DE2907154A1 - Durchgehende schreibsaetze und verfahren zum herstellen von heftern aus denselben - Google Patents

Durchgehende schreibsaetze und verfahren zum herstellen von heftern aus denselben

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DE2907154A1 DE19792907154 DE2907154A DE2907154A1 DE 2907154 A1 DE2907154 A1 DE 2907154A1 DE 19792907154 DE19792907154 DE 19792907154 DE 2907154 A DE2907154 A DE 2907154A DE 2907154 A1 DE2907154 A1 DE 2907154A1
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Description

PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - LFHRL7NS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
MANDATAiREs agrees pres l'office europeen des brevets
DR.-ING. FRANZ VUESTHOFF DR. PHIL. FREDA VUESTHOFF (1927-I9J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL1-VIRTSCH1-INCRUPERt GOETZ
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent telex: j 24 070
IA-51 903
Patentanmeldung
Anmelder:
MOORE BUSINESS FORMS, INC.
3oo Lang Boulevard, Grand Island,
New York 14072, Vereinigte Staaten von Amerika
Titel
Durchgehende Schreibsätze und Verfahren zum Herstellen von Heftern aus denselben
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOET2
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEPORE THE EUROPEAN PATENT OFEICE MANDATAiREs agrees pkes l'opfice europeen des brevets DK.-ING. FRANZ VUESTHOFP DR. PHIL. PREDA ^UESTHOFP DtPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) DIPL.-CHEM. DR, E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-ITIRTSCH.-ING. XUPERT G0ET2
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
TELBi'ON: (089) 6610 51 TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 524070
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Beschreibung
Durchgehende Schreibsätze und Verfahren zum Herstellen von Heftern aus denselben
Die Erfindung bezieht sich auf durchgehende Schreibsätze bzw. kontinuierliche Durchschreibesätze und betrifft insbesondere Schreibsätze 1 die ohne weiteres zu Heftern oder Mappendeckeln und dgl. umgewandelt werden können.
Es sind schon die unterschiedlichsten Arten von Heftern und Mappen vorgeschlagen worden, die gedruckte Information enthalten sollen. Solche Hefter können aus einem hinteren Deckblatt und einem vorderen Deckblatt mit einer Lasche zwischen den Deckblättern bestehen, an der in der Mappe aufzunehmende Bögen befestigt werden können. Solche Hefter werden großenteils von Hand hergestellt.
Manchmal muß ein Hefter auf einem seiner Deckblätter persönliche gedruckte Daten enthalten. Diese Druckangaben können entweder einzeln durch Beschriften jedes Hefters mit der Schreibmaschine, vorausgesetzt daß der Hefter um die Schreibmaschinen-
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walze paßt, oder durch Anbringen eines bedruckten Bandes oder dgl. am Hefter vorgesehen werden. Die Herstellung solcher Hefter ist schwierig und zeitraubend.
Mit der Erfindung ist es möglich, eine verbesserte kontinuierliche Schreibsatzanordnung zu schaffen, die ohne
weiteres zu einem Hefter, einer Mappe oder Hülle umgewandelt werden kann, um Aufzeichnungsbögen aufzunehmen.
Aufgäbe der Erfindung ist es, eine Schreibsatzanordnung zu schaffen, die ohne weiteres durch eine Druckeinheit geführt und anschließend auf einfache und zweckmäßige V/eise zu einem Hefter weiterverarbeitet werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Verfahren zum Herstellen eines Hefters, einer Mappe oder Hülle für kontinuierliche Schreibsatzanordnungen zu schaffen.
Bei dem Verfahren werden die Originaltransportperforationen abgetrennt, der Bogen in Hefterlängen unterteilt und der hintere Bogen über den vorderen Bogen umgefaltet, so daß der hintere Bogen das vordere Deckblatt des Hefters bildet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein ganz persönlicher Hefter hergestellt werden kann.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weisen durchgehende Schreibsätze, die zum Bedrucken kontinuierlich durch eine Druckeinheit geführt werden können, mindestens zwei durchgehende Papierbögen auf, von denen jeder Bogen eine Reihe Randtransportöffnungen und eine Reihe Abreißperforationen innerhalb der Reihe Randtransportöffnungen, einen Klebstoffstreifen zum Aneinanderbefestigen der beiden Bögen zwischen den Bögen und parallel zu den Reihen Transportöffnungen und Abreißperforationen sowie innerhalb dieser Reihen und eine Abschwächungslinie bzw. einen Falz im vorderen der beiden Bögen parallel
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zur Reihe Transportöffnungen und innerhalb der Klebstoffstreifen sowie diesen benachbart hat, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der vordere Bogen um den Falz umgelegt werden kann, um einen Heftdeckel zu bilden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sieht ein Verfahren zum Herstellen einer Heftmappe aus einer kontinuierlichen Schreibsatzanordnung, deren einer Bogen eine abgeschwächte Längslinie hat, vor, die Transportperforationsränder abzutrennen, den Bogen in Mappenlängen aufzuteilen und den einen Bogen, der die Schwächungslinie hat, über den anderen Bogen umzulegen, um eine Heftmappe zu schaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine kontinuierliche Schreibsatzanordnung s
Fig. 2 den Schnitt H-II in Fig. 1{ Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1;
Fig. k eine Ansicht ähnlich Fig. 2, bei der ein Teil des hinteren Bogens gemäß Fig. 1 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles umgelegt ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 mit zusätzlichen Einsatzbögen;
Fig. 6 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 bis 11 Schnitte durch abgewandelte Ausführungsbeispiele, wobei Fig. 9, 10a, 11a Ansichten ähnlich Fig. und die den Hg.7a„Loa,lla entsprechenden Figuren 7b, 10b bzw. 11b Ansichten ähnlich Fig. b sind.
In Fig. 1 und 2 ist eine kontinuierliche Schreibsatzanordnung 1 gezeigt,: die zu einem Hefter, einer Falthülle oder
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dgl. umgewandelt werden soll und einen vorderen Bogen 2 sowie einen hinteren Bogen 3 aufweist. Vor dem Zusammensetzen der Bögen werden unveränderliche Daten je nach Bedarf auf die Bögen aufgedruckt. Hierbei kann es sich um den Namen und die Anschrift einer Firma handeln» die die Mappe herausgibt, usw. Jeder Bogen 2, 3 hat Randtransportöffnungen 4, die das Fördern der Schreibsätze durch die Druckeinheit eines Rechnerausdruckwerks oder dgl. ermöglichen, wo veränderliche oder persönliche Daten aufgebracht werden. Solche veränderlichen oder persönlichen Daten können den Namen und die Anschrift der Person enthalten, an die der Hefter oder dgl. zu adressieren ist. Diese Angaben können auf die Rückseite des hinteren Bogens 3 jeder Mappenlänge mit Schreibmaschine aufgeschrieben bzw. aufgedruckt werden.
Parallel zu jeder Reihe Randtransportöffnungen 4 und innerhalb dieser Reihen ist eine Reihe Abreißperforationen 5 sowohl im Bogen 2 als auch im Bogen 3 angeordnet, damit die die Randtransportöffnungen enthaltenden Ränder abgetrennt werden können.
Im oberen Bogen 2 ist parallel zur Reihe Abreißperforationen 5 und innerhalb dieser Reihe an der linken Seite der Bögen in Fig. 1 gesehen eine Schwächungslinie 6 vorgesehen, die auch im unteren Bogen 3 gleichfalls innerhalb der Reihe Abreißperforationen 5 an der linken Seite der Bögen angeordnet ist. Der Abstand zwischen der Reihe Abreißperforationen 5 und der Schwächungslinie 6 wird durch die nötige Breite der Lasche bestimmt, die die in der Mappe aufzubewahrenden Blätter aufnehmen soll. Zwischen den Bögen 2 und 3 ist ein Klebstoffstreifen 7 vorgesehen, der sich in Längsrichtung des Bogens aber nur in dem von der Reihe Abreißperforationen 5 und der Schwächungslinie 6 bestimmten Raum erstreckt.
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Parallel zur Schwächungslinie 6 und innerhalb derselben ist auf der Vorderseite des vorderen Bogens 2 ein weiterer Klebstoffstreifen 8 vorgesehen. Dieser Klebstoffstreifen ist von einem Sperr- bzw. Abdeckstreifen 9 bedeckt, bei dem es sich um eine Art Streifen handelt, die sich leicht abziehen läßt, um den Klebstoffstreifen 8 freizulegen.
Sowohl im Bogen 2 als auch im Bogen 3 sind im Bereich zwischen der Reihe Abreißperforationen 5 und der Schwächungslinie 6 Abheftlöcher 10 vorgesehen. Die Bögen sind in Mappenlängen unterteilt durch Querlinien 11 aus Abreißperforationen, die in den Bögen 2 und 3 ausgebildet sind.
Wenn die in Fig. 1 und 2 gezeigte kontinuierliche Schreibsatzanordnung zu einem Hefter umgewandelt werden soll, werden die Randtransportöffnungen durch Abtrennen längs der Reihen Abreißperforationen 5 entfernt. Dies kann entweder von Hand geschehen oder durch Hindurchführen zwischen den Schlitzbzw. Schneidwerkzeugen einer entsprechenden Trennmaschine. Der Bogen wird durch Abreißen längs der Querlinien 11 aus Abreißperforationen in Hefterlängen unterteilt. Der untere Bogen 3 der Mappenlänge wird dann in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles um die Schwächungslinie 6 im unteren Bogen umgelegt, so daß der Bogen 2 und der Bereich zwischen der Reihe Abreißperforationen 5 und der Schwächungslinie 6 um die Schwächungslinie im oberen Bogen geschwenkt wird, um die in Fig. 3 und k gezeigte Form anzunehmen, bei der der hintere Bogen 3 das obere Deckblatt der Mappe und der vordere Bogen das untere Deckblatt der Mappe und der Bereich zwischen der Reihe Abreißperforationen 5 und der Schwächungslinie 6 die Lasche 12 wird, die Aufzeichnungsblätter in der Mappe aufnimmt. Diese Aufzeichnungsblätter 13 (Fig. 4) können durch den Klebstoffstreifen 8 befestigt werden. Der Klebstoffstreifen 8 befindet sich auf der nach oben weisenden Oberfläche des hinteren
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Deckels des Hefters.
Wenn die nötigen Aufzeichnungsblätter 13 in der Mappe befestigt werden müssen, so können sie statt durch den Klebstoffstreifen 8 an der Lasche 12 mit einem Heftbügel i4 oder dgl. befestigt werden, wie in Fig. 5 gezeigt. Weitere Aufzeichnungsblätter können am hinteren Deckblatt durch Entfernen des Abdeckstreifens 9 und Anbringen weiterer zusätzlicher Aufzeichnungsblätter 15 am Klebstoffstreifen 8 befestigt werden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten abgewandelten Ausführungsbeispiel ist nur eine einzige Mappenlänge eines Schreibsatzes ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten dargestellt, der einen vorderen Bogen 2 und einen darunter liegenden unteren Bogen unterhalb des vorderen Bogens 2 aufweist. Auf dem vorderen Bogen ist in Längsrichtung ein Klebstreifen 16.innerhalb der Reihe Abreißperforationen 5 innerhalb der Randtransportöffnungen k rechts in Fig. 6 gesehen und in Querrichtung sind Klebstreifen 17 knapp innerhalb der Querlinien 11 der Abreißperforationen vorgesehen. Mit diesen Klebstreifen 16, 1? ist ein weiterer Bogen 18 aus durchsichtigem Kunststoff oder transparentem Zellulosematerial an dem Bogen 2 befestigt und so angeordnet, daß beim Unterteilen des Bogens in Mappenlängen eine Tasche am vorderen Bogen 2 gebildet wird, d.h. anschließend an der Innenseite des hinteren Deckblatts. Diese Tasche kann zur Aufnahme von Musterblättern dienen, wenn die Mappe solche umfaßt. Da der Bogen 18 durchsichtig ist, lassen sich die Muster betrachten, ohne daß sie aus der Tasche herausgenommen werden müssen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7a ist ein
kontinuierlicher Schreibsatz ähnlich Fig. 2 mit einem vorderen Bogen 2 und einem hinteren Bogen 3> die den Mappendeckel bilden. Die Anordnung umfaßt zusätzliche Bögen 20, 21, die abtrennbare Kopieteile bilden, sowie einen weiteren Bogen 22, der im Hefter
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verbleibt. Jeder äußere Bogen 2,. 3 ragt in Querrichtung über die Seitenränder der zwischengeschalteten Bögen 20, 21, 22 hinaus und hat in den Seitenrändern, die über die Bögen 20, 21, 22 hinausreichentRandtransportöffnungen 4 und in jedem Seitenbereich außerhalb der entsprechenden Reihen Randtransportöffnungen 4 einen Klebstoff streif en 23. An der linken Seite der Anordnung in Fig. 7a gesehen, sind in Längsrichtung Abreißperforationen 24 in den äußeren Bögen 2, 3 sowie Klebstoffstreifen 25 vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Bögen erstrecken und zum Befestigen der entsprechenden zusätzlichen Bögen 20, 21, 22 an den darüber bzw. darunter liegenden Bögen dienen. Unmittelbar innerhalb der. Klebstoffstreifen 25 in den Bögen 20, 21 aber nicht im Bogen 22 sind in Längsrichtung Abreißperforationen 26 vorgesehen. Wie rechts in Fig. 7a zu sehen ist, sind die Bögen 20, 21 mit dem Bogen durch Klebstoffstreifen 27 verbunden, während ein sich in Längsrichtung erstreckender Klebstoffstreifen 28 vorgesehen ist, um den zusätzlichen Bogen 22 am äußeren Bogen 3 zu befestigen. In Längsrichtung sind in jedem der Bögen 2, 20, 21, 22, 3 Reihen von Transportöffnungen 29 und Reihen von Perforationen 30 vorgesehen.
Die hier beschriebene Anordnung wird bedruckt und mit zusätzlichen persönlichen Daten beispielsweise in einer Druckeinheit versehen. Dann wird die Anordnung durch eine Trenneinheit geführt, woraufhin die Ränder durch Abreißen längs der Perforationen 24 und 30 abgetrennt werden. Dann können die die Kopieteile bildenden Bögen 20, 21 der Anordnung beispielsweise ruckartig entfernt werden, und die Bögen werden in Satzlängen unterteilt. Der untere Bogen 3 (nun ein Blatt) wird dann in Richtung des Pfeiles um die Schwächungslinie 6 umgelegt, um die Mappe gemäß Fig. 7b zu bilden, worauf der beim Umlegen entstehende Stumpf 31 eine·Lasche wird, mit der zusätzliche Blätter im Hefter befestigt werden können, wenn nötig.
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In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. gezeigt, welches jedoch keinen Klebstoffstreifen 8 und keinen Abdeckstreifen 9 aufweist sondern ein zusätzliches Blatt 32 Selbstkopierpapier mit beschichteter Rückseite, welches am Bogen 2 durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Klebstoffstreifen 33 befestigt ist. Zusätzlich ist ein Bogen Kopierpapier 33a (ein einmal benutzbares Kohlepapier) an der Unterseite des Bogens 2 an einer Seitei in Fig. 8 gesehen an der rechten Seite befestigt.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 2 aber ohne Klebstoffstreifen 8 und Abdeckstreifen 9 jedoch mit einem Selbstkopierblatt mit beschichteter Vorderseite oder mit einem Etikett 3k, welches am hinteren Bogen 3 angebracht ist.
In den Fig. 10a, 1Ob ist eine persönliche Mappe ähnlich Fig. 6 gezeigt, außer daß das Deckblatt 35 aus Kunststoff zur Aufnahme von Mustern oder Broschüren an der Rückseite des hinteren Bogens 3 angebracht ist. Es ist an der Rückseite angeordnet, um Schwierigkeiten beim Drucken durch das steifere Deckblatt 35 aus Kunststoff auf das obere Kopierblatt zu vermeiden, was zu Schwierigkeiten in der Wiedergabe der auf das obere Blatt gedruckten Daten auf die darunter liegenden Blätter führen könnte. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Bogen
2 in Richtung des Pfeiles, d.h. umgekehrt zur Richtung gemäß Fig. 2 umgelegt, um die in Fig. 10b gezeigte Anordnung zu schaffen.
Fig. 11a und 1Ib zeigen ein Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 6 , bei dem jedoch das obere Deckblatt 36 aus Kunststoff vergrößert und in Längsrichtung mit einer Schwächungslinie 37 ausgebildet ist, die so angeordnet ist, daß das Blatt um die Schwächungslinie37 gebogen wird, ehe der untere Bogen
3 umgelegt wird. Dadurch entsteht die Anordnung gemäß Fig. 11b.
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Bei einer anderen Abwandlung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten können die Klebstoffstreifen 1? in Querrichtung fehlen, so daß Querlaschen statt einer Tasche geschaffen werden. Unter diesen Laschen können dann Muster von Papierblättern gehalten werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. 1 Kontinuierliche Schreibsatzanordnung, die in kon-
    muierlicher Form durch eine Druckeinheit führbar ist, um mit Information versehen zu werden,
    dadurch gekennzeichnet , daß sie mindestens zwei kontinuierliche Bögen (2, 3) aufweist, daß jeder Bogen eine Reihe Randtransportöffnungen (k) und eine Reihe Abreißperforationen (5? 2*0 innerhalb der Reihe Randtransportöffnungen, einen Klebstoffstreifen (7ϊ 25; 33) zum gegenseitigen Befestigen der Bögen zwischen den Bögen, parallel zu den Reihen Randtransportöffnungen und Abreißperforationen und innerhalb dieser Reihen sowie eine Schwächungslinie (6) parallel zur Reihe Randtransportöffnungen innerhalb der Klebstoffstreifen und diesen benachbart hat, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bögen zur Schaffung einer Heftmappe um die Schwächungslinie umlegbar sind.
    2. Kontinuierliche Schreibsatzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die sich in Längsrichtung erstreckenden Randbereiche zwischen der Schwächungslinie (6) und dem die Transportöffnungen enthaltenden Rand der entsprechenden Bögen nach dem Umlegen des Bogens um die Schwächungslinien eine Stütze für :ein eingelegtes Blatt bzw. Blätter bilden»
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    3· Kontinuierliche Schreibsatzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Randbereich eine Einrichtung zum Befestigen eines Blattes bzw. von Blättern an der Stütze aufweist.
    k. Kontinuierliche Schreibsatzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß an einem der Bögen ein zusätzlicher Bogen durch sich in Längsrichtung und in Querrichtung erstreckende Klebstoffstreifen (16 bzw. 17) befestigt ist, wodurch in jeder Hefterlänge der Anordnung eine Tasche gebildet ist.
    5· Kontinuierliche Schreihsätzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß einer der kontinuierlichen Papierbögen auf jeder Mappenlänge Daten persönlicher Natur trägt.
    6. Kontinuierliche Schreibsatzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß zusätzliche Bögen (2Oi 21) vorgesehen sind, die abtrennbare Kopieteile bilden.
    7. Verfahren zum Herstellen einer Heftmappe aus einer kontinuierlichen Schreibsatzanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Transportlochränder abgetrennt werden, daß der Bogen in Mappenlängen unterteilt wird, und daß der eine Bogen, der einen Klebstoffstreifen trägt, zur Schaffung einer Heftmappe über den anderen Bogen umgelegt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch -7»
    dadurch gekennzeichnet , daß auf die kontinuier-
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    liehe Schreibsatzanordnung in kontinuierlicher Bahnform in einer Druckeinheit persönliche Daten aufgebracht werden.
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