DE3040885A1 - Mappe zur ablage variabler mengen von papierbogen - Google Patents

Mappe zur ablage variabler mengen von papierbogen

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DE3040885A1
DE3040885A1 DE19803040885 DE3040885A DE3040885A1 DE 3040885 A1 DE3040885 A1 DE 3040885A1 DE 19803040885 DE19803040885 DE 19803040885 DE 3040885 A DE3040885 A DE 3040885A DE 3040885 A1 DE3040885 A1 DE 3040885A1
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Georg 5962 Wenden Weihe
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SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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Description

  • Mappe zur Ablage variabler Mengen von Papierbogen
  • Die Erfindung betrifft eine Mappe zur Ablage variabler Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier, bestehend aus zwei das Papier zwischen sich aufnehmenden Deckeln, die an einem ihrer Längsränder Löcher zum Einstecken biegsamer Aufreihstifte sowie jeweils eine ebenfalls mit Löchern versehene, auf dem Deckellängsrand angeordnete und mit der Deckelkante bündig abschließende Schiene aufweisen, auf welche im Querschnitt C-förmige Profilschieber, die gegebenenfalls an den Enden hängeschienenartig ausgebildet sind, zum Festlegen der umgelegten Aufreihstifte aufschiebbar sind.
  • Bei bekannten Mappen zur Ablage variabler Mengen von Tabellierpapier (DE-AS 20 01 254) bestehen die Deckel meist aus einer Hartkunststoff-Folie. Jeder Deckel ist entlang seines den Mappenrücken begrenzenden Längsrandes durch mehrere parallele Schweißnähte mit einem Weichkunststoffstreifen fest verbunden. An der freien Längskante des Weichkunststoffstreifens ist die aus einem extrudierten Kunststoffprofil gefertigte Schiene ebenfalls durch Schweißen angebracht.
  • Die auf die Schienen aufgeschobenen Profilschieber, die beispielsweise C-förmigen Querschnitt aufweisen, übergreifen die Schiene.
  • Es sind auch Mappen bekannt, die mit aus einem extrudierten Aluminiumprofil bestehenden Schienen bestückt sind. In diesem Fall muß die Schiene mit dem Weichkunststoffstreifen am Deckellängsrand durch Nieten verbunden werden Derartige Mappen werden in großen Stückzahlen hergestellt.
  • Man ist daher verständlicherweise seit langem darauf bedacht, die Mappenausbildung zu vereinfachen, um die Herstellkosten zu senken. Man hat im Zuge dieser Bemühungen bereits vorgeschlagen, auf den Weichkunststoffstreifen am Deckellängsrand zu verzichten, die Deckel aus Pappe zu fertigen und die Schiene nur über die Aufreihstifte mit dem Deckelrand zu verbinden (DE-AS 21 30 459 Fig. 3).
  • Aber auch diese Mappe erweist sich noch als relativ teuer.
  • Ihr haftet außerdem, wie allen bekannten Mappen dieser Art, der Nachteil an, daß sie in der Mappenablage verhältnismäßig viel Platz beansprucht. Die Mappenstärke im Bereich des Mappenrückens setzt sich zusammen aus den Dickenabmessungen des zwischen den Deckeln abgehefteten Papierstapels, der beiden Deckel sowie der beiden Schiene-Schieber-Sätze.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mappe der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß ihre Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird, und daß sie eine geringere Stärke als bisher aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Schiene aus einem Flachprofil besteht, ausschließlich mit der Deckellängskante verbunden ist und der Profilschieber die verbundene Kante von Deckel und Schiene übergreift.
  • Durch die Verwendung eines L51acllproEils für die Schiene in Verbindung mit der Maßnahme, daß der Profilschieber auch die Deckelkante übergreift, läßt sich die Mappe erheblich dünner als bisher ausführen. Außerdem wird die Deckelkante durch den Profilschieber geschützt, was insbesondere bei aus Pappe gefertigten Deckeln ins Gewicht fällt.
  • Die Schiene kann aus einem Streifen aus Pappe, Hartkunststoff-Folie, Blech o. dgl. bestehen. Durch die Verbindung der Schiene mit dem Deckel sowie dadurch, daß der Profilschieber die Kante von Deckel und Schiene übergreift, entsteht ein so stabiles Gebilde, daß für die Schiene auch diese verhältnismäßig flexiblen Materialien verwendet werden können.
  • Ein weiterbildendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schiene durch Falzen des Deckelrandes gebildet ist.
  • Diese Art der Mappenausbildung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn Pappdeckel verwendet werden. Es ist aber auch möglich, Deckel aus einer Polypropylen-Folie zu fertigen, weil sich derartige Folien ebenfalls falzen lassen. Es liegt auf der Hand, daß sich auf diese- Weise gestaltete Mappen besonders billig herstellen lassen, weil das Verbinden von Schiene und Deckel entfällt.
  • Insbesondere beim Einsatz von nicht falzbarem Material ist es zweckmäßig, die Schiene mit dem Deckel durch Kleben, Schweißen, Nieten, Heften o. dgl. zu verbinden. Welche Verbindungsart gewählt wird, hängt'ihm wesentlichen davon ab, welche Materialien für die Deckel und die Schienen zum Einsatz kommen.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Mappe, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Hälfte der erfindungsgemäßen Mappe und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine von Fig. 1 abweichende Mappe.
  • Fig. 1 zeigt eine Mappe mit den Deckeln 4, die vorzugsweise aus Pappe oder.Hartkunststoff-Folie hergestellt werden.
  • Die Deckel-4 und die Schienen 1, die als Flachprofile ausgebildet sind und durch Falzen der Deckelränder gestaltet werden, sind einstückig ausgebildet. Die Profilschieber 3, die einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, sind auf die Schienen 1 aufgeschoben und übergreifen die gemeinsamen Schienen- und Deckelkanten 2. Dabei werden die umgelegten Aufreihstifte 7 (s. Fig. 2) von den Schiebern 3 auf den Schienen 1 festgelegt.
  • Die Aufreihstifte 7 dienen dazu, das Tabellierpapier 8 und die Deckel 4 zu tragen und lösbar zu verbinden. Im festgelegten Zustand verhindern sie das Lösen der Deckel 4 von dem Tabellierpapier 8. Die Falzlinien 6 gewährleisten ein leichtes Auf- und Zuklappen der Deckel 4, ohne daß die durch die Aufreihstifte 7 entstandenen Verbindungen zwischen Deckeln 4 und Tabellierpapier 8 mechanisch (z.B. Zug) beansprucht werden.
  • Fig. 3 zeigt eine von Fig. 1 abweichende Darstellung einer Mappe, bei der die Profilschiene 3 hängeschienenartig ausgebildet ist. Die Profilschiene 3 weist Ausnehmungen 5 auf, die zur Führung und lagerichtigen Arretierung der Mappe in einer Hängeregistratur dienen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Mappe zur Ablage variabler Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier, bestehend aus zwei das Papier zwischen sich aufnehmenden Deckeln, die an einem ihrer Längsränder Löcher zum Einstecken biegsamer Aufreihstifte sowie jeweils eine ebenfalls mit Löchern versehene auf dem Deckellängsrand angeordnete und mit der Deckelkante bündig abschließende Schiene aufweisen, auf welche im Querschnitt C-förmige Profilschieber, die gegebenenfalls an den Enden hängeschienenartig ausgebildet sind, zum Festlegen der umgelegten Aufreihstifte aufschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) aus einem Flachprofil besteht, ausschließlich mit der Deckellängskante (2) verbunden ist und der Profilschieber (3) die verbundenen Kanten von Deckel und Schiene übergreift.
  2. 2.) Mappe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiene (1) aus einem Streifen aus Pappe, Hartkunststoff-Folie, Blech o. dgl. besteht.
  3. 3.) Mappe nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiene (1) durch Falzen des Deckelrandes gebildet ist.
  4. 4.) Mappe nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e ich ne t, daß die Schiene (1) mit dem Deckel (4) durch Kleben, Schweißen, Nieten, Heften o. dgl. verbunden ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2001254B (de) * Siegerländer Plastik GmbH, 5910 Kreuztal Tabelliermappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier
DE7035375U (de) * 1970-09-24 1971-01-07 Moog & Langenscheidt Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen.
DE2130459B2 (de) * 1971-06-19 1973-02-08 Siplast Siegerlander Plastik GmbH, 5910 Kreuztal Ferndorf Mappe zur ablage veriabler mengen von papierbogen, insbesondere tabellierpapier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2001254B (de) * Siegerländer Plastik GmbH, 5910 Kreuztal Tabelliermappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier
DE7035375U (de) * 1970-09-24 1971-01-07 Moog & Langenscheidt Heftvorrichtung zur geordneten aufreihung von formularblaettaern mit fuer die datenverarbeitung ausgebildeten randlochunggen.
DE2130459B2 (de) * 1971-06-19 1973-02-08 Siplast Siegerlander Plastik GmbH, 5910 Kreuztal Ferndorf Mappe zur ablage veriabler mengen von papierbogen, insbesondere tabellierpapier

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