DE8437497U1 - Versandumschlag mit im Innern angeordneter Tasche - Google Patents

Versandumschlag mit im Innern angeordneter Tasche

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DE8437497U1 DE19848437497 DE8437497U DE8437497U1 DE 8437497 U1 DE8437497 U1 DE 8437497U1 DE 19848437497 DE19848437497 DE 19848437497 DE 8437497 U DE8437497 U DE 8437497U DE 8437497 U1 DE8437497 U1 DE 8437497U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/08Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with two or more compartments

Description

VgrsandumschI ag mit im Innere η angeordneter Tasehe
Tie Erfindung betrifft einen Versandumschlag mit einer im Inneren des Umschlages angeordneten Tasche zur getrennten Aufnahme von blattförmigen Gegenständen, der aus ernenn einzigen Zuschnitt falt- und zusammensetzbar ist.
Ein Versandumschlag dieser Art ist durch die DE-PS 162 097 bekannt. Der streifenförmige Zuschnitt wird in Längsrichtung mehrfach gefaltet, so daß zwei übereinander I iegende Aufnahmetaschen entstehen, die jeweils mit seitlich angebrachten Verschlußlaschen verschlossen werden. Die Enden des streifenförmigen Zuschnittes sind als Verschlußklappen ausgebildet, die beim Verschließen des Versandumschlages nacheinander übereinandergekläppt werden.
Dieser bekannte Versandumschlag hat wohl zwei gt-rrennte Aufnahmen, er hat jedoch den Nachteil, daß er beim Versand mit einer Adresse versehen werden muß. Obwohl eine Aufnahme bereits mit der Adresse versehene Belege, wie Lieferscheine. Rechnungen oder dgl. aufnehmen kann. Darüber hinaus hat der bekannte Versandumschlag im Bereich der zu schließenden Versenlußklappen wesentlich mehr übereinanderliegende Lagen als i- gegenüberliegenden geschlossenen Bereich. Dies ist ein Nachteil, da die fertigen Versandumschläge häufig einem automatischen Bearbeitungsvorgang, wie Frankieren, Entwerten, Verschließen und Öffnen unterzogen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Versandumschlag der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der so vorgefertigt
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ist, daß er bLattförmige Gegenstände zumindest in zwei Taschen aufnehmen kann, wobei bereits mit Adresse versehene BeLege so eingebracht werden können, daß ein Adressieren des VersandumschLages entfäLLt. Darüber hinaus soLL der VersandumschLag durchweg gLeiche LagenzahL aufweisen. Leicht verschlossen und wieder geöffnet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zuschnitt die Vordei— und Rückseite des Umschlages biLdende Umschlagteile aufweist, die entlang einer FaLtkante faltbar miteinander verbunden sind, daß das die Vorderseite bildende Umschlagteil mit einem Fensterdurchbruch versehen ist, daß an jedem UmschlagteiL mindestens an einem freien Rand ein Taschenteil angebracht ist, das auf das zugeordnete UmschLagteil eingeklappt und mit zwei seiner drei freien Ränder mit diesem verbunden ist und daß die Umschlagteile auf den mit den Taschenteilen versehenen Innenseiten entlang der zu der Faltkante parallelen Ränder und/oder entlang der zu der FaLtkante senkrecht stehenden Ränder miteinander verbindbar und mit Perforationsnähten versehen sind.
Der VersandumschLag besteht in dieser Ausgestaltung aus vier Lagen, wobei die Taschenteile schon fest mit den Umschlagteilen verbunden sind. Der Beleg mit der Adresse kann so in die der Vorderseite zugeordneten Tasche eingeschoben werden, daß sie in dem Fensterdurchbruch einsehbar ist. Die übrigen Beläge, Unterlagen oder dgl. können in die der Rückseite zugeordnete Tasche eingebracht werden. Danach brauchen die UmschLagt ei Le nur noch mit ihren Innenseiten gegeneinander gefaltet und über die se', bstklebenden Schichten oder dgl. miteinander verbunden werden. Der VersandumschL ag ist versandbereit und kann durch Abreißen der durch die Perforationsnäihe abgeteilten Bereiche beim Empfang Leicht geöffnet werden, wobei die BeLege,
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Unterlagen und dgl. nach wie vor in den Taschen gehalten si nd. . .
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Fensterdurchbruch auf der Innenseite des UmschlagteiLes mit einer durchsichtigen Folie abyedeckt ist, um den Beleg im.Bereich des Fensterdurchbruches einsehbar abzudecken.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die beiden Umschlagteile mitteLs einer im Bereich der Faltkante angeordneten und zu dieser parallel verlaufenden Perforationsnaht trennbar sind, dann können nach dem Öffnen des' Versandumschlages die getrennt in Taschen eingebrachten Belege, Unterlagen und dgl. auch getrennt weiter verarbeitet werden. Es soll nur auf die von einem Reisebüro oder dgl. übersandten Unterlagen hingewiesen werden. Die mit dem Fensterdurchbruch versehene Tasche nimmt die Rechnung auf, während in der anderen Tasche die für den Reisenden benötigten Unterlagen, wie· Fahrkarte, Flugkarte, Gepäckanhänger, Reiseplan mit Reisedaten usw. enthalten sind. Werden die Umschlagteile nach dem öffnen getrennt, dann kann die Tasche mit der Rechnung der Buchhaltung zugeführt werden, während die Unterlagen in der anderen Tasche dem Reisenden übergeben werden können.
Die Verbindung der Taschenteile mit den Umschlagteilen wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Taschenteile mittels mit K lebst offschichten, SiegeIschichten oder dgl. versehenen Rändern fest mit dem zugeordneten Umschlagteil verbunden sind, was schon bei der Herstellung des Versandumschlages erfolgt.
Damit die mit Taschen versehenen Umschlagteile nach dem Einbringen der Unterlagen schneLl und leicht verschlossen
A 5760 - 9 .-
werden können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die mit den TaschenteiLen versehenen UmschLagteiLe auf ihren Innenseiten mitteLs mit selbstklebenden Schichten oder dgl. versehenen Rändern (20,21,36 bis 39) miteinander verbindbar sind.
Ist die Ausgestaltung so ausgeführt, daß zumindest an einer freien Kante des Taschenteils mindestens ein weiteres auf das zugeordnete Taschenteil ein faltbares, klappbares Zuschnitt-Teil angebracht ist, dann stehen weitere Flächen zur Verfugung, die Werbetexte oder Informationen für den Reisenden tragen können.
Eine Ausgestaltung des Versandumschlages ist dadurch gekennzeicWnet, daß das Taschenteil an der zur Faltkante parallelen Kant» des Umschlagteiles angebracht und mit den senkrecht zu der Faltkante stehenden Rändern und einem an diese Kante anschließenden streifenförmigen Bereich mittels einer Klebstoffschicht, Siegelschicht oder dgl. fest mit dem zugeordneten Umschlagteil verbunden ist und daß die mit den Taschenteilen versehenen Umschlagteile auf ihren Innenseiten an den zu der Faltkante parallelen Rändern mit einer se Lbst k lebenden · Schicht oder dgL. und mit Perforationsnähten versehen sind. Dabei ist zudem vorgesehen, daß die Perforationsnähte innerhalb der mit K lebstoffschichten, Siegelschichten oder dgl.· versehenen Bereiche und im Anschluß an die mit se lbstk lebenden Schichten versehenen Ränder angeordnet sind, damit nach dem Abreißen der durch die Perforationsnähte abgeteilten Bereiche die Taschen an diesen Rändern verschlossen bleiben.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Taschenteil an der zur Faltkante parallelen Kante des
if . A 5760 - 10 .'-
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Umschlagteiles angebracht ist, daß das Taschenteil mit den senkrecht zu der Faltkante stehenden Rändern mittels K lebst offschichten, SiegeLschichten oder dgl. fest mit dem zugeordneten UmschlagteiI verbunden ist und daß die mit Taschenteilen versehenen Umsch lagteiLe auf ihren Innenseiten a'n den zu der Faltkante parallelen Rändern mit einer selbstklebenden Schicht oder dgl. und im Anschluß an diese Ränder mit Perforationsnähten versehen sind, dann werden beim Abreißen der durch die Perforationsnähte abgeteilten Bereiche die Taschen an diesen Rändern geöffnet.
Eine weitere Ausgestaltung des Versandumschlages sieht vor, daß das Taschenteil an ■ der zur FaLtkante parallelen Kante des Umschlagteiles angebracht ist, daß das Taschenteil mit den senkrecht zu der Faltkante stehenden Rändern mittels Klebstoffschichten, Siegelschichten oder dgl. mit dem zugeordneten Umschlagteil verbunden ist und daß die mit Taschenteilen versehenen Umschlagteile auf ihren Innenseiten an den zur Faltkante senkrecht stehenden Rändern mit einer selbstklebenden Schicht oder dgl. und im Anschluß an diese Ränder mit Perforationsnähten versehen sind. Wen*-, dabei noch vorgesehen ist, daß die Perforationsnähte innerhalb der mit . Klebstoffschichten, Siegelschichten .oder dgl. versehenen Ränder angeordnet sind, an denen die Taschenteile mit den Umschlagteilen verbunden sind, dann bleiben die Taschen auch nach dem Abreißen der durch die anders verlaufenden Perforationsnähte abgeteilten Bereiche an diesen Rändern geschlossen.
Damit eine leicht zugängliche Einführungsöffnung für die Taschen entsteht, ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Taschenteile schmäler sind als die Umschlagt ei Ie und über als Faltkanten ausgebildete Kanten mit den Umschlagteilen faltbar verbunden sind.
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Ist die Ausgestaltung so, daß die Umsch I agtsi Ie rechteckförmig ausgebildet und an genormte Umschlaggrößen angepaßt sind und daß die Faltkante in Längsrichtung der Umschlagteile ausgerichtet ist, dann lassen sich die Versandumschläge mit den handelsüblichen Vorrichtungen bearbeiten und erfüllen auch die von der Post geforderten Bedingungen.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen ersten .Zuschnitt zum Herstellen eines Versandumschlages,
Fig. 2 den aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 gefalteten und zusammengesetzten Versandumschlag vor dem VerschIi eßen>
Fig. 3 einen Zuschnitt zum Herstellen eines anderen Versandumschlages,
Fig. A den aus dem Zuschnitt nach Fig. 3 gefalteten und zusammengesetzten Versandumschlag vor dem Verschli eßen,
Fig. 5 einen dritten Zuschnitt zum Herstellen eines weiteren Ausführungsbeispiels eines VersandumschLages und
Fig. 6 den aus dem Zuschnitt nach Fig. 5 gefalteten und zusammengesetzten Versandumschlag.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Zuschnitt 10 rechteckförmig, wobei die Faltkanten 14,16 und 26 die Umschlagteile 11 und 13
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sowie die Taschenteile 15 und 25 abteilen. In dem Umschlagteil 11, das die Vorderseite des Umschlages bildet, ist der Fensterdurchbruch 12 eingebracht und zwar in der für einen langformatigen Umschlag vorgeschriebenen Anordnung, die auf die Adressenfelder von Belegen, wie Rechnungen, Lieferscheine, Briefpapier usw. abgestimmt ist.
Die Umschlagteile 15 und 25 tragen an den senkrecht zu der Faltkante 14 stehenden Rändern 17,18,27 und 28 Klebstoffschichten, SiegeIschichten oder dgl., die nach dem Einklappen der Taschenteile 15 und 25 diese fest mit den Umschlagteilen 11 und 13 verbinden, wie Fig. 2 zeigt. Dabe'i sind die Taschenteile 15 und 25 schmäler als die Umschlagteile 11 und 13, damit die Einführungsöffnungen· der dreiseitig geschlossenen Taschen 30 und 31 leicht zugänglich sind. Die Taschenteile 15 und 25 können dabei gleich breit oder unterschied I Iich breit sein.
Sind die Taschenteile 15 und 25, wie Fig. 2 zeigt, fest mit den Umschlagteilen 11 und 13 verbunden, dann ist der Versandumschlag zum Einbringen der Unterlagen bereit. Damit
der so vorgefertigte Versandumschlag verschlossen werden kann, tragen die äußeren Ränder 20 und 21 der mit den Taschenteilen 15 und 25 verbundenen UmschLagtei Ie 11 und 13 auf ihren Innenseiten die streifenförmigen seIbstklebenden Schichten oder dgl.
Die seIbstklebenden Schichten oder dgl. schließen sich dabei an die Faltkanten 16 und 26 auf den einsehbaren Seiten der Taschenteile 15 und 25 an. Die Perforationsnähte 22 und 23 schließen sich an diese selbstklebenden Schichten oder dgl. der Ränder 20 und 21 an, liegen aber innerhalb des Bereiches 19 der K Lebstoffschichten. SiegeIschichten oder dgl., die im Bereich der Kanten 16 und 26 die Taschenteile
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15 Jn d 25 mit den Umschlagteilen 11 und 13 fest verbinden. Zum Schließen des VersandumschL ages werden die mit den Taschen 30 und 31 versehenen UmschLagteiIe 11 und 13 an der FaLtkante 14 gefaltet und mit den Rändern 20 und 21 gegeneinander gedruckt. Beim Öffnen des Versandumschlages werden die durch die Perforationsnähte 22 und 23 abgeteilten Bereiche de ν 1J is s c h L 3 g t e i L c 11 und 1 3 , sowie d s r T a s c h κ π ί tf i ί e 11 und i 3 abgerissen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, bleiben dabei die Umschlagteile 11 und 13 noch über einen schmalen Streifen der Bereiche 19 mit den Taschenteilen 15 und 25 verbunden. Die Taschen 30 und 31 bleiben daher auch nach dem Öffnen des Versandumschlages an diesen Rändern noch miteinander verbunden, d.h. geschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist an den Taschenteil 25 entlang der Faltkante 35 ein weiteres Zuschnitt-Teil 34 als Werbe- oder Informationsträger angebracht. Die Taschenteile 15 und 25 tragen nur an den senkrecht zur Faltkante 14 stehenden Rändern 17,18,27 und 28 Klebstoffschichten. SiegeIschichten oder dgl-, um mit den Umschlagteilen 11 und 13 zur Bildung der Taschen 30 und 31 fest verbunden werden zu können. Denselben Zweck erreicht man, wenn man nur die senkrecht zur Faltkante 14 stehenden Ränder der Umschlagteile 11 und 13 auf der Innenseite mit einer K lebstoffschicht, Siege I schicht oder dgl. versieht.
Der Fensterdurchbruch 12 in dem Umschlagteil 11 ist auf der Innenseite mitteLs der durchsichtigen Folie 24 abgedeckt.
Beim Herstellen des Versandumschlages wird das Zuschnitt-Teil 34 an der Faltkante 35 auf das Tasche.η teil 25 eingeklappt. Das Zuschnitt-Teil 34 reicht nicht bis zu der Perforationsnaht
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22, die sich an den mit einer selbstklebenden Schicht oder dgl. versehenen Rand 20 des mit der Tasche 31 versehenen UmschLagtei I es 13 anschließt. Auch die Perforationsnaht 23 schließt sich an den mit einer selbstklebenden Schicht oder dgl. versehenen Rand 21 des mit der Tasche 30 versehenen Umschlagteiles 11 an. Werden beim Öffnen des Versandumschlages die über die Perforationsnähte 22 und 23 abgeteilten Bereiche der Umschl. agteile 11 und 13 sowie der Taschenteile 15 und 22 abgerissen, dann werden die Taschen 30 und 31 an diesen Rändern geöffnet, so daß die Unterlagen auf beiden Längsseiten der Taschen 30 und 31 entnommen werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 wird ein gleicher Zuschnitt 10 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 verwendet. Dabei sind die zur Faltkante
14 senkrechten Ränder 17,18,27 und 28 der Taschenteile 15 und 25 mit etwas breiteren Klebstoffschichten. Siege I schichten oder dgl. versehen. Sind darüber die Taschenteile 15 und 25 fest mit den Umschlagteilen 11 und 13 Verbunds η, dann dienen die senkrecht zur Faltkante 14 stehenden Ränder -36 bis 39 zum Schließen des Versandumschlages. Diese Ränder 36 bis 39 sind dabei mit einer selbstklebenden Schicht oder dgl. versehen, die schmäler ist als die Klebstoffschichten, Siegelschichten oder dgl. der Ränder 17,18,27 und 28. Im Anschluß an die Ränder 36 bis 39 werden die durchgehenden Perforationsnähte 32 und 33 eingebracht, die dann noch innerhalb der Klebstoffschichten, Siege L schichten oder dgl. der Ränder 17,18,27 und 28 liegen, wie Fig. 6 zeigt.
Werden die durch die Perforationsnähte 32 und 33 abgeteilten Bereiche der Umschlagteile 11 und 13 sowie der Taschenteile
15 und 25 abgerissen, dann bleiben die Taschen 30 und 31 auch im Bereich der Ränder 17,18,27 und 28 noch geschlossen. Es ist jedoch auch möglich, dabei zumindest an einem der
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Ränder 17 und 27 bzw. 18 und 28 die Taschen 30 und 31 zu öffnen, wenn die entsprechend schmäleren K Lebstoffschichten. SiegeLschichten oder dgL. mit der Perfo ationsnaht 32 bzw. 33 abschließt.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Taschenteile 15 und 25 auch an den senkrecht zu der Faltkante 14 stehenden Kanten der Umschlagteile 11 und 13 angebracht werden können. Dabei muß an beiden Umschlagteilen 11 und 13 nicht unbedingt dieselbe Kante mit einem Taschenteil versehen sein. Es können auch beide senkrecht zur Faltkante 14 stehenden Kanten des Umschlagteiles 13 mit entsprechend kleineren Taschenteilen 25 versehen sein, die mit dem Umschlagteil 25 verbunden zwei kleinere Taschen bilden. Außerdem bleibt es unbenommen, die Öffnung der Tasche an einer beliebigen der drei freien Kanten des Taschenteils vorzusehen.

Claims (13)

A 5760 >:^ ;β ' ,;. .;!. " :,.: "";"20- Dez. 198A ν/ρ Klaus H e t ζ I e r Christian-Schöck-Str . 33 Öh ri ngen - 1 Ansprüche
1. · VersandumschLag mit einer im Inneren des Umschlages
angeordneten Tasche zur getrennten Aufnahme von blattförmigen Gegenständen, der aus einem einzigen Zuschnitt falt- und zusammensetzbar ist, dadurch c?kennzeichnet,
daß der Zuschnitt (10) die Vorder- und Rückseite des Umschlages bildende Umschlagteile (11,13) aufweist, die entlang einer Faltkante (14) faltbar miteinander verbunden sind,
daß das die Vorderseite bildende Umschlagteil (11) mit einem Fensterdurcfibruch (12) versehen ist,
y. daß an jedem Umschlagteil (11,13) mindestens an einem
freien Rand ein Taschenteil (15,25) annebracht ist, das auf das zugeordnete Umschlagteil (11,13) eingeklappt und mit zwei seiner drei freien Ränder mit diesem verbunden ist, und
daß die UmschlagteiLe (11,13) auf den mit den Taschenteilen (15,25) versehenen Innenseiten entlang der zu der Faltkante (14) parallelen Ränder (20,21) und/oder entlang der zu der Faltkante Π4) senkrecht stehenden Ränder (36 bis 39) miteinander verbindbar und mit Perforationsnähten (22,23,32,33) versehen sind-
2. Versandumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
A 5760 .:.. .:. - ,P1 ,17,
daß der Fensterdurchbruch (12) auf der Innenseite des UmschLagteiLes (11) mit einer durchsichtigen FoLie (24) abgedeckt ist.
3. VersandumschLag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden UmschIagteiIe (11,13) mittels einer im Bereich der FaLtkante (14) angeordneten ;jnd zu dieser paraLLeL verlaufenden Perforationsnaht (29) trennbar sind.
4. Versandumsch Lag nach einem der Ansprüche 1 bis Z1, dadurch gekennzeichnet,
daß die TaschenteiLe (15,25) mitteLs mit KLebstoffschichten. SiegeLschichten oder dgL. versehenen Rändern (17,18,27,28) fest mit dem zugeordneten UmschLagt ei L (11,13) verbunden sind.
5. VersandumschLag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den TaschenteiLen (15,25) versehenen UmschLagteiLe (11,13) auf ihren Innenseiten mitteLs mit seLbstklebenden Schichten oder dgl« versehenen Rändern (20,21,36 bis 39) miteinander verbindbar sind.
6. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einer freien Kante des Taschenteiles (15,25) mindestens ein weiteres auf das zugeordnete Taschenteil (15,25) ein faltbares, klappbares Zuschnitt-Teil (34) angebracht ist.
7. VersandumschLag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das TaschenteiL (15,25) an der zur FaLtkante (14) paraLLeLen Kante (16,26) ο'es UmschLagteiLes (11,13) angebracht und mit den senkrecht zu der FaLtkante (1A) stehenden Rändern (17,18,27,28) und einem an diese Kante (16,26) anschließenden streifenförmigen Bereich (19) mittels einer K lebst offschicht, SiegeLschicht oder dgl. fest mit derc zugeordneten Umschlagteil (11,13) verbunden ist und
daß die mit den Taschenteilen (15,25) versehenen Umschlagteile (11,13) auf ihren Innenseiten an den zu der Faltkante (1A) parallelen Rändern (20,21) mit einer selbstklebenden Schicht oder dgl. und mit Perforationsnähten (22,23) versehen sind (Fig. 1 und 2).
8. Versandumschlag nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforationsnähte (22,23) innerhalb der mit Klebstoffschichten, Siegelschichten oder dgl. versehenen Bereiche (19) und im Anschluß an die mit se Ibstklebenden Schichten versehenen Ränder (20,21) angeordnet sind.
9. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Taschenteil (15,25) an der zur Faltkante (14) oarallelen Kante (16,26) des Umschlagteiles (11,13) angebracht ist,
daß das Taschenteil (15,25) mit den senkrecht zu der Faltkante (14) stehenden Rändern (17,18,27,28) mittels K Lebst offschichten, SiegeLschichten oder dgl. fest mit dem zugeordneten UmschLagteil (11,13) verbunden ist und
daß die mit Taschenteilen (15,25) versehenen UmschLagt ei Ie (11,13) auf ihren Innenseiten an den zu der Fa-Ltkante (14) parallelen Rändern (20,21) mit
einer se Lbstklebenden Schicht oder dgl. und im Anschluß an diese Ränder (20,21) mit Perforationsnähten (22,23) versehen sind (Fig. 3 und 4) .
10. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Taschenteil (15,25) an der zur Faltkante (14) parallelen Kante (16,26) den Umschlagteiles (11,13) angebracht ist,
daß das Taschenteil (15,25) mit den senkrecht zu der Faltkante (14) stehenden Rändern (17,18,27,28) mittels K lebst offschichten. SiegeIschichten oder dgl. mit dem zugeordneten Umschlagteil (11,13) verbunden ist und daß die mit Taschenteilen (15,25) versehenen UmschlagteiLe (11,13) auf ihren Innenseiten an den zur ' Faltkante (14) senkrecht stehenden Rändern (36 bis 39) mit einer seLbstklebenden Schicht oder dgl. und im Anschluß an diese Ränder (36 bis 39) mit Perforationsnähten (32,33) versehen sind (Fig. 5 und 6).
11. Versandumschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforationsnähte (32,33) innerhalb der mit K Lebstoffschichten. SiegeLschichten oder dgl. versehenen Ränder (17,18,27,28) angeordnet sind, an denen die TaschenteiLe (15,25) mit den UmschLagteiLen (11,13) verbunden sind.
12. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschenteile (15,25) schmäler sind als die
UmschLagtei Ie (11,13) und über als Faltkanten
ausgebildete Kanten (16,26) mit den Umsch lagt eiLen (1-1,13) faltbar verbunden sind.
13. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschlagteile (11,13) rechteckförmig ausgebildet und an genormte Umschlaggrößen angepaßt sind und daß die Faltkante (14) in Längsrichtung der Umschlagteile (11,13) ausgerichtet ist.
DE19848437497 1984-12-21 1984-12-21 Versandumschlag mit im Innern angeordneter Tasche Expired DE8437497U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1530919A1 (de) * 2003-11-14 2005-05-18 Kieser Print Services GmbH Vorrichtung zum Aufnehmen und Versenden von Brillengläsern
WO2007129046A1 (en) * 2006-05-09 2007-11-15 Jersey Post Limited Dual compartment envelope

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