DE719373C - Vermerkzeichen - Google Patents

Vermerkzeichen

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Publication number
DE719373C
DE719373C DEH161482D DEH0161482D DE719373C DE 719373 C DE719373 C DE 719373C DE H161482 D DEH161482 D DE H161482D DE H0161482 D DEH0161482 D DE H0161482D DE 719373 C DE719373 C DE 719373C
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DEH161482D
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Heinrich Hermann Firma KG
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Heinrich Hermann Firma KG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Vermerkzeichen Die Erfindung hat eine Kennzeichnung zum Gegenstand, welche auf Briefen, Briefumschlägen, Schriftstücken aller Art, wie überhaupt an allen blattartigen Stücken angebracht werden kann, die-aus irgendeinem Grunde von anderen kenntlich gemacht werden sollen. So vor allem kommt das Kennzeichen als Ersatz für postalische.Vermerke, wie Einschreiben, Eilbote, Flugpost usiv., in Betracht. Die bisher für solche Zwecke verwendeten Kennzeichen, z. B. Aufdrucke oder Aufstempelungen; sind in mehrfacher Hinsicht unzulänglich; einmal müssen sie auf die zu bezeichnenden Stücke besonders aufgedruckt werden und sodann, weil sie wenig auffallen; insbesondere bei aufeinanderliegenden Briefstücken dürften sie sogar ohne weiteres nicht mehr zu sehen sein.
  • Diese Kennzeichnung besteht .lediglich aus einer Ecke, welche auf :eine Ecke des zu kennzeichnenden Schriftstücks aufgesteckt und festgemacht wird und alsdann auch an den beiden benachbarten Rändern desselben sichtbar ist.
  • Demgegenüber werden die zu kennzeichnenden Schriftstücke durch die Ecke nach der Erfindung derart markiert, daß sie und ihre jeweilige Bedeutung nicht übersehen werden. können,. gleichgültig ob die Schriftstücke einzeln auftreten oder aufeinanderliegen. Überdies können die betreffenden Schriftstücke durch besondere - Farbgebung der 'Ecken ihrem Zweck entsprechend leicht erkennbar und unterscheidbar gemacht werden.
  • Weiter lassen sich mit der Ecke nach der Erfindung gewisse Schriftstücke auch für den inneren Verkehr für den Umlauf leicht und auffallend kenntlich sowie von anderen unterscheidbar -machen. Dann lassen sich besondere Blätter eines Nachschlagebuches, Kataloges o. dgl. leicht sichtbar machen, wie - die Ecke überhaupt ganz allgemein verwendbar ist,- wo einzelne Blätter zu irgendeinem Zweck markiert oder mit einem Vermerk versehen werden sollen.
  • -Die Ecke erfüllt ihren Zweck auch dann, wenn die Schriftstücke auteinandergestapelt liegen, weil sie selbst in diesem Fall ohne weiteres sichtbar sind, so daß beispielsweise alle einzuschreibenden Briefe einer abzufertigenden Postsendung leicht herauszufinden sind. Auch nach dem Öffnen eines Briefes, d. h. nach dem Aufschlitzen der Ecke, ist diese auch bei aufeinanderliegenden Briefen noch sichtbar und erfüllt ihren Zweck noch immer.
  • Weiter kann die Ecke zum Festhalten von Anlagen zu Briefen, zu Nachträgen o. dgl. benutzt werden.
  • Die Ecke nach der Erfindung ist zweckmäßigenveise aus Papier hergestellt und besteht aus einem rechteckigen Schnitt, dessen beide Flügel, die zur Bildung der Ecke auf den Mittelteil derselben gefaltet werden, vorgefalzt sind, so daß sich die Ecke leicht bilden und aufstecken läßt. Zum Festhalten der Ecke auf dem gekennzeichneten Blatt ist der Schnitt auf der Rückseite ganz oder an manchen Stellen mit Klebstoff versehen.
  • Um dem Empfänger einen Rückvermerk zu übermitteln, der sich auf den Vermerk der Ecke des Absenders bezieht, wird an dieser bzw. an ihrem Schnitt eine zweite entsprechend gefärbte, bedruckte oder beschriebene Ecke abtrennbar angeordnet, die dann vom Empfänger auf dem Blatt mit der Antwort aufgebracht wird.
  • Endlich kann die Ecke mit einem abtrennbaren Vermerk versehen sein, der vom Empfänger abgetrennt wird und irgendeine Anweisung enthält oder der sonst :eine bestimmte Bedeutung hat. Wenn der Zweck es erfordert, können auch mehrere solcher abtrennbarer Vermerke angebracht sein, welche dann z. B. in Streifenform gebracht sind.
  • I>er Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einigen Ausführungsformen und Anwendungen näher erläutert.
  • Abb. i zeigt den Zuschnitt der Ecke und diese selbst in Draufsicht und Rückansicht. Abb.2 und 3 erläutern ihre Verwendung als postalischer Vermerk.
  • Abb. q. ist die Seitenansicht eines kleinen Stapels von Blättern, die zum Teil mit der Ecke vorliegender Erfindung versehen sind.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine Ecke mit abtrennbaren Vermerken von i-orn und von hinten gesehen.
  • Abb. ; und 8 zeigen die Ecke mit noch anhängender Rückvermerkecke, und letztere abgetrennt von vorn.
  • Abb. 9 erläutert die V envendurig der Ecke gleichzeitig zum Halten von Anlagen u. dgl. Die Vermerkecke nach der Eifindung ist aus einem rechteckigen Zuschnitt a aus Papier o. dgl. so gefaltet, daß sie die Form eines rechtwinkligen Dreieckes hat. Die hierbei auf die Rückseite des Mittelteils b gefalteten beiden Flügel c sind an den Faltlinien vorgefalzt. Die Ecke wird nach dem Falten auf eine Ecke des zu kennzeichnenden Blattes d o. dgl. aufgesteckt und aufgeklebt. Der Klebstoff befindet sich auf der Innenseite der Ecke, d. h. auf der Rückseite des Schnittesa, und kann diese vollständibedecken oder nur an einigen Stellen aufge. bracht sein.
  • Das Material für die Ecke ist beliebig. Doch wird zweckmäßigerweise bedruckbares Papier o. dgl. benutzt, und zwar kann dieses je nach dem @'eiirendungsz@reck der Ecke eine bestimmte Farbe haben und mit einem entsprechenden Aufdruck versehen sein.
  • Die Ecke bzw. ihr Zuschnitt a kann mit einer zweiten, z. B. für die Rückantwort be- stimmten Ecke e versehen sein. Diese ist mittels einer Durchlochung f o. dgl.. abtrenn. bar mit ihr verbunden und trägt geeigneter Weise einen Vermerk, der sich auf die Ab- senderecke bezieht. Diese zweite Ecke e hat denselben Schnitt wie die Stammecke (Abb. i, 7, 8 und 9) und ist überhaupt wie diese ausgebildet.
  • Weiter kann die Ecke bzw. ihr Zuschnitt a mit einem anhängenden Stück ä versehen sein, das irgendeinen Vermerk trägt und ebenfalls mittels einer Durchlochung lt o. dgl. vom Empfänger abgetrennt werden kann (Abb. 5 und 6). Derartige Vermerkstücke g können auch mehrfach vorgesehen sein; sie sind dann zu einem an den Trennungssteller perforierten Streifen vereinigt (Abb. 5).
  • Die Abb.9 zeigt eine Verwendung der Ecke zum Festhalten von Anlagen i o. dgl. zum Brief d.
  • Durch die angegebenen Verwendungsarten sind indessen die Verwendungsmöglichkeiten der Ecke nicht erschöpft, wie auch die Erfindung an die dargestellten Ausführungen nicht gebunden ist. So kann beispielsweise auch die Spitze des Dreiecks fehlen, wodurch die Wirkung eines Bandes entsteht, das, ausgebreitet, dann einen hufförmigen Grundriß hätte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vermerkzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Ecke besteht. die sich auf eine Ecke des zu kennzeichnenden Schriftstückes o. dgl. aufsteklzen und auf ihr festmachen läßt.
  2. 2. Vermerkzeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke eine innen gummierte, rechtwinklig gefaltete Ecke ist.
  3. 3. Vermerkzeichen nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Zuschnitt der Ecke aus einem rechteckigen Stück besteht, dessen beide Flügel, die zur Bildung der Ecke auf die Unterseite des Mittelteiles zu falten sind, vorgefalzt sind.
  4. Vermerkzeichen nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke .aus farbigem Papier hergestellt ist.
  5. 5. Vermerkzeichen nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß am Schnitt der Ecke der Schnitt einer zweiten Ecke erbtrennbar angeordnet äst.
  6. 6. Vermerkzeichen nach Ansprüchen°i bis 5, dadurch gekennzeichnet, dar am Schnitt der Ecke erbtrennbar ein zur Aufnahme von Vermerken geeignetes Stück angeordnet ist. Vermerkzeichen nach Ansprüchen i bis q. und 6, dadurch gekennzeichnet, dar das erbtrennbare, für Vermerke dien:ende Stück aus einem Streifen besteht, der seinerseits wieder aus einzelnen erbtrennbaren Stücken bestehen kann.
DEH161482D 1940-02-02 1940-02-02 Vermerkzeichen Expired DE719373C (de)

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DEH161482D DE719373C (de) 1940-02-02 1940-02-02 Vermerkzeichen

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DEH161482D DE719373C (de) 1940-02-02 1940-02-02 Vermerkzeichen

Publications (1)

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DE719373C true DE719373C (de) 1942-04-07

Family

ID=7183463

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DEH161482D Expired DE719373C (de) 1940-02-02 1940-02-02 Vermerkzeichen

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