DE1143655B - Verfahren zur Herstellung einer Traegerhuelle und Traegerhuelle zur Aufnahme von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Bankschecks - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Traegerhuelle und Traegerhuelle zur Aufnahme von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Bankschecks

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DE1143655B
DE1143655B DEJ17508A DEJ0017508A DE1143655B DE 1143655 B DE1143655 B DE 1143655B DE J17508 A DEJ17508 A DE J17508A DE J0017508 A DEJ0017508 A DE J0017508A DE 1143655 B DE1143655 B DE 1143655B
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
J17508IXc/43a
ANMELDETAG: 9. J A N U A R 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 14. F E B R U A R 1963
Das Verfahren betrifft die Herstellung von TrägerhüUen zur Aufnahme von Aufzeichnungsträgern, insbesondere Bankschecks, mit einem vorbestimmten Bereich zum Einschreiben oder Aufdrucken der Angaben des in die Trägerhülle eingelegten Aufzeichnungsträgers.
Bei der maschinellen Aufarbeitung der Angaben von Aufzeichnungsträgern in Tabelliermaschinen oder sonstigen datenverarbeitenden Maschinen ist es insbesondere bei den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von besonderer Bedeutung, daß die einzeln einer Abfühlstation aufeinanderfolgend zugeführten Aufzeichnungsträger auf ihrem Transportweg getrennt und genau ausgerichtet den Abfühlelementen der Maschine zur weiteren Übertragung an Auswertungssysteme wie Zähler, Speicher, Druckwerke usw. zugeführt werden. Sobald jedoch die Aufzeichnungsträger zerknittert, zerrissen oder in anderer Weise beschädigt sind, werden der Transport und die weiteren anschließenden Vorgänge für die Auswertung der Aufzeichnungsträger empfindlich gestört. Um fortlaufend mit der Maschine arbeiten zu können, ist es daher erforderlich, für die beschädigten Original-Aufzeichnungsträger Ersatzunterlagen herzustellen, insbesondere dann, wenn die Aufzeichnungsträger mehrmals maschinell verarbeitet werden müssen.
Das Problem der Behandlung beschädigter Aufzeichnungsträger gewinnt besondere Bedeutung bei der maschinellen Verarbeitung von Aufzeichnungsträgern für Bankinstitute, insbesondere bei Bankschecks, deren Ersatzbeschaffung aus den verschiedensten Gründen so gut wie ausgeschlossen ist.
Es ist bekannt, Aufzeichnungsträger, insbesondere auch beschädigte Bankschecks, in Trägerhüllen einzulegen und diese in einem dafür vorgesehenen Bereich mit den Angaben des eingelegten Aufzeichnungsträgers bzw. Bankschecks zu beschriften. Diese Ersatzdokumente eignen sich jedoch nicht für die Verwendung in einem maschinellen Abrechnungsverfahren. Die zur Schaffung von Ersatzdokumenten benutzten Trägerhüllen müssen außer der Aufnahme eines Aufzeichnungsträgers die Voraussetzungen erfüllen, z. B. mit Hilfe einer Tabelliermaschine an einer bestimmten Stelle fortlaufend bedruckt werden zu können, was eine Zusammenfassung der Trägerhüllen bedingt und außerdem die Auflösung der Trägerhüllen zur einfachen Materialstärke erforderlich macht, ferner muß das fertige Ersatzdokument zusammen mit dem Original-Aufzeichnungsträger für die Transport-, Trennungs-, Ausrichtungs- und Ableseeinrichtungen von datenverarbeitenden Maschinen eine geringste Stärke aufweisen sowie Kanten besitzen, Verfahren zur Herstellung einer Trägerhülle und Trägerhülle zur Aufnahme von
Aufzeichnungsträgern, insbesondere
Bankschecks
Anmelder:
International Business Machines Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Schiering, Patentanwalt,
!5 Böblingen (Württ.), Bahnhofstr. 14
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Januar 1959 (Nr. 786 113)
John W. Jessup jun., Poughkeepsie, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
2
welche eine Ausrichtung zu den Abfühlelementen und dem Angabenbereich der Trägerhülle ermöglichen. Besondere Beachtung ist bei der Herstellung einer solchen für die maschinelle Weiterverarbeitung vorgesehenen Trägerhülle noch darauf zu richten, daß beim Durchgang des Ersatzdokumentes durch die verschiedenen Transport- und Auswerteinrichtungen keine Deformierung oder Lageveränderung zwischen den Teilen der Trägerhülle eintritt und ferner das Originaldokument eingesehen werden kann, ohne daß dabei dasselbe von seinem Träger getrennt werden kann.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung werden Trägerhüllen zur Aufnahme von Aufzeichnungsträgern hergestellt, welche als Ersatzdokument die Bedingungen einer maschinellen Verarbeitung erfüllen und durchaus den Anforderungen der modernen datenverarbeitenden Maschinen entsprechen, bei welchen z. B. Schecks mit einer Geschwindigkeit von 900 Stück pro Minute durch die Abfühleinrichtung befördert werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zum maschinellen Bedrucken mit zu verrechnenden Angaben die einzelnen Blätter der späteren Trägerhüllen zu einem Formularstreifen zusammengefaßt sind und nach dem Abtrennen von demselben entlang einer zur Druckzeile parallelen
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vorgekerbten Linie gefaltet werden, worauf der Auf- schnitt 12 in der Mitte eine über seine ganze Breite zeichmmgsträger in das zugehörige Faltblatt, mit verlaufende Faltlinie 16, welche gekerbt oder in seiner unteren Kante auf der Faltkante aufliegend, so sonstiger geeigneter Weise vorgezeichnet ist. Diese eingelegt wird, daß seine Angaben mit der Druckzeile Faltlinie dient zur genauen Faltung des Formularabim vorderen Teil des Faltblattes und seine rechte 5 schnittes 12 für die Herstellung der Trägerhülle. Wie Kante mit den nach dem Ablösen des Formular- aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ergibt sich durch randstreifens entstandenen Kanten des gefalteten das Falten des Formularabschnittes 12 ein vorderer Blattes übereinstimmen und schließlich diese Kanten und ein rückwärtiger Faltteil 18, 20.
mit dem dazwischenliegenden Aufzeichnungsträger Der vordere Faltteil 18 des Formularabschnittes 12
zur Fertigstellung der Trägerhülle miteinander ver- io enthält einen im voraus festgelegten Angabenbereich bunden werden. Nach einer Weiterbildung dieses Ver- 22 zur druckschriftlichen Aufnahme der Angaben des fahrens ist die Unterseite jedes Blattes einer Träger- später einzulegenden Bankschecks. Dieser Druckbehülle mit thermoplastischem Material beschichtet, um reich, der z. B. eine einzige Druckzeile sein kann, ist nach dem Falten die einzelnen Teile des Faltblattes zu der vorbereiteten Faltlihie 16 genau ausgerichtet, an der einen Schmalseite durch Hitzeeinwirkung ver- 15 um die richtige Lage der Druckzeile innerhalb gebinden zu können. wisser Einstellungstoleranzen für die spätere Aus-
Eine nach diesem Verfahren hergestellte Träger- Wertung in irgendwelcher Abfühleinrichtung von hülle mit einem besonderen Angabenbereich für die datenverarbeitenden Maschinen sicherzustellen. Die druckschriftliche Aufnahme der Angaben des einzu- richtige Lage der Druckzeile innerhalb des Drucklegenden Schecks ist im besonderen gekennzeichnet 20 bereiches 22 auf dem vorderen Teil 18 des Formulardurch ein flexibles, an der Unterseite mit thermo- abschnittes 12 wird außerdem während des Druckplastischem Material beschichtetes, nach einer vor- Vorganges von den rechts- und linksseitigen Transgekerbten Linie gefaltetes Formularblatt, dessen portlochungen 24, 26 des Formularstreifens 10 überSchmalseiten einer Seite mit dem dazwischenliegen- wacht. Diese Transportlochungen arbeiten mit den den Aufzeichnungsträger durch Hitzeeinwirkung mit- 25 auf der Papierwalze einer Schreib- oder Tabelliereinander verbunden sind. maschine angebrachten Stifträder zusammen, wie an
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend sich bekannt ist. Damit ist auch die richtige Lage der an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den Angaben zu den Angaben des einzulegenden Bank-Zeichnungen zeigt Schecks auf der späteren Trägerhülle gewährleistet.
Fig. 1 a einen Teil eines Formularstreifens mit den 30 Der rechte Randstreifen 30 des Formularstreifens ist abtrennbaren Formularabschnitten zur Herstellung längs einer perforierten Linie 28 abtrennbar. Ferner einer Trägerhülle, ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, der Formularstreifen 10
Fig. 1 b einen Querschnitt durch einen Teil eines an seiner Unterseite mit thermoplastischem Material Formularabschnittes, beschichtet.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer halb- 35 Zur Herstellung der Ersatzdokumente wird so verfertigen Trägerhülle mit dem dazugehörigen Bank- fahren, daß z. B. zunächst die Angaben aller angescheck, fallenen beschädigten Bankschecks aufeinander-
Fig. 3 die Trägerhülle mit dem eingelegten Bank- folgend auf den Angabenbereich der einzelnen Formuscheck kurz vor der Verbindung einer Schmalseite larabschnitte 12 des Formularstreifens 10 maschinell durch eine nach dem elektrothermischen Verfahren 40 übertragen werden. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, arbeitende Verschließeinrichtung. befinden sich normalerweise die wesentlichen An-
In der folgenden Beschreibung wird als Aus- gaben eines Bankschecks, wie z. B. die Seriennummer führungsbeispiel die Herstellung einer Trägerhülle für des einzelnen Schecks, die Kontonummer des Kunden die Aufnahme beschädigter Bankschecks erläutert. sowie die Uberweisungsangaben, der Betrag usw. in
Fig. 1 a zeigt einen Formularstreifen 10 mit rechts- 45 einer Druckzeile. Fig. 2 zeigt z. B. einen Bankscheck und linksseitigen Randlochungen 24, 26, die zur 32 mit einer solchen Angabenzeile 34, die in gleicher zeilengerechten Führung des Formularstreifens zur Weise auf das darunter befindliche Faltblatt überBeschriftung durch eine Druck- oder Schreibeinrich- tragen sind. Nachdem der Druckvorgang entweder tung, beispielsweise einer TabeUier- oder Schreib- mit Hilfe einer Schreibmaschine oder dem Druckwerk maschine, dienen. Der Formularstreifen besteht aus 50 einer Tabelliermaschine abgeschlossen ist, werden »flexiblem« Material, vorzugsweise aus einem Papier, die einzelnen Formularabschnitte 12 vom Formulardas ungefähr die Steifheit, aber eine etwas kleinere streifen abgetrennt und, wie Fig. 2 zeigt, entlang der Stärke als das Papier hat, welches für die üblichen vorbereiteten Faltlinie gefaltet. Die Pfeile 36 in Bankschecks verwendet wird. Die Bezeichnung Fig. 2 zeigen, in welcher Weise nunmehr der be- »flexibel« für das Papiermaterial soll vor allem zum 55 schädigte Scheck in das einzelne Faltblatt 37 einge-Ausdruck bringen, daß dasselbe biegungsfähig und legt wird. Um für die spätere maschinelle Auswertung elastisch ist zum Unterschied von beispielsweise eine genaue Ausrichtkante zu haben, ist es zunächst Karton oder anderem relativ unflexiblem Papier- notwendig, den rechten Rand 30 mit den Transportmaterial. An Stelle von Papier zur Herstellung der lochungen 26 von dem Faltblatt abzutrennen. Damit Trägerhüllen können auch andere geeignete, z. B. 60 ist die Möglichkeit gegeben, den beschädigten Bankplastische oder synthetische Materialien Verwendung scheck in dem Faltblatt, mit seiner unteren Kante auf finden. der Faltkante 16 aufliegend, so auszurichten, daß
Der Formularstreifen 10 ist in einzelne Formular- seine rechte Kante mit der rechten Kante 38 des Faltabschnitte 12 (Fig. 1 a) unterteilt, die die Grundlage blattes übereinstimmt und die Angabenzeile des für die spätere Trägerhülle bilden. Diese Formular- 65 Schecks sich mit der Angabenzeile 35 des vorderen abschnitte können entlang einer gekerbten oder per- Faltteiles 18 deckt, wodurch für die spätere Abfühlung forierten Linie 14 von dem Formularstreifen abge- der Angaben in der Maschine die Gewähr gegeben trennt werden. Außerdem besitzt jeder Formularab- ist, daß die Angaben des Ersatzdokumentes an der
gleichen Stelle sich befinden, wie die anderen gleichzeitig ausgewerteten Originalschecks.
Nachdem der beschädigte Bankscheck in das Faltblatt und spätere Trägerhülle eingebracht ist und mit dem rechten Rand mit dem Faltblatt abschließt, wird der rechte Rand 38 des Faltblattes einer Verschließeinrichtung (Fig. 3) zugeführt. Im Ausführungsbeispiel ist für den Verschluß des Faltblattes an seiner einen Schmalseite 38 das an sich bekannte thermoplastische Schweißverfahren vorgesehen. Die gezeigte Ver-Schließeinrichtung 42 arbeitet mittels elektrischer Elemente 44, so daß, wenn der Träger mit seinem eingelegten Scheck 32 durch den Schlitz 40 der erhitzten Verschließeinrichtung in der Richtung des Pfeiles 46 (Fig. 3) bewegt wird, die Schmalseite des Faltblattes infolge der Hitzeeinwirkung auf die thermoplastische Schicht 11 verschweißt wird. In der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist die Breite dieser Verbindungsfläche etwa 3 mm. Diese Breite genügt, um den beschädigten Scheck mit der nun fertigen Trägerhülle zu verbinden, ohne daß dabei wesentliche Angaben des Schecks nicht lesbar abgedeckt werden. An Stelle des beschriebenen Schweißvorganges können auch andere bekannte Verschmelzungsprozesse mit entsprechendem Material auf dem Formularstreifen benutzt werden. Am Ende des Verfahrens umfaßt die Trägerhülle das Originaldokument und bildet ein Ersatzdokument 48, das zusammen mit unbeschädigten Bankschecks der Auswertung in einer Maschine zugeführt werden kann. Das Ersatzdokument 48 erfüllt hierbei dieselben Bedingungen wie die normalen Bankschecks, so daß dasselbe ohne weiteres in den Stapel normaler Bankschecks eingereiht werden kann. Die Beweglichkeit des Materials, aus welchem die Trägerhülle hergestellt ist, und die Tatsache, daß eine Längs- und eine Querkante des Faltblattes nicht miteinander verbunden sind, geben die Möglichkeit, die Originalangaben 34 des Schecks 32 einzusehen und mit den gedruckten Angaben 35 der Trägerhülle zu vergleichen (Fig. 3). Mit der Trägerhülle als Ersatzdokument wird erreicht, daß bei der maschinellen Auswertung unerwünschte Auswirkungen, wie sie beispielsweise bei einem beschädigten Dokument oder Scheck auftreten können, vermieden werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer Trägerhülle zur Aufnahme von Aufzeichnungsträgern, insbesondere Bankschecks, mit einem bestimmten Angabenbereich zum Einschreiben der Angaben des in die Trägerhülle einzulegenden Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß zum maschinellen Bedrucken mit Angaben die in einem Formularstreifen (10) zusammengefaßten einzelnen Blätter (18, 20) der Trägerhüllen nach Abtrennen von demselben entlang einer zur Druckzeile parallelen vorgekerbten Linie (16) gefaltet werden und anschließend der Aufzeichnungsträger in das Faltblatt, mit seiner unteren Kante auf der Faltkante aufliegend, so eingelegt wird, daß seine Angaben mit der Druckzeile im vorderen Teil (18) des Faltblattes und seine rechte Kante mit den nach dem Ablösen des Formularrandstreifens (30) entstandenen Kanten des gefalteten Blattes übereinstimmen und schließlich diese Kanten mit dem dazwischenliegenden Aufzeichnungsträger miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der einzelnen Blätter einer Trägerhülle mit thermoplastischem Material (11) beschichet sind und nach dem Zusammenfalten die einzelnen Teile durch Hitzeeinwirkung an der Schmalseite miteinander verbunden werden.
3. Trägerhülle mit einem besonderen Angabenbereich zur druckschriftlichen Aufnahme der Angaben des einzulegenden Aufzeichnungsträgers gemäß dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein flexibles, an der Unterseite mit thermoplastischem Material (11) beschichtetes, nach einer vorgekerbten Linie (16) gefaltetes Formularblatt (12), dessen Schmalseiten einer Seite mit dem dazwischenliegenden Aufzeichnungsträger durch Hitzeeinwirkung miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1133 826;
britische Patentschrift Nr. 764 747.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 50J/140 2.63
DEJ17508A 1959-01-12 1960-01-09 Verfahren zur Herstellung einer Traegerhuelle und Traegerhuelle zur Aufnahme von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Bankschecks Pending DE1143655B (de)

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