten Streifen mit Doppelschlitzen (30) versehen ist, wobei der Werkstoff der Stange (25) zwischen diesen Schlitzen (3o) nach oben hochgezogen ist und durch zwei Lappen festgehalten wird, die weniger breit sind als der hochgezogene Teil (29). io. Hängeordner nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängequerstangen an ihrem oberen Ende zwei schräge Teile (9) aufweisen, die jegliches seitliche Verschieben der Beschriftungsträgerstangen (25) und der Akten (Schnellhefter) verhindern. i i. Hängeordner nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängequerstangen (3) Teile (5) aufweisen, die sich unter die Gleitschienen (i) legen und es auf diese Weise verhindern, daß sie von den Gleitschienen abgehoben werden können, wenn man die Akten (16) entnimmt. 12. Hängeordner nach Anspruch i bis 1 i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufhängequerstange an jedem Ende mit einem Haken (4) und mit einer unter diesem liegenden Nase (5) versehen ist, die kurz genug ist, um das Einhängen der Aufhängequerstange (3) und das Abnehmen zu gestatten, wenn sie schräg gegenüber den Gleitschienen (i) liegt, aber sich unter die Gleitschienen (i) legt, wenn die Aufhängequerstangen (3) senkrecht zu diesen stehen. 13. Hängeordner nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängequerstangen (35, Fig.io) außer ihren oberen Einschnitten (36) mindestens zwei übereinanderliegende Längsschlitze (37) enthalten, in denen sich das Blatt oder die getrennten Bänder (38), die die Taschen bilden, einführen und festlegen lassen. 14. Hängeordner nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (42, Fig. i i), die durch ein Blatt in V-Form gebildet wird, an jedem der oberen Ränder mit einer Festlegevorrichtung (43) versehen ist, die es gestattet, sich auf der Aufhängequerstange (35) oder in einem der Längsschlitze (37), die sie enthält, festzulegen.
DEP50513A 1947-12-15 1949-07-30 Haengeordner Expired DE804797C (de)

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GB804797X 1947-12-15

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DE804797C true DE804797C (de) 1951-04-30

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DEP50513A Expired DE804797C (de) 1947-12-15 1949-07-30 Haengeordner

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DE (1) DE804797C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1611035B1 (de) * 1968-01-17 1970-08-27 Regis Gmbh Einstell- oder Haengesammler fuer Schriftgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1611035B1 (de) * 1968-01-17 1970-08-27 Regis Gmbh Einstell- oder Haengesammler fuer Schriftgut

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