DE7622288U1 - Tasche fuer Fotos Negativstreifen u dgl - Google Patents

Tasche fuer Fotos Negativstreifen u dgl

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DE7622288U1
DE7622288U1 DE19767622288 DE7622288U DE7622288U1 DE 7622288 U1 DE7622288 U1 DE 7622288U1 DE 19767622288 DE19767622288 DE 19767622288 DE 7622288 U DE7622288 U DE 7622288U DE 7622288 U1 DE7622288 U1 DE 7622288U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

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HANS-DIETER ERNICKE
PATENTANWALT Αλ
TEL. (0831) 55 40 3S
H-D. ERNICKE1SP AUGSBURG, SCHWIBBOGENPLATZ a B TELEGR. TECHNIKRAT AUGSBURG
datum. 14. Juli 1976
IHR ZEICHENi
akte; 703r7,8 ern/sch
Firea Paul Kieser GmbH Druckerei und Verlag, 8901 Neusäß, Oskar-von-Miller-Str. 1
Tasche fUr Fotos, Negativstreifen und dgl. ~ '"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche fUr Fotos, Negativstreifen und dgl. aus Papier, Karton, Kunststoff oder dgl., bestehend aus einen Taschenteil nit einem an seiner Innenseite befindlichen Fach, mit welchen Taschenteil ein Deckelteil durch eine Falzung verbunden ist.
Es sind sogenannte Fototaschen aus gefaltetem und miteinander verklebten Papier bekannt, bei denen ein Taschenteil, welches für die
·. ■■; ■ - 2 -
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDORFCN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG KONTO OOB11S STADTSPARKASSE AUGSBURQ - KONTO 0000314005 FORST-FUGGER.BAN K AUGSBURG POSTSCHECKKONTO O3333-BO3 MÖNCHEN
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Aufnahme von Streifennegativen und Fotos vorgesehen ist, durch Verkleben eines umgefalteten Abschnittes mit beim Zuschnitt nach außen vorstehenden und ebenfalls nach innen umgefaltwten Laschen gebildet wird, wie dies bei Faltschachteint Üblich ist.
Bei einer anderen vbrbekannten Fototasche aus leichtem Karton wird der Taschenteil aus mehreren nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Fächern aus transparenter Folie gebildet, die leporelloartig gefaltet und mit einem kartonartigen Umschlag im gefalteten Zustand umschlossen werden. Bei dieser Fototasche ist keine Möglichkeit zur Aufnahme von Vergrößerungen vorgesehen.
Schließlich sind Fototaschen bekannt, die nach der eingangs erwähnten Konstruktion gestaltet sind und speziell fUr die Aufnahme von Vergrößerungen bemessen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fototasche zu gestalten, die sowohl Strifennegative als auch Vergrößerungen aufzunehmen in der Lage ist und mit deren Hilfe man eine bessere Ordnung zu« Sammeln und leichten Auffinden von Bildern oder/und Negativen schaffen kann.
Ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Fo to tos ehr. hesteht das Wesen der Erfindung darin, daß der iJeckelteil an seiner Innen-
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3 -
seite ebenfalls ein Fach aufweist, wobei das eine Fach für Streifennegative und das andere Fach für AbzUge, Vergrößerungen oder djjl. au·- ; gebildet ist,und daß die Lunge der Fächer geringer als die Länge der Fototasche bemessen ist.
Eine solche Fototasche bietet den Vorteil, sowohl Streifennegative als auch Vergrößerungen von Abzügen unterzubringen, die Tasche stabiler zu machen und trotzdem »it einer minimalen ZuschnittflUche auszukommen. Die bei den vorbekannten Fototaschen üblichen Verklebungslaschen, welche nach außen vorstehen und umgefaltet werden müssen, fallen bei« Gegenstand der Erfindung weg. Trotzdem kann die Verklebung der erfindungsgemäßen Fototashe nicht ohne weiteres durch das Einschieben von Bildern oder Streifennegativen aufgespaltet werden.
Diese Wirkung wird im Sinne der Erfindung dadurch erzielt, daß der Abschnitt in Distanz zu seinen beiden schmalen Rändern eine Rillung aufweist und die Verklebung zwischen der Rillung und dem Abschnitt-rand unter Meidung von Laschen oder dgl. vorgesehen ist.
Bei dem für die Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. bestimmten Deckel- _j teil ist eine mehrfache keil- bzw. strahlenförmige Rillung des Abschnittes in der Weise vorgesehen, daß die Rillung em der Zugangsseite des Faches mit einem maximalen Abstand beginnt und in Richtung
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zum Fachgrund «ich gegenseitig ownöhtrnd ttrohlenftfralg verlUuft. Zugleich ist bti eine« Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der die Außenseite dt· do· Fach für Abzüge, Veräußerungen oder dgl. bildend· Dtektlttil tint χ· B. quadratische oder rechteckigt
Aus«tanzung aufweist, dit etwa· kleiner als das Format cDr vom Fach
■■ *
aufgenoRMenen Bilder iind zentrisch zur Rillung des inneren Abschnittes
angeordnet ist.
Eint solch· Anordnung weist Mehrere Vorteilt zugleich auf. OacMdit Ausstanzung ist zunächst dit Möglichkeit gegeben, das ii Fach befindliche Bildgut zu erkennen, wenn das Im Fach innenliegende Bild Mit seiner Beschichteten Seite nach aufien eingelegt ist. . „ i
Durch die zentrische Zuordnung der spiraligen
Rillung Mit der Ausstanzung ist darUberhinaus eine Zentrierung der in das Fach eingelegten Bilder gegeben,und zwar auch bei unterschiedlichen Bildformaten. Schließlich sorgt dit strahlenförmige Rillung des Abschnittes daftlr, daß sich das Fach Mehr oder weniger ausbauchen kann, je nach deM, wie dick der eingelegte Bildstapel ist. Diese Beanspruchung der Fachwände wird von der Rillung aufgenommen und kann somit nicht zum Aufspalten der Verklebung fuhren.
Im luge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ,mindestens
der das Fach für Abzüge Vergrößerungen oder dgl. bildende Abschnitt
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entlang seiner ellung mindestens eine Parallelrillung aufweist, a der die strahlenförmigen Rillungen enden« Auch diese Maßnahme dient dazu, eine groß· Anzahl von Bilden, Abzügen oder dgl. im Fach aufzunehmen. Um die Stabilität dieses Taschenteiles beim Einschieben der Bilder zu erhalten und die Bedienung zu erleichtern, kann im Sinne der Erfindung der freie Rand des das Fach fUr AbzUge, Vergrößerungen oder dgl. bildenden Abschnittes von einem Mittelbereich nach außen zurückspringend ausgebildet sein, wobei es sich empfiehlt, den vorspringenden Mittelbereich durch eine randparallele Rillung zum Zwecke des erleichterten Einschiebens von Bildern nachgiebig zu gestalten.
Der Deckelteil und der Taschenteil weisen in ihrem verbindenden Rillenbereich mindestens zwei, vorzugsweise drei zueinander parallele Rillungen auf. Es kann somit die gleiche Fototasche fUr wenige AbzUge und Bilder, aber auch fUr eine Vielzahl solcher Teile verwendet werden, weil sich beide Taschenteile durch die mehrfache Rillung der Dicke des eingelegten Gutes anpassen.
Die ^rfindung bietet aber aufgrund dieser Konzeption darUberhinaus noch den besonderen Vorteil, eine bessere Ordnung in die Foto soeben zu bringen und das Auffinden gesammelter Bilder oder/und Negative zu erleichtern. Diese Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß der Deckelteil vom Taschenteil entlang einer vorgegebenen Schnitt- oder Perforationslinie abtrennbar ausgebildet ist. Diese Trennlinie kann eingestanzt, geritzt oder markiert sein, so daß die Trennung auch mit einer Schere oder einem Messer vorgenommen werden kann. DarUberhinaus 7622288 30.12.76 _6_
weist Im Ausfuhrungsbeispiel der die Tasche
für die Streifennegative besitzende Taschenteil eine zum Abheften in Ordnern dienende Lcchstanxuing auf. Außerdem empfiehlt es sich, zwischen der Trennlinie für din beiden Deckel·» bzw. Taschenteile und de« freien Rand des die Ta.iche fUr die Stroifennegative bildenden Abschnitten mindestens eine, schließlappend bildende Einstanzung vorzusehen, deren Schließlappenrand den Abschnittrand Überlappt.
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Durch diese Gestaltung der erfindungsgemäßen Fototasche ist es möglich, den abgetrennten Taschenteil, der die Streifenne$dtive aufweist, zu verschließen, damit die in der Tasche befindlichen Negative nicht verloren gehen können. Außerdem kann dieses abgetrennte Teil in einem besonderen Ordner abgeheftet und eine Übersichtliche Sammelstelle fUr Negative gebildet werden.
Das abgetrennte Deckelteil, in den sich die Abzüge, Vergrößerungen
.der dgl. befinden, kann weggeworfen werden, wenn die darin befind-
(oder anderweitig verwendet? liehen Bilder in Fotoalben gesammelt werden.
Es ist aber auch möglich, in dem die Tas»_ s für Abzüge, Vergrößerungen oder dgl., bildenden Abschnitt innerhalb der strahlenförmigen Rillungen mindestens eine, vorzugsweise rwei S -hließlappeni bildende Einstanzungen vorzusehen,, deren I appenbemch 'en fr«fen Rind des abgetrennten Taschenieiles überlas ·., Muia kann daher iiuch diesen Tasche.jteil im verschlos-
ic, ^'U 3 0.12.76
eenen Zustand aufbewahren, ohne Sorge haben zu müssen, daß die in v Fach befindlichen Bilder, AbzUge oder dgi. verloren gehen können.
Schließlich ist im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung der die
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Tasche fUr Streifennegäv bildende Abschnitt mit einerReihe von Lochstanzungen versehen oder transparent ausgebildet. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen zu erkennen, ob sich is Pech Streifennegative befinden.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine auseinandergeklappte Fototasche, Fig. 2: eine Stirnansicht der Fototasche gemäß Fig. 1,
Fig. 3: eine Außenansicht einer zusammengeklappten Fototasche gemäß Fig. 1,
Fig. 4: eine Draufsicht auf einen Zuschnitt fUr die Bildung der Fototasche gemäß Fig* 1 f
Fig. 5: eine Draufsicht auf ein abgetrenntes Tascheinteil für die Aufnahme von Streifennegative,
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Fig..6: eine Draufsicht auf ein abgetrenntes Deckelteil für die Aufnahme von Vergrößerungen und
Fig. 7: eine Seitenansicht des Deckelteiles gemäß Fig. 6 mit in das Fach Angelegten Bildera.
Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 ist die Fototasche mit 1 bezeichnet. Sie weist ein Taschenteil 2 und ein Deckelteil 3 auf, die
4
Über eine Rillung(miteinander verbunden sind. Beim AusfOhrungsbeispiel befinden sich beidseits der Rillungj je eine Parallelrille 5, welche die Möglichkeit bieten, eine Vielzahl von Streifennegative und AbzUgen bzw. Bildern innerhalb der Fototasche 1 aufzunehmen und die Fototasche der Dicke des Bildinhaltes anpassen zu lassen.
An der Innenseite des Taschen- und Deckelteiles 2,3 sind, wie in Fig. deutlich dargestellt ist, Fächer 6,7 angeordnet, von denen das Fach zur Aufnahme von Negativstreifen und das Fach 7 zur Aufnahme von AbzUgen, Vergrößerungen oder dgl. Bildern bestimmt ist. Diese Fächer 6,7 werden dadurch gebildet, daß Abschnitte 8,11 um die Rillühjen 20, 21 umgeklappt und mit dem Taschenteil 2 bzw. Deckelteil 3 durch Verklebungen 10,13 verbunden werden. Wie besonders Fig. 4 zeigt, weist der Zuschnitt der Fototasche 1 keine nach außen vorstehenden Leisten auf. Die Bildung der Tatchen wird lediglich durch Verkleben der Randbereich·
der Abschnitte 8,11 erreicht. Damit diese Verklebung durch das in die Taschen eingelegte Material keine Aufspaltung erfährt, sind die Abschnitte 8,11 mit Rillungen 9,12 versehen, welche den Stirnseitigen Rand der Fächer 6,7 bilden und die verleimten Streifen 10,13 begrenzen. Das jewei-lige Fach 6,7 ist somit kurzer als die Länge der Fototasche Bein Abschnitt 8 befindet sich die Rillung 9 parallel, zum Rand der Fototasche LBeim Abschnitt 11 ist die Rillung 12 strahlenförmig und vielfach, im Beispiel je dreifach, gestaltet, wobei die Rillung 12 an einer zur Rille 20 parallelen Rillung 14 endet. Es wird damit ein keil- bzw. trapezförmiges Fach 7 gebildet, das sich von außen nach innen verengt. Die strahlenförmige Rillung 12 bietet die Möglichkeit, das
Fach 7, je nach der Dicke der einzulegenden Bilder, unterschiedlich [Die gleiche strahlenförmige Rillung 12 kann auch beimAbschnitt 8 vorgeseh auszubauchenXDer zugeordnete Deckelteil 3 weist eine Ausstanzung 197**--— vorzugsweise in quadratischer oder rechteckiger Form auf, die im zusammengeklebten Zustand zentrisch zur Rillung 12 liegt. Wenn man in das Fach 7 ABzUge, Vergrößerungen oder dgl. Bilder einschiebt und das
ehe
indli' Bild mit seiner Beschichtungsseite nach außen liegt,
dann kann man das äußere~ B^Id, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die Ausstanzung 19 erkennen. Die Ausstanzung 19 ist demgemäß etwas kleiner als das Format der eingelegten Bilder gehalten, damit sichergestellt wird, daß die Bilder nicht durch dio Ausstanzung 19 nach außen
[und die daran sich anschließende Verklebung J
treten können. Die strahlenförmige Rillung 12Ysörgeh wegen der zentrischen Anordnung zur Ausstanzung 19 dafUr, daß selbst Bilder unterschiedlichen Formates immer mittig zur Ausstanzyng 19 liegen, weij. die
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η — ■ —
: -: lastrahlenförmigen Rilluntjen 12 die Ränder der eingelegten Bilder führen, /[(θ \ ohne daß die Verklebung 13 aufgespaltet wird. Es empfiehlt sich, den Rand ," der Verklebung 13 parallel zur Rillung υηά da an anschließend vorzusehen.
Das Beispiel der Fig. 1 bis 4 zeigt darUberhinaus die Möglichkeit, das Taschenteil 2 vom Deckelteil 3 zu trennen. Hierzu ist mit 15 eine Schnittlinie angedeutet, die entweder vorgedruckt ist, damit man entlang der Schnittlinie die Teile 2,3 mit einer Schere voneinander abtrennen kann. Anstelle dieser gedruckten Linie kann aber auch eine
die
Ritzung oder Perforation vorgesehen sein, das Abreißen des Taschenteiles 2 vom Deckelteil 3 ermöglicht. In jedem Falle bleibt beim Taschenteil 2 ein über den Abschnitt 8 hinausragender Bereich 31 übrig, der zum Verschließen des Faches 6 ausgenutzt werden kann. Dieser Bereich 31 weist zwei Lochstanzungen 16 auf, deren Abstand und Durchmesser den genormten Aufheftelementen von Ordnern angepaßt ist. Man kann also den in Fig. 5 für sich dargestellten Taschenteil 2, nachdem er abgerissen oder abgeschnitten worden ist, in einen Ordner ein -·
Jeicht auffindbaren heften und damit eine Sammlung von* Negativen bilden. Damit die Negative nicht aus dem Fach 6 herausfallen können, befindet sich bein Ausführungsbeispiel zwischen der Lochstanzung 16 einΛ durch Einstanzung gebildeter Schließlappen 17, der den freien Rand des Abschnittes 8 überlappt und damit außenseitig umgreifen kann, wenn man ihn o»;e seiner Ebene herausdrückt» DarUberhinaus zeigt Fig. 5 die Anordnung von weiteren Lochstanzungen 22 ie Abschnitt Bc Diese Löcher 22 sind
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dazu bestimmt, schnell feststellen zu können, ob sich im Fach 6 . ν Negativstreifen befinden.
Das abgetrennte Deckelteil 3, das zur Aufnahme von AbzUgen, Vergrößerungen oder dgl. bestimmt ist, kann weggeworfen werden, wenn die im Fach 7 untergebrachten Bilder anderweitig verwendet werden. Fall· es aber gewünscht wird, diese Bilder im Fach 7 aufzubewahren, dann kann auch das Deckelteil 3 abschließbar gestaltet werden. Zu diesem ^ Zweck sind im Abschnitt 11 gemäß Fig. 6 Einstanzungen 25 zur Bildung
jj von Schließlappen 24 vorgesehen, und zwar zwischen den strahlenför-
j raigen Rillungen 12. Man kann daher den Abschnitt-stega23 um den
\ FqIz 4 umklappen und entweder an der Innenseite oder der Außenseite
des Abschnittes 11 mit den Schließlappen 24 verklammern. Hierbei erweist es sich als zweckmäßig, wenn der freie Rand 29 des Abschnittes 11 (vgl. Fig. 4) vom Mittelbereich 30 ausgehend nach innen zurUckspringt(26} so daß es möglich ist, den Abschnittsteg 23 in das Fach 7 einzuschieben und mit den Schließlappen 24 zu verklammern. In Fig. ist ferner gezeigt, daß es zufolge der strahlenförmigen Rillungen 12 möglich ist, Bilder unterschiedlichen Formates 27, 28 in das Fach 7 einzuschieben und zur Ausstanzung 19 (vgl. Fig. 4) zentrisch zu fuhren. Mit Hilfe einer randparallelen Rillung 31 wird der vorspringende Mittelbereich 30 nachgiebig gestaltet, was die Handhabung beim Einschieben von Bildern in das Fach 7 erleichtert.
Die Fig. 7 zeigt schließlich eine Stirnansicht des Faches 7 (vgl.
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- Ir
Fig. 2), ν« darzustellen, daß wagen der strahlenförmigen ßlllungen auch ein verhältnismäßig dickes Paket von Bildern 27, 28 in da· Fach eingelegt werden kann, ohne daB die Verklebung 13 gespaltet wird.
Die Erfindung beschrankt sich nicht auf die dargestelltem Ausfuhrungebeispiel· sondern erstreckt sich auch auf alle Varianton, die sich in Kenntnis der erfindungsgemtlBon Offenbarung den Durchschnittsfachmann ergeben. So ist es beispielsweise möglich, anstelle der Lochstanzung 22 auch einen transparenten Abschnitt 8 vorzusehen, der an das Taschenteil 2 angeklebt wird und das Fach 6 bildet» Bezüglich des Faches 7 kennen ähnliche Formänderungen vorgenommen werden.
ScHjTtzansprUchet
7622288 30.12.76
H-CgRNICKB1BBAUOSBURQ,SCHWIBBOBBNPLATZ OB
tflPL.-ING.
HANS-DIETER ERNICK
PATENTANWALT
TBL. (0831)00 4080
TBLEGR. TECHNIKRAT AOQSBURQ
1,4. Juli 1976
IHR ZEICHEN!
703-7,8 ern/sch Fa. Paul Kieser GmbH
STUCKLISTE SSSSSSSSBSSSSSSSSSS
1 Fototasche
2 Taschenteil
3 Deckelteil
4 Rillung
5 Parallelrille
6 Fach (Negdivstreifen)
7 Fach (AbzUge)
8 Abschnitt
9 ftillung
10 verleimte Streifen
11 Abschnitt
12 strahlenförmige Rillung
13 verleimter Streifen
14 Rillung
15 Schnittlnie
16 Lochstanzung
17 Schließlappen
18 Einstanzung
19 Ausstanzung
20 Rillung
21 Rillung
22 Lochstanzung
23 Abschnittsteg
24 Schließlappen
25 Einstanzung
26 zurückspringender Rand
27 Bildformat
28 Bildformat
29 Rand
30 Mittelbe
31 Rillung
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDORFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG
KONTO OSS113 STADTSPARKASSE AUGSBURG - KONTO 0000314005 FU R ST-FUGG ER-BAN X AUGSBURG
POSTSCHECKKONTO Θθ'333-8Ο2 MÖNCHEN
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Claims (12)

  1. (Fotos, Negativstreifen und dgl.V 1.) Tasche füriau» Papier, Karton, Kunststoff oder dgl.,bestehend aus einem Taschenteil nit einen an seiner Innenseite befindlichen Fach, mit welchem Taschenteil ein Deckelteil durch eine Falzung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (3) an seiner Innenseite ebenfalls ein Fach (7) aufweist, wobei das eine Fach (6) fUr Streifennegative und das andere Fach (7) fUr Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. ausgebildet ist, und daß die Lange der Fächer (6,7) geringer als die Länge der Fototasche (i) bemessen ist.
  2. 2.) tasche ~~ noch Anspruch 1, bei der das einzelne Fach durch einen umgeschlagenen und im Randbereich verleimten Abschnitt gebildet
    - II -
    TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDDRFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG
    KONTO Ο5Θ113 STADTSPARKASSE AUGSBURG - KONTO 0000314005 FO R ST-FUG G ER-BAN K AUGSBURG
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    - II -
    , ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt j
    (8.11) in Obtanz 2-j seinrm beiden schnellen Rändern ein» Rillung
    (9.12) aufweist und die Verklebung (10,13) zwischen der Rillung (9,12) und den Abschnittrand unter Meidung von Laschen oder dgl. vorgesehen ist,
  3. 3.) tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    mindestens
    daß'bei den für die AbzUge, Vergrößerungen oder dgl. bestimmten Deckel-teile (3) eine mehrfache keil- bzw. strahlenförmige Rillung (12) des Abschnittes (11) in der Weise vorgesehen ist, daß die Rillung (12) an der Zugangsseite des Faches (7) mit eine« maximalen Abstand beginnt und in Richtung zum Fachgrund sich gegenseitig annähernd strahlenförmig verläuft.
  4. 4.) Tasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fach (7) für AbzUge, Vergrößerungen
    mindestens oder dgl. bildende Abschnitt (11) entlang seiner Rillung (20)'eine Parallel rillung (14) aufweist, an der die strahlenförmigen Rillungen (12) enden.
  5. 5.) Tasche nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch g e k e η η zeichne t, daß der fr-ϊ.ΐ^ ?-H (29) des das Fach (7) für
    AhzUge, Ve .'.'oßerungen oder dgl„ bildenden Abschnittes (11) von
    ..... T ■;■■:
    einem Mittelbereich (3θ) nach außen zurückspringend (26) ausgebildet /""" ist, wobei der vorspringende Mittelbereich (30) durch eine randparallele Rillung (31) zum Zwecke des erleichterten Einschiebens von Bildern nach- '· giebig gestaltet sein kann.
  6. 6.) - - Tasche nach Anspruch 2 oder folgenenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Außenseite des das Fach (7) für Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. bildende Deckelteil (3) eine z. B. quadratische oder rechteckige Ausstanzung (19) aufweist, die etwas kleiner als das Format der von Fach aufgenommenen Bilder(27,28) und zentrisch zur Rillung (12) des inneren Abschnittes (ll) angeordnet ist*
  7. 7.) Taschenach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (3) und der Taschenteil (2) in ihrem verbindenden Falzbereich (4) mindestens zwei, vorzugsweise drei zueinander parallele Rillungen (4,5) aufweisen.
  8. 8.) Tasche nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch . gekennzeichnet, daß der Defcelteil (3) vom Taschenteil (2) entlang einer vorgegebenen Schnitt- oder Perforationslinie (15) abtrennbar ausgebildet ist.
  9. 9.) Tasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasche (6) für die Streifennegative besitzende
    7622288 30.12.7» IV -
    ■ ■ ι !": A] \
    -IV-
    ' Taschenteil (2) eine zu« Abheften in Ordnern dienende Lochstanzung (16) aufweist.
  10. 10.) Tasche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet« daß zwischen der Trennlinie (15) fUr die beiden Deckel- bzw. Taschenteile (3,2) und den freien Rand des die Tasche (6) fUr Streifennegative bildenden Abschnittes (8) mindestens eine,Schliefilappen (17) bildende Einstanzungen (18) vorgesehen ist, deren Sch&ßlappenrand den Abschnittrand Überlappt.
  11. 11.) Tasche nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasche (7) fUr Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. bildende Abschnitt (11) innerhalb der strahlenförmigen Rillungen (12) mindestens eine, vorzugsweise zwei Schließlappen (24) bildende Einstanzungen (25) aufweist, deren Lappenbereich (24) den freien Rand des abgetrennten Taschenteiles (23) Überlappt.
  12. 12.) Tasche" nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasche (6) fUr Strei fennegative bildende Abschnitt (8) mit einer Reihe von Lochstanzungen (22) versehen oder transparent ausgebildet ist.
    ΟίμΙ.-Ing.H.O.Ernicke 7:fi>9'^fl-«A.«e»" Petentanwolt
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1484193A2 (de) * 2003-06-03 2004-12-08 Bringhigh Limited Verbesserungen für Verpackungen von Behandlungsprogrammen

Cited By (2)

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EP1484193A2 (de) * 2003-06-03 2004-12-08 Bringhigh Limited Verbesserungen für Verpackungen von Behandlungsprogrammen
EP1484193A3 (de) * 2003-06-03 2005-02-09 Bringhigh Limited Verbesserungen für Verpackungen von Behandlungsprogrammen

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