DE3702219A1 - Verschlossener brief - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen verschlossenen bzw.
zugeklebten Brief, der hauptsächlich zum Versenden eines
Briefpapieres, wie einer Rechnung, einer Notiz oder dgl.
verwendet wird und der in geeigneter Weise mittels eines
Druckers ohne Fehler gedruckt wird.
Als verschlossener Brief dieser Art ist bereits ein ver
schlossener Brief bekannt, bei dem eine Adresse sowie
irgendwelche anderen notwendigen Beschreibungsangaben,
wie eine Geldsumme oder andere Korrespondenzangaben,
auf bestimmte Teile des Briefpapieres mittels eines
Druckers eines Rechners gedruckt werden. Das so erzielte
Korrespondenz-Briefpapier wird gefaltet, und die Umfangs
bereiche des gefalteten Briefes werden unter Bildung
eines verschlossenen bzw. zusammengeklebten Briefes
miteinander verklebt. Um es in diesem Falle zu ermög
lichen, die Umfangsbereiche des gefalteten Briefpapieres
zusammenzukleben, wird das Briefpapier im allgemeinen
vor seiner Faltung derart vorbereitet, daß vorgedruckte
Linien oder andere notwendige Dinge mittels eines Offset-
Vervielfältigers in bestimmten Bereichen auf dem Leer
papier gedruckt werden. Danach wird das so erzielte
Briefpapier in bestimmten Umfangsbereichen mit einem
wärme- oder druckempfindlichen Klebmittel überzogen.
Das in der obigen Weise so hergestellte Briefpapier wird
dem zuvor erwähnten Bedrucken mit der Adresse usw. mittels
des Druckers des Rechners unterzogen und anschließend ge
faltet, wobei die Umfangsbereiche des gefalteten Papieres
durch Wärme- oder Druckausübung auf den Überzug miteinan
der verklebt werden. Dadurch erhält man einen verschlos
senen Brief.
Diese konventionelle Art eines verschlossenen Briefes
weist verschiedene Nachteile bzw. Mängel auf, wie dies
im folgenden erläutert werden wird.
Vor kurzem ist unter den verschiedenen Typen von Druckern
der Einsatz eines thermischen Druckers angestiegen, und
eine große Menge derartiger Drucker wird benutzt. Wenn ein
thermischer Drucker bzw. ein Thermodrucker für das mit
dem oben erwähnten Klebmittel überzogene Briefpapier
verwendet wird, dann wird das betreffende Klebmittel
jedoch derart erwärmt, daß es zum Zeitpunkt des Druckens
der erforderlichen Angaben auf dem Briefpapier schmilzt,
was zu Schwierigkeiten für den Drucker, wie zum Blockieren
des Druckens führt. Ferner ist es erforderlich, daß das
Briefpapier einen Rand aufweist, um darauf das Klebmittel
aufzubringen, so daß die Überlappungsbreite für einen
entsprechenden Teil des Briefpapieres nicht wirksam zur
Verfügung steht. Da der verschlossene Brief dadurch ge
bildet ist, daß das Briefpapier gefaltet und zusammenge
klebt wird, ist darüber hinaus die Anzahl der Faltungen
des Papiers begrenzt, und demgemäß ist es schwierig, bei
spielsweise einen vierfach gefalteten geschlossenen Brief
zu erhalten.
Darüber hinaus ist das bedruckte Briefpapier mit Transport
löchern an seinen beiden Seitenkanten versehen, so daß es
unmöglich ist, das Briefpapier so auszubilden, daß es eine
Reihe von trennbaren Bereichen bzw. Abschnitten aufweist,
wie dies bezüglich eines Briefpapieres gefordert wird,
welches eine Reihe von trennbaren gedruckten Formularen,
beispielsweise für Zahlungsangaben, aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ver
schlossenen Brief zu schaffen, der einen Kombination
eines derartigen Briefpapieres darstellt, ohne daß dieses
mit irgendeinem Klebmittel überzogen ist, wobei das be
treffende Briefpapier geeignet sein soll für das Bedrucken
mit den erforderlichen beschreibenden Angaben, und zwar
sogar mittels eines Thermodruckers, ohne daß damit irgend
welche Schwierigkeiten verbunden sind. Ferner sollen ge
sondert verschließbare Deckseiten für das Einschließen
des zuvor erwähnten bedruckten Briefpapieres bereitge
stellt werden, so daß das bedruckte Briefpapier in einer
gewünschten Häufigkeit faltbar ist und daß außerdem
irgendein zusätzliches Blatt, wie eine Drucksache oder
dgl., miteingeschlossen werden kann. Dabei soll in ent
sprechender Weise eine große Anzahl von geschlossenen
Briefen aufeinanderfolgend in Verbindung mit einem
Computer erstellt werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist ein geschlossener Brief geschaffen,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Briefpapier, auf
dem eine Adresse und andere beschreibende Angaben aufge
druckt werden bzw. sind, auf seiner Vorderseite mit einem
Vorder- bzw. Frontblatt überzogen wird, welches aus einem
transparenten Papier besteht, das zumindest auf seiner
Rückseite mit einem transparenten und thermisch klebenden
bzw. haftenden synthetischen Harzfilm beschichtet bzw.
laminiert ist. Auf seiner Rückseite ist das Briefpapier
mit einem Rückblatt überzogen, welches aus irgendeinem
gewünschten Papiermaterial besteht. Das Vorderblatt und
das Rückblatt werden mittels Wärme in ihren Umfangsbe
reichen miteinander verklebt, um einen eingeschlossenen,
verklebten bzw. verschlossenen Bereich zu bilden.
Im folgenden werden das Verfahren zur Herstellung bzw.
Bildung des verschlossenen Briefes gemäß der Erfindung
sowie dessen Wirkung näher erläutert.
Sämtliche notwendigen Korrespondierungsangaben, wie eine
Adresse und ein Geldbetrag beispielsweise oder andere
Angaben werden in bestimmten Bereichen eines Briefpapieres
mittels eines mit einem Computer verbundenen Druckers aus
gedruckt, und das resultierende Korrespondenz-Briefpapier
wird in einer gewünschten Anzahl derart gefaltet, daß ein
gefalteter Brief einer bestimmten Größe gebildet ist, so
daß die darauf aufgedruckte Adresse auf der Front- oder
Deckseite des gefalteten Briefes sichtbar sein kann.
Das gefaltete Briefpapier wird auf seiner die darauf auf
gedruckte Adresse tragenden Vorderseite mit einem Front
blatt überzogen, welches aus einem transparenten Papier
besteht, das auf seiner Rückseite mit einem transparenten
und thermisch haftenden Kunstharzfilm beschichtet ist.
Ferner wird das gefaltete Briefpapier auf seiner Rückseite
mit einem Rückblatt abgedeckt, welches aus irgendeinem
gewünschten Papiermaterial besteht und das aus demselben
Material wie das Frontblatt oder aus gewöhnlichem Papier,
wie beispielsweise aus Packpapier oder dgl., bestehen
kann. Das Front- bzw. Vorderblatt und das Rückblatt werden
dann mittels Wärme in ihren Umfangsbereichen miteinander
verklebt, womit ein verschlossener abgedichteter Teil
gebildet ist. Auf diese Weise ist ein verschlossener
Brief hergestellt.
Bei dem verschlossenen Brief kann die Adresse des Brief
papieres durch das transparente Vorderblatt hindurch ge
lesen werden; das Vorderblatt und das Rückblatt bestehen
hauptsächlich aus einem Papiermaterial, so daß der ver
schlossene Brief niemals in seiner ihm eigenen Festigkeit
verschlechtert werden kann. Demgemäß kann der verschlos
sene Brief in bestimmter Form gehalten werden, und er
kann von einem Adressaten manuell geöffnet bzw. aufge
rissen werden.
Darüber hinaus ist das Briefpapier nicht mit einem
thermisch klebenden Mittel überzogen, und ein Thermo
drucker kann ohne weiteres ohne irgendwelche Schwierig
keiten verwendet werden, die bisher durch das Klebmittel
hervorgerufen wurden. Die Art und Weise des Faltens des
Briefpapiers kann nach Belieben erfolgen, allerdings
unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Adresse
auf der Vorderseite zu erscheinen hat, so daß sogar aus
einem großen Briefpapier durch viermaliges oder acht
maliges Falten ein gefalteter Brief gebildet werden kann.
Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Informationen
mittels des geschlossenen Briefes übermittelt werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein Ausführungs
beispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 1
eingetragenen Linie II-II.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Briefpapiers
des in Fig. 1 dargestellten geschlossenen
Briefes.
Fig. 4 zeigt in einer Perspektivansicht dasselbe Brief
papier im gefalteten Zustand.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Diagramm eine Einrich
tung zur Herstellung eines verschlossenen Briefes.
Fig. 6 zeigt in einer Perspektivansicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines verschlossenen Briefes
gemäß der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6 ein
getragenen Linie VII-VII.
Fig. 8 veranschaulicht in einem Diagramm eine weitere
Einrichtung zur Herstellung eines verschlossenen
Briefes.
Fig. 9 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht ein
modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Front
blattes für einen verschlossenen Brief gemäß
der Erfindung.
Fig. 10 zeigt in einer Perspektivansicht ein weiteres Aus
führungsbeispiel eines Frontblattes eines ver
schlossenen Briefes gemäß der Erfindung.
Fig. 11 und 12 zeigen in vergrößerten Schnittansichten
weitere modifizierte Ausführungsbeispiele von
verschlossenen Briefen gemäß der Erfindung.
Fig. 13 zeigt in einer Perspektivansicht ein Briefpapier
im gefalteten Zustand.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen,
in denen ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ge
zeigt ist. Mit 1 ist ein Briefpapier beispielsweise für
eine Rechnung bezeichnet, die dadurch gebildet wird, daß
die notwendigen Beschreibungsangaben, wie eine Adresse 2,
Geld- bzw. Rechnungsangaben 3 und andere in entsprechende
Leerbereiche des Briefpapieres eingetragene Angaben mit
tels eines Thermodruckers gedruckt sind, der so ausgelegt
ist, daß er in Verbindung mit einem Computer arbeitet.
Das bedruckte Briefpapier 1, welches in Fig. 3 im nicht
gefalteten Zustand gezeigt ist, wird so gefaltet, daß
sich drei Teile ergeben, wobei die Adresse 2 auf der
Vorderseite erscheinen mag, während die Geldangaben 3
auf der Rückseite erscheinen, wie dies in Fig. 4 veran
schaulicht ist. Dieses gefaltete Briefpapier 1 wird,
wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, zwischen einem
Paar langer Vorder- und Rückblätter 4 a, 4 b eingeführt,
die von entsprechenden (nicht dargestellten) Walzen
abgezogen werden und mit denen die Vorder- und Rückseiten
des betreffenden Briefpapieres bedeckt werden. Die be
treffenden Vorder- und Rückblätter werden mittels zweier
Heizwalzen 5 erwärmt.
In diesem Falle ist das Vorderblatt 4 a aus transparentem
Papier 9, wie aus Pergaminpapier, hergestellt, welches
auf seiner Rückseite mit einem transparenten und thermisch
haftenden Kunstharzfilm 10 laminiert bzw. beschichtet ist,
wie mit einem heiß schmelzenden Harz, einem thermoplasti
schen Harz, etc. Das Rückblatt 4 b besteht aus einem
transparenten Papier 11, das auf seiner Vorderseite mit
einem transparenten und thermisch klebenden Kunstharz
film 12 laminiert bzw. beschichtet ist.
Durch den zuvor erwähnten Erwärmungsvorgang werden die
Kunstharzfilme 10, 12 in den Umfangsbereichen der Vorder
und Rückblätter 4 a, 4 b, welche das gefaltete Briefpapier 1
umgeben, durch Wärme miteinander verklebt, womit ein ein
geschlossener verschlossener Bereich 6 gebildet ist. Auf
diese Weise kann ein verschlossener Brief 8 gebildet wer
den, wie er in Fig. 1 veranschaulicht ist.
In Fig. 6 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ge
zeigt. Wenn, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, das bedruckte
Briefpapier 1 zwischen das Vorderblatt 4 a und das Rück
blatt 4 b eingefügt ist, welches mit dem Vorderblatt durch
Falten eines einzigen langen Blattes in zwei Teile ge
bildet ist, dann ist ein verschlossener Brief 8 eines
solchen Typs hergestellt, bei dem eine der vier Umfangs
seiten keinen verschlossenen Bereich 6 aufweist, wie dies
aus Fig. 6 deutlich hervorgeht. Außerdem sind das Vorder
blatt 4 a und das Rückblatt 4 b aus denselben Materialien 9
und 10 hergestellt.
In jedem Falle kann bei den obigen Ausführungsbeispielen
eine Drucksache oder dgl. zusammen mit dem bedruckten
Briefpapier 1 in den verschlossenen verklebten Blättern 4 a,
4 b eingefügt werden.
Das das Frontblatt 4 a bildende transparente Papier 9 be
steht vorzugsweise aus Pergaminpapier, so daß die Zeichen
oder dgl. darauf in Wasserfarbe bzw. Wasserfarbtinte ge
schrieben werden können.
Das Front- bzw. Vorderblatt 4 a kann derart modifiziert
werden, daß die Frontseite des transparenten Papieres 9
dieses Blattes ebenfalls mit einem transparenten Kunst
harzfilm 13 beschichtet ist, wie dies in Fig. 9 veran
schaulicht ist, so daß die Wasserbeständigkeit des be
treffenden Briefes verbessert und seine Stabilität ge
steigert ist. Wenn der vordere Kunstharzfilm 13 dicker
ist als der hintere Kunstharzfilm 10, dann ist in diesem
Falle überdies das Aufreißen des verschlossenen Briefes
erleichtert. Mit 14 ist eine Briefmarke bezeichnet, die
auf der Frontseite des Briefpapieres 1 aufgeklebt ist.
Anstatt des beschriebenen Aufbaus kann das Frontblatt 4 a
selbst zuvor durch Druck mit einer Briefmarke 14 oder dgl.
versehen sein, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ist.
Bei einem weiteren, in Fig. 11 dargestellten Ausführungs
beispiel besteht das rückseitige Blatt 4 b aus lichtun
durchlässigem gewöhnlichen Papier 11 a, wie aus Packpapier,
Rollenpapier oder dgl.. Bei einem noch weiteren, in
Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das
rückseitige Blatt 4 b aus einer Schichtanordnung eines
lichtundurchlässigen Papieres 11 a und eines thermisch
haftenden Kunstharzfilms 12 a, der auf eine Vorderseite
des Papieres 11 a aufgebracht ist.
Im zuletzt betrachteten Fall kann das Papier 11 a auch
auf seiner Rückseite mit einem Kunstharzfilm 12 b ver
sehen sein, wie dies in Fig. 12 durch eine Strichpunkt
linie angedeutet ist.
Wenn das rückseitige Blatt 4 b undurchsichtig ist, wie
dies bei den betrachteten Ausführungsbeispielen der Fall
ist, kann sogar in einem solchen Fall, daß das bedruckte
Briefpapier 1 so gefaltet ist, daß sein den Korrespondenz
inhalt umfassender letzter Bereich auf seiner Rückseite
erscheint, wie dies in Fig. 13 veranschaulicht ist, die
Rückseite des betreffenden Briefes mit dem rückseitigen
Blatt 4 b überzogen und damit nicht von außen her gesehen
werden kann. Demgemäß kann der letzte Bereich des ge
druckten Briefpapiers wirksam für die Korrespondenz bzw.
für Korrespondenzangaben ausgenutzt werden.
Mit 15 ist in den Zeichnungen eine Faltlinie bezeichnet,
die mit Perforationen versehen sein kann, so daß das
Briefpapier in eine Vielzahl von trennbaren Bereichen
gebildet sein kann.
Gemäß der Erfindung wird das Briefpapier, auf dem eine
Adresse und irgendwelche anderen notwendigen Angaben
mittels eines Druckers eines Computers gedruckt werden,
auf seiner Vorderseite mit einem vorderen bzw. Frontblatt
abgedeckt, welches aus einem transparenten Papier besteht,
auf das ein transparenter und thermisch haftender Kunst
harzfilm aufgebracht ist. Ferner wird das Briefpapier
auf seiner Rückseite mit einem rückseitigen Blatt abge
deckt, welches aus irgendeinem Papiermaterial besteht.
Das Frontblatt und das Rückblatt werden dann durch Wärme
in ihren Umfangsbereichen miteinander verklebt, so daß
ein verschlossener Brief gebildet ist. Damit kann jeg
licher Überzug eines Klebmittels auf dem Briefpapier
eliminiert werden. Demgemäß ist auch eine Schwierigkeit
beseitigt, wie eine durch das Klebmittel hervorgerufene
Störung eines Thermodruckers. Darüber hinaus kann die
Art der Faltung des Briefpapieres nach Belieben vorge
nommen werden, allerdings mit der Ausnahme, daß die
auf dem Briefpapier gedruckte Adresse auf dessen Vorder
seite erscheinen sollte.
Darüber hinaus ist anzumerken, daß das vordere Blatt und
das rückseitige Blatt hauptsächlich aus Papiermaterial
bestehen; der verschlossene Brief kann zum Öffnen ohne
weiteres aufgerissen werden. Bei dem mit dem Kunstharz
film versehenen Frontblatt kann vermieden werden, daß der
verschlossene Brief durch Regen oder dgl. feucht wird.
Claims (11)
1. Verschlossener Brief, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Briefpapaier (1),
auf dem eine Adresse und andere Beschreibungsangaben
aufgedruckt sind, auf seiner Vorderseite von einem
Vorderblatt (4 a), welches aus einem transparenten
Papier besteht, das zumindest auf seiner Rückseite
mit einem transparenten und thermisch klebenden
Kunstharzfilm beschichtet ist, und auf seiner Rück
seite von einem rückseitigen Blatt (4 b) abgedeckt ist,
welches aus irgendeinem gewünschten Papiermaterial
besteht,
und daß das Frontblatt (4 a) und das rückseitige
Blatt (4 b) durch Wärme in ihren Umfangsbereichen
unter Bildung eines eingeschlossenen abgedichteten
Bereiches miteinander verklebt sind.
2. Brief nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das das Vorderblatt (4 a) bildende
transparente Papier auch auf seiner Vorderseite mit
einem Kunstharzfilm beschichtet ist.
3. Brief nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Harzfilm auf der Vorderseite
eine größere Dicke aufweist als der Harzfilm auf der
Rückseite.
4. Brief nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das das Vorderblatt (4 a) bildende
transparente Papier aus Pergaminpapier besteht.
5. Brief nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rückseitige Blatt (4 b) aus
einem transparenten Papier besteht, welches zumindest
auf seiner Vorderseite mit einem transparenten und
thermisch klebenden Kunstharzfilm beschichtet ist.
6. Brief nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das das rückseitige Blatt (4 b)
bildende transparente Papier auch auf seiner Rückseite
mit einem Kunstharzfilm versehen ist.
7. Brief nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorderblatt (4 a) und das rück
seitige Blatt (4 b) aus einem einzigen, in zwei Teile
gefalteten Blatt gebildet sind.
8. Brief nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rückseitige Blatt (4 b) aus
undurchsichtigem Papier besteht.
9. Brief nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das undurchsichtige Papier zumindest
auf seiner Vorderseite mit einem thermisch klebenden
Kunstharzfilm versehen ist.
10. Brief nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das undurchsichtige Papier auch
auf seiner Rückseite mit einem Kunstharzfilm versehen
ist.
11. Brief nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Briefpapier (1) im gefalteten
Zustand eingeschlossen ist.
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CH20658A (de) * | 1899-11-14 | 1901-02-28 | Georg Janett | Brief-Couvert |
DE3402195A1 (de) * | 1983-01-25 | 1984-07-26 | Ragnar Olof Helsingborg Winberg | Versiegelte postsendung und verfahren zu deren herstellung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4109859A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Guenter Baumann | Brief fuer werbezwecke |
Also Published As
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KR880002215U (ko) | 1988-04-07 |
GB2192834B (en) | 1990-08-01 |
FR2601927A1 (fr) | 1988-01-29 |
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