DE1536674A1 - Faltmappe - Google Patents

Faltmappe

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DE1536674A1
DE1536674A1 DE19671536674 DE1536674A DE1536674A1 DE 1536674 A1 DE1536674 A1 DE 1536674A1 DE 19671536674 DE19671536674 DE 19671536674 DE 1536674 A DE1536674 A DE 1536674A DE 1536674 A1 DE1536674 A1 DE 1536674A1
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Walter Lennartz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42PINDEXING SCHEME RELATING TO BOOKS, FILING APPLIANCES OR THE LIKE
    • B42P2221/00Books or filing appliances with additional arrangements

Description

■ ■-·'»t
1388
10/Ot/Hä
Walter Lonnartz, Bothsohwaige b. Dachau, Walds tr 3 9
ialtmappe (Zueatzanmeldung zur Patentanmeldung L 52 670 TI Tb/11β)
Sie vorliegende !Erfindung "betrifft eine faltmappe t beispielsweise Aktenhülle, bestehend aus einem längs Paltbügen gefalteten Fonnschnitt aus einer vorzugsweise rechteckigen Kunststoffolie mit Innen- und Außenwände bildenden Blättern und einem Falzstreifen, der aus einem Querrand eines Flächenbereiches eines Innenwandblattes ausgestanzt, an einer Außenwand angeordnet und mit der Außenseite der anderen Außenwand verbunden ist, nach Patent ...... (Patentanmeldung L 52 670 YIXb/11e).
Sie aus Kunststoffolie bestehende Aktenhülle bsw. Faltmappe nach dem Hauptpatent hat eine Anzahl von Fächern gleicher Ausbildung und Zugängliohkeit. Insbesondere ist dabei ein als Auegangsmaterial dienender, im wesentlicher
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rechteckiger Foriaschnitt mittels Jeweils halbierender, parallel zur Längs- baw. Querseito dos Rechtecks verlaufender Faltbüge in vier znaanunenhängonde Blätter unterteilt. Von einem nach dem Falten außen liegenden Blatt, z.B. dem Grundblatt, ist entlang eines Faltbuges ein Streifen ausgestanzt und su einem Falzstrelfen umgebogen, der nach dem Falten der Kunststoffolie auf dem Deckblatt der Aktsnhülle aufliegt und mit diesem im Abstand vom Bug durch eine Schweiß- oder Klebenaht verbunden ist.
Eine derartige Faltmappe bzw. Aktenhülle ist mit einfachsten Mitteln herstellbar. Sie fet ,jedoch nur an zwei Seiten geschlossen, so daß eingelegtes Schriftgut verhältnismäßig leicht herausfallen kann. Außerdem ist es nicht mit den gleichen einfachen Kitteln möglich, mehr als drei Fächer vorzusehen, da das Einfügen von Zwischenblättern irgendwelche Schweißnähte oder sonstigen Verbindungen bedingt·
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachtaile der bekannten Ausführung zu vermeiden und eine mit geringsäeia Aufwand herstellbare, dreiseitig geschlossene Faltmappe zu schaffen, die auch mit einer Vielzahl von Fächern versehen sein kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Faltmappe der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Falzstreifen gegenüberliegend am freien Rand der einen Außenwand eine als Falzstreifen ausgebildete, zum Schließen der Faltmappe am oberen Querrand dienende Verlängerung angebracht ist.
Die Anordnung dieser Verlängerung ermöglicht es, die Faltmappe an zwei gegenüberliegenden Querrändern mittels je einer Schweiß- oder Klebenaht zu schließen· Dafür ist praktisch kein zusätzlicher Aufwand erforderlich, da der Formschnitt nur geringfügig abgeändert zu werden braucht, wobei nur in ganz geringem Ausmaß Schnitt- bzw. Stanzabfälle entstehen· Von besonderem Vorteil ist es, daß das Fassungsvermögen öor einzelnen Fächer durch die Schweißverbindungen in keiner Weise beeinträchtigt wird, so daß ^edea Fach infolge der freibowegliefcen Faltbüge ein hohes Fassungsvermögen aufweißt. Insbe- (
sondere der Rücken, d.h. der längsbug der Faltmappe ist frei von Schweißnähten und es genügt sogar, wenn die Querränder nur zum Teil mit einer Schweißnaht versehen sind.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß zwischen die Blätter der Außenwände und diejenigen der
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Innenwände wenigstens el·?. Zuschnitt eingelegt, zusammen mit diesen Blättern gefaltet und du??ch die Außenwände übergreifende Fellstreifen an beiden Querrändern gehalten ist.
Indem also auf die Crund- und Deckblatt bildenden Blätter des Formschnieters wenigstem ein weiterer Zuschnitt gelegt und mil; d.ieaen Blättern gefaltet wird, kann man die Faltmappe auf einfachste Art und Weise mit weitere.! Fächern versehen. Es Int nicht erforderlich, die Blätter des Zuschnittes mit irgendwelchen Befestigungen In ihrer Lage zu sichern, weil dazu die Faltbüge sowie die Holzstreifen /.er boiden Quorränder genügen. Die Fertigung wird dadurch AUßerordent« lieh verein;?acht und verbilligt;·
In diesem Zusammenhang ist es awnckmäßig, wenn der Zuschnitt etwa die doppelte Größe nines Einzelblattes besitzt. Dadurch 1st gewährleistet, daß die Blätter der zusätzlichen Fächer die gleiche Größe aufweisen vie die übrigan Blätter. Ks int aber auch möglich, kläin-are Zuschnitte zu verwenden., die i\ur an einer La*igs!cante din Größe eines Einzelblatt es überragen v:ii mit diesem vorstehenden Teil im Faltbug bzw. ir. den Faltbügnii des Formsohnittis gehalten sind. Mit dies3r Haßnahi.o :'.st es dalier möglich, die
BAD
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Anzahl der Fächer nicht nur paarweise zu erhöhen.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die einzelnen Blätter mit Ausnahme des Deckblattes am freien Längsrand mit eich überlappenden Griffaussparungen versehen sind. Dadurch sind die einzelnen Fächer der Faltmappe besonders bequem zugänglich· Außerdem besteht die Möglichkeit einer einfachen Kennzeichnung an den vorstehenden Teilen der einzelnen Blätter neben den Griffausaparungen· Mann, dabei die eine Außenwand um die Breite der Griffaussparungen schmäler ist als die übrigen Blätter, bildet ihre freie Kante prakt/lseh eine durchlaufende Aussparung, so daß sich ein besonders materialsparender Pornschnitt ergibt·
Sehr vorteilhaft ist auch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, wonach ein Einlageblatt aus Kunststoffolie, Papier, Karton oder dgl. als Kennzeichnungsträg«r in die Faltmappe einbringbar ist· Es handelt sich also um ein lose eingeführtes Blatt , das als Farbkennzeichnung und als Träger für Schriften, Drucke oder Prägungen benutzt werden kann. Es ist auch möglich, daß der Zuschnitt als farbiges Einlageblatt ausgebildet ist. In diesen Fällen ist es erforderlich, daß der Formschnitt, welcher die Außenwände bildet, aus durchsichtiger Kunststoffolie besteht oder zumindest durchsichtige Fenster bzw. Öffnungen aufweist.
BAD ORIGINAL
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NaCh der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Verlängerung und/oder Falzstreif en durch Verbindung mit dem Deckblatt mittels zweier zum Querrand der Faltmappe paralleler Schweißnähte als Einsteoktasche für Sennzeichnungsstreifen ausgebildet ist· Die Verlängerung bzw. der Falzstreifen erhält dadurch eine Doppelfunktion, nämlioh einerseits den randseitigen Verschluß und andererseits die Bildung einer Einstecktascho für Kennzeichnungsetreifen und dgl·
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß auf wenigstens einer Außenwand von den Griffaussparungen zu einer Einstecktasche schrägverlaufende, parallele Prägungen angeordnet sind. Man hat dadurch ein einfaches Kennzeichnungsmittel, mit dem bestimmte Abschnitte der Einstecktasche bzw« des eingeschobenen Kennzeichnungsstreifens jeweils einer Griffaussparung und damit einem ί Fach zugeordnet sind·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dio Verlängerung des Formschnittes an der Außenwand angeordnet, die der den Falzstreifen tragenden Außenwand gegenüberliegt* Dadurch ergibt sich der bemerkenswerte Vorteil, daß οΓαηβ jeden zusätzlichen Aufwand sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Faltmappe eine Einstecktasche vorgesehen sein kann· Wendet man
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also die Faltaapoe u» die Querachse, so hat man jeweils an der gleich ^d otelle den Qiierrand\ferschluß und damit gegebenenfallo 3ine Einsteoktaseho vor? sich· Sehr zwecknäßig ist es Ir liescm Zus^uraenkang, nenn die der Verlängerung bztr» lan Fslsstroifen gegenüberliegende Innenwand jeweils or iie Breite der Verltngerung bzw. des falzstreifens ^3:,'kürEt ist« :0adv.rch ist os möglich, die beim L'usc :ir 3iden bzw. Auaatcnrjör. des Formschnittes 3ich ergebene al? Abfälle au:" ein absolutes Minimum zu bringen* 3^ie ν abkürzten Innenwände e:?iülulen nach wie vo:? la vollem JJmf ipg ihre FunJ^JiLon als T?cmivjände zwischen itnzelnen Mc:iet·--
FertilguT. 5 a'd ilandhab-nß,· der Ff 1 ;irappe werden
ferner erleic 'λ+srfc, Kenn a- cer Ejot1 cmgsstelle der Palt-
e des J-On^ 5CJ .J.ttes ein·.: ^;wi< kolfcori^a Aussparung /oräfJiden ist- C:.du3?ch wi:?i < ie B:.lc.U52g oSjaer Knoten-3 {teile und di i· 3 ?falir des .::. :re:ißcnp der Folie weit gehend
Weitere fcctmals und 'f'o.-.'teri-lo (.e:1 .Sc.tindung gehon i:.ß c.en ir ff .jjs-äen anhand !.er Zuidrmn;; orlLäutertön l;.ßfiJirun{t3bc xiLeltn der . j?;'in;.?i g 'isj?voi% Ee zeigon
71g· 1 eine j. ?::s ektiyiscä: nsicht e;.Der? erfintlungsgenüßc 1 i
BAD ORi@lNAL?
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Pig ο 2 einen formschnitt für die faltmappe nach Pig. I
vor dsm Palten,
Pig. 3 einen Einlagezuschsiitt und Pig. 4 eine andere Ausführungsform eines Formschnittes.
V/ie aus den 31g. 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht die Faltmappe bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Pormschnitt 5, welcher vier ®:lnselne Blätter 1-4 bildet. Durch Palter; das Formsehnittes 5 längs eines Querbuges 6 und zweier Iängs-Faltbüge 7 und 8 gelangen awei dieses? Blätter nach iüaen und bilden die Innenwände 3 und 4, während die beiden übrigen Blätter die Außenwände 1 und bzw ο das Gru-id- und das D^ cli:blatt Ml.den. Die Faltmappe *,fi.?c. an den ^us.rrändern a^sajnmengehaiLten· Δει unteren Querrand ist dasu ein Pal::fr:reifen 9 in Portsetzung des ) Girur-dblattee. 1 vorgesehen, der nacli Durchführung dsr Faltung auf lie Außenseite des Deckt;.attes 2 kommt und ;iti'ö diesem ν*ramiden wird. Die 7ertindung kann mittels siner Schwei.äiaSit 25 erfoZßen, doch keim auch eine Klebnaht ausreiciei» Αία ober ei,- Querr&ncL des Grundblattes 1 ist eine VerLäägerung-2 0 vorhanden, die an einem Faltbug 21 so gefaltet werden ktmn, daß ».ueli sie nach Durchführung der !faltung des .? rrascbnitten auf die Außenseite
BAD ORiSINAL
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des Deckblattes 2 gelangt; una ait diesem verbunden wird, beispielsweise mittels einer Schweißnaht 22. Eine Aussparung 10 an der Kreusu^gsstello der Faltbüge 6 "bzw. 7 und 8 erleichtert die Faltung und die Handhabung der Faltmappe, wobei zugleich die Lebensdauer erhöht wird.
Die ©inselnsn Blätter mit Ausnahme des Deckblattes 2 können am freien Längsrand mit sieh überlappenden G-riffaussp&Yungen versehen a©in. Indem das Grundblatt 1 um die Breite der Griffauseparungen schmäler gehalten ist als die übrigen Blätter, bildet die freie Kante 19 des Grundblattes 1 eine durchlaufende Aussparung.
Zwischen die Außenwände 1 und 2 einerseits und die Innenwände 3 und 4· andererseits kann ein in Pig. 5 dargestellter Zuschnitt- 26 eingelegt werden, der beispielsweise zi;ei weitere Blätter 27 und 28 mit einem Faltbug 29 £u£weisto Auch mehrere solcher Zuschnitte 26 können eingelegt werden» Ebenso ist &a möglich, die Groß« ek«£ Zuschnitt as 26 so an wählen, daß er ein einsjelnss Blatt nur ε?ι oiner Längakonte öti«ra überragt, neben welcher öaoa do:c Palijbug 29 angeordnet wird«. Alle cit fe Ziuachnit ';o 26 sind in den ^ormschnitü nach der FaI ti τ g in ©infsohiäter.» Vieios durch das-Auf » einanderi;re:£fir. der Faltfigo 73 29 luul 3 gehaltene Eine ι ε ch unten c ler obo:i w:° i.?d durch den FaIz-
η η 9-8 1-7
stroifen 9 und dlo Verlängerung 20 verhindert. Auch die freien Kanten des Zuschnittes 26 können mit öriffauasparungen 17,18 versehen sein·
Es ist ferner möglich, den Falsstreifan 9 und/oder die Verlängerung 20 gleichseitig als Einstecktasche bzw. 24· auszubilden, indem statt jeweils einer Schweißnaht ein Paar von Schweißnähten 22 und 23 baw. 25 vorgesehen ist· Die Einstecktaschen 12 bzw* 24 können zur Aufnahme von Kennsoiehnungsstreifen dienen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 erstreckt sich der 2?als3t3?eif en 9 im wesentlichen über die ganze Breite des unteren Querrandee der Faltmappe und auch die Einstecktascho 12 ist ebenso lang. Dagegen ist die Einstecktaseha 24 am oberen Querrand an der Verlängerung 20 etwas kürzer gehalten. Es ist ebenso möglich, auch die E"alz3ts?eifen 9 bzw. 20 selbst entsprechend kurz ausaubildon. Zwar bleibt der betreffende Querrand denn, an einer Stelle offen, doch hat dies keine Nachteile, weil Schriftstücke von der Größe eines EinzclbSattea ohnehin nicht durch eine solche öffnung der !faltmappe fs.'llen könnten» Während in dem gezeigten iusi'ühruiigsbeiiipiel die linstecktaschen 12 bzw ο 24 an beiden Jinden offen sind, ist es selbstverständlich euch nöglici, durch entsprechende Führung der Schweif niihfce 2;5 bzw ο 2f> clLe Eirntecktaschon einseitig zu veröohließc/i»
.j.., η ^1 ^ ,.„. ,. BADORieiNAL
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in . 4 gezeigt· Auch der dort dargestellte Formschnitt ist so ausgebildet, daß zu seiner Fertigung ein einziger Stanzvorgang ausreicht, ohne daß sine Nachbehandlung zur Fertigung der Hülle erforderlich wäre· Bei dieser Anordnung ist jedoch die Verlängerung 20 an dem Deckblatt 2 an der dem Falzstreif en 9 gegenüberliegenden Seite angebracht. Dies hat den Vorteil, daß nach Durchführung der Faltung sowohl auf der Vorder» als auch auf der Rückseite der Faltmappe de ein Falzstreifen mit oder ohne Binstecktasche angeordnet ist. Außerdem ist es möglich, eine weitere Materialeinsparung beim Zuschneiden bzw· Ausstanzen des Formschnittes 5 zu erzielen. Im übrigen kann die Herstellung wie die Verwendung der Faltmappe in gleicher Weise erfolgen wie bei cfem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3· Gleiche Teile sind dementsprechend mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Der Übersicht halber ist auf die Barsteilung einer Eennzeichnungsmöglichkeit -verzichtet, die aus von den Griffaussparungen 17,18 zu einer Einstecktasche 12 bzw. 24 schräg verlaufenden, parallelen Prägungen auf wenigstens einer Außenwand 1,2 besteht. Dadurch kann man auf einfache Welse gewisse Abschnitte der Einstecktasche bzw. ihres KennEeichnungssfcreifens der jeweiligen Griff-
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aussparung bzw. dem Fach zuordnen«
Der Formschnitt 5 kann aus durchsichtiger Kunststofffolie bestehen· Man kann dann zur Farbkennzeichnung oder als Träger von Beschriftungen, Prägungen oder Drucken zusätzliche lose Einlageblätter vorsehen· Es ist aber auch möglich, den Zuschnitt 26 als farbiges Einlageblatt auszubilden. Neben, einer einfachen Kennzeichnung erreicht h man dadurch, daß der Inhalt der Faltmappe auch bei durch·· sichtigem Formschnitt 5 nicht ohne weiteres von außen sichtbar ist·
Die Griffaussparungen 17,13 des Zuschnittes 26 sind zweckmäßig in ihrer Größe so gewählt, daß sie zusammen mit den Gr iff aus sparungen der Blätter 1 bis 4- des Formschnittes 5 einen gestachtelten Grifftab bilden.
Eine solche Faltmappe ist beispielsweise hervorragend geeignet sur Aufnahme von im Gebrauch befindlichen Schulheften, wobei jedes Schulheft in einem eigenen Fach untergebracht ist· Xn die Einstocktasohen 12 und 24 können Farboder Beschriftungsstreifen eingeschoben sein, auf denen z.B. die Fachrichtungen der Schulhefte vermerkt sind, wie "Geschichte, Erdkunde, Rechnen" usw. Selbstverständlich können solche Hehrfächer-Faltmappen auch für beliebige andere Zwecke verwendet werden.
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Claims (1)

  1. 4536674
    Patent an sprüch β
    1. faltmappe, beispielsweise Aktenhülle , bestehend aus einem längs Faltbilgen gefalteten Formschnitt aus einer
    Kunststoffolie mit Innen- und Außenwände bildenden Blättern und einem Falzstreifen, der aus einem Querrand eines Plächenbereiehes einer Innenwandblattes ausgestanzt, an einer Außenwand angeordnet und mit der Außenseite der anderen Außenwand verbunden ist, nach Patent «... (Patentanmeldung L 52 6?0 Vllb/llö), dadurch gekennzeichnet , daß dem Falastreifen (9) gegenüberliegend am freien Rand der einen Außenwand (z* B. 1) eine als Falzstreifen ausgebildete, sum Schließen der Faltmappe am oberen Querrand dienende Verlängerung (20) angebracht ist·
    2· Faltmappe insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Blätter der Außenwände (1,2) und diejenigen der Innenwände (5»4) wenigstens ein Zuschnitt (26) eingelegt, zusammen mit diesen Blättern gefaltet und durch die Außenwände (1,2) übergreifende Falzstrelfen an beiden Querrändern gehalten ist.
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    3» Faltmappe nach Anspruch 2« dadurch gekennzeichnet , daß der Zuschnitt (26) etwa die doppelte QrSBe eines Einzelblattes besitzt.
    4·· Faltmappe nach einem der Ansprüche 1 bis $, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blätter mit Ausnahme d@s Deckblattes (2) am freien Längsrand mit ' sich überlappenden (JrIf faussparungen (17,18) versehen sind·
    5· Faltmappe nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Außenwand (1) um die Breite der Griffaussparungen (17,18) schmäler ist als die übrigen Blätter.
    6. Faltmappe nach ©inea der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß ein Einlageblatt aus Kunststoffolie, Papier, Sarton oder dgl· als XenazeiehnuBssträges» in die Faltmappe einbringbar ist·.
    7« Faltmappe nach Anspruch 2 oder 3 und 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Zuschnitt (26) als farbiges Einlageblatt ausgebildet ist·
    0098 17/904
    8. Faltmappe nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerung (20) und/oder der Falestreifen C 9 ) durch Verbindung mit dem Deckblatt (2) mittels zweier ssum Querrand der Faltmappe paralleler Schweißnähte (22 und 25 batf. 25) als Einstecktasche (24 bew. 12') tür Sennzeichnungsstreifen ausgebildet ist.
    9· Faltmappe wenigstens nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß auf wenigstens einer Außenwand (z.B. 2) von den Griff aussparungen (17,18) zu einer Einstecktasche (12 bzw. 24) schräg verlauf ende ,parallele Prägungen angeordnet sind·
    10« Faltmappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (20) des Formschnittes (5) en der Außenwand (2) angeordnet ist, die der den Fellstreifen (9) tragenden Außenwand (1) gegenüberliegt·
    11· Faltmappe nach Anspruch 10, dadurch g β -kennseich.net , daß die der Verlängerung (20) bzw. dem Fellstreifen (9) gegenüberliegende Innenwand (4- bzw· 3) jeweils um die Breite der Verlängerung bsw· des Falestreifens verkürzt ist·
    BAD ORIGINAL
    009817/ÖOAO
    12· Ialteappe naoh tine* dtr vorhergehenden AneprÖohe, d a d α r ο h gekennselchnet, dafi an dar Xreusungeetelle dar IalttoBga (6«7*8) daa Joreeohnittee (5) eine beieplelaweiee svlekelfOrmlge Aus* apamng (10) Torhanden iat.
    009817/OOA
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WO2000023286A1 (en) * 1998-10-21 2000-04-27 The Mead Corporation Carton and carton blank
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