DE7729177U1 - Mappe, insbesondere hefter - Google Patents

Mappe, insbesondere hefter

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DE7729177U1
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SCHLUETER ALBERT 5000 KOELN
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

I I
PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DlPL-ING. HENNICKE
DIPL.- ING. VOLLBACH
5 KOLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Rtg.-Nr.
Akten*., j Shü 101 1 KDLN, den 1.9.1977
bille angaben /
Anm.: Herr
Albert Schlüter
Overbergstr. 4
5000 Köln 80
Mappe, insbesondere Hefter
Es sind mit einem Heftmechanismus für Schriftgut versehene Mappen oder Schnellhefter u.dgl. bekannt, die an ihrer Deckelinnenseite eine Einstecktasche für die Unterbringung und Aufbewahrung von nicht abzuheftenden, schnell J greifbaren Druckerzeugnissen u.dgl. aufweisen. Die Ein- ΐ stecktaschen werden z.B. von Klarsichtfolien gebildet, die im Deckelrandbereich an drei Randseiten mit dem Dekkel durch Kleben oder Schweißen verbunden sind, so daß | eine nur zu dem Deckelscharnier hin offene Tasche gebil- I det wird. f
Obwohl solche Mappen und Hefter seit langem in großem Umfang gebräuchlich sind, haben sie einen wesentlichen Gebrauchsnachteil. Wenn nämlich die auf einem Tisch oder auf einer sonstigen Unterlage liegende Mappe od.dgl. geschlossen wird, so besteht die Gefahr, daß das in der schmalen Einstecktasche der Deckelinnenseite befindliche
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Albert Schlüter
Shü 101
Schriftgut beim Hoch- und Zuklappen des Deckels aus der Tasche zum Deckelscharnier hin herausgleitet, so daß es lose zwischen den geschlossenen Deckeln liegt und bei der weiteren Handhabung der Mappe, z.B. beim anschließenden Aufnehmen und Ablegen der geschlossenen Mappe, aus dieser herausfällt und möglicherweise verlorengeht. Dieser Nachteil ergibt sich mehr oder weniger zwangsläufig bei der normalen Handhabung der Mappe bzw. des Hefters insbesondere dann, wenn in die Einstecktasche Gegenstände, wie z.B. kleine Karten, Notiz- oder Merkbücher, Ausweiskarten u.dgl., eingesteckt werden, deren Flächenabmessungen erheblich kleiner sind als die Abmessung der Tasche.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billig herzustellende Ii _pe, insbesondere einen mit einem Heftmechanismus versehenen Schnellhefter aus Karton, Kunststoff od.dgl., zu schaffen, der an der i Deckelinnenseite mindestens eine Einstecktasclüe in einer solchen Ausgestaltung aufweist, daß ein Herausfallen des Tascheninhalts bei der normalen Handhabung nicht auftreten kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die Sinstecktasche zu der dem Deckelscharnier abgewandten Seite hin offen ist.
Während also bei den bekannten Mappen od.dgl. die an der Deckelinnenseite angeordneten Einstecktaschen regelmäßig xu dem Deckelscharnier hin offen sind, ist bei der erfindungsgemäßen Mappe bzw. bei dea erfindungsgemäßen Hefter die Einstecktasche zur gegenüberliegenden Seite hin ge-Cffnet, so daß bei normaler Handhabung der Mappe, d.h. beim Hochklappen und Schließen des Deckels, das in der Tasche befindliche Gut nicht aus dieser herausgleiten kann.
Albert Schlüter
Shü 101
Die Einstecktasche kann, wie üblich, aus einer Folie aus Kunststoff, Papier, Karton od.dgl. hergestellt werden, die •it dem Deckel durch Kleben oder Schweißen verbunden werden kann. Vorzugsweise ist die innere Verbindungslinie der die Einstecktasche bildenden Folie an oder unmittelbar neben dem Deckelscharnier bzw. dem dieses bildenden Deckelfalz, zu diesem parallellaufend, angeordnet. Die Breitenabmessung der inneren Einstecktasche kann sich in bekannter Weise nur über eine Teilbreite des Deckels erstrecken, obwohl die Einstecktasche auch eine der Deckelbreite zumindest angenähert entsprechende Breite aufweißen kann. Im letztgenannten Fall befindet sich die Taschenöffnung an oder in unmittelbarer Nähe der Deckel-Außenkante. Im allgemeinen wird sich die Einstecktasche, wie ebenfalls bekannt, über die gesamte Deckelhöhe erstrecken.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Anordnung, bei der an der Deckelinnenseite zwei, z.B. durch einen Einschnitt der Taschenfolie gebildete Einstecktaschen mit einander zugewandten Taschenöffnungen angeordnet sind. In diesem Fall kann z.B. kleinformatiges Schriftgut in die zum Deckelaußenrand hin offene Einstecktasche eingeführt werden, während großformatiges Schriftgut, z.B. Einzelblätter, Prospekte u.dgl., in die zum Deckelscharnier hin offene Tasche eingesteckt werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß zusätzlich zu der zum Deckelaußenrand hin offenen Einstecktasche eine Sektasche an der Deckelinnenseite vorgesehen wird, in welche sich ebenfalls großformatiges Schriftgut einstecken läßt.
Abgesehen von der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Einstecktasche bzw. der Einstecktaschen können die Mappen bzw. die Hefter in herkömmlicher Weise aus Karton, Kunststoff od.dgl. hergestellt werden.
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Albert Schlüter
Shü 101
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in perspektivischer Ansicht einer geöffneten Mapps bzw. eines geöffneten Schnellhefters dargestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Mappe bzw. der Schnellhefter
ί 10 besteht aus den beiden aus Karton, Kunststoff od.dgl.
gefertigten Deckelteilen 11 und 12, die über die das Deckelscharnier bildenden Deckelfalze 13 einstückig miteinander verbunden sind. Im Inneren des Hefters ist zwiseihen den D eck el scharnier en ein Heftmechanismus 14, z.B.
% ein Ringhefter für gelochtes Schriftgut, vorgesehen.
An der Innenseite des Deckels 12 ist eine vorzugsweise ; aus einer Klarsichtfolie bestehende Einstecktasche 15 angeordnet, die an drei Rändern 16, 16' und 17 mit dem Dekkel 12 durch Kleben oder Schweißen verbunden ist. Die Verbindungslinie 17 liegt unmittelbar neben der das Dekkelscharnier bildenden Falzlinie 13 des Deckels 12. Die Breite der Einstecktasche 15 ist kleiner als die Breite des Deckels 12; sie entspricht etwa der halben Deckel-"breite. Die Höhe der Einstecktasche 15 ist dagegen etwa gleich der Deckelhöhe. Die Einstecktasche 15 ist lediglieh an der dem Deckelscharnier 13 und dem Heftmechanis^ mus 14 abgewandten Seite 17 offen, so daß Schriftgut u.dgl.
nur in Pfeilrichtung A in die Einstecktasche 15 eingeführt
|| werden kann. Wird der Hefter geschlossen, indem der Dek-
kel 12 gegen den Deckel 11 hochgeklappt wird, so kann in der Einstecktasche 15 befindliches Schriftgut od.dgl.
nicht aus der Tasche herausfallen.
An dem anderen Deckel 11 ist gemäß Fig» 1 ebenfalls eine aus einer Klarsichtfolie od.dgl. bestehende Einstecktasche 18 vorgesehen, deren Höhe und Breite etwa gleich der Höhe und Breite des Deckels 11 ist. Diese Einsteck-
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tasche 18 ist ebenfalls zu der dem Deckelscharnier 13 und dem Heftmechanismus 14 abgewandtea. Seite hin, d.h. am Außenrand 19 offen, so daß Schriftgut in Pfeilr.ichtung B in die Einstecktasche 18 eingeführt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Mappe bzw. einen Schnellhefter, der an der Innenseite seines Deckels 12 eine Einstecktasche 15 aufweist, die der Einstecktasehe 15 in Fig. 1 entspricht. Die Breite der Einstecktasche 15 ist demgemäß kleiner als die Breite des Deckels 12. An der Außenecke des Deckels ist eine Ecktasche 20 befestigt. Schriftgut, dessen Format etwa dem Deckelformat entspricht, kann einerseits in die Einstecktasche 15 und andererseits im Eckbereich in die Tasche 20 eingesteckt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, in die Taschen 15 und 20 jeweils gesondert Schriftgut einzustecken, wobei ein in die Ecktasche 20 eingestecktes Schriftgut auch die Tasche 15 überdecken kann. Es ist ohne weiteres möglich, auch an der anderen Außenecke 21 eine Ecktasche 20 anzuordnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind an der Innenseite des Deckels 11 zwei z.B. aus einer Klarsichtfolie bestehende Einstecktaschen 15 und 22 vorgesehen. Die Einstecktasche 15 entspricht der Tasche 15 des anderen Dekkels 12. Die beiden Taschen 15 und 22 sind an ihren einander zugewandten Seiten geöffnet, so daß in die Tasche 15 das Gut in Pfeilrichtung B und in die Tasche 22 das Gut in Pfeilrichtung A eingesteckt wird. Es besteht die Möglichkeit, die beiden Taschen 15 und 22 in der Weise herzustellen, daß an dem Deckel 11 eine dessen Innenseite abdeckende Folie befestigt wird, die anschließend zur Herstellung der Öffnungen der Einstecktaschen 15 und 22 bei 23 aufgeschnitten wird.
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Claims (8)

PATENTANWALT?'" DlPL.-lNG. BUSCHHOFF DlPL.-lNG. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH KOLN/RH. KAISER-WILHELM-RING 24 R«g.-Nr. Ate«.. I ShU 101 I KÖLN, den 1.9.1977 bitte angeben "VO/'WO Arm.: Herr Albert Schlüter Overbergstr. 4 5000 Köln 80 Titel: Mappe, insbesondere Hefter fl Schutzansprüche
1. Mappe, insbesondere Hefter aus Kunststoff, Karton u.dgl., mit an der Deckelinnenseite angeordneter Einstecktasclie, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche (15, 18) zu der dem Deckelscharnier (13) abge-Seite hin offen ist.
2. Mappe od.agU* nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Verbindungslinie (17) der Einstecktasche (15) an oder unmittelbar neben dem Deckelscharnier (13) bzw. dem das D eck el scharnier bildenaen Deckelfalz, zu diesem parallellaufend, angeordnet ist.
3. Mappe od.dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die innere Einstecktasche (15), wie an sich bekannt, nur über eine Teilbreite des Deckels (11, 12) erstreckt.
4. Mappe od.dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstecktasche (18) im wesentlichen über die gesamte Deckelbreite erstreckt, wobei die Taschenöffnung (19) an oder in Nähe der Deckel-Außenkante liegt.
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5. Mappe od.dgl. nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstecktasche (15, 18), wie bekannt, über die gesamte Deckelhöhe erstreckt.
6. Mappe od.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelinnenseite zwei, z.B. durch einen Einschnitt der Taschenfolie gebildete Taschen (15, 22) mit einander zugewandten Taschenöffnungen (23) angeordnet sind.
7« Mappe od.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6? dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der zum Deckelaußenrand hin offenen Einstecktasche (15) mindestens eine Ecktasche (20) an der Deckelinnenseite angeordnet ist.
8. Mappe od.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deckel (11, 12) der Mappe od.dgl. innenseitig mindestens eine Einstecktasche (15, 18, 22) aufweisen, wobei die Einstecktasche des einen Deckels zu dem Deckelscharnier hin und die Einstecktasche des anderen Deckels zur Gegenseite hin offen ist.
772917? oz.03.78
DE19777729177 1977-09-21 1977-09-21 Mappe, insbesondere hefter Expired DE7729177U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8807034U1 (de) * 1988-05-30 1988-08-18 Besteck, Horst, 3500 Kassel Mappe zum Aufbewahren von Unterlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8807034U1 (de) * 1988-05-30 1988-08-18 Besteck, Horst, 3500 Kassel Mappe zum Aufbewahren von Unterlagen

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