DE2401897A1 - Hefter - Google Patents

Hefter

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DE2401897A1
DE2401897A1 DE2401897A DE2401897A DE2401897A1 DE 2401897 A1 DE2401897 A1 DE 2401897A1 DE 2401897 A DE2401897 A DE 2401897A DE 2401897 A DE2401897 A DE 2401897A DE 2401897 A1 DE2401897 A1 DE 2401897A1
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DE
Germany
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edge
stapler
spine
attached
cover
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2401897A
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English (en)
Inventor
Walter C Schroeder
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Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • B42F13/0033Covers for loose-leaf binders with two or more filing appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Heft er Zur Ablage von Schriftstücken, die einen bestimmten Vorgang betreffen, und zur Zusammenfassung von Druckblättern oder Prospekten werden häufig sogenannte Hefter verwendet. Derartige Hefter weisen einen Rücken und zwei durch den Rücken verbundene Deckel auf; an der Innenseite des Rückens ist gewöhnlich eine Heftvorrichtung befestigt, auf der gelochte Blätter abgelegt werden können. Für besondere Ordnungszwecke, z.B. für die enge Zusammenfassung der mit zwei verschiedenen Stellen geführten Korrespondenz, werden Hefter verwendet, die an der Innenseite des Rückens mit zwei Heftvorrichtungen versehen sind. Zum Stand der Technik im weiteren Umfange gehören noch sogenannte Postscheck-Ordner, die in üblicher Weise aus starrer Pappe hergestellt sind und auf dem einen Pappdeckel montiert nebeneinander zwei Ablagemechaniken für die Gutschrifts- und Lastschriftsabschnitte aufweisen. teine weitere Ablagemechanik ist darüber auf demselben Pappdeckel für die Kontoauszüge vorgesehen.
  • Bei den vorerwähnten sogenannten Doppelfalz-Heftern besteht der Nachteil, daß nicht beide Ablagestapel gleichzeitig nebeneinander betrachtet oder bearbeitet werden können. Bei den üblichen Schnellheftern ist jedoch eine Befestigung der Heftvorrichtungen an einer anderen Stelle als an der Innenseite des Rückens schlecht möglich, da das für Schnellhefter übliche Material, ein schmiegsamer Karton, bei größerer Belastung einreißt. In letzter Zeit werden für die Zusammenfassung von Werbeschriften in-zunehmendem Maße Schnellhefter verwendet, die aus Kunststoff-Folie hergestellt sind und an der Innenseite des Rückens eine daran befestigte Heftvorrichtung aufweisen.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Hefter oder dergleichen zu schaffen, der die Ablage von gelochten Blättern, insbesondere Blättern in der Größe A4, in zwei Gruppen auf solche Weise gestattet, daß die beiden Ablagegruppen nebeneinander betrachtet werden können Die Erfindung geht zu diesem Zweck aus von einem Hefter, im wesentlichen aus Kunststoff-Folie, mit einem Rücken, zwei durch den Rücken verbundenen Deckeln und einer an der Innenseite des Rückens befesttgten Heftvorrichtung0 Zur Lösung der Aufgabe ist ein solcher Hefter dadurch gekennzeichnet, daß Eine zweite Heftvorrichtung an der Innenseite der zum Rücken parallelen Randkante des einen Deckels befestigt ist. Vorzugsweise ist die die zweite Heftvorrichtung haltende Randkante mit einer Verstärkung ausgebildet. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Randkante mit einem nach innen einschlagbaren Klapprand ausgebildet, der die nach außen freiliegenden Kanten zumindest der Blätter schützt, die in der zweiten Heftvorrichtung abgelegt sind.
  • Ein erfindungsgemäßer Hefter ermöglicht einen wesentlichen Fortschritt, da die in den beiden Heftvorrichtungen abgelegten Blätter ohne Schwierigkeiten nebeneinander betrachtet bzwo gelesen werden können0 Auch bei einer größeren Menge der in den Heftvorrichtungen gehaltenen Blätter besteht keine Gefahr, daß der Hefter selbst, d.h. der Rücken oder die Deckel, durch die Belastung mit den gefüllten Heftvorrichtungen zerreißt. Mit einem geringen Materialaufwand können die Stellen, an denen die Heftvorrichtungen befestigt sind, so verstärkt werden, daß der erfindungsgemäße Hefter äußerst widerstandsfähig ist und die Heftvorrichtungen auch bei häufigem Gebrauch des Hefters nicht aus der festen Verbindung mit dem Rücken bzw. Deckel des Hefters herausgerissen werden.
  • Für besondere Zwecke kann der erfindungsgemäße Hefter noch dadurch weiter ausgestaltet werden, daX der Klapprand auf etwa Deckelbreite vergrößert und an der freien zum Rücken parallelen Kante des Klapprandes eine dritte Heftvorrichtung befestigt wird.
  • Nach dem Auseinanderklappen liegen jeweils an der linken Seite der beiden Deckel und des Klapprandes eine Heftvorrichtung, wobei die beiden Deckel durch den Rücken verbunden sind und der Klapprand an den einen Deckel anschließt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Rücken innen zwischen der ersten Heftvorrichtung und dem die zweite Heftvorrichtung tragenden Deckel eine Trennwand befestigt, die die beiden Ablagestapel voneinander getrennt hält. Diese Trennwand wird vorzugsweise noch als Einstecktasche ausgebildet.
  • Um trotz der Trennwand die Stapel auf den Ablagevorrichtungen im wesentlichen ungestört betrachten zu können, kann die Trennwand so bemessen sein, daß sie auf den einen Hefterdeckel und unter den Stapel der zweiten Ablagevorrichtung gelegt werden kann.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt ist Es zeigen Fig0 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Hefter im aufgeklappten Zustand, Fig0 2 den Hefter nach Fig. 1 im flach liegenden Zustand, gesehen in Richtung auf die Unteikante, Fig.3 und 4 der Fig. 2 entsprechende Darstellungen von abgewandelten Ausführungsformen, Fig. 5 eine Ansicht eines Hefters nach Fig. 4 im aufgeklappten Zustand und Fig. 6 eine weitere Abwandlungsform eines erfindungsgemäßen Hefters0 Sin erfindungsgemäßer Hefter 10, siehe Fig0 1 und 2, weist einen Rückenabschnitt 12 und zwei Deckelabschnitte 14, 16 auf, die aus einer Kunststoff-Folie hergestellt sind. Die einzelnen Abschnitte können entweder durch Schweißnähte miteinander verbunden oder aber Teile eines zusammenhängenden Folienabschnittes sein0 In dem dargestellten Beispiel wird davon ausgegangen, daX die Verstärkungen 18 und 22 durch Falzen eines zusammenhängenden Folienabschnittes hergestellt sind0 Diese Falzungen sind anschließend durch. Schweißnähte 19, 23 festgelegt0 Zusätzlich können aucb noch entlang den Kanten 21 bzwo 25 Schweiß nahtverbindungen zu den benachbarten Bereichen des Deckels 14 bzwo 16 vorgesehen sein0 Auf den Verstärkungsabschnitten 18 bzw. 22 sind-übliche Heftvorrichtungen 20 bzw. 24 befestigt, die'im wesentlichen aus Folien- oder Blechbändern und einer Verschlußlasche bestehen, Derartige Vorrichtungen sind bekannt, Anstelle der dargestellten Vorrichtungen 20, 24 können auch andere geeignete Heftvorrichtungen verwendet werden, die ähnlich zuverlässig und trotzdem einfach auf den Verstärkungsabschnitten befestigt werden können0 Am Linken Rand des Deckels 16 ist ein Klapprand 26 vorzugsweise einteilig mit dem übrigen Deckel ausgebildet0 Dieser Klapprand schützt die linke Kante der in der Heftvorrichtung 24 liegenden Blätter0 Fig. 3 zeigt eine Erweiterung des Erfindungsgedankens in der Weise, daß drei Ablagevorrichtungen 40, 44 und 52 vorgesehen sind0 Diese Ablagevorrichtungen sind auf den Verstärkungsabschnitten 38, 42 und 50 befestigt, die ihrerseits wie die Berstärkungsabschnitte im ersten Beispiel ausgebildet und mit den übrigen Teilen des Hefters verbunden sind0 Der Hefter besteht in diesem Fall aus den beiden durch den Rücken 32 verbundenen Deckeln 34 und 36 und ferner einem auf Deckelgröße verbreiterten Klapprand 46, an dessen linkem Ende die dritte Heftvorrichtung sitzt, die noch durch eine äußere Lasche 48 zusätzlich geschützt wird0 Bei dem Beispiel, das in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist in einem erfindungsgemäßen Hefter, wie inden Fig0 1 und 2 gezeigt, zusätzlich eine Trennwand zwischen den beiden Heftvorrichtungen vorgesehen. Zu diesem Zweck ist mit dem Rücken 12 fest eine tasche 60 verbunden, an der die eigentliche Trennwand 64 befestigt ist. Die Lasche 60 kann zusammen mit der Trennwand 64 als Doppellage der Kunststoff-Folie hergestellt sein, wodurch der gesamte Hefter eine zusätzliche Stabilität erhält, -Über die Trennwand 64 ist eine Klarsichthülle 62 in der Weise geschoben und auf dem äußeren Rand der Trennwand 64 befestigt, daß nach oben und zum Rücken hin offene Taschen 62 hergestellt werden. In ähnlicher Weise ist, siehe Fig. 6, auf der Außenseite des Deckels 16' ein Abschnitt 70 einer Folie, insbesondere einer Klarsichtfolie, entlang den Kanten 72 und 74 derart befestigt, d eine entlang den gegenüberliegenden Kanten offene Einstecktasche gebildet wird.
  • - ANSPR0CHE -

Claims (5)

  1. ANSPRtiCHE Hefter, im wesentlichen aus Kunststoff-Folie, mit einem Rücken, zwei durch den Rücken verbundenen Deckeln und einer an der Innenseite des Rückens befestigten Heftvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Heftvorrichtung (24) an der Innenseite der zum Rücken parallelen Randkante des einen Deckels (16) befestigt ist0
  2. 2. Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Heftvorrichtung (24) am Rand des Deckels (16) befestigt ist, der nach Aufklappen des Hefters links vom Rücken (12) liegt.
  3. 3. Hefter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Heftvorrichtung (24) haltende Randkante mit einer Verstärkungs (22) ausgebildet ist.
  4. 4. Hefter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dals die die zweite Heftvorrichtung (24) haltende Randkante mit einem nach innen einschlagbaren Klapprand (26) versehen ist.
  5. 5. Hefter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapprand (46) auf Deckelbreite vergrößert und an der freien, zum Rücken parallelen Kante eine dritte Heftvorrichtung (52) befestigt ist4 6. Hefter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken (12) zwischen der ersten Heftvorrichtung (20) und dem die zweite Heftvorrichtung tragenden Deckel (16) eine Trennwand (64) befestigt ist0 7. Hefter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trannwand (64) mit einer Tasche (62) versehen ist0 80 Hefter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (64) mit einer darauf befestigten Sichthülle (62) als nach innen und oben offene Doppeltasche ausgebildet ist0 9. Hefter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dk einer der Deckel (16') als Tasche (70,72typ4) ausgebildet ist0
DE2401897A 1974-01-16 1974-01-16 Hefter Pending DE2401897A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444570A1 (fr) * 1978-12-20 1980-07-18 Despe Sa Reliure multiple
FR2560824A1 (fr) * 1984-03-12 1985-09-13 Laveaud Michel Classeur et pieces amovibles qui lui sont destinees
FR2608967A1 (fr) * 1986-12-31 1988-07-01 Lauffray Marthe Dispositif classeur notamment pour feuilles perforees
DE8717134U1 (de) * 1987-12-31 1988-09-22 IDW-Verlag GmbH, 4000 Düsseldorf Aktenmappe
DE19532673C1 (de) * 1995-09-05 1996-11-07 Bachmann Lang Gerda Mappe, insbesondere Hefter
AT16760U1 (de) * 2017-06-13 2020-07-15 Timetex Hermedia Verlag Gmbh Umschlagbogen für Bücher

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DE19532673C1 (de) * 1995-09-05 1996-11-07 Bachmann Lang Gerda Mappe, insbesondere Hefter
AT16760U1 (de) * 2017-06-13 2020-07-15 Timetex Hermedia Verlag Gmbh Umschlagbogen für Bücher

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