DE384174C - Faltbriefblatt - Google Patents

Faltbriefblatt

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DE384174C
DE384174C DEH90416D DEH0090416D DE384174C DE 384174 C DE384174 C DE 384174C DE H90416 D DEH90416 D DE H90416D DE H0090416 D DEH0090416 D DE H0090416D DE 384174 C DE384174 C DE 384174C
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Germany
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folded
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ADOLF HILZINGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing

Description

  • Faltbriefblatt. Gegenstand der Erfindung ist ein Faltbrief mit allseitigem Verschluß.
  • Die bekannten Faltbriefblätter müssen wegen der seitlichen Lappenverschlüsse gestanzt werden ; es entsteht unbenutzbarer Mehrverbrauch und größerer Abfall an gutem Schreibpapier. T ie innere Dreieckverschlußklappe macht einen großen Teil des angrenzenden Schreibfeldes unbenutzbar, durchschneidet auch die ganze Breite des Blattes bis auf die seitlichen schmalen Streifen. I'as Blatt ist in zwei Hälften getrennt und besteht dauernd die Gefahr des Abreißens. Die Flächen über der Verschlußklappe können bei Blättern mit seitlichen äußeren und innerer Verschlußklappe nur für die Adresse verwendet werden, bei Blättern mit nur seitli hen äußeren Vers hlußklappen kann nur eine Seite beschrieben und das Blatt nicht ganz verschlossen werden, bei allen ist die Adresse aber zweimal zu schreiben.
  • Der Faltbrief gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Faltbriefen mit Lappen und aus der Fläche ausgestanzter Verschlußzunge durch die glatte viereckige Form des Blattes, aus dem die Verschlußzunge als schmaler Streifen an der Faltkante der oberen Blatthälfte ausgestanzt ist und die an den zusammenstoßenden Rändern der Gegenseite des einen oberen Blattviertels eine Gummierung trägt. L adurch läßt sich der Brief nach dem Falten in einfachster Weise allseitig schließen, und anderseits wirkt der schmale Verschlußstreifen in der Brieffläche nicht störend. Die Umschlagfläche beansprucht in bekannter `'eise nur einen oberen Teil der Vorderseite des Blattes. und läßt sich das Ausmaß beliebig bestimmen. Sie kann in bekannter Weise die Adresse und den Namen oder die Firma des Absenders aufnehmen, ebenso die Freimarke und den Poststempel. In diesem Falle stehen alle Aufschriften und Aufdrucke vor bzw. in gleicher Flucht zum Schreibwerk, sind also gleichzeitig als Adresse und als Briefanrede zu verwenden. Beide Blattseiten können restlos beschrieben werden, und kommt der ganze Inhalt unter allseitigen Verschluß. Zu dieser Material- und Arbeitsersparnis gesellt sich noch die praktische Verwertung der linksseitigen Ausstanzung der Verschlußzunge gegebenenfalls als Lochung zum Sammeln in einen Briefordner.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Vorderseite des Faltbriefblattes mit einer Verschlußklappe in der linken Blatthälfte.
  • Abb.2 die Rückseite mit den seitlichen Schrägkantungen und der Randgummierung. Abb. 3 die Einfaltung der dem Umschlagteil lagteil angrenzenden Schreibfläche.
  • Abb. 4 die Faltung der Umschlagfläche und Teilung in eine Vorder- und Rückseite.
  • Abb. 5 die Umschlagteile kurz vor der Schließung.
  • Abb. 6 das Faltbriefblatt allseitig verschlossen durch Rand- und Klappenverschluß.
  • An dem Faltbriefblatt ist anschließend an die Umschlagfläche a in die linke Blatthälfte eine wagrechte in länglicher Form gehaltene, an sich bekannte Verschlußklappe b eingelassen. Der an die Umschlagfläche a angrenzende Teil c, der als Schreibfläche beliebig lang gewählt werden kann und immer auf die Umschlagfläche a zu teilen ist, wird an beiden Seitenrändern schräg gekantet d, der Teil c wird auf die Innenrückseite des Umschlagteiles a gefaltet und die Rand- und Klappengummierung e angefeuchtet, alsdann wird die Umschlagfläche a in der Mitte gefaltet, beide Hälften an den Rändern e zusammengeklebt und die Klappe b geschlossen. Der Rundverschluß ist getätigt. I',urch Entfaltung des verschlossenen Blattes wird die Klappe b abgetrennt. und die Ausstanzöffnung k ist nun frei und dient als Lochung zum Sammeln in einen Ordner.

Claims (1)

  1. PATLNT-ANsPRUcH: Faltbriefblatt mit aus der Fläche ausgestanzter Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (b) als schmaler Streifen an der Faltkante der oberen Blatthälfte (a) ausgebildet und an zwei zusammenstoßenden Rändern der Gegenseite des oberen Blattviertels eine Gummierung (e) vorgesehen ist, während die untere Blatthälfte (c) an ihren Seitenteilen eine die Gummierung (e) der oberen Hälfte freigebende Schrägfaltung (d) trägt.
DEH90416D Faltbriefblatt Expired DE384174C (de)

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