DE518067C - Taschenartige Huelle zur Ordnung und Aufbewahrung photographischer Negative - Google Patents

Taschenartige Huelle zur Ordnung und Aufbewahrung photographischer Negative

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DE518067C
DE518067C DE1930518067D DE518067DD DE518067C DE 518067 C DE518067 C DE 518067C DE 1930518067 D DE1930518067 D DE 1930518067D DE 518067D D DE518067D D DE 518067DD DE 518067 C DE518067 C DE 518067C
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pocket
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und übersichtlichen Ordnung photographischer Negative verschiedener Abmessungen. Es sind schon Taschen zur Ordnung und Aufbewahrung photographischer Negative bekannt, die in ihren Abmessungen der Größe der verschiedenen am !läufigsten benutzten Negativformate entsprechen.
ίο Um in der gleichen Tasche auch alle kleineren Formate unterbringen zu können, sind erfindungsgemäß in entsprechenden Abständen Durchbrechungen bzw. Schlitze vorgesehen, die von der Unterkante der Tasche jeweils solche Abstände halten, daß ein Teil des Negativträgers leicht erfaßbar herausragt. Vorteilhaft sind auch Schlitze, die geneigt zur Unterkante der Tasche oder bogenförmig" verlaufen. Man kann die Schlitze auf diese Weise, ohne Gefahr zu laufen, daß die Negative völlig· in den Taschenraum hineinrutschen, höher beginnen lassen. Bildet man sie bogenförmig aus, so läßt sich dabei erreichen, daß nur sehr geringe Flächen des Negativs ungeschützt und diese trotzdem durch Wegbiegen des dadurch gebildeten Lappens an einer großen Fläche erfaßbar sind.
Auf der Rückseite dieser Tasche, an der oberen Taschenkante, ist ein Laschenstreifen ausgebildet, der sich aus der Ebene der Taschenfläche heraushebt, und unter ihm noch mehrere Laschenstreifen, die sämtlich nach dem ersteren hin gerichtet sind und von ihm den Normalgrößen der üblichen Kopierpapierausmaße entsprechende Abstände haben. Die Laschenstreifen gestatten das Einschieben eines Lichtbildabzuges, der mit dem Negativ hergestellt ist. Soll die Tasche aus schwachem Material gebildet werden, so kann als Rückseite ein stärkerer Kartonstreifen benutzt werden, aus dem die Laschen herausgestanzt werden können. Statt eines Laschenstreifens können auch mehrere kurze Lappen angeordnet werden, deren Wirkung der eines solchen Laschenstreifens gleichkommt.
Es kann aber auch, um Material geringerer Qualität verwenden zu können, eine Versteifungsplatte von oben her eingeschoben werden, die genau in den Innenraum der Tasche paßt und dabei die Wände strafft sowie um ein hinreichendes Stück aus dem Tascheninneren herausragt, so daß an diesem Fortsatz Kennzeichnungen oder Bemerkungen über Belichtung, Abblendung u. dgl. verzeichnet werden können, die dem Amateur jederzeit ein wertvolles Vergleichs- und Lernmittel sind. Ein solcher Fortsatz kann aber auch aus der einen Wandung der Tasche gebildet und gegebenenfalls mit Klebstoff versehen sein, so daß man damit entweder die Tasche verschließen oder aber ihn gleichzeitig zur Verbindung der Tasche mit dem Versteifungsstreifen benutzen kann.
Es ist allerdings bereits bekannt, bei einer Tasche mit einem an der Taschenöffnung vorgesehenen umbiegbaren Lappen ein als Durchschrift dienendes Stück Papier von außen her hineinzuschieben. Man hat aber noch nicht
vorgeschlagen, diesen Streifen als Versteifungswand auszubilden, sie von oben her in die Tasche einzuschieben und so über die ganze Taschenwand hin als Verstärkung zu verwenden, um die Tasche selbst aus schwachem Material herstellen "zu können, was insbesondere für Taschen Bedeutung hat, die der Aufnahme von Filmen dienen sollen, welche bekanntlich die Neigung besitzen, sich
ίο zusammenzurollen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen eine Vorderansicht, eine Rückenansicht und eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Die Tasche besteht aus einer \rordeiwand i° und einer Rückwand 1*, die beide durch Faltung aus einem Stück hergestellt
sein können. Die Rückwand ib kann aber auch aus einem steiferen Stoff gebildet werden als die Vorderwand. Die Tasche ist an ihrer Oberkante geöffnet und dem größten darin unterzubringenden Negativ angepaßt.
Es sind dann Schlitze 2] 2°, 21' -vorgesehen, die entweder parallel, 2, geneigt, 2a, oder bogenförmig. 2b, verlaufen. Mit 3 ist ein Negativ bezeichnet, welches durch den unteren Schlitz 2b eingesteckt ist. Auf der Rückseite befindet sich ein Laschenstreifen 4, der sich nach, der Unterkante hin öffnet, sowie weitere Laschen bzw. Lappen 4°, 4*, 4?, die dem ersteren entgegengesetzt gerichtet sind und von diesem so weit Abstand haben, daß j eweils Kopien der normalen Größen eingeschoben werden können. Diese Lappen werden, wenn das Material der Rückwand steif genug ist, aus diesem herausgestanzt. Sie können aber auch gesondert hergestellt und aufgeklebt oder sonstwie befestigt werden. Die Taschenwand 1 a oder . r6 trägt vorteilhaft einen Fortsatz 5, der auf der einen Seite gummiert sein und zum Schließen der Tasche verwendet werden kann. Die auf diese Weise erzielte dreifache Materialstärke reicht hin, um diesen vorzugsweise mit einer Tabelle zum Beschriften bedruckten Teil zum Hantieren der einzelnen, kartothekmäßig geschichteten Taschen geeignet zu machen. Er kann aber auch auf eine Versteifung 6 aufgeklebt werden, die in die Tasche eingeschoben ist und um ein Stück aus ihr herausragt. Dieses herausragende Klebstück verbindet so auf bequeme Weise Tasche und Versteifungsstreifen zu einem Stück. Eine solche Vorrichtung kann unmittelbar als Bestandteil einer Kartothek verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Taschenartige Hülle zur Ordnung und Aufbewahrung photographischer Negative verschiedener Abmessungen, gekennzeichnet durch eine Reihe parallel oder geneigt zur Unterkante der Hülle oder bogenförmig verlaufender Schlitze (2, 2a, 2b), die in solchen Abständen über der Hüllenunterkante angebracht sind, daß die in sie eingesteckten Negative je mit einem zürn Erfassen hinreichenden Teil aus der Hülle herausragen.
2. Taschenartige Hülle nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Tasche eine Reihe von Laschen (4α, 4δ, 4e) angebracht ist, die sämtlich einer ebensolchen, dicht an der Taschenoberkante angebrachten Lasche (4) zugewendet sind und von dieser Abstände haben, die den verschiedenen N01-malbildgrößen entsprechen.
3. Taschenartige Hülle nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4, 4", 4b, 4C) aus der Wandung (i6) der Tasche selbst herausgestanzt sind.
4. Taschenartige Hülle nach Anspruch i, 2 und 3, gekennzeichnet durch einen Fortsatz (5) der einen Taschenwand als Träger von Kennzeichnungen.
5. Taschenartige Hülle nach Anspruch ι und einem der Ansprüche 2 bis 4, g0 gekennzeichnet durch eine in die Tasche von der Taschenöffnung aus eingeschobene Versteifungsplatte (6), die aus der Tasche, wie an sich bekannt, als Raum für Bemerkungen herausragt und mit dem entsprechenden Fortsatz der Taschenwand zum Zweck einer festen Verbindung beider Teile verklebt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. OEBBUCKT IN DER iVEl
DE1930518067D 1930-03-21 1930-03-21 Taschenartige Huelle zur Ordnung und Aufbewahrung photographischer Negative Expired DE518067C (de)

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