DE2818141A1 - Streifenfoermige anordnung zur bildung eines verschliessbaren umschlags mit inhalt - Google Patents

Streifenfoermige anordnung zur bildung eines verschliessbaren umschlags mit inhalt

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Description

Streifenförmige Anordnung zur Bildung eines verschließbaren Umschlags mit Inhalt.
Die Erfindung betrifft eine streifenförmige Anordnung zur Bildung eines verschließbaren Umschlags mit Inhalt, bestehend aus einem Blatt, das durch parallele und querverlaufende Faltlinien in eine Folge von Elementen aufgeteilt ist, und zwar zwei äußere Elemente mit jeweils drei freien Rändern sowie einem oder mehreren dazwischen angeordneten Elementen mit jeweils zwei freien Rändern, vobei zwei im wesentlichen gleiche Elemente die beiden Wandungen des Umschlages und das oder die übrigen Elemente den Inhalt bilden, der sich nach Faltung zwischen den Wandungen befindet, und wobei Mittel zum spaltfreien Schließen des Umschlags längs seiner vier Ränder vorgesehen sind.
Anders ausgedrückt befaßt sich die Erfindung mit Trägern für Botschaften aus einem einzigen Blatt, das nach Faltung gegebenenfalls versandt werden kann, wobei die Empfängeradresse nur auf der Außenseite erscheint, während die vertraulichen Informationen sich auf den inneren Seiten des Briefes befinden. Derartige Anordnungen bzw. derartige Artikel sind bekannt. Neben Blättern mit mehr oder weniger komplexen Formen, die vielfältige Umschläge benötigen, gibt es einfachere Anordnungen, die Kartenbriefe genannt werden und die jeweils aus einem in Längsrichtung in im wesentlich gleiche Elemente (im allgemeinen zwei oder drei) unterteilten Blättern bestehen, wobei die Elemente in Rollfaltung oder Klappfaltung (Akkordeonfaltung) aufeinandergeklappt werden und untereinander mit längsverlaufenden sowie gegebenenfalls mit querverlaufenden Klebstreifen (aus neutralem und reaktivierbarem Klebstoff, selbstklebenden Klebstoffen und dergleichen) verbunden werden. Um Zugang zu den im Inneren des Briefes
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enthaltenen Informationen zu erhalten, muß ein solcher Kartenbrief an wenigstens zwei Seiten, manchmal auch an drei Seiten, aufgeschnitten werden, damit das Ganze entfaltet werden kann.
Derartige Kartenbriefe können in einer zusammenhängenden Anordnung vorliegen, die das Bedrucken mit einem Schnelldrucker, z.B. dem Drucker einer EDV-Anlage, ermöglicht, bevor die einzelnen Kartenbriefe dawn abgetrennt werden. In jedem Fall ist es aber notwendig, daß der Empfänger zwei oder drei Seiten auf- bzw. abschneidet.
Ferner sind zusammenhängende Anordnungen von bei der Herstellung verschließbaren Umschlagen bekannt, in denen ein oder mehrere Blätter enthalten sind, auf die die Informationen mit im allgemeinen selektriver Vervielfältigung aufgebracht worden sind. Bei solchen klassischen Anordnungen ist ebenfalls der Zugang zu den Informationen möglich, d.h. durch Aufschneiden einer Seite des Umschlages und Herausziehen der inneren Blätter.
Derartige Anordnungen werden immer häufiger verwendet. Nichtsdestoweniger weisen sie verschiedene Nachteile auf.
Das die Information bzw. die Nachricht tragende Blatt trägt keinen Nachweis des Absendedatums. Das ist in einigen Fällen (Einschreibebrief) notwendig. Darüber hinaus kann dieses Blatt auch keinen direkten Aufdruck aufnehmen.
Die inneren Blätter können, sofern sie für chemische Vervielfältigung eingerichtet sind oder wenn sie bereichsweise eine Kohlebeschichtung tragen, während der verschiedenen Behandlungen Anlaß zu unerwünschten Aufdrucken oder Löschungen sein, die manchmal dazu führen, daß ein Teil des übermittelten Textes unlesbar wird.
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Andererseits läßt sich schwer feststellen, ob die den Inhalt bildenden Blätter tatsächlich vorhanden sind. Im übrigen ist nach dem Anbringen persönlicher Daten eine Kontrolle vertraulicher Merkmale ebensowenig möglich wie eine Kontrolle von Markierungen des aufgedruckten Textes im Hinblick auf bereits vorher gedruckte Textstellen oder im Hinblick auf die Ränder des in den Umschlag eingefügten Blattes. Schließlich lassen bei der Herstellung verschlossene Umschläge auch nicht das Anfügen einer originalen Unterschrift zu.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Artikel nach Art eines Kartenbriefes aus wenigstens drei Elementen anzugeben, dessen die vertrauliche Mitteilung tragendes Element aus dem verschlossenen Brief durch Aufziehen oder Aufreißen einer Seite des Briefes entnommen werden kann, wobei dieser Artikel nichtsdestoweniger in einer zusammenhängenden Anordnung vorliegen soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Mittel zum Verschließen an den Innenseiten der freien Ränder der Wandungen, an den Außenseiten aller Ränder von Elementen, die mit diesem Rand längs einer Faltlinie an eine Wandung anschließen, sowie an den Innen- und Außenseiten aller freien Ränder der Elemente, sofern diese Ränder nach Faltung über einem freien Rand einer Wandung liegen, angeordnet sind ader diese erfassen, daß zwei nach Faltung übereinanderliegende Perforations- oder Reißlinien jeweils auf den beiden Wandungen vorgesehen sind, und daß längs jedes Randes, der die Mittel zum Verschließen trägt oder von diesem erfaßt wird, innenseitig neben den Mitteln zum Verschließen eine Reißlinie oder eine nach. Faltung über gleichartigen Perforationslinien der Wandungen liegende Perforationslinie vorgesehen ist.
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Eine derartige Anordnung erlaubt das Öffnen des verschlossenen Umschlages durch Aufziehen oder Aufreißen an einer Seite längs der dafür vorgesehenen Linien auf den Wandungen des Umschlages sowie das Herausziehen oder Herausreißen des Inhaltes in Form eines Blattes, das gegebenenfalls mehrere in Rollfaltung oder Klappfaltung zusammengefaltete Elemente aufweist.
Die Reißlinien sind in an sich bekannter Weise ausgebildet. Es handelt sich dabei um nicht aufgebrochene Schlitze, d.h. um eine Folge von miteinander fluchtenden, mehr oder weniger langen und mehr oder weniger dicht hintereinander angeordneten Einschnitten. Es versteht sich, daß, abgesehen von den nicht vertraulichen Informationen, die bereits vorher mit einem Drucker auf eine der Seiten des Umschlages, d.h. auf die Außenseite wenigstens einer der Wandungen aufgedruckt sein können und zu denen auch die Adresse des Empfängers gehört, die eigentliche Botschaft bzw. Information sich ausschließlich auf einem zwischen die beiden Wandungen einfaltbaren Teil befindet, d.h. auf einem von einem oder mehreren Elementen gebildeten Teil des Inhaltes, der, wie oben beschrieben, aus dem Umschlag herausgezogen werden kann. Die Botschaft oder Mitteilung kann bereits vorher wenigstens teilweise auf die eine oder andere Seite dieser Elemente gedruckt sein, während die persönlichen Daten mit einem Drucker auf nur eine Seite, d.h. auf die die Adresse des Empfängers tragende Seite aufgedruckt werden, wobei diese Seite der Außenseite der Wandungen entspricht, wenn eine von diesen die Adresse trägt. Wenn andererseits eine der Wandungen ein Fenster aufweist, das die Adresse erkennen läßt, die von einem Drucker auf eines der Elemente des Inhaltes gedruckt worden ist, kann die den Aufdruck des Drukkers aufnehmende Seite die eine oder die andere Seite sein, wobei die jeweilige Lage des Fensters auf der ersten oder zweiten Wandung sowie die Art der Faltung der Elemente des
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Inhaltes (Rollfaltung oder Klappfaltung) zu berücksichtigen ist. Es versteht sich, daß der das Innere des Briefes bildende Inhalt auch ein Antwort-Element aufweisen kann, wobei ein äußeres Element z.B. eine Antwortkarte sein kann oder auch zwei benachbarte äußere Elemente einen klassischen Kartenbrief für eine Antwort bilden können.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Verwirklichung der Erfindung. Einige in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden beschrieben, wobei es sich jeweils um zusammenhängende Anordnungen handelt, die von einem Schnelldrucker ausgegeben werden können. Es zeigen:
Fig. 1a, 1b die beiden Seiten eines Blattes einer streifenförmigen Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine zusammenhängende Anordnung von Blättern nach den Figuren 1a und 1b,
Fig. 3a, ya eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 4a, 4b die Innenseite bzw. die Außenseite einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 5a, 5b eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 5c eine Seitenansicht eines Blattes nach den Figuren 5a bzw. 5b nach Faltung,
Fig. 6 ein gefaltetes Blatt mit vier inneren Elementen.
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Fig. 1a zeigt die Innenseite eines Blattes und Fig. 1b die Außenseite des Blattes, das aus vier Elementen 11, 12, 13, 14 besteht, die durch Faltlinien 15, 16 und 17 voneinander getrennt sind. Die beiden Elemente 11, 12 sind gleich groß und bilden die Wandungen eines Umschlages. Die anderen Elemente 13, 14 bilden den zwischen die Wandungen 11, 12 einschlagbaren Inhalt. Das Element 13 weist eine etwas geringere Höhe als eine der Wandungen auf, um das spätere Falten der Wandung 11 über die Wandung 12 zu erleichtern.
Alle inneren Elemente 13, 14 besitzen eine geringere Breite als die Wandungen 11, 12, die dementsprechend Ränder aufweisen, die an jeder äußeren Seite die Ränder des Elementes 13 überragen. Die Elemente 13 und 14 werden auf die Innenseite der Wandung 12 umgeschlagen, und zwar in Rollfaltung oder Klappfaltung. Dann wird die Wandung 11 auf diese Faltung umgeschlagen. Dadurch wird ein Umschlag mit den Wandungen 11, 12 gebildet, der ein aus den Elementen 13 und 14 gebildetes, gefaltetes Dokument enthält. Jedoch wird in diesem Zustand das innere Dokument an einer der Wandungen des Umschlages, nämlich der Wandung 12, längs der Faltlinie 16 gehalten.
Um den Umschlag zu verschließen, sind Mittel vorgesehen, um einerseits die Innenseiten der Randzonen der Wandungen 11, 12 aneinander zu befestigen und andererseits die Innenseiten des freien Randes der Wandung 11 mit der Außenseite des kopfseitigen Randes des Elementes 13 zu verbinden. Als Verbindungsmittel kommen infrage: neutrale, reaktivierbare Kleber, selbstklebende Klebstoffe mit Schutzstreifen, Bänder oder Streifen aus selbstklebenden Materialien, usw. In der Figur sind beispielsweise auf der Innenseite der Wandung 11 seitliche selbstklebende Bänder 18a und 18b dargestellt, die mit zugeordneten Klebebändern 19a, 19b an der Wandung 12 zusammenwirken. Außerdem ist ein sich quer
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dazu erstreckendes Klebeband 20a dargestellt, das sich an der Innenseite längs des äußeren Randes der Wandung 11 erstreckt und das mit einem Klebeband 20b zusammenwirkt, das sich längs der Faltlinie 16 am Kopf des Elementes 13 auf dessen Außenseite erstreckt.
Ferner sind drei querverlaufende lösbare Perforationen dargestellt bzw. am Blatt vorgesehen, die nach Faltung übereinanderliegen, nämlich eine Perforationslinie 21 unterhalb des Klebebandes 20a am Kopf der Wandung 11 sowie zwei Perforationslinien 22, 23, die symmetrisch zur Faltlinie 16 angeordnet sind.
Das Element 14 besitzt eine Höhe, die im wesentlichen dem Abstand zwischen der Perforationslinie 23 und der Faltlinie 17 entspricht.
Wenn das Blatt gefaltet und zu einem Umschlag verschlossen ist, wird beim Abriß längs der drei übereinander angeordneten Perforationslinien 21, 22 und 23 nicht nur der Umschlag geöffnet, sondern gleichzeitig auch das darin enthaltene Dokument freigegeben, das aus dem Umschlag herausgezogen werden kann.
In an sich bekannter Weise können halbmondförmige Einschnitte 2Aa, 2Ab in der Mitte der Perforationslinien 21, 22 vorgesehen werden, um das Herausziehen des inneren Dokumentes nach dem Öffnen des Briefes zu erleichtern oder um das gleichzeitige Öffnen des Briefes und das Herausziehen des Dokumentes zu erreichen, wenn die Linien 21, 22 und 23 Reißlinien sind.
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Es versteht sich, daß das den Inhalt bildende Dokument allein aus dem Element 13 bestehen kann, es kann aber auch aus einer an das Element 13 anschließenden Folge von Elementen, wie z.B. dem Element 14, bestehen. In diesem Fall besitzen die aufeinanderfolgenden Elemente die gleiche Höhe wie das Element 14, sofern die Elemente in Klappfaltung aufeinandergelegt werden sollen, oder die Höhen der aufeinanderfolgenden Elemente nehmen ab, wenn sie in Rollfaltung aufeinandergelegt werden sollen.
Die Adresse des Empfängers kann z.B. auf der Außenseite der Wandung 11 bei 25 (Fig. 1b) angeordnet sein, während eine vertrauliche persönliche Mitteilung auf derselben Seite bei 26, 27 auf den Elementen 13 und 14 angeordnet ist. Ferner können gedruckte und sogar vertrauliche, jedoch keine persönlichen Informationen auf den gegenüberliegenden Seiten der Elemente 13 und 14 angeordnet sein.
In an sich bekannter Weise kann eine der Wandungen 11 bzw. ein Fenster aufweisen, wobei die Adresse des Empfängers sich auf dem Element befindet, das nach der Faltung unterhalb des Fensters liegt. Wenn z.B. ein Fenster in der Wandung 11 angeordnet ist, befindet sich die Adresse auf der Außenseite des Elementes 13» sofern Rollfaltung verwendet wird, oder auf der Innenseite des letzten Elementes, in diesem Fall des Elementes 14, wenn Klappfaltung verwendet wird.
Die Figurß zeigt, daß Blätter, wie sie oben beschrieben worden sind, als zusammenhängende Anordnung hergestellt sein und vorliegen können. Die dargestellte zusammenhängende Anordnung besteht aus Blättern 30a, 30b, 30c und 3Od, die gegenseitig durch geschwächte Linien 29 getrennt sind, wobei diese Linien sich quer zu einem durchgehenden Streifen erstrecken, der seitliche Perforationen 31 zum Einzug in eine Maschine aufweist, die an Randstreifen 32a, 32b angeordnet
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sind, welche längs der Linien 31a bzw. 33b abgetrennt werden, wenn die zusammenhängende Anordnung in einzelne Blätter zerlegt werden soll.
Jedes Blatt, z.B. das Blatt 30b, ist identisch mit dem in den Figuren 1a bzw. 1b dargestellten, so daß gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Lediglich die Mittel zum Verschließen sind nicht dargestellt. Die Faltlinien 15, 16 und 17 der Elemente und die Perforationslinien 21, 22 und 23 erstrecken sich in Längsrichtung der zusammenhängenden Anordnung und können leicht auf einer herkömmlichen Bearbeitungsmaschine hergestellt werden. Die über die Elemente 13 und I4 vorstehenden Ränder der Wandungen 11 und 12 werden durch rechteckige Ausschnitte 34 erzeugt, die jeweils im Bereich der Trennlinien 29 angeordnet sind und sich zwischen den längsverlaufenden Linien 16 und 33b erstrecken. Diese Ausschnitte erfordern ebenfalls eine herkömmliche Bearbeitung.
Deswegen bereitet die Herstellung von Kartenbriefen 30a, 30b, ... keine besonderen Schwierigkeiten. Wenn diese Anordnung einen Schnelldrucker zum Anbringen der Adressen und zum Aufdrucken persönlicher Mitteilungen durchläuft, werden die Textzeilen senkrecht zu den Faltlinien \cjf 16, 17 angeordnet. Das ist zwar ungewöhnlich, läßt sich aber vertreten. Der verschlossene Umschlag läßt sich an einem seiner Längsränder öffnen. Auch das Format des verschlossenen Umschlages entspricht nicht mehr den üblichen oder vorgeschriebenen Normen, jedenfalls bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Um diesen Normen zu genügen, müßte bei der dargestellten Anordnung jede Wandung 11 bzw. 12 sehr viel breiter als hoch sein. In einigen Fällen ist das möglich, aber man stößt schnell an Grenzen im Hinblick auf die Gesamtbreite der Anordnung, die nicht die Öffnungsbreite eines Druckers überschreiten darf. Das gilt insbesondere dann, wenn wenigstens oin weiter«» Element 14 an das Element 15 anschließt.
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Die Anordnung der Kartenbriefe in Längsrichtung hintereinander ist natürlich -wesentlich besser, aber bei den meisten herkömmlichen Bearbeitungsmaschinen bereitet dann das Anbringen der Ausschnitte ~5k große Schwierigkeiten, weil diese Ausschnitte sich dann in Längsrichtung erstrecken und die Randstreifen für den Einzug auf jeder Seite berühren. Es besteht dann die Gefahr, dai3 die gesamte Anordnung reißt. Es ist deshalb vorzuziehen, wenn einfach auf jedem Blatt zwei kleine Einschnitte angebracht werden, die Schultern an der Verbindung zwischen dem Element 13 und der Wandung 12 bilden und dann die freien seitlichen Ränder der Elemente 13 und 14 abgeschnitten werden, und zwar gleichzeitig mit dem Abschneiden der Einzugsränder, wobei einstellbare Schneidrollen verwendet werden können, die durch einen Nocken gesteuert sind.
Derartige Schultern sind jedoch nicht unbedingt nötig, wie das in den Figuren 3a und 3b dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem alle Elemente des Blattes die gleiche Breite besitzen.
Das Blatt besteht wiederum aus vier Elementen 11', 12', 131, 14' mit Faltlinien 15', 16' und 17'. Die in Längsrichtung angeordneten Mittel zum Verschließen erstrecken sich auf der Innenseite aller seitlichen Ränder (Fig. 3a) und auf der Außenseite der Ränder der Elemente 13' und 14' (Fig. 3b).
Der gefaltete Brief wird in gleicher Weise geöffnet wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1a und 1b. Dementsprechend sind drei sich quer über das Blatt erstreckende Linien 21', 22' und 23' mit lösbaren Perforationen bzw. Reißlinien vorgesehen, die sich nach der Faltung überdecken.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können das Element 13' und die folgenden, jeweils den Inhalt bildenden Elemente in Rollfaltung oder Klappfaltung gefaltet werden, wobei das
Element 14· und die gegebenenfalls folgenden eine Höhe besitzen, die höchstens gleich dem Abstand zwischen der Perforationslinie 23' und der Faltlinie 17 ist.
Dementsprechend sind bei dieser Ausführungsform nach dem Verschließen die seitlichen Ränder aller Elemente miteinander verklebt. Damit aus dem verschlossenen Brief der Inhalt, der aus dem Element 13' und den folgenden bestehen kann, herausgezogen werden kann, ist auf jeder Seite eine sich in Längsrichtung erstreckende Reißlinie 28a bzw. 28b vorgesehen. Diese Linie erstreckt sich innenseitig neben der inneren Begrenzung der Mittel zum Verschließen sowie zwischen der sich quer über das Blatt erstreckenden Perforationslinie 23' am Element 13 bis zur äußeren Kante des jeweils letzten Elementes.
Eine derartige Reißlinie wird in an sich bekannter Weise von miteinander fluchtenden mehr oder weniger langen und mehr oder weniger dicht beieinander angeordneten Einschnitten gebildet, so daß eine Reihe von engen Schlitzen gebildet ist, deren Kanten dicht beieinander gehalten sind, wobei die Anzahl und die Länge der Verbindungen von der Widerstandsfähigkeit des verwendeten Materials und dem Widerstand gegen die gewünschten Reißkräfte abhängt.
Nach dem Verschließen des Briefes und Öffnen des Umschlages werden die darin enthaltenen Dokumente daraus durch Aufbringen von Zugkräften herausgenommen. Selbst wenn die Reißlinien 28a, 28b sehr leicht zu trennen sind, ist es möglich, den Umschlag im Bereich der Faltlinie 15' sicher zu halten, ohne gleichzeitig den darin befindlichen Inhalt einzuklemmen. Das ist deswegen möglich, weil bei dieser Ausführungsform das Element 13' eine geringere Höhe besitzt als die Wandungen 11' bzw. 12', so daß nach der Faltung der Rand des Inhaltes von der Faltlinie 17' gebildet ist, die bei verschlossenem Umschlag einen Abstand vom Grund des Umschlages aufweist.
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Wenn die Linien 21·, 22' und 23' als Reißlinien ausgebildet sind, kann der Inhalt gleichzeitig mit dem Öffnen des Umschlages herausgenommen werden, indem ein einziger starker Zug aufgebracht wird.
Es versteht sich, daß derartige Blätter als zusammenhängende Anordnung hergestellt und dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden können, wobei die einzelnen Blätter in Längsrichtung hintereinander in einer oder mehreren Reihen angeordnet sein können. Weil die Blätter bzw. die durchgehende Anordnung eine konstante Breite über die gesamte Höhe besitzen, ist die Herstellung nicht schwierig, und es können alle herkömmlichen Bearbeitungsmaschinen dafür eingesetzt werden.
Wie auch beim Blatt nach den Figuren 1a, 1b ist es vorteilhaft, wenn halbmondförmige Einschnitte 24'a, 24'b an den Perforationslinien 21' und 22« vorgesehen werden. Es ist außerdem möglich, ein Fenster an einer der Wandungen 11' bzw. 12· anzubringen.
Bemerkenswert ist, daß die Reißlinien (Bezugszeichen 21, in Fig. 1a bzw. Bezugszeichen 21', 22' in Fig. 2a) an den Wandungen, die parallel zu den Faltlinien verlaufen, auch symmetrisch im Hinblick auf die Faltlinie 15 bzw. 15' der Wandungen angeordnet werden können, jedoch in einem hinreichenden Abstand von dieser Linie, so daß der Inhalt beim öffnen des Briefes dann im Bereich seiner eigenen Faltlinie 17 bzw. 17' erfaßt werden kann. In diesem Fall soll erfindungsgemäß die Linie 23 oder 23f, die nach der Faltung nicht mehr mit den Reißlinien der Wandungen zusammenfällt, eine Reißlinie sein.
Die Reißlinien können ebenso senkrecht zu den Faltlinien angeordnet werden. Ein Ausführungsbeispiel dafür geben die
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Figuren 4a und 4b wieder, die darüber hinaus auch eine Ausführungsform zeigen, bei der auf einer Seite eine Schulter wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1a und 1b sowie auf der gegenüberliegenden Seite eine Reißlinie wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3a und 3b vorgesehen ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Inhalt nur aus dem Element 43, das zwischen die Wandungen 41 und 42 gefaltet wird, wobei diese drei Elemente über Faltlinien 45 und 46 aneinander angeschlossen sind. Um die Faltung zu erleichtern, ist die Abmessung des Elementes 43 senkrecht zu den Faltlinien 45, 46 etwas geringer als die entsprechende Abmessung der beiden benachbarten und gleich großen Wandungen 41, 42. Auf einer Seite des Blattes ist eine Schulter 47 vorgesehen, die von einem vorstehenden Randbereich der Wandungen gebildet wird. Auf der Innenseite (Fig. 4a) des Blattes sind Mittel zum Verschließen längs der drei freien Ränder der äußeren Wandung 41, längs der beiden freien Ränder der Wandung 42 sowie längs des freien Randes des Elementes 43 gegenüber der Schulter 47 angeordnet. Dieser freie Rand des Elementes 43 ist nach der Faltung deckungsgleich mit den beiden zugeordneten freien Rändern der Wandungen. Auf der Außenseite (Fig. 4b) sind die Mittel zum Verschließen am Element 43 längs seines der Schulter 47 gegenüberliegenden freien Randes und längs der Faltlinie 46 zur Wandung 42 angeordnet.
Zum Öffnen des verschlossenen Umschlages sind Linien 51 bzw. 52 an Jeder der Wandungen angeordnet. In diesem Fall verlaufen diese Linien senkrecht zu den Faltlinien und sie fluchten miteinander. Um das Öffnen des Umschlages zu ermöglichen, bedarf es noch einer weiteren Linie mit lösbaren Perforationen, die auf dem oder den anschließenden Elementen parallel zu demjenigen freien Rand angeordnet ist, der die Mi t-
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tel zum Verschließen trägt oder von diesen erfaßt wird, wobei diese Linie innenseitig neben den Mitteln zum Verschließen angeordnet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Linie 53 mit lösbaren Perforationen vorgesehen, die sich innenseitig neben den Mitteln zum Verschließen am freien Rand des Elementes 43 gegenüber der Schulter 47 erstreckt. Schließlich ist noch eine Reißlinie 58 am Element 43 neben den Mitteln zum Verschließen auf der Außenseite im Bereich der Faltlinie 46 vorgesehen.
An das Element 43 können weitere Elemente anschließen, deren Abmessung senkrecht zu den Faltlinien höchstens gleich dem Abstand zwischen der Reißlinie 58 und dem gegenüberliegenden Rand des Elementes 43 sein soll. Alle diese gegebenenfalls vorhandenen Elemente tragen an ihren freien, der Schulter gegenüberliegenden Rändern jeweils auf den Innenseiten und Außenseiten Mittel zum Verschließen sowie Reißlinien, wie z.B. die Reißlinie 53.
Bei dieser Ausführungsform können die Reißlinien (51, 52, 53) parallel zu den Faltlinien wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen angeordnet werden, sie können aber auch im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den Figuren 1a, 1b und 3c, 3b senkrecht zu den Faltlinien angebracht werden.
Bei dem in den Figuren 5a, 5b und 5c dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Wandungen 61, 62 des Umschlages von den äußeren Elementen des Blattes gebildet. Das bedeutet, daß der Inhalt aus einer geraden Anzahl von Elementen (beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Elementen 63 und 64) gebildet ist und daß eine Klappfaltung (Fig. 5c) verwendet wird.
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Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispieln befinden sich die Mittel zum Verschließen auf der Innenseite (Fig. 5a) der freien Ränder jeder Wandung 61, 62, wobei im dargestellten Ausfiihrungs beispiel jede Wandung drei freie Ränder besitzt, sowie auf der Außenseite (Fig. 5b) jedes Elementes (im vorliegenden Fall der Elemente 63, 64), das an die eine oder andere Wandung anschließt, längs der Faltlinien 66a, 66b zwischen diesen Elementen und den Wandungen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elemente weniger breit als die Wandungen und jede Wandung besitzt überstehende Randbereiche, auf denen die Mittel zum Verschließen angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß der überstehende Rand nur auf einer Seite vorhanden ist wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4a und 4b oder daß die Elemente die gleiche Breite besitzen wie die Wandungen entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3a und 3b. In diesen Fällen müssen die Elemente auf ihrer Innen- und Außenseite Bereiche mit Mitteln zum Verschließen aufweisen, die sich längs jedes freien Randes erstrecken und die nach der Faltung deckungsgleich mit den entsprechenden Bereichen der Wandungen sind, wobei auf jedem Element daneben eine Reißlinie vorzusehen ist.
Jedes Element 63, 64 neben einer Wandung sollte eine Höhe haben, die höchstens der Höhe dieser Wandung entspricht, vermindert um die Höhe des Bereiches mit Mitteln zum Verschließen auf dieser Wandung.
Das Öffnen des verschlossenen Briefes gelingt wegen der Reißlinien 21a, 21b, die symmetrisch zur Reißlinie 66a angeordnet sind, sowie wegen der Reißlinien 22a, 22b, die symmetrisch zur Faltlinie 66b angeordnet sind, wobei alle vier Reißlinien einander nach der Faltung überdecken.
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Es ist auch möglich, die Reißlinien an den Wandungen längs der zu verschließenden Bereiche anzuordnen, die sich an den freien Rändern quer über diese Wandungen erstrecken, wobei die Linien 21b und 22b auf den Elementen Reißlinien bilden, um das Herausziehen des Inhaltes unter Zug zu ermöglichen.
Schließlich können die Reißlinien, wie bei dem in den Figuren 4a und 4b dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zu den Faltlinien an der einen oder anderen Seite des Blattes angeordnet werden.
Wenn der Inhalt mehr· als zwei Elemente aufweist, z.B. vier Elemente wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, in dem zwei weitere Elemente 68 und 69 zwischen den an die Wandungen anschließenden Elementen 63, 64 vorgesehen werden, sollte jedes dieser zwischengeschalteten Elemente eine Höhe besitzen, die höchstens gleich dem Abstand einer der Wandung gegenüberliegenden Faltlinie 67' von einer Reißlinie 21b auf dem benachbarten Element entspricht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Andere Anordnungen sind möglich, wobei der verschlossene Brief durch einen einzigen Riß oder einen einzigen Zug geöffnet wird und der Inhalt gleichzeitig oder nicht herausgezogen wird, und wobei der Inhalt ein gegebenenfalls gefaltetes Blatt sein kann. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die oben erläuterten Merkmale, sondern auf den durch die Patentansprüche und insbesondere den Patentanspruch 1 umrissenen Gedanken der Erfindung an.
Wenn die aus derartigen Blättern gebildeten Briefe nicht auf postalischem Wege verschickt werden sollen, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß sie an allen vier Seiten geschlossen sind. Das betrifft insbesondere Reklamesendungen,
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die verteilt oder in Zeitschriften, Kataloge oder andere Broschüren gesteckt werden. Dabei genügt es, die Entfaltung des Blattes durch einen einzigen Verschluß parallel zu den Faltlinien zu verhindern. Das erreicht man bei allen vorstehend dargestellten oder beschriebenen Anordnungen durch Weglassen sämtlicher Mittel zum Verschließen senkrecht zu den Faltlinien und dementsprechend auch durch Weglassen von Reißlinien, die sich längs der nicht mehr vorhandenen Mittel zum Verschließen erstrecken. Die Schultern, wie sie in den Figuren 1a, 1b; 4a, 4b; 5a, 5b dargestellt sind, können bleiben, sie erfüllen jedoch keinen Zweck mehr. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise wählt man eine Anordnung, bei der die Linien zum Öffnen des Briefes durch Reißen oder Ziehen sich parallel zu den Faltlinien sich erstrecken, wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1a, 1b; 3a, 3b; 5a, 5b und wenn die Sendung eingesteckt wird, sollte sie an der diesen Linien gegenüberliegenden Seite eingebunden werden. Nach dem Öffnen des Briefes und dem Herausnehmen des Inhalts sind die beiden Wandungen des Umschlages nur noch längs einer Kante (einer Faltlinie oder einer querverlaufenden Schlußlinie) miteinander verbunden und können deshalb aufgefaltet sowie gelesen werden. Im allgemeinen befindet sich die Reklamemitteilung auf diesen Wandungen, während der Inhalt ein gegebenenfalls mehrteiliges und trennbares Antwortelement (Karte, Brief, Bestellschein, Eintrittsgesuch, T-Karte usw.) bildet.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    M.JStraJenförmige Anordnung zur Bildung eines verschließbaren Umschlags mit Inhalt, bestehend aus einem Blatt, das durch parallele und querverlaufende Faltlinien in eine Folge von Elementen aufgeteilt ist, und zwar zwei äußere Elemente mit jeweils drei freien Rändern sowie einem oder mehreren dazwischen angeordneten Elementen mit jeweils zwei freien Rändern, wobei zwei im wesentlichen gleiche Elemente die beiden Wandungen des Umschlages und das oder die übrigen Elemente den Inhalt bilden, der sich nach Faltung zwischen den Wandungen befindet, und wobei Mittel zum spaltfreien Schließen des Umschlages längs seiner vier Ränder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verschließen an den Innenseiten der freien Ränder (18, 19, 20) der Wandungen (11, 12), an den Außenseiten aller Ränder (20) von Elementen (13, 14), die mit diesem Rand (20) längs einer Faltlinie (16) an eine Wandung (11; 12) anschließen, sowie an den Innen- und Außenseiten aller freien Ränder der Elemente (13, 14), sofern diese Ränder nach Faltung
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    über einem freien Rand (18) einer Wandung (11, 12) liegen, angeordnet sind oder diese erfassen, daß zwei nach Faltung übereinanderliegende Perforations- oder Reißlinien (21 bzw. 22) jeweils auf den beiden Wandungen (11 bzw. 12) vorgesehen sind, und daß längs jedes Randes, der die Mittel zum Verschließen trägt oder von diesen erfaßt wird, innenseitig neben den Mitteln zum Verschließen eine Reißlinie (28) oder eine nach Faltung über gleichartigen Perforationslinien der Wandungen (11, 12) liegende Perforationslinie (23) vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandungen einander benachbart sind, daß der gesamte Inhalt auf die zweite Wandung geklappt ist und daß jedes Element des Inhaltes, das gegebenenfalls an ein an die zweite Wandung anschließendes Element anschließt, senkrecht zu den Faltlinien eine Abmessung aufweist, die höchstens so groß ist wie der Abstand auf dem an die zweite Wandung anschließenden Element zwischen der Faltlinie zum gegebenenfalls anschließenden Element und der Reiß- oder Perforationslinie, die sich längs des Verschlußbereiches an der Außenseite neben der zweiten Wandung befindet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte, auf die zweite Wandung umgeschlagene Inhalt parallel zu den Faltlinien eine Abmessung besitzt, die geringer ist als die entsprechende Abmessung der Wandungen, wobei an wenigstens einer Seitenkante der Wandungen bzw. des Blattes eine überstehende Randzone gebildet ist und an dieser Randzone die Mittel zum Verschließen der entsprechenden freien Ränder der Wandungen angeordnet sind oder diese Randzonen von den Mitteln erfaßt sind.
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  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Linie mit lösbaren Perforationen oder die Reißlinie der ersten Wandung parallel zu den Faltlinien und in hinreichendem Abstand vom freien, sich quer über die erste Wandung erstreckenden Rand angeordnet ist, daß eine zugeordnete und gleichartige Linie der zweiten Wandung symmetrisch im Hinblick auf die Faltlinie zwischen den beiden Wandungen angeordnet ist und daß eine zugeordnete und gleichartige Linie an dem an die zweite Wandung anschließenden Element des Inhaltes symmetrisch im Hinblick auf die Faltlinie zwischen zweiter Wandung und Inhalt angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Linien mit lösbaren Perforationen oder die Reißlinien der Wandungen senkrecht zu den Faltlinien sowie miteinander fluchtend angeordnet sind, wobei sie Verschlußbereiche begrenzen, die sich dicht neben den freien Rändern der Wandungen erstrecken.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen an den äußeren Enden des Blattes angeordnet sind, daß der Inhalt von einer geraden Anzahl zwischengeschalteter Elemente gebildet ist, daß jedes der beiden an die Wandungen anschließenden Elemente senkrecht zu den Faltlinien eine Abmessung aufweist, die höchstens gleich dem Abstand auf einer Wandung zwischen der Faltlinie dieser Wandung und dem der Faltlinie gegenüberliegenden Verschlußbereich am äußeren freien Rand ist, und daß jedes gegebenenfalls vorhandene, nicht an eine Wandung anschließende Element senkrecht zu den Faltlinien eine Abmessung aufweist, die höchstens gleich dem Abstand auf einem an eine Wandung anschließenden Element zwischen der inneren Grenze des Verschlußbereiches, der sich längs einer
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    Faltlinie zur Wandung erstreckt und der gegenüberliegenden Faltlinie ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte, zwischen den beiden Wandungen angeordnete Inhalt parallel zu den Faltlinien eine Abmessung aufweist, die kleiner ist als die zugeordnete Abmessung der Wandungen, wobei auf wenigstens einer Seite der Wandungen eine überstehende Randzone gebildet ist,und an dieser Randzone die Mittel zum Verschließen des entsprechenden freien Randes der Wandung angeordnet sind oder diese Randzone von den Mitteln erfaßt ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien mit lösbaren Perforationen oder die Reißlinien an den Wandungen parallel zu den Faltlinien in einem hinreichend kleinen Abstand von den querverlaufenden freien Rändern der Wandungen angeordnet sind.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie mit lösbaren Perforationen oder die Reißlinie einer Wandung zu einer gleichartigen Linie, die sich an einem an die Wandung anschließenden Element des Inhaltes befindet und die sich längs einer Verschlußzone neben der Faltlinie zur Wandung erstreckt, symmetrisch im Hinblick auf diese Faltlinie angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien mit lösbaren Perforationen oder Reißlinien der Wandungen senkrecht zu den Faltlinien und einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei sie auf jeder dieser Wan-
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    düngen den sich längs des freien Randes erstreckenden Verschlußbereich dicht abgrenzen.
  11. 11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-10, zur Verwendung als Träger einer Reklamesendung, die verteilt oder in Publikationen gesteckt wird, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Mittel zum Verschließen ausschließlich parallel zu den Faltlinien angeordnet sind.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Reklamesendung auf den beiden Wandungen angebracht ist und daß der Inhalt aus gegebenenfalls mehrteiligen und trennbaren Elementen für eine Rückantwort besteht.
    Beschreibung
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DE19782818141 1977-04-26 1978-04-26 Streifenfoermige anordnung zur bildung eines verschliessbaren umschlags mit inhalt Pending DE2818141A1 (de)

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ES235627Y (es) 1980-04-01
IT1102625B (it) 1985-10-07
BE866321A (fr) 1978-10-25
JPS53137775A (en) 1978-12-01
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