DE2743290A1 - Anordnung aus wenigstens zwei zusammenhaengenden streifen zur bildung zusammenhaengender verschlossener umschlaege - Google Patents

Anordnung aus wenigstens zwei zusammenhaengenden streifen zur bildung zusammenhaengender verschlossener umschlaege

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Description

PATENTANWALT DR. -.1NG. EDUARD BAUR
27A3290
5 KÖLN 1, 26.9.77 Dr.B/D Werderstraße 3 Telefon (0221) 524208-9
Hr 503
Reg.-Nr. bitte angeben
Herve et FiIs S.A., 90 Boulevard de la Villette, 75019 Paris/France
"Anordnung aus wenigstens zwei zusammenhängenden Streifen zur Bildung zusammenhängender verschlossener Umschläge"
Die Erfindung bezieht sich auf Umschläge, die als zusammenhängendes Band vorliegen, für Korrespondenzen oder vertrauliche Mitteilungen wie z.B. Gehaltsabrechnungen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus wenigstens zwei zusammenhängenden Streifen, die längs Jeder ihrer Längskanten an einem gegebenenfalls lösbaren Randbereich eine Einrichtung zur Mitnahme und zur Markierung aufweisen, wobei die Einrichtungen in vorbestimmter Ordnung aufeinandergelegt und miteinander verklebt sind, um zusammenhängende verschlossene Umschläge zu bilden.
Es ist bekannt, Stapel von zusammenhängenden und wechselweise gefalteten Blättern herzustellen, bei denen Jede Faltseite einen einheitlichen Umschlag bildet. Derartige Produkte, die im englischen Sprachgebrauch auch als "maller" bezeichnet werden, können mit einer Druckmaschine bedruckt werden, z.B.
dem Schnelldrucker einer Datenverarbeitungsanlage, einer Rechenmaschine oder dergleichen. Das unterste Blatt des aus mehreren Lagen bestehenden Stapels bildet dabei für Jedes der zusammengefalteten Elemente, d.h. für jeden der einzelnen Umschläge,den Rücken des Umschlags, während das obere Blatt die Oberseite des Umschlags bildet. Alle inneren Blätter bilden die inneren Dokumente oder den Inhalt des Umschlages. Bei bekannten Anordnungen (mit Kohlepapieren, chemisch behandelten Papieren oder selbstreproduzierenden Papieren oder gegebenenfalls Bereichen davon, etc.) wird der Druckvorgang des Druckers gesondert auf bestimmte Blätter übertragen, insbesondere auf bestimmte im Umschlag enthaltene Dokumente, während nicht auf die Person des Empfängers bezogene Bemerkungen, d.h. gleichartige Sätze für alle Umschläge, auf ein oder mehrere Blätter gedruckt werden, bevor diese zusammengelegt werden. Darüber hinaus trägt der Stapel fast immer ein Deckband für Archiv- oder Kontrollzwecke, das das oberste Blatt abdeckt. Ursprünglich war dieses Band hauptsächlich dazu bestimmt, alle vom Drucker aufgedruckten Informationen aufzunehmen, um gegebenenfalls von außen eine Kontrolle zu ermöglichen, aber heutzutage ist im Hinblick auf die Speicherkapazität von Datenverarbeitungsanlagen eine derartige Funktion überflüssig, und das Kontrollband existiert nur noch, um Informationen aufzunehmen, die nicht auf dem oberen Blatt erscheinen sollen, d.h. meistens andere Informationen als die Adresse des Empfängers und solche, die durch das obere Blatt hindurch mit Kohlepapier vernünftigerweise auf der Rückseite des Kontrollbandes angebracht werden.
Unabhängig von dem Kontrollband sind alle Blätter eines solchen Stapels untereinander längs eines ihrer seitlichen Ränder miteinander verklebt. Die oberen und unteren Blätter sind an ihrem jeweils anderen Rand ebenfalls miteinander verklebt, wobei ein oder mehrere zwischengeschaltete Blätter
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eine geringere Breite als die anderen aufweisen können, so daß sie nicht von der Klebung erfaßt werden. Jeder der Faltabschnitte oder Umschläge ist am Kopf und am Fuß mit quer angeordneten Klebstreifen verschlossen, die jeweils das obere und das untere Blatt im Bereich von querverlaufenden Schnitten verbinden, die durch alle Blätter hindurchgehen.
Lösbare Perforationslinien oder vorgeprägte Reißlinien ermöglichen es den Empfängern, die Umschläge zu öffnen und die darin enthaltenen Papiere herauszunehmen.
Schließlich weist der Blattstapel im Bereich seiner beiden seitlichen Kanten Perforationen zum Einzug in eine Haschine auf, die in einem lösbaren Randbereich angeordnet sind. Diese Perforationen dienen nicht nur zum Einziehen des Blattstapels in eine Druckmaschine,sowie anschließend in eine Einstellvorrichtung, sondern auch zum Einzug jedes der Blätter in eine Vorrichtung zum Herstellen eines Stapels, wobei die Perforationen auf jedem der Blätter schon vorher angeordnet sind (bei den zwischengeschalteten kleineren Blättern, die nur an einer Seite gehalten werden, nur an einem einzigen Rand).
Nach dem Durchgang durch den Drucker gelangt der Blattstapel in eine Einstellvorrichtung bzw. in eine Vorrichtung, in der die einzelnen Blätter vereinigt werden, und anschließend werden gegebenenfalls nach Entfernung des Kontrollbandes die Umschläge voneinander getrennt, und zwar längs der Faltlinien entweder durch Abreißen oder Schneiden (massicot). Häufig schneiden beim Eintritt in die Vorrichtung Schneidrollen die Randbereiche mit den Perforationen ab. Eine solche Vorrichtung ist aber nicht notwendig, die Abtrennung dieser Randbereiche vom Umschlag kann auch von dem Empfänger vorgenommen werden, wenn lösbare Randbereiche mit Perforationen vorgesehen worden sind.
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Es gibt eine Vielzahl verschiedener Typen derartiger Anordnungen von einzelnen Umschlägen, die untereinander manchmal im Hinblick auf die Anordnung der im Umschlag enthaltenen Papiere differieren, häufiger aber im Hinblick auf die Anordnung der lösbaren Perforationslinien oder Reißlinien, um das öffnen und das Herausnehmen des Inhalts zu vereinfachen.
Derartige Anordnungen werden immer mehr zum Versand von vertraulichen persönlichen Informationen oder für Massenkorrespondenz verwendet, wie z.B. Reklame, Erinnerungen an z.B. Ratenzahlungen, Rechnungen, Listen, Abrechnungen und dergleichen. Nichtsdestoweniger weisen alle eine Reihe von Nachteilen auf:
a) Veil keines der im Umschlag enthaltenen Blätter in Originalfora, d.h. ohne die anderen vorliegt, kann es auch nicht mit optischen oder magnetischen Lesern bearbeitet werden, und deshalb verbietet sich insbesondere die Verwendung dieser Artikel zum Versand von Gehaltsabrechnungen (TUP).
b) Wie oben bereits gesagt, muß ein Deckband verwendet werden, wenn bestimmte Informationen vom Drucker nicht auf das Deckblatt des Umschlages gedruckt werden sollen, was sehr häufig der Fall ist und wobei dieses im Grunde nutzlose Band später fast immer zerstört wird.
c) Damit die vom Drucker auf die inneren Papiere übertragene Schrift und Überhaupt diese Papiere klar gelesen werden können, muß für den obersten Streifen,die Deckseite des Umschlages, ein Papier mit geringem Flächengewicht gewählt werden. Das verträgt sich jedoch jiicht mit bestimmten Beanspruchungen, z.B. solchen, denen das Papier bei der postalischen Sortierung unterworfen wira.
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d) Aus dem gleichen Grund wie oben (Klarheit der Übertragung des Drucks) muß die Zahl der im Umschlag enthaltenen Papiere begrenzt werden.
Um diese Nachteile zu beseitigen, macht die Erfindung von der Tatsache Gebrauch, daß, soweit die Blätter oder der Blattstapel mit Randperforationen versehen sind, es möglich ist, sie unter Berücksichtigung präziser Marken aufeinanderzulegen und daß es außerdem genügt, auf ihrer Vorder- und/oder Rückseite längs-und querverlaufende Bänder aus selbstklebendem oder unter Wärmewirkung klebendem Material anzubringen, so daß sie zu einer einheitlichen Anordnung vereinigt werden können, bevor die einzelnen Umschläge voneinander getrennt werden, und zwar durch einfachen Druck, der z.B. mit einem Rollenpaar ausgeübt wird, gegebenenfalls mit geheizten Rollen, wenn die Klebebänder aus einem unter Wärmewirkung klebenden Material bestehen. Das Aufeinanderlegen der Blätter kann in einer besonderen Vorrichtung oder beim Eintritt in die Vorrichtung, in der die Blätter bzw. Streifen zusammengelegt werden, erfolgen.
Nach der Erfindung erhält Jeder Benutzer eine Anordnung von wenigstens zwei Streifen, die er selbst zusammenlegt und miteinander verklebt, wie es oben gesagt worden ist. Eine solche Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Streifen wechselseitig und in gleicher Weise gefaltet sind, daß jeder Streifen auf seiner Vorder- und/oder Rückseite neben den die Einrichtung tragenden Randbereichen ein selbstklebendes oder unter Wärmeeinwirkung klebendes Band aufweist, daS ein die Unterseite der Umschläge bildender Streifen aus mehreren Lagen mit einem unteren Blatt besteht, das jeweils die Rückseite eines Umschlages bildet und quer angeordnete Bänder aus selbstklebendem oder unter Wärmeeinwirkung klebendem Material aufweist, die jeweils die FaIt-
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linien überdecken, daß dieser Streifen außerdem wenigstens ein weiteres den Inhalt der Umschläge bildendes Blatt aufweist, das mit dem die Rückseite bildenden Band längs wenigstens einer Längskante verklebt ist und äquidistante Ausnehmungen aufweist, die die quer angeordneten Klebebänder des die Rückseite bildenden Blattes einrahmen, und daß der obere zum Abdecken der anderen Streifen bestimmte Streifen aus einem mit quer angeordneten Bändern aus selbstklebendem oder unter Wärmeeinwirkung klebendem Material versehenen Blatt besteht, wobei die Bänder die Faltlinien überdecken, die nach dem Zusammenlegen der Streifen mit den FaItlinien der anderen Streifen korrespondieren, und wobei jedes Faltblatt dieses oberen Streifens ein Fenster aufweist, das gegebenenfalls mit einem transparenten Material abgedeckt ist, während jeder gegebenenfalls vorhandene mittlere Streifen aus mehreren Lagen von Blättern besteht, die jeweils äquidistante Ausnehmungen aufweisen, die sich quer erstrecken und mit den Ausnehmungen des oder der mit dem unteren Streifen verbundenen Blätter korrespondieren.
Es versteht sich, daß bei einer solchen Anordnung der jeweils untere Streifen und/oder einer oder mehrere zwischengeschaltete Streifen unabhängig voneinander einen Drucker einer Datenverarbeitungsanlage oder einer elektrischen Buchungsmaschine durchlaufen können. Nunmehr erhält wenigstens eines der im Umschlag enthaltenen Blätter einen Originalaufdruck und kann optisch oder magnetisch gelesen werden. Der obere Streifen braucht den Drucker nicht zu durchlaufen, er wird gesondert hergestellt und kann aus einem Papier mit größerem Flächengewicht als der untere Streifen bestehen. Schließlich ist auch lie Zahl der Einlagen im Umschlag nicht begrenzt. Darüber hinaus besteht die durch das Fenster lesbare Adresse aus einem Originaldruck, wodurch die Arbeiten für den Versand zum Empfänger erheblich vereinfacht werden,
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insbesondere dann, wenn diese Arbeiten automatisch durchgeführt werden. Ferner kann der jeweils das obere Blatt bildende Streifen, der keine besondere Mitteilungsfunktion besitzt, aus gewöhnlichem Papier bestehen, so daß eine "Kontamination" durch Manipulationen beim Versand und Transport (Frankieren, Sortieren und andere Manipulationen) vermieden wird.
Es versteht sich, daß in der Mehrzahl der Fälle nur ein einziger Streifen im Drucker persönliche Informationen erhält, so daß beim Zusammenlegen nur Marken wie die wechselseitigen Faltlinien in Übereinstimmung gebracht werden Bussen. Dennoch lassen sich kompliziertere Marken vorstellen, z.B. gesonderte, mit dem Drucker gedruckte Zeichen in einer mehr oder weniger langen Reihe, die es erlauben, in ein und demselben Umschlag mehrere persönliche Papiere im Originaldruck unterzubringen. In allen Fällen müssen, weil auch nichtpersönliche Informationen nicht bei der Herstellung vorgesehen werden können und weil man diese mit einem Drucker aufdrucken muß, mehrere einzelne Streifen vor dem Zusammenlegen gesondert einen Drucker durchlaufen, damit das Endprodukt eine größere Anzahl von Einlagen enthält.
Um den Durchlauf von einzelnen unteren Streifen und/oder zwischengeschalteten Streifen durch einen Drucker zu erleichtern und wenn bestimmte Blätter untereinander nicht randseitig verbunden sind, können die verschiedenen Blätter der Streifen vorteilhaft untereinander jeweils mit lösbaren Klebepunkten verbunden sein.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungebeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Herstellung eines einzelnen Streifens, aus dem Rückseiten der Umschläge gebildet werden,
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Fig. 2 in schematischer Darstellung das Zusammenlegen des Streifens nach Fig. 1 mit einem oberen Streifen,
Fig. 3 einen einzelnen Umschlag, dessen verschiedene Blätter aufeinandergelegt und miteinander verklebt sind.
Ein Streifen zur Herstellung von Umschlagen wird in an sich bekannter Weise auf einer herkömmlichen Bearbeitungsmaschine hergestellt. Blätter 1, 2 und 3, die bereits mit Randperforationen 4a, 4b, 5a, 5b, 6a und 6b für den Einzug versehen sind, werden von Wickeln I, II und III abgewickelt. In der Maschine folgt Jedes Blatt 1-3 einem gesonderten Weg, auf dem es eine Folge von Bearbeitungsstationen passiert, in denen mit längsgerichteten lösbaren Perforationen versehen wird, die Randbereiche für den Einzug begrenzen (wobei in Fig. 1 nur eine dieser Perforationen 7 am Blatt 1 dargestellt ist, jedoch alle Perforationen in Fig. 3 sichtbar sind), und ferner in Längsrichtung verlaufende Trennlinien oder Reißlinien 8, 9, 10 und 11 mit einem halbmondförmigen vorgestanzten Einschnitt an der Linie 11 des Blattes 1 angebracht werden, weiterhin sich in Längsrichtung «streckende Klebebänder 12 und 13 (in Fig. 1 nicht dargestellt, jedoch in Fig. 3), die etwas neben den Randbereichen für den Einzug zur Verbindung der drei Blätter untereinander dienen, ferner quergerichtete Schwächungslinien 14 am Blatt 1 für das wechselseitige Falten (und tür das Abreißen, nachdem die verschiedenen Streifen zusammengefügt worden sind) und schließlich an den Blättern 2 und 3 quergerichtete rechteckige Ausnehmungen 15» die den Faltlinien 14 des Blattes 1 zugeordnet sind und sich zwischen den längsgerichteten Trenn- oder Reißlinien erstrecken. Das gesamte Herstellungsverfahren ist bekannt und wird bei der Herstellung aller Arten von "mailers'* angewandt.
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Im vorliegenden Fall erhält das Blatt 1 darüber hinaus noch ein sich quer erstreckendes Band 16 aus einem unter Wärmeeinwirkung klebenden Material, wobei das Band 16 die Faltlinie 14 abdeckt und sich zwischen längsgerichteten Klebebändern erstreckt, während das Blatt 3 auf seiner Oberseite im wesentlichen senkrecht über den längsgerichteten Klebebändern angeordnete ebenfalls längsgerichtete Bänder 17a, 17b aus einem unter Wärmewirkung klebenden Material erhält.
Beim Verlassen der Maschine wird der Streifen wechselweise zu einem Paket 18 gestapelt.
Dieses Paket wird zur Versorgung eines Druckers, z.B. eines Druckers einer Datenverarbeitungsanlage, verwendet, der nunmehr das Blatt 3 original bedruckt, auf dem dann Informationen 19 angebracht sind, wie z.B. Adressen der Empfänger der verschiedenen Umschläge. Je nach der Art der Blätter 2 und 3 (Kohlepapier, chemisch behandelte Papiere oder selbstreproduzierende Papiere) können die auf das Blatt 3 gedruckten Informationen gesondert auf das Blatt 2 übertragen werden.
Nach Durchlauf durch den Drucker wird der Streifen von neuem wechselweise gefaltet, um ein Paket 18' zu bilden. Dieses Paket dient zur Versorgung einer speziellen Maschine, die nur eine Einzugsvorrichtung und zwei beheizte Druckrollen aufweist, oder einer Maschine zur Bildung einzelner Elemente (Umschläge), die eine Abreißeinrichtung oder eine Schneideinrichtung aufweist und an der zwei beheizte Rollen montiert sind.
Gleichzeitig mit dem ersten Faltblatt des Paketes 18· wird in die Maschine auch das erste Faltblatt eines Paketes 20 aus einem wechselweise gefalteten oberen Streifen eingeführt, wie das in Pig. 2 dargestellt ist. Es genügt beim Einführen
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darauf zu achten, daß die Faltlinien der jeweiligen Streifen aufeinanderliegen.
Der obere Streifen besteht aus einfachen Blättern 21 und ist gesondert bearbeitet. Die Bearbeitung der Blätter bietet keine Schwierigkeit. Dazu dient eine klassische Maschine, die einen mit Randperforationen für den Einzug versehenen Streifen von einem Wickel abzieht. In der Bearbeitungsmaschine erhält jedes Blatt lösbare Perforationen (nicht dargestellt), die sich in Längsrichtung erstrecken und die die Randbereiche für den Einzug begrenzen, Söhwächungslinien 25 für die wechselseitige Faltung, eine längsgerichtete Trennlinie 22, die der Trennlinie 8 des Blattes 1 entspricht und die einen halbmondförmigen vorgestanzten Einschnitt aufweist, sowie eine rechteckige Ausnehmung 23» die dem Druckfeld mit Informationen 19 für die Adresse auf dem Blatt 3 zugeordnet ist und die gegebenenfalls mit einem transparenten Material abgedeckt wird.
Beim Durchgang durch die beheizten Rollen wird jeweils das Blatt 21 mit dem Blatt 3» d.h. mit dem unteren Streifen über die unter Wärmeeinwirkung klebenden Bänder 17a, 17b,und außerdem wird Blatt 21 mit dem Blatt 1 über die unter Wärmeeinwirkung klebenden Bänder 16 in den Ausnehmungen 13 verbunden. Man erhält nunmehr, nachdem die einzelnen Abschnitte voneinander getrennt sind, einzelne Umschläge 23 (Fig. 2 und 3)» die an ihren vier Rändern verschlossen sind und jeweils zwei Einlagen 2, 3 enthalten, von denen jeweils eine einen Originaldruck aufweist. Zum besseren Verständnis ist der Streifen nach Flg. 2 und der einzelne (Anschlag nach Fig. 3 dargestellt, ohne daß die Blätter miteinander verklebt sind. Aus dem gleichen Grunde wurden die Bezugszeichen 1, 2, 3 und 21 für die in den jeweiligen Streifen zusammenhängenden Blätter beibehalten, um anzudeuten, daß aus den Abschnitten dieser Streifen die verschiedenen Bestandteile des postalischen
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Umschlags 25 gebildet werden.
Wie bereits oben gesagt, können die Bänder 16, 17a und 17b aus einem unter Wärmewirkung klebenden Material auch durch selbstklebende Bänder ersetzt werden, und in diesem Fall sollte das Blatt 21 auf seiner Unterseite mit selbstklebenden Bändern versehen sein, die mit dem Band 60 längs der Schwächungslinie 25 verbunden sind, sowie mit selbstklebenden längsgerichteten Bändern 24a, 24b, die mit den Bändern 17a bzw. 17b verbunden sind, wobei Jedoch, um unerwünschte Verklebungen beim wechselseitigen Falten der Bänder 17a, 17b, 24a und 24b zu vermeiden, diese von einem Faltabschnitt zum nächsten zueinander versetzt angeordnet sein müssen, wie das einer bekannten Anordnung entspricht. In gleicher Weise müssen die Bänder 16 und die mit ihnen verbundenen Bänder des Blattes 21 Jeweils versetzt angeordnet werden, nämlich auf einer bzw. auf der anderen Seite der Faltlinien 14, 25 und damit asymmetrisch zum Rapport dieser Faltlinien.
Wie bereits gesagt, kann der untere Streifen eine gewisse Anzahl von Blättern 2, 3 tragen. Beim Aufeinanderlegen (Fig. 2) können zwischengeschaltete Streifen, die keine Blätter 2, 3 tragen, zwischen den unteren und den oberen Streifen eingefügt werden.
Schließlich brauchen einige der Blätter, wie z.B. der Blätter 2 bzw 3t auch nicht mit anderen der Blätter an ihren seitlichen Rändern verbunden werden.
Vorteilhaft werden bei jedem Streifen, der einen Drucker durchlaufen soll, die verschiedenen Blätter untereinander durch lösbare Klebepunkte verbunden.
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Le
erseite

Claims (2)

Ansprüche
1.)Anordnung aus wenigstens zwei zusammenhängenden Streifen, ie längs jeder ihrer Längskanten an einem gegebenenfalls lösbaren Randbereich einer Einrichtung zur Mitnahme und zur Markierung aufweisen, wobei die Einrichtungen in vorbestimmter Ordnung aufeinandergelegt und miteinander verklebt sind, um zusammenhängende verschlossene !Anschläge zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Streifen wechselseitig und in gleicher Weise gefaltet sind, daß jeder Streifen auf seiner Vorder- und/oder Rückseite neben den die Einrichtung (4 - 6) tragenden Randbereichen ein selbstklebendes oder unter Wärmeeinwirkung klebendes Band (16, 17) aufweist, daß ein die Unterseiten der Umschläge (25) bildender Streifen aus mehren Lagen mit einem unteren Blatt (1) besteht, das jeweils die Rückseite eines Umschlages (25) bildet und quer angeordnete Bänder (16) aus selbstklebendem oder unter Wärmeeinwirkung klebendem Material aufweist, die jeweils die Faltlinien (14) überdecken, daß dieser Streifen außerdem wenigstens ein weiteres, den Inhalt der Umschläge (25) bildendes Blatt (2, 3) aufweist, das mit dem die Rückseite bildenden Blatt (1) längs wenigstens einer Längskante verklebt 1st und äquidistante Ausnehmungen (15) aufweist, die die quer angeordneten Klebebänder (16) des die Rückseite bildenden Blattes (1) einrahmen, daß der obere zum Abdecken der anderen Streifen bestimmte Streifen aus einem mit quer angeordneten Bändern aus aelbetklebendem oder unter Wärmeeinwirkung klebendem Material versehenen Blatt (21) besteht, wobei die Bänder die Faltlinien (25) überdecken, die nach dem Zusammenlegen der Streifen mit den Faltlinien (14) der anderen Streifen korrespondieren, und wobei jedes Faltblatt (21) dieses oberen Streifens ein Fenster (23) aufweist, das gegebenenfalls mit einem transparenten Material abgedeckt ist,
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ORIGINAL INSPECTED
während jeder gegebenenfalls vorhandene mittlere Streifen aus mehreren Lagen von Blättern besteht, die jeweils äquidistante Ausnehmungen aufweisen, die sich quer erstrecken und mit den Ausnehmungen (15) des oder der mit dem unteren Streifen verbundenen Blätter (2, 3) korrespondieren.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Blätter (2, 3) des unteren Streifens und/oder gegebenenfalls des oder der mittleren Streifen untereinander jeweils mit lösbaren Klebepunkten verbunden sind.
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