DE2631711A1 - Tasche fuer fotos, negativstreifen und dergleichen - Google Patents

Tasche fuer fotos, negativstreifen und dergleichen

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DE2631711A1
DE2631711A1 DE19762631711 DE2631711A DE2631711A1 DE 2631711 A1 DE2631711 A1 DE 2631711A1 DE 19762631711 DE19762631711 DE 19762631711 DE 2631711 A DE2631711 A DE 2631711A DE 2631711 A1 DE2631711 A1 DE 2631711A1
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DE
Germany
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compartment
pocket
bag
section
enlargements
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Pending
Application number
DE19762631711
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English (en)
Inventor
Frido Dr Hafenmayer
Gerhard Moegerlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kieser Paul GmbH
Original Assignee
Kieser Paul GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/04Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/08Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with two or more compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Tasche für Fotos, Negativstreifen und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche für Fotos, Negativstrei fen und dgl. aus Papier, Karton, Kunststoff oder dgl., bestehend aus einem Taschenteil mit einem an seiner Innenseite befindlichen Fach, mit welchem Taschenteil ein Deckelteil durch eine Falzung verbunden ist.
  • Es sind sogenannte Fototaschen aus gefaltetem und miteinander verklebtem Papier bekannt, bei denen ein Taschenteil, welches für die Aufnahme von Streifennegativen und Fotos vorgesehen ist, durch Verkleben eines umgefalteten Abschnittes mit beim Zuschnitt nach außen vorstehenden und ebenfalls nach innen umgefalteten Laschen gebildet wird, wie dies bei Faltschachteln üblich ist.
  • Bei einer anderen .vorbekannten Fototasche aus leichtem Karton wird der Taschenteil aus mehreren nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Fdchern aus transparenter Folie gebildet, die leporelloartig gefaltet und mit einem kartonartigen Umschlag im gefalteten Zustand umschlossen werden. Bei dieser Fototasche ist keine Möglichkeit zur Aufnahme von Vergrößerungen vorgesehen.
  • Schließlich sind Fototaschen bekannt, die nach der eingangs erwähnten Konstruktion gestaltet sind und speziell für die Aufnahme von Vergrößerungen bemessen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fototasche zu gestalten, die sowohl Stnsfennegative als auch Vergrößerungen aufzunehmen in der Lage ist und mit deren Hilfe man eine bessere Ordnung zum Sammeln und leichten Auffinden von Bildern oder/und Negativen schaffen kann.
  • Ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Fototasche besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Deckelteil an seiner Innenseite ebenfalls ein Fach fweist, wobei das eine Fach für Streifennegative und das andere Fach für Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. ausgebildet ist, und daß die Länge der Fächer geringer als die Länge der Fototashe bemessen ist.
  • Eine solche Fototasche bietet den Vorteil, sowohl Streifennegative als auch Vergrößerungen von AbzUgen unterzubringen, die Tasche stabiler zu machen und trotzdem mit einer minimalen Zuschnittfldche auszukommen.
  • Die bei den vorbekannten Fototaschen üblichen Verklebungslaschen, welche nach außen vorstehen und umgefaltet werden müssen, fallen beim Gegenstand der Erfindung weg. Trotzdem kann die Verklebung der erfindungsgemößen Fototashe nicht ohne weiteres durch das Einschieben von Bildern oder Streifennegativen aufgespaltet werden.
  • Diese Wirkung wird im Sinne der Erfindung dadurch erzielt, daß der Abschnitt in Distanz zu seinen beiden schmalen Rändern eine Rillung aufweist und die Verklebung zwischen der Rillung und dem Abschnitt-rand unter Meidung von Laschen oder dgl. vorgesehen ist.
  • Bei dem für die Abzüge, Vergtößerungen oder dgl. bestimmten..Dockël- ~~ teil ist eine mehrfache keil- bzw. strahlenfUrmi9e Rillung des Abschnittes in der Weise vorgesehen, daß die Rillung an der Zugangsseite des Faches iit einen maximalen Abstand beginnt und in Richtung zum Fachgrund sich gegenseitig annähernd strahlenförmig verläuft.
  • Zugleich ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der die Außenseite des das Fach für Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. bildende Deckelteil eine z. B. quadratische oder rechteckige Ausstanzung aufweist, die etwas kleiner als das Format der vom Fach aufgenommenen Bildervund zentrisch zur Rillung des inneren Abschnittes angeordnet ist.
  • Eine solche Anordnung weist mehrere Vorteile zugleich auf. Dh--die Ausstanzung ist zunächst die Möglichkeit gegeben, das m Fach befindliche Bildgut zu erkennen, wenn das im Fach innenliegende Bild mit seiner beschichteten Seite nach außen eingelegt ist.
  • Durch die zentrische Zuordnung der spiraligen Rillung mit der Ausstanzung ist darüberhinaus eine Zentrierung der in das Fach eingelegten Bilder gegeben,pnd zwar auch bei unterschiedlichen Bild formaten. Schließlich sorgt die itrahlenförmige Rillung des Abschnittes dafür, daß sich das Fach mehr oder weniger ausbauchen kann, je noch dem, wie dick der eingelegte Bildstapel ist. Diese Beanspruchung der Fachwände wird von der Rillung aufgenommen und kann somit nicht zum Aufspalten der Verklebung führen.
  • Im Suge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist~vorgesehen, daß ,mindestens +der das Fach für Abzüge, Vergrdßerungen oder dgl. bildende Abschnitt entlang seiner Rillung mindestens eine Parallelrillung aufweist, an der die strahlenförmigen Rillungen enden. Auch diese Maßnahme dient dazu, eine-große Anzahl von Bilden, Abzügen oder dgl. im Fach aufzunehmen. Um die Stabilität dieses Taschenteiles beim Einschieben der Bilder zu erhalten und die Bedienung zu erleichtern, kann im Sinne der Erfindung der freie Rand des das Fach für Abzüge, Vergrößerungen -oder dgl. bildenden Abschnittes von einem Mittelbereich nach außen zurückspringend ausgebildet sein, wobei es sich empfiehlt, den vorspringenden Mittelbereich durch eine randparallele Rillung zum Zwecke des erleichterten Einschiebens von Bildern nachgiebig zu gestalten.
  • Der Deckelteil und der Taschenteil weisen in ihrem verbindenden Rillenbereich mindestens zwei, vorzugsweise drei zueinander parallele Rillungen auf. Es kann somit die gleiche Fototasche für wenige Abzüge und Bilder, aber auch für eine Vielzahl solcher Teile verwendet werden, weil sich beide Taschenteile durch die mehrfache Rillung der Dicke des eingelegten Gutes anpassen.
  • Die t findung betet aber aufgrund dieser Konzeption darüberhinaus noch den besonderen Vorteil, eine bessere Ordnung in die Foto~sachen~ zu bringen und das Auffinden gesammelter Bilder oder/und Negative zu erleichtern. Diese Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß der Deckelteil vom Taschenteil entlang einer vorgegebenen Schnitt- oder Perforationslinie abtrennbar ausgebildet ist. Diese Trennlinie kann eingestanzt, geritzt oder markiert sein, so daß die Trennung auch mit einer Schere oder einem Messer vorgenommen werden kann. Darüberhinaus weist im Ausführungsbeispiel der die Tasche für die Streifennegative besitzende Taschenteil eine zum Abheften in Ordnern dienende Lochstanzung auf. Außerdem empfiehlt es sich, zwischen der Trennlinie für die beiden Deckel- bzw. Taschenteile und dem freien Rand des die Tasche für die Streifennegative bildenden Abschnittes mindestens eine, schließlappend bildende Einstanzung vorzusehen, deren Schließlappenrand den Abschnittrand Uberlappt.
  • Durch diese Gestaltung der erfindungsgemaßen Fototasche ist es möglich, den abgetrennten Taschenteil, der die Streifennegative aufweist, zu verschließen, damit die in der Tasche Ofindlichen Negative nicht verloren gehen können. Außerdem kann dieses abgetrennte Teil in einem besonderen Ordner abgeheftet und eine übersichtliche Sammelstelle für Negative gebildet werden.
  • Das abgetrennte Deckelteil, in dem sich die Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. befinden, kann weggeworfen werden, wenn die darin befindtoder anderweitig verwendet lichen Bilder in Fotoalben gesammeltY-werden.
  • Es ist aber auch möglich, in dem die Tasche für AbzUge, Vergrößerungen oder dgl. bildenden Abschnitt innerhalb der strahlenförmigen Rillungen mindestens eine, vorzugsweise zwei Schließlappen bildende Einstanzungen vorzusehen, deren LcppenbenLch den freien Rand des abgetrennten Taschenteiles überlappt. Man kann daher auch diesen Taschenteil im verschlossenen Zustand aufbewahren, ohne Sorge haben zu müssen, daß die im Fach befindlichen Bilder, Abzüge oder dgl. verloren gehen können.
  • Schließlich ist im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung der die Xive lasche tür btreitennegäf bildende Abschnitt mit einerReihe von Lochstanzungen versehen oder transparent ausgebildet. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen zu erkennen, ob sich im Fach Streifennegative befinden.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf eine auseinandergeklappte Fototasche, Fig. 2: eine Stirnansicht der Fototasche gemäß Fig. 1, Fig. 3: eine Außenansicht einer zusammengeklappten Fototasche gemäß Fig. 1, Fig. 4: eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für die Bildung der Fototasche gemäß Fig. 1, Fig. 5: eine Draufsicht auf ein abgetrenntes Taschenteil für die Aufnahme von Streifennegative, Fig.,6: eine Draufsicht auf ein abgetrenntes Deckelteil für die Aufnahme von Vergrößerungen und Fig. 7: eine Seitenansicht des Deckelteiles gemäß Fig. 6 mit in das Fach angelegten Bildern.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 ist die Fototasche mit 1 bezeichnet. Sie weist ein Taschenteil 2 und ein Deckelteil 3 auf, die 4 Uber eine Rillungtmiteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel 4 befinden sich beidseits der Rillung je eine Parallelrille 5, welche die Möglichkeit bieten, eine Vielzahl von Streifennegative und Abzügen bzw. Bildern innerhalb der Fototasche 1 aufzunehmen und die Fototasche der Dicke des Bildinhaltes anpassen zu lassen.
  • An der Innenseite des Taschen- und Deckelteiles 2,3 sind, wie in Fig. 2 deutlich dargestellt ist, Fächer 6,7 angeordnet, vön denen das Fach 6 zur Aufnahme von Negativstreifen und das Fach 7 zur Aufnahme von Abzügen, Vergrößerungen oder dgl. Bildern bestimmt ist. Diese Fächer 6,7 werden dadurch gebildet, daß Abschnitte 8,11 u die Rillungen 20 21 umgekbppt und mit dem Taschenteil 2 bzw. Deckelteil 3 durch Verklebungen 10,13 verbunden werden. Wie besonders Fig. 4 zeigt, weist der Zuschnitt der Fototasche 1 keine nach außen vorstehenden Leisten auf.
  • Die Bildung der Taschen wird lediglich durch Verkleben der Randbereiche der Abschnitte 8,11 erreicht. Damit diese Verklebung durch das in die Taschen eingelegte Material keine Aufspaltung er fahrt, sind die Abschnitte 8,11 mit Rillungen 9,12 versehen, welche den itirnseitigen Rand der Fächer 6,7 bilden und die verleimten Streifen 10,13 begrenzen.
  • Das jewei-lige Fach 6,7 ist somit kürzer als die Lange der Fototasche 1.
  • Beim Abschnitt 8 befindet sich die Rillung 9 parallel zum Rand der Fototasche 1.Beim Abschnitt 11 ist die Rillung 12 strahlenförmig und vielfach, im Beispiel je dreifach, gestaltet, wobei die Rillung 12 an einer zur Rille20 parallelen Rillung 14 endet. Es wird damit ein keil-bzw. trapezförmiges Fach 7 gebildet, das sich von außen nach innen verengt. Die strahlenförmige Rillung 12 bietet die Möglichkeit, das Fach 7t je nach der Dicke der einzulegenden Bilder, unterschiedlich Die gleiche strahlenförmige Rillung 12 kann auch beimAbschnitt 8 vorgesehen auszubauchen. er zugeardnete Deckelteil 3 weist eine Ausstanzung 19, werc vorzugsweise in quadratischer oder rechteckiger Form auf, die in zusammengeklebten Zustand zentrisch zur Rillung 12 liegt. Wenn man in das Fach 7 A§zuge, Vergrößerungen oder dgl. Bilder einschiebt und das cne außeWbefßndlil Bild mit seiner Beschichtungsseite nach außen liegt, dann kann man das äußere Bild, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die Ausstanzung 19 erkennen. Die Ausstanzung 19 ist demgemäß etwas kleiner als das Format der eingelegten Bilder gehalten, damit sichergestellt wird, daß die Bilder nicht durch die Ausstanzung 19 nach außen Lund die daran sich anschlieBende Verklebung treten können. Die strahlenförmige Rillung- 12Ysoron wegen der zentrischen Anordnung zur Ausstanzung 19 dafür, daß selbst Bilder unterschiedlicKen Formates immer mittig zur Ausstanzyng 19 liegen, weil die strahlenförmigen Rillungen 12 die Ränder der eingelegten Bilder führen, ohne daß die Verklebung 13 aufgespaltet wird. Es empfiehlt sich, den Rand der Verklebung 13 parallel zur Rillung und daron anschließend vorzusehen.
  • Das Beispiel der Fig. 1 bis 4 zeigt darüberhinaus die Möglichkeit, das Taschenteil 2 vom Deckelteil 3 zu trennen. Hierzu ist mit 15 eine Schnittlinie angedeutet, die entweder vorgedruckt ist, damit man entlang der Schnittlinie die Teile 2,3 mit einer Schere voneinander abtrennen kann. Anstelle dieser gedruckten Linie kann aber auch eine die Ritzung oder Perforation vorgesehen sein,1 das Abreißen des Taschenteiles 2 vom Deckelteil 3 ermöglicht. In jedem Falle bleibt beim Taschenteil 2 ein über den Abschnitt 8 hinausragender Bereich 31 übrig, der zum Verschließen des Faches 6 ausgenutzt werden kann. Dieser Bereich 31 weist zwei Lochstanzungen 16 auf, deren Abstand und Durchmesser den genormten Aufheftelementen von Ordnern angepaßt ist. Man kann also den in Fig. 5 für sich dargestellten Taschenteil 2, nachdem er abgerissen oder abgeschnitten worden ist, in einen Ordner ein -weicht auffindbaren heften und damit eine Sammlung von1 Negativen bilden. Damit die Negative nicht aus dem Fach 6 herausfallen können, befindet sich beim AusfGhrungsbeispiel zwischen der Lochstanzung 16 ein durch Einstanzung 18 gebildeter Schließlappen 17, der den freien Rand des Abschnittes 8 überlappt und damit außenseitig umgreifen kann, wenn man ihn aus seiner Ebene herausdrückt. Darüberhinaus zeigt Fig. 5 die Anordnung von weiteren Lochstanzungen 22 im Abschnitt 8. Diese Löcher 22 sind dazu bestimmt, schnell feststellen zu können, ob sich im Fach 6 Negativstreifen befinden.
  • Das abgetrennte Deckelteil 3, das zur Aufnahme von Abzügen, Vergrößerungen oder dgl. bestimmt ist, kann weggeworfen werden, wenn die im Fach 7 untergebrachten Bilder anderweitig verwendet werden. Falls es aber gewünscht wird, diese Bilder im Fach 7 aufzubewahren, dann kann auch das Deckelteil 3 abschließbar gestaltet werden. Zu diesem Zweck sind im Abschnitt 11 gemäß Fig. 6 Einstanzungen 25 zur Bildung von Schließlappen 24 vorgesehen, und zwar zwischen den strahlenförmigen Rillungen 12. Man kann daher den Abschnittbteg,23 um den Falz 4 umklappen und entweder an der Innenseite oder der Außenseite des Abschnittes 11 mit den Schließlappen 24 verklammern. Hierbei erweist es sich als zweckmößig, wenn der freie Rand 29 des Abschnittes 11 (vgl. Fig. 4) vom Mittelbereich 30 ausgehend nach innen zurückspringt(261 so daß es möglich ist, den Abschnittsteg 23 in das Fach 7 einzuschieben und mit den Schließlappen 24 zu wrklommern. In Fig. 6 ist ferner gezeigt, daß es zufolge der strahlenförmigen Rillungen 12 möglich ist, Bilder unterschiedlichen Formates 27, 28 in das Fach 7 einzuschieben und zur Ausstanzung 19 (vgl. Fig. 4) zentrisch zu führen. Mit Hilfe einer randparallelen Rillung 31 wird der vorspringende Mittelbereich 30 nachgiebig gestaltet, was die Handhabung beim Einschieben von Bildern in das Fach 7 erleichtert.
  • Die Fig. 7 zeigt schließlich eine Stirnansicht des Faches 7 (vgl.
  • Fig. 2), um darzustellen, daß wegen der strahlenförmigen Rillungen 12 auch ein verhaltnismaßig dickes Paket von Bildern 27, 28 in das Fach eingelegt werden kann, ohne daß die Verklebung 13 gespaltet wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele sondern erstreckt sich auch auf alle Varianten, die sich in Kenntnis der erfindungsgemäßen Offenbarung dem Durchschnittsfachmann ergeben. So ist es beispielsweise möglich, anstelle der Lochstanzung 22 auch einen transparenten Abschnitt 8 vorzusehen, der an das Taschenteil 2 angeklebt wird und das Fach 6 bildet. Bezüglich des Faches 7 können ähnliche Formänderungen vorgenommen werden.
  • Patentanspruche: STUCKLISTE 1 Fototasche 2 Taschenteil 3 Deckelteil 4 Rillung 5 Parallelrille 6 Fach (Negdivstreifen) 7 Fach (Abzüge) 8 Abschnitt 9 Rillung 10 verleimte Streifen 11 Abschnitt 12 strahlenförmige Rillung 13 verleimter Streifen 14 Rillung 15 Schnittinie 16 Lochstanzung 17 Schließlappen 18 Einstanzung 19 Ausstanzung 20 Rillung 21 Rillung 22 Lochstanzung 23 Abschnittsteg 24 Schließlappen 25 Einstanzung 26 zurückspringender Rand 27 Bild format 28 Bild format 29 Rand 30 Mittelbereäi 31 Rillung Leerseite

Claims (12)

PATENTANSPRUCHE Fotos, Negativstreifen und dgl.
1. Tasche für# aus Papier, Karton, Kunststoff oder dgl.,bestehend aus einem Taschenteil mit einem an seiner Innen seite befindlichen Fach, mit welchem Taschenteil ein Deckelteil durch eine Falzung verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckelteil (3) an seiner Innenseite ebenfalls ein Fach (7) aufweist, wobei das eine Fach (6) fur Streifesnnegative und das andere Fach (7) fUr Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. ausgebildet ist, und daß die Lange der Facher (6,7) geringer als die Lange der Fototasche (1) bemessen ist.
2.) Tasche - nach Anspruch 1, bei der das einzelne Fach durch einen umgeschlagenen und im Randbereich verleimten Abschnitt gebildet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abschnitt (8,11) in distanz zu seinen beiden schmalen Rändern eine Rillung (9,12) aufweist und die Verklebung (10,13) zwischen der Rillung (9,12) und dem Abschnittrand unter Meidung von Laschen oder dgl. vorgesehen ist.
3.) - Tasche nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, mindestens daßlbei dem für die Anzüge, Vergrößerungen oder dgl. bestimmten Deckel-teile (3) eine mehrfache keil- bzw. strahlenförmige Rillung (12) des Abschnittes (11) in der Weise vorgesehen ist, daß die Rillung (12) an der Zugangsseite des Faches (7) mit einem maximalen Abstand beginnt und in Richtung zum Fachgrund sich gegenseitig annähernd strahlenförmig verläuft.
4.) Tasche - nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der das Fach (7) fUr AbzUge, Vergrößerungen mindestens oder dgl. bildende Abschnitt (11) entlang seiner Rillung (20)teine Parallelrillung (14) aufweist, an der die strahlent-rmigen Rillungen (12) enden.
5.) Tasche nach Anspruch 2 oder folgenden1 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der freie Rand (29) des das Fach (7) für Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. bildenden Abschnittes (11) von einem Mittelbereich (30) nach außen zurückspringend (26) ausgebildet ist, wobei der vorspringende Mittelbereich (30) durch eine randparallele Rillung (31) zum Zwecke des erleichterten Einschiebens von Bildern nachgiebig gestaltet sein kann.
6.) - Tasche nach Anspruch 2 oder folgenenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der die Außenseite des das Fach (7) für AbzUge, VergröBerungen oder dgl. bildende Deckelteil (3) eine z. B. quadratische oder rechteckige Ausstanzung (19) aufweist, die etwas kleiner als das Format der vom Fach aufgenommenen Bilder(27,28) und zentrisch zur Rillung (12) des inneren -Abschnittes (11) angeordnet ist.
7.) Tasche nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckelteil (3) und der Taschenteil (2) in ihrem verbindenden Falzbereich (4) mindestens zwei, vorzugsweise drei zueinander parallele Rillungen (4,5) aufweisen.
8.) Tasche nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch -g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckelteil (3) vom Taschenteil (2) entlang einer vorgegebenen Schnitt- oder Perforationslinie (15) abtrennbar ausgebildet ist.
9.) Tasche nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Tasche (6) für die Streifennegative besitzende Taschenteil (2) eine zum Abheften in Ordnern dienende Lochstanzung (16) aufweist.
10.) Tasche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen der Trennlinie (15) für die beiden Deckel~ bzw. Taschenteile (3,2) und dem freien Rand des die Tasche (6) für Streifennegative bildenden Abschnittes (8) mindestens eine,Schließlappen (17) bildende Einstanzungen (18) vorgesehen ist, deren Schleßlappenrand den Abschnittrand überlappt.
11.) Tasche nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Tasche (7) für Abzüge, Vergrößerungen oder dgl. bildende Abschnitt (11) innerhalb der strahlenförigen Rillungen (12) mindestens eine, vorzugsweise zwei Schließlappen (24) bildende Einstanzungen (25) aufweist, deren Lappenbereich (24) den freien Rand des abgetrennten Taschenteiles (23) überlappt.
12.) Tasche~ nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Tasche (6) für Streifennegative bildende Abschnitt (8) oit einer Reihe von Lochstanzungen (22) versehen oder transparent ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4978055A (en) * 1989-04-27 1990-12-18 Rembrandt Photo Services Reinforced pocket structure for thermo-adhesive materials

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US4978055A (en) * 1989-04-27 1990-12-18 Rembrandt Photo Services Reinforced pocket structure for thermo-adhesive materials

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