DE19709539A1 - Aufklappbare Verpackung für flächige Datenträger zum Einbringen in Druckerzeugnisse - Google Patents

Aufklappbare Verpackung für flächige Datenträger zum Einbringen in Druckerzeugnisse

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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aufklappbare Verpackung für flächige Datenträger, insbesondere Compact Discs.
Seit einigen Jahren beinhalten immer mehr Druckerzeugnisse einen oder mehrere Datenträger. Dabei wurde die Floppy-Disk in letzter Zeit von Compact Discs, insbesondere computerlesbaren CD-ROMs abgelöst. In Büchern enthalten diese Datenträger beispielsweise den Text und/oder Grafiken des Buches in computerlesbarer Form. Insbesondere bei Computerfachliteratur liegen auch oft Beispielprogramme, Demonstrationsprogramme, in dem Buch beschriebene Programme, oder auch vorgefertigte Grafiken, Logos und dergleichen bei. Nachschlagewerke wie Lexika oder Gesetzessammlungen bieten, wenn ihr Inhalt in computerlesbarer Form beiliegt, den Vorteil, daß leicht nach Begriffen und Schlagwörtern gesucht werden kann. Darüber hinaus liegen auch schon Zeitschriften, insbesondere im Computerbereich, oft Compact Discs mit Demonstrationsprogrammen und ähnlichem bei.
In bisher bekannten Lösungen wird beispielsweise ein Plastikhülle mit der CD auf den vorderen oder hinteren Buchdeckel geklebt. Wird nur die CD entnommen, so bleibt einerseits eine unschöne leere Plastikhülle im Buch zurück und die entnommene CD ist ohne Schutzumschlag. Darüber hinaus wird eine Plastikhülle in einem Buch von den meisten Lesern als ein störender Fremdkörper empfunden. Wird dagegen die Plastikhülle als notwendiger Schutz für die CD ebenfalls entnommen, so wird beim Herausreißen der Plastikhülle zumeist der Buchdeckel beschädigt und es bleibt eine häßliche Rißstelle zurück.
In einer anderen Lösung ist die CD in einem Papierumschlag etwa auf eine Seite einer Zeitschrift geklebt. Auch hier wird durch Herausreißen des Umschlags die Seite zerrissen, was insbesondere bei hochwertigen, zur Archivierung bestimmten Zeitschriften nicht erwünscht ist. Wird nur die CD entnommen, so bleibt der zerrissene Umschlag in der Zeitschrift oder dem Buch zurück. Darüber hinaus haben die bisher bekannten Methoden gemeinsam, daß die CD flach auf einer Seite oder einem Buchdeckel aufliegt, die CD damit wenig ansprechend präsentiert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde eine Verpackung zu schaffen, mit der flächige Datenträger, insbesondere Compact Discs, in Druckerzeugnisse so eingebracht werden können, daß sie zum einen ansprechend präsentiert werden und leicht zu entnehmen sind. Zum anderen soll nach Entnahme der CD möglichst kein störender Fremdkörper wie etwa eine leere Plastikhülle in dem Druckerzeugnis verbleiben und das Druckerzeugnis soll durch die Entnahme der CD samt Schutzhülle nicht beschädigt werden. Daneben soll die Verpackung wirtschaftlich herzustellen sein und den Preis des gesamten Druckerzeugnisses nicht wesentlich erhöhen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die aufklappbare Verpackung gemäß Patentanspruch 1 und das Druckerzeugnis gemäß Patentanspruch 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Details und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine aufklappbare Verpackung für flächige Datenträger, insbesondere Compact Discs zum Einbringen in Druckerzeugnisse bereit.
Die erfindungsgemäße Verpackung besitzt mindestens zwei Flächengebilde, wobei ein erstes Flächengebilde über eine Faltlinie flexibel mit einem zweiten Flächengebilde verbunden ist. In geschlossenem Zustand der Verpackung liegen die beiden Flächengebilde aufeinander, in aufgeklappten Zustand schließen die beiden Flächengebilde einen Winkel α ein. Ist die Verpackung vollständig aufgeklappt, so ist α gleich 180 Grad und die beiden Flächengebilde liegen nebeneinander.
Darüber hinaus sind Haltemittel zur Aufnahme des flächigen Datenträgers vorgesehen, dergestalt, daß die Haltemittel den flächigen Datenträger im aufgeklappten Zustand der Verpackung in einer Ebene halten, die zwischen dem ersten und zweiten Flächengebilde liegt, also mit dem ersten Flächengebilde und dem zweiten Flächengebilde jeweils einen Winkel größer als Null bildet.
Wird der Winkel zwischen dem ersten bzw. zweiten Flächengebilde und der Ebene, in der die Haltemittel besagten Datenträger halten, mit α1 bzw. α2, wobei α1 + α2 = α, so besagt obige Bedingung an die Ebene, in der die Haltemittel den Datenträger halten, daß α1 und α2 beide größer Null sein sollen. Bevorzugt sind α1 und α2 beide größer als α/6, besonders bevorzugt sind α1 und α2 beide größer als α/3.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind α1 und α2 etwa gleich groß und somit beide etwa gleich α/2. Ist die Verpackung dann vollständig aufgeklappt, schießen das erste und zweite Flächengebilde einen Winkel von etwa 180 Grad ein. Der flächige Datenträger steht dann etwa senkrecht von den beiden Flächengebilden ab und ist deutlich erkenntlich präsentiert. In anderen Ausgestaltungen der Erfindung ist es von Vorteil, wenn der Datenträger sich nicht symmetrisch zwischen den beiden Flächengebilden befindet, sondern einer der Winkel α1, α2 größer ist als der andere. Ist beispielsweise α1 = α/3 und α2= 2α/3, so steht der Datenträger bei vollständig aufgeklappter Verpackung unter einem Winkel von 60 Grad von den Flächengebilden ab. Dadurch kann bei Datenträgern, bei denen sich die Vorder- und Rückseite etwa, wie bei CDs üblich, durch eine Bedruckung unterscheidet, die grafisch ansprechendere Seite besser in das Blickfeld des Betrachters gebracht werden.
Eine solches asymmetrisches Haltemittel wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die beiden das Haltemittel bildende Flächengebilde verschieden breit ausgeführt werden.
Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn die Verpackung durch einen einteiligen Grundzuschnitt gebildet wird, da dadurch eine einfache und kostengünstige Herstellung möglich ist. Dabei wird unter Grundzuschnitt ein Zuschnitt verstanden, der für sich genommen bereits zu einer funktionsfähigen Verpackung gefaltet werden kann. Zusätzlich aufgebrachte, eingebrachte oder aufgesetzte Elemente, wie etwa Aufkleber, die auch über eine oder mehrere Kanten reichen können, Siegel, Einlegeblätter und dergleichen, sind im Rahmen der Erfindung. So kann etwa die Halteeinrichtung im Inneren der Verpackung nicht im Grundzuschnitt der Verpackung enthalten sein, und kann auch mehrteilig ausgeführt sein, wie etwa in DE-OS 195 10 090 beschrieben. Bevorzugt ist allerdings, daß die Halteeinrichtung ein Teil des Grundzuschnittes ist, so daß die gesamte Verpackung durch einen einteiligen Zuschnitt gebildet wird.
Die Verpackung wird bevorzugt mit einem wiederverschließbaren Verschluß versehen, so daß der Verpackungsinhalt wiederholt entnommen und wieder eingelegt werden kann. Dazu dienen bevorzugt eine oder mehrere Laschen, die an einem der Flächengebilde der Verpackung angebracht sind, und entsprechend eine oder mehrere Schlitzungen an anderen Stellen der Verpackung zur Aufnahme besagter Laschen.
Erfindungsgemäß sind an der Verpackung Befestigungsmittel vorgesehen, die zum Einbringen der Verpackung in ein Druckerzeugnis dienen, bevorzugt umfassen die Befestigungsmittel einen Befestigungsstreifen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an einem der Flächengebilde der Verpackung ein gelochter Abheftrand angebracht. In geschlossenem Zustand der Verpackung befindet sich ein Datenträger sicher verwahrt im Inneren der Verpackung und die ganze Verpackung kann mittels des gelochten Abheftrands etwa in ein Ringbuch oder einen Ordner eingeheftet sein. Diese Ausführungsform ist besonders für als Beilage für solche Druckerzeugnisse vorteilhaft, die bereits aus anderen Gründen in Ringbuchform hergestellt werden, wie beispielsweise Handbücher oder Gesetzestexte.
Durch Öffnen der Lasche(n) und Aufklappen der Verpackung wird der Datenträger durch die Form der Haltemittel in eine Ebene gebracht, die mit dem ersten und zweiten Flächengebilde der Verpackung einen Winkel größer Null bildet, bevorzugt den Winkel zwischen den beiden Flächengebilden etwa halbiert. Dadurch steht der Datenträger deutlich erkennbar von den Flächengebilden ab, ist ansprechend präsentiert und gut entnehmbar. Weder durch die Entnahme des Datenträgers noch durch Entnahme der ganzen Verpackung wird das Druckerzeugnis irgendwie beschädigt.
Aus Kostengründen und aus Gründen des Umweltschutzes ist es bevorzugt, den Grundzuschnitt dieser Ausführungsform der Verpackung aus Papier oder Pappe zu fertigen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in einem Teilbereich der Verpackung ein Streifen zum Einbinden der Verpackung in ein Druckerzeugnis, insbesondere ein gebundenes Druckerzeugnis, wie etwa ein Buch, vorgesehen. Dieser Streifen kann dabei mehrere Teilbereiche umfassen, bevorzugt umfaßt der Streifen einen Falzteil und einen Seitenteil, die entlang einer Gelenklinie flexibel miteinander verbunden sind. Der Falzteil wird dabei mindestens zum Teil mit den Seiten des Buches in den Falz eingebunden, der Seitenteil ist stets auch nach dem Binden noch wie die Buchseiten sichtbar. Wird der Falzteil vollständig, also bis zur Gelenklinie hin eingebunden, so läßt sich die Verpackung in dem Druckerzeugnis genauso wie die Seiten umklappen. Der Falzteil wird dabei so zugeschnitten, daß die Verpackung bevorzugt dieselbe Breite wie die Seiten des Druckerzeugnisses aufweist. An der flexiblen Gelenklinie kann die Verpackung nach dem Einbinden ähnlich wie eine Buchseite umgeblättert werden.
Es ist vorteilhaft, diese Ausführungsform der Verpackung aus Papier oder Pappe zu fertigen, da die Verpackung dann mit den Seiten auf das Format des Druckerzeugnisses zugeschnitten werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in dem besagten Streifen zusätzlich eine Sollbruchstelle, bevorzugt eine Perforation zum Heraustrennen der Verpackung aus dem Druckerzeugnis angebracht. Diese Perforation ist bevorzugt in Form einer Perforationslinie ausgeführt. Die Perforationslinie kann mit der Gelenklinie zusammenfallen, oder sich im Seitenteil oder Falzteil des Streifens, jedoch nicht innerhalb des einzubinden Teils des Falzteils befinden. Durch diese Perforationslinie kann die Verpackung aus dem Druckerzeugnis herausgetrennt werden, ohne dieses zu beschädigen. Weiterhin verbleibt nach dem Herauslösen nur ein kleiner Rest der Verpackung im Druckerzeugnis. Bevorzugt wird die Perforationslinie so nahe als möglich am Falz angebracht, so daß nach dem Herauslösen kein sichtbarer Rest im Druckerzeugnis verbleibt. Die herausgetrennte Verpackung kann weiterhin als Schutzhülle für den Datenträger verwendet werden. Bevorzugt wird in dem Streifen zusätzlich eine Lochung angebracht, die es ermöglicht es, die herausgetrennte Verpackung in einem Ordner, Ringbuch oder ähnlichem zu archivieren.
Wie bei der ersten Ausführungsform der Verpackung wird durch Öffnen der Lasche(n) und Aufklappen der Verpackung der Datenträger durch die Form der Haltemittel in eine Ebene gebracht, die mit dem ersten und zweiten Flächengebilde der Verpackung einen Winkel größer Null bildet, bevorzugt den Winkel zwischen den beiden Flächengebilden etwa halbiert. Auch hier steht dann der Datenträger deutlich erkennbar von den Flächengebilden ab, ist ansprechend präsentiert und gut entnehmbar.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin von Vorteil, wenn mindestens ein Flächengebilde der Verpackung zur Herkunftskennzeichnung bedruckt ist. Dies ermöglicht, daß auch herausgetrennte und archivierte Verpackungen noch mit dem Druckerzeugnis in Verbindung gebracht werden können, dem sie entstammen. Eine solche Bedruckung kann etwa den Titel des Druckerzeugnisses, eine grafische Wiedergabe der Titelseite oder dergleichen umfassen.
Die erfindungsgemäße aufklappbare Verpackung wird vorteilhaft in ein Druckerzeugnis, insbesondere ein Buch eingebunden. Die vorliegende Erfindung stellt also in einem zweiten Aspekt ein Druckerzeugnis, insbesondere ein Buch bereit, bei dem eine erfindungsgemäße aufklappbare Verpackung für flächige Datenträger eingebunden ist.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Grundzuschnitt einer ersten Ausführungsform der aufklappbaren Verpackung.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform der Verpackung.
Fig. 3 Vorder- bzw. Rückansicht der ersten Ausführungsform der Verpackung in geschlossenem Zustand.
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Grundzuschnitt einer zweiten Ausführungsform der aufklappbaren Verpackung.
Fig. 1 zeigt den Grundzuschnitt einer ersten Ausführungsform der aufklappbaren Verpackung 10. Die erste Ausführungsform weist einen gelochten Abheftrand 12 zum Einheften der Verpackung in einen Ordner, ein Ringbuch oder ähnlichem auf. Die Verpackung umfaßt eine erstes Flächengebilde 34, das über eine Faltlinie 72 mit einem zweiten Flächengebilde 37 verbunden ist und ein Haltemittel 40 zur Aufnahme eines flächigen Datenträgers 90.
Die Bereiche 20, 22 und 24 werden mit einem Klebemittel, etwa einem Kontaktklebemittel versehen. Durch Falten an der Faltlinie 74 kleben dann die Flächengebilde 36 und 38 zusammen und bilden das zweite Flächengebilde 37. Die Verklebung der Bereiche 20 und 24 fixiert die Position des Haltemittels 40 im aufgeklappten Zustand der Verpackung.
Fig. 2 zeigt die erste Ausführungsform der aufklappbaren Verpackung in perspektivischer Darstellung. Die Flächengebilde 41 und 43 bilden nach Faltung an der Faltlinie 77 das Haltemittel 40, das die CD 90 mit der Aussparung 50 aufnimmt. Die Aussparung 50 ist dabei im wesentlichen oval, mit zwei auf die Faltlinie 77 spitz zulaufenden Abschnitten. Dadurch wird ein sicherer Halt der CD gewährleistet.
Durch Einführen der Lasche 30 in die Schlitzung 60 kann die Verpackung geschlossen werden. Der flächige Datenträger 90 liegt dann zwischen dem ersten und zweiten Flächengebilde, 34 und 37. Fig. 3 zeigt die Verpackung im geschlossenen Zustand in Vorder- und Rückansicht. Die Schlitzung 60 weist eine Aussparung 52 auf, die zum leichteren Öffnen des Verschlusses dient.
Fig. 4 zeigt den Grundzuschnitt einer zweiten Ausführungsform der aufklappbaren Verpackung 110. Die zweite Ausführungsform weist einen Streifen 148 zum Einbinden der Verpackung etwa in ein Buch auf. Die Verpackung umfaßt ein erstes Flächengebilde 146, das über eine Faltlinie 182 flexibel mit einem zweiten Flächengebilde 143 verbunden ist und ein Haltemittel 140 zur Aufnahme eines flächigen Datenträgers. Wie bei der ersten Ausführungsform bilden zwei weitere Flächengebilde 138 und 139 nach Faltung an der Faltlinie 176 das Haltemittel 140, das den flächigen Datenträger mit der Aussparung 150 aufnimmt. Die Aussparung 150 ist dabei im wesentlichen oval, mit zwei auf die Faltlinie 176 spitz zulaufenden Abschnitten. Durch Klebemittel werden die Flächengebilde 142 und 143, sowie 146 und 136 miteinander verklebt. Dadurch wird die Position des Haltemittels 140 im aufgeklappten Zustand der Verpackung fixiert. Der Laschenteil mit den Flächengebilden 130, 132 und 134 bleibt an der Faltlinie 172 beweglich. Durch Einstecken der Lasche 130 in die Schlitzung 160 kann die Verpackung geschlossen werden. Der Bereich 162 um die Schlitzung 160 herum ist dabei von Klebemittel freigehalten.
Der Steifen 148 besteht aus einem Falzteil 120 und einem Seitenteil 128, die entlang einer Gelenklinie 122 flexibel miteinander verbunden sind. Im Seitenteil befindet sich zusätzlich eine Perforationslinie 124 und eine Lochung 126. Der Falzteil 120 wird bis zur Gelenklinie 122 mit den Seiten in den Falz eines Buches eingebunden. Der Seitenteil liegt mit dem Rest der Verpackung auf den anderen Seiten auf. Durch Zuschneiden des Falzteiles 120 wird erreicht, daß die Verpackung nicht über die Seiten übersteht. Die Höhe der Verpackung wird durch Zuschneiden mit der Höhe der Seiten des Buches in Übereinstimmung gebracht. An der Perforationslinie 124 kann die Verpackung aus dem Buch heraus getrennt werden und mit der Lochung in einem Ringbuch, einem Ordner oder dergleichen archiviert werden.

Claims (11)

1. Aufklappbare Verpackung für flächige Datenträger (10; 110) mit mindestens zwei Flächengebilden (34, 37; 146, 143), wobei ein erstes Flächengebilde (34; 146) über eine Faltlinie (72; 182) flexibel mit einem zweiten Flächengebilde (37; 143) verbunden ist, mit Haltemitteln (40; 140) zur Aufnahme des flächigen Datenträgers (90), dergestalt, daß die Haltemittel (40; 140) den flächigen Datenträger (90) im aufgeklappten Zustand der Verpackung (10; 110) in einer Ebene halten, die mit dem ersten Flächengebilde (34; 146) und zweiten Flächengebilde (37; 143) jeweils einen Winkel größer als Null bildet, und Befestigungsmitteln (12; 148) über welche die Verpackung (10; 110) in ein Druckerzeugnis einbringbar ist.
2. Aufklappbare Verpackung nach Anspruch 1, bei der die Verpackung (10; 110) aus einem einteiligen Grundzuschnitt besteht.
3. Aufklappbare Verpackung einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Befestigungsmittel einen Befestigungsstreifen (12; 148) umfassen.
4. Aufklappbare Verpackung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die Befestigungsmittel einen gelochten Abheftrand (12) umfassen.
5. Aufklappbare Verpackung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die Befestigungsmittel einen Streifen (148) zum Einbinden der Verpackung (110) in ein Druckerzeugnis, bevorzugt ein gebundenes Druckerzeugnis, besonders bevorzugt ein Buch, umfassen.
6. Aufklappbare Verpackung nach Anspruch 5, bei der der besagte Streifen (148) einen Falzteil (120) und einen Seitenteil (128) umfaßt, die entlang einer Gelenklinie (122) flexibel miteinander verbunden sind.
7. Aufklappbare Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, bei der der besagte Streifen (148) zusätzlich eine Sollbruchstelle, vorzugsweise eine Perforation (124) zum Heraustrennen der Verpackung (110) aus dem Druckerzeugnis umfaßt.
8. Aufklappbare Verpackung nach Anspruch 7, bei der die Sollbruchstelle (124) zum Heraustrennen der Verpackung (110) mit der Gelenklinie (122) zusammenfällt.
9. Aufklappbare Verpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, bei der der besagte Streifen (148) zusätzlich eine Lochung (126) zum Abheften aufweist.
10. Aufklappbare Verpackung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der mindestens ein Flächengebilde (34; 146) der Verpackung zur Herkunftskennzeichnung bedruckt ist.
11. Druckerzeugnis, insbesondere ein Buch, bei dem eine aufklappbare Verpackung für flächige Datenträger (110) nach einem der Ansprüche 5 bis 10 eingebunden ist.
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