DE4025298A1 - Postkarten und rueckantwort-postkarten fuer vertrauliche zwecke - Google Patents
Postkarten und rueckantwort-postkarten fuer vertrauliche zweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Postkarte für vertrauliche
Zwecke, umfassend einen dreifach gefalteten
Postkartenzuschnitt, wobei auf wenigstens einer größeren
Seite ein erster Bereich vorgesehen ist, der eine Adresse
aufnimmt und zweite Bereiche, die Gegenstände vertraulicher
Information tragen, wobei die zweiten Bereiche längs einer
Linie in zwei gefaltet sind, die sich auf dem Mittelteil von
und zwischen zweiten Bereichen befinden; eine laminierte
Blattanordnung, um temporär diese zweiten Bereiche
aneinanderzubinden; und ein Klebstoffblatt, um die
Rückseiten dieses ersten Bereichs und einen dieser zweiten
Bereiche aneinanderzubinden, wobei letzterer sich benachbart
diesem ersten Bereich durch eine Faltlinie befindet. Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine Rückantwort-Postkarte
für vertrauliche Zwecke mit einer Postkarte in einem
Kombinationszuschnitt, der aus einem
Z-Faltpostkartenzuschnitt besteht, der auf wenigstens einer
größeren Seite einen ersten Bereich zur Aufnahme einer
Adresse und zweite Bereiche aufweist, welche Gegenstände
vertraulicher Information tragen, wobei einer dieser zweiten
Bereiche auf die Rückseite dieses ersten Bereichs längs
einer Faltlinie rückgefaltet ist und der andere dieser
zweiten Bereiche auf diesen zweiten Bereich längs einer
Faltlinie rückgefaltet ist, die sich im Mittelteil von und
zwischen diesen zweiten Bereichen befindet und ein
Rückantwort-Postkartenzuschnitt einen dritten oder
Antwortbereich definiert, der an den anderen dieser Bereiche
längs einer Faltlinie angegrenzt, längs der die Rückfaltung
auf die Rückseite dieses anderen zweiten Bereichs
vorgenommen wird. Die ersten und zweiten Bereiche sowie der
dritte Bereich lassen sich gegebenenfalls gleichzeitig
vermittels eines Druckers wie eines Computer-Laserdruckers
bedrucken; die zweiten Bereiche können beim Drucken
abgetrennt werden.
Bisher wurden versiegelte Briefe als Kommunikationsmittel in
solchen Fällen verwendet, wo der Privatbereich ein
Hauptproblem war. Die versiegelten Briefe sind jedoch teurer
als Postkarten, wenigstens hinsichtlich der Postgebühren und
führen zu einer vergrößerten Anforderung hinsichtlich
Mitteln zum Senken der Kosten. Ein Problem mit weniger
teuren Postkarten ist jedoch, daß die Information den
Blicken anderer ausgesetzt ist. Zur Zahlung von
Jahresgebühren insbesondere, oder auch von Annuitäten
wünscht man stark, daß der Privatbereich des Empfängers
gesichert bleibt und daß der Inhalt niemals an andere als
die Empfänger gelangt. Dies gilt auch für verschiedene
Dokumente, wie von Bankeinrichtungen,
Versicherungsgesellschaften, Aktienhändlern und
Steuerbehörden, auch gilt dies für Elektro-, Gas-, Wasser-,
Telefon- und andere Rechnungen und Mitteilungen hinsichtlich
überzogener Fälligkeiten. Für solche Dokumente ist es auch
zunehmend erforderlich, daß sie niemals den Augen von
Personen außer den in Betracht kommenden Einzelpersonen
ausgesetzt sind.
In den letzten Jahren wurden auf den verschiedenen Gebieten
hergestellte Dokumente, die sich auf Dienstleistungen
beziehen und von Bankeinrichtungen und Steuerbehörden bzw.
Elektro-, Gas-, Wasser- und Telefongesellschaften zum
größten Teil ausgestellt und abgesandt wurden,
hauptsächlich mit Druckern mit Computerhilfe gedruckt.
Üblicherweise wurden sie an die Empfänger in Form von Briefen
abgesandt, so daß deren Privatbereich gesichert schien. Die
Kosten des Versandes genauso wie zeitraubende Kuvertierung,
Schließen und andere Arbeiten steigen jedoch. Um den
privaten Bereich zu sichern, wurde kürzlich in Betracht
gezogen und in die Praxis umgesetzt, auf der Information
tragenden Seite einer Postkarte ein Siegel mit einer
lösbaren niedrigklebfesten Masse auf der Rückseite
anzubringen, um die Information zu verstecken. Bei der
Verwendung solch eines Klebstoffsiegels jedoch ist es
notwendig, daß das zum Schutz der Schicht mit geringem
Haftvermögen aufgebrachte Lösepapier (Dehäsiv) entfernt
wird, bevor das Siegel auf die informationstragende Seite
einer Postkarte aufgebracht wird. Für diejenigen, die große
Mengen an Postkarten benützen, stellt dies ein Problem dar,
da eine große Menge dieser Dehäsivpapiere vernichtet werden
müssen. Ein anderes Problem ist darin zu sehen, daß die
informationstragenden Seiten von Postkarten verletzlich
sind, wenn sie herausgerissen werden, wenn sie von den
Empfängern entsiegelt werden. Ein noch weiteres Problem ist
darin zu sehen, daß ein ausreichender Einfluß auf die
Verhinderung eines Eindringens in den Privatbereich nicht
erreicht wird, weil die niedrigadhäsive Masse wiederholt
verbindbar und lösbar ist, ohne daß irgendeine Spur des
Abschälens verbliebe.
Wie in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster
64(1989)-16 368 dargelegt, wurde eine Postkarte
vorgeschlagen, bei der ein Klebmittel längs des Umfangs
ihrer Rückseite über eine geeignete Breite mit einem Siegel
aufgetragen wurde, welches in einer Position entsprechend
dem Klebstoffmittel peforiert war. Ein Problem dieser
Postkarte ist jedoch darin zu sehen, daß die Menge an
aufzudruckender Information stark begrenzt ist, da nichts
auf den klebstofftragenden Teil gedruckt werden kann.
Wie in dem japanischen offengelegten Gebrauchsmuster Nr.
63(1988)-11 863 dargelegt, ist auch eine Postkarte verfügbar,
auf deren Rückseite ein laminiertes Blatt vorgesehen ist,
das aus sieben Lagen insgesamt besteht, d.h. einer
Siegelungsanordnung, die aus fünf Lagen insgesamt besteht
bzw. einem Substrat auf ihrer Oberflächenseite mit einer
aluminisierten Schicht und wobei auf der Rückseite ein
Polyethylenfilm niedriger Dichte vorgesehen war, der mit
einem Polyethylen niedriger Dichte und einem
Hochdruckpolyethylen mit einer Bindemittelschicht
hierzwischen versehen war, wobei diese Bindemittelschicht
gebildet wird durch Heißextrudieren eines Polyethylens
niedriger Dichte des gleichen Typs aus dem dieser
Polyethylenfilm niedriger Dichte gemacht war und der bei
einer Temperatur geformt wurde, die geringer als der übliche
Schmelzpunkt dieses Polyethylens niedriger Dichte gefolgt
von Verfestigung ist und ein Ablösepapier auf diesem
Polyethylenfilm niedriger Dichte durch eine
druckempfindliche Haftstoffschicht vorgesehen war. Probleme
mit dieser Postkarte sind jedoch darin zu sehen, daß das
verwendete Schichtstoffblatt eine komplizierte Anordnung aus
einer Sieben-Lagen-Struktur ist und daß, wie bereits
erwähnt, große Mengen an Dehäsivpapier übrigbleiben, die
später entsorgt werden müssen. Ein anderes Problem ist darin
zu sehen, daß wegen der Auslegung zur Aufnahme vertraulicher
Information allein auf der einen Seite gewisse Begrenzungen
in Kauf zu nehmen sind hinsichtlich der Menge an
aufzunehmender Information und dem Umfang wie diese
verwendet wird. Ein weiteres Problem ergibt sich bei dieser
Postkarte, die so ausgelegt ist, daß eine Adresse auf ihrer
Vorderseite und Information auf ihre Rückseite gedruckt
wird. Anders ausgedrückt, es ist notwendig, sicherzustellen,
daß sie richtig adressiert ist und auf der Rückseite die
richtige Information trägt.
Weiterhin sind solche Postkarten, soweit verfügbar, vom
"Einweg"-Typ. Wenn die Empfänger Zweifel über die
Gegenstände vertraulicher hierauf geschriebener Information
haben, so müssen sie gesonderte Postkarten oder Briefe, um
Nachfragen zu tätigen, benützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für
die vorgenannten Probleme anzugeben.
Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Postkarte für
vertrauliche Zwecke vorgesehen, die in Kombination umfaßt:
Ein in S- oder Z-Form faltbarer kontinuierlicher Postkartenzuschnitt, der auf wenigstens einer größeren Seite einen Hauptteil, der eine Adresse tragen soll und zweite Bereiche aufweist, welche Gegenstände oder vertrauliche Information tragen, wobei einer dieser zweiten Bereiche auf die Rückseite des ersten Bereichs längs einer Linie zurückgefaltet ist und der andere dieser zweiten Bereiche auf diesen einen Bereich längs einer Linie zurückgefaltet ist, die sich auf dem Mittelteil von und zwischen diesen zweiten Bereichen befindet und eine durchgehende Postkarte in Z-Faltung, die für Postinformation vorgesehen ist und ein dritter Bereich, der am weitesten von dem ersten Bereich fort angeordnet ist und auf diesen einen Bereich längs einer Faltlinie rückgefaltet ist und für eine Antwort ausgelegt ist und wobei dieser kontinuierliche Postkartenzuschnitt in durchgehender Form vorbereitet ist, derart, daß sowohl Adressen der Adressaten wie Gegenstände dieser vertraulichen Information gleichzeitig durch einen Drucker, der mit einem Computer verbunden ist, aufgedruckt werden können, wodurch der richtige Eingang von Information sichergestellt ist, wobei die richtigen Gegenstände vertraulicher Information bezogen auf den richtigen Adressaten aufgedruckt werden, um den Anteil zu druckender Information zu verdoppeln und ein dritter Bereich gegebenenfalls vorgesehen ist, der mit den Adressen und Namen der Absender bedruckt ist, so daß der Aufwand der Eingabe der Adressen und Namen in die Antwort fortfällt und ein Mittel, um temporär den zweiten Bereich für vertrauliche Information mit einer Schichtblattanordnung zu verkleben, die zwischen die Bereiche eingeführt wird, wobei die Schichtblattanordnung aus einem transparenten Kunststoffblatt mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder höher und einem transparenten Kunststoffmaterial ausgebildet ist, welches auf einer Seite des Kunststoffblattes schmelzextrudiert wird, wobei dieses Kunststoffmaterial einen Schmelzpunkt von 110°C oder höher und niedriger als der dieses Kunststoffblatts hat und eine T-Schälfestigkeit von 10 bis 70 g/50 mm bezogen auf das Kunststoffblatt, gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% und einer Schälgeschwindigkeit von 300 mm/Min. hat und zwei wärmeempfindliche Adhäsivschichten auf den beiden Seiten dieses laminierten Blatts vorgesehen werden und jede dieser Schichten eine T-Schälfestigkeit von 300 g/50 mm oder höher bezogen auf dieses Kunststoffblatt hat, wobei das Kunststoff(Plastik)-Material und diese Postkartenzuschnittskombination, gemessen bei 20°C, einer Feuchtigkeit RH von 65% und eine Schälgeschwindigkeit von 300 mm/Min. wärmebindbar an diese Postkartenzuschnittskombination bei einer Temperatur von 100°C oder niedriger ist, wobei diese Schichtblattanordnung zwischen diese zweiten Bereiche eingeführt wird, so daß diese Bereiche temporär durch thermisches verbunden werden und ein Adhäsivblatt zwischen die Rückseiten dieses ersten Bereichs und dieses einen dieser zweiten Bereiche eingeführt wird, so daß sie aneinander gebunden werden.
Ein in S- oder Z-Form faltbarer kontinuierlicher Postkartenzuschnitt, der auf wenigstens einer größeren Seite einen Hauptteil, der eine Adresse tragen soll und zweite Bereiche aufweist, welche Gegenstände oder vertrauliche Information tragen, wobei einer dieser zweiten Bereiche auf die Rückseite des ersten Bereichs längs einer Linie zurückgefaltet ist und der andere dieser zweiten Bereiche auf diesen einen Bereich längs einer Linie zurückgefaltet ist, die sich auf dem Mittelteil von und zwischen diesen zweiten Bereichen befindet und eine durchgehende Postkarte in Z-Faltung, die für Postinformation vorgesehen ist und ein dritter Bereich, der am weitesten von dem ersten Bereich fort angeordnet ist und auf diesen einen Bereich längs einer Faltlinie rückgefaltet ist und für eine Antwort ausgelegt ist und wobei dieser kontinuierliche Postkartenzuschnitt in durchgehender Form vorbereitet ist, derart, daß sowohl Adressen der Adressaten wie Gegenstände dieser vertraulichen Information gleichzeitig durch einen Drucker, der mit einem Computer verbunden ist, aufgedruckt werden können, wodurch der richtige Eingang von Information sichergestellt ist, wobei die richtigen Gegenstände vertraulicher Information bezogen auf den richtigen Adressaten aufgedruckt werden, um den Anteil zu druckender Information zu verdoppeln und ein dritter Bereich gegebenenfalls vorgesehen ist, der mit den Adressen und Namen der Absender bedruckt ist, so daß der Aufwand der Eingabe der Adressen und Namen in die Antwort fortfällt und ein Mittel, um temporär den zweiten Bereich für vertrauliche Information mit einer Schichtblattanordnung zu verkleben, die zwischen die Bereiche eingeführt wird, wobei die Schichtblattanordnung aus einem transparenten Kunststoffblatt mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder höher und einem transparenten Kunststoffmaterial ausgebildet ist, welches auf einer Seite des Kunststoffblattes schmelzextrudiert wird, wobei dieses Kunststoffmaterial einen Schmelzpunkt von 110°C oder höher und niedriger als der dieses Kunststoffblatts hat und eine T-Schälfestigkeit von 10 bis 70 g/50 mm bezogen auf das Kunststoffblatt, gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% und einer Schälgeschwindigkeit von 300 mm/Min. hat und zwei wärmeempfindliche Adhäsivschichten auf den beiden Seiten dieses laminierten Blatts vorgesehen werden und jede dieser Schichten eine T-Schälfestigkeit von 300 g/50 mm oder höher bezogen auf dieses Kunststoffblatt hat, wobei das Kunststoff(Plastik)-Material und diese Postkartenzuschnittskombination, gemessen bei 20°C, einer Feuchtigkeit RH von 65% und eine Schälgeschwindigkeit von 300 mm/Min. wärmebindbar an diese Postkartenzuschnittskombination bei einer Temperatur von 100°C oder niedriger ist, wobei diese Schichtblattanordnung zwischen diese zweiten Bereiche eingeführt wird, so daß diese Bereiche temporär durch thermisches verbunden werden und ein Adhäsivblatt zwischen die Rückseiten dieses ersten Bereichs und dieses einen dieser zweiten Bereiche eingeführt wird, so daß sie aneinander gebunden werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Postkarte und der
Rückantwort-Postkarte gemäß der Erfindung sollen nun
beispielsweise mit bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines
Postkartenzuschnitts nach einem ersten Aspekt der
Erfindung ist;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer weiteren
Ausführungsform des Postkartenzuschnitts nach dem
ersten Aspekt der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der
Rückantwortspostkartenkombination gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt des Aufbaues der
Schichtblattanordnung wie sie erfindungsgemäß
Verwendung findet;
Fig. 5 ist ein Schnitt und zeigt den Aufbau der in Fig. 1
gezeigten Postkarte; und
Fig. 6 ist ein Schnitt und zeigt den Aufbau der
Postkartenzuschnittskombination gemäß Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsformen der
"Einweg"-Postkarte für vertrauliche Zwecke, allgemein bei 1
bezeichnet, gezeigt. Diese Postkarte ist durch eine
Z-Faltung (Fig. 1) oder S-Faltung (Fig. 2) als
kontinuierlicher Postkartenzuschnitt (Formular) vorgesehen,
die auf wenigstens einer größeren Seite einen ersten
Bereich 1a hat, der eine Adresse trägt und zweite Bereiche
1b, 1c aufweist, welche Gegenstände vertraulicher
Information tragen, wobei einer (1b) dieser zweiten Bereiche
1b, 1c auf die Rückseite dieses ersten Bereiches 1a
längs einer Faltlinie X rückgefaltet ist und der andere 1c
dieser zweiten Bereiche 1b, 1c auf diesen einen Bereich 1b
längs einer Faltlinie Y rückgefaltet ist, die auf dem
Mittelteil von und zwischen diesen zweiten Bereichen 1b und
1c positioniert ist. Der Postkartenzuschnitt 1 sollte von
einer Größe sein, wie sie in den Postvorschriften angegeben
ist. Sie kann beispielsweise eine Maximalgröße zwischen
140 mm×90 mm und 150 mm×107 mm, gemessen nach der Z- oder
S-Faltung haben; ihr Gewicht kann festgelegt werden in
Betracht ihrer Erstreckung, d.h. höchstens 115 g/m2 für
den kleinsten Bereich und höchstens 55 g/m2 für den
größten Bereich.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der
Postkartenzuschnittskombination mit einem Z-gefalteten
Postkartenzuschnitt und einer Rückantwortspostkarte
(Zuschnitt) vorgesehen, die durch einen dritten oder
Antwortsbereich 1d definiert ist, der an den Bereich 1c der
Postkarte längs einer Linie W grenzt, längs deren sie auf
die Rückseite des Bereichs 1c rückgefaltet ist. Die
Postkartenzuschnittskombination sollte von der Größe sein,
wie sie in den Postvorschriften niedergelegt ist. Sie kann
beispielsweise eine Maximalgröße von 140 mm×90 mm und
150 mm×107 mm haben, gemessen nachdem der Rückantwortsbereich
1d auf die Rückseite des Bereichs 1c längs der Faltlinie W
entsprechend der Z-Faltung rückgefaltet wurde; und ihr
Gewicht kann bestimmt werden in Betracht ihrer Erstreckung,
beispielsweise 160-190 g/m2 für den kleinsten Bereich und
125-140 g/m2 für den größten Bereich. Um auf einmal eine
Adresse und die Gegenstände der geforderten vertraulichen
Information und einen Adressaten gegebenenfalls auf den
ersten Bereich 1a und den zweiten Bereich 1b, 1c und auf den
Rückantwortsbereich 1d gegebenenfalls mittels eines
Druckers, wie beispielsweise eines Computer-Laserdruckers zu
drucken, ist zu bevorzugen, daß Laschenbereiche 1e, von denen
eine jede eine Linie unter gleichem Abstand vorgesehener
kleiner Löcher hat, je an beide Seiten des
Postkartenzuschnitts oder der
Postkartenzuschnittskombination 1 durch die Perforationen P
befestigt sind.
Wie Fig. 4 zeigt, umfaßt eine Schichtblattanordnung 2
(Laminatblattanordnung) aus einer Vierlagenstruktur ein
temporär gebundenes laminiertes Blatt A, das aus einem
transparenten Kunststoffblatt 2a mit einem Schmelzpunkt von
120°C oder höher und einem transparenten
Kunststoff(Plastik)-Material 2b besteht, das auf eine Seite
dieses Kunststoffblatts 2a schmelzextrudiert war, wobei
dieses Kunstoff- oder Plastikmaterial 2b einen Schmelzpunkt
von 110°C oder höher und niedriger als der dieses
Kunststoffblatts 2a hat und eine T-Abschälfestigkeit von 10
bis 70 g/50 mm bezogen auf das Kunststoffblatt 2a, gemessen
bei 20°C, einer relativen Feuchte RH von 65% und einer
Abschälgeschwindigkeit von 30 mm/Min. hat. Diese
Abschälfestigkeit ermöglicht es diesem Kunststoffmaterial 2b
leicht von Hand gelöst zu werden, verbleibt aber verklebt an
dem Kunststoffblatt 2a, bis die Postkarte den Empfänger
erreicht - zwei wärmeempfindliche Klebstoffbereiche 2c sind
auf beiden Seiten des laminierten Blatts A vorgesehen, wobei
jede dieser Schichten 2c eine T-Abschälfestigkeit von
300 g/50 mm oder höher bezogen auf das Kunststoffblatt 2a
hat, wobei dieses Kunststoffmaterial 2b und dieser
Postkartenzuschnitt 1, gemessen bei 20°C und einer relativen
Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von
300 mm/Min. an diesen Postkartenzuschnitt 1 bei einer Temperatur
von 100°C oder niedriger wärmegebunden werden kann, diese
Schichtblattanordnung 2 zwischen diese zweiten Bereiche 1b
und 1c eingeführt wird, so daß diese Bereiche 1b und 1c
temporär durch thermische Bindung aneinander gebunden
werden. Für das laminierte Blatt A, das einen Teil der
Schichtblattanordnung 2 bildet, läßt sich das transparente
Kunststoffblatt 2a aus irgendeinem Material herstellen das
gewählt ist aus Polyethylenterephthalat, Polypropylen und
-acetat, während das transparente Kunststoffmaterial 2b
bestehen kann aus Ethylen/Ethylacrylatcopolymer und/oder
Ethylen/Vinylacetatcopolymer oder einem Mischharz aus einem
Ethylen/Ethylacrylatcopolymer und/oder einem
Ethylen/Vinylacetatcopolymer mit Polyethylen.
Besonderer Vorzug gegeben wird einem Mischharz von 5 bis 35
Gew.-% eines Ethylen/Ethylacrylatcopolymers und/oder einem
Ethylen/Vinylacetatcopolymer mit 95 bis 65 Gew.-%
Polyethylen, da gute Verarbeitbarkeit und die gewünschte
T-Abschälfestigkeit dann erreichbar sind. Wie in dem
offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 63-11 863
jedoch beschrieben, können das transparente Kunststoffblatt
2a und das transparente Kunststoffmaterial 2b aus einem
Polyethylen hoher Dichte oder einem
Polyethylenterephthalatblatt bzw. einem Polyethylen
niedriger Dichte gebildet sein.
Da die transparenten wärmeempfindlichen Adhäsivschichten 2c,
die auf beiden Seiten des laminierten Blatts A vorgesehen
sind und eine T-Abschälfestigkeit von wenigstens 300 g/50 mm
bezogen auf das Kunststoffblatt 2a, das Kunststoffmaterial
2b und dem Postkartenzuschnitt 1, gemessen bei 20°C, einer
relativen Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit
von 300 mm/Min. haben und thermisch an den
Postkartenzuschnitt 1 bei einer Temperatur von 100°C oder
niedriger bindbar sind, läßt sich irgendein Material
verwenden, wie die auf der Basis von Acrylmaterialien,
Ionomere und Copolymere von Vinylchlorid/Vinylacetat,
Ethylen/Vinylacetat, Ethylen/Acrylsäure,
Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol und
Styrol/Ethylenbutylen/Styrol.
Gemäß der Darstellung wird ein Adhäsivblatt 3 zwischen die
Rückseiten dieses ersten Bereichs 1a und dieses einen 1b
dieser zweiten Bereiche 1b, 1c eingeführt, so daß sie
aneinander gebunden werden.
Wünscht man, den Postkartenempfänger mit den Gegenständen
vertraulicher Information zu versorgen, indem das
Adhäsivblatt von den Rückseiten der Bereiche 1a und 1b
abgeschält wird, so kann dies aus dem gleichen Material
geformt sein, aus dem die Schichtblattanordnung 2 geformt
ist. Man bevorzugt aber sonst die Verwendung eines Blattes,
das auf beiden Seiten die gleichen Materialien hat, aus
denen die transparenten wärmeempfindlichen Adhäsivschichten
2c geformt sind, da die Rückseiten der Bereiche 1a und 1b
dann aneinander vollständig durch thermisches Binden durch
das Adhäsivblatt 3, das hierzwischen eingeführt ist,
gebunden werden können, wenn die Schichtblattanordnung 2
zwischen die zweiten Bereiche 1b und 1c eingeführt ist, um
temporär diese durch thermische Bindung zusammenzuhalten.
So wird die Postkarte für vertrauliche Zwecke nach der
Erfindung aufgebaut aus einem kontinuierlichen
Postkartenzuschnitt 1 in S- oder Z-Faltung, die auf
wenigstens einer größeren Seite einen Bereich 1a, der eine
Adresse trägt und zweite Bereiche 1b, 1c aufweist, die
Gegenstände vertraulicher Information tragen, wobei einer 1b
dieser zweiten Bereiche 1b, 1c auf die Rückseite dieses
ersten Bereichs 1a längs einer Faltlinie X und der andere 1c
dieser zweiten Bereiche 1b, 1c auf diesen einen Bereich 1b
längs einer Faltlinie Y rückgefaltet sind, die sich auf dem
Mittelteil von und zwischen diesen zweiten Bereichen 1b und
1c befindet. Während der Postkartenzuschnitt 1 nicht längs
der Faltlinien X und Y aufgefaltet wird, liegen der erste
Bereich 1a und die zweiten Bereiche 1b, 1c auf der gleichen
Ebene, so daß eine Adresse sowie vertrauliche Gegenstände
von Information auf einmal auf dem ersten Bereich 1a bzw.
den zweiten Bereichen 1b, 1c niedergelegt werden können,
wobei diese zweiten Bereiche eine Fläche haben, die zweimal
so groß wie eine übliche Postkarte ist. Da die Adresse und
die Information auf der gleichen Ebene niedergelegt werden,
ist es unwahrscheinlich, daß die Postkarte falsch adressiert
werden kann.
Die Rückantwortpostkarte für vertrauliche Zwecke gemäß der
Erfindung ist konstruiert aus einer
Postkartenzuschnittskombination, bestehend aus einem
Z-gefalteten Postkartenzuschnitt und einem
Antwortpostkartenzuschnitt, die einen dritten oder
Antwortbereich 1d bilden, der an den anderen 1c dieser
Bereiche durch eine Faltlinie W angrenzt, längs der die
Rückfaltung auf die Rückseite des anderen Bereichs 1c
erfolgt. Erfolgt keine Faltung längs der Linien X, Y und W,
dann liegen der erste Bereich 1a, die zweiten Bereiche 1b,
1c sowie der dritte Bereich 1d auf der gleichen Ebene; eine
Adresse, Gegenstände vertraulicher Information und ein
Absender können auf einmal auf dem ersten Bereich 1a und den
zweiten Bereichen 1b, 1c, dessen Fläche doppelt so groß wie
die einer üblichen Postkarte ist und dem dritten Bereich 1d
niedergelegt werden.
Mit einem Drucker wie beispielsweise einem
Computer-Laserdrucker wird es beim Drucken möglich, dies
gleichzeitig auf dem ersten Bereich 1a und den zweiten
Bereichen 1b, 1c und dem dritten Bereich 1d gegebenenfalls
zu tun. Dieses Drucken mit einem Drucker kann weiter
beschleunigt werden, wenn die Laschenbereiche 1e an beiden
Seiten des Postkartenzuschnitts oder der
Postkartenzuschnittskombination durch die Perforationen P
verbunden sind. Nach dem Drucken wird der erste Bereich 1a
zunächst auf die Rückseite des zweiten Bereichs 1b längs der
Faltlinie X rückgefaltet und die zweiten Bereiche 1b und 1c
werden längs der Mittelfaltlinie Y eingefaltet. Existiert
der dritte oder Rückantwortsbereich 1d, so kann dieser
gegebenenfalls auf die Rückseite des anderen zweiten
Bereichs 1c längs der Faltlinie W rückgefaltet werden. Auf
diese Weise wird der Postkartenzuschnitt oder die
Postkartenzuschnittskombination 1 aufgefaltet.
Wird der Postkartenzuschnitt oder die
Postkartenzuschnittskombination auf diese Weise aufgefaltet,
so werden zwischen die zweiten Bereiche 1b und 1c die
Schichtblattanordnung 2 eingeführt, die das temporär
gebundene Schichtblatt A umfassen, das aus dem transparenten
Kunststoffblatt 2a mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder
höher und einem transparenten Kunststoffmaterial 2b besteht,
das auf eine Seite dieses Kunststoffblattes 2a
schmelzextrudiert wurde, wobei das Kunststoffmaterial 2b
einen Schmelzpunkt von 110°C oder höher und niedriger als
den des Kunststoffblattes 2a hat und eine
T-Abschälfestigkeit von 10 bis 70 g/50 mm bezogen auf dieses
Kunststoffblatt 2a, gemessen bei 20°C, einer relativen
Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von
300 mm/Min. hat; die beiden wärmeempfindlichen
Adhäsivschichten 2c sind auf den beiden Seiten dieses
Schichtblattes A vorgesehen; jede dieser Schichten 2a
zeitigt eine T-Abschälfestigkeit von 300 g/50 mm oder höher
bezogen auf dieses Kunststoffblatt 2a, wobei das
Kunststoffmaterial 2b und dieser Postkartenzuschnitt 1,
gemessen bei 20°C, einer relativen Feuchtigkeit von 65% und
einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/Min. thermisch an
diesen Postkartenzuschnitt 1 bei einer Temperatur von 100°C
oder geringer bindbar ist und zwischen die Rückseiten des
ersten Bereichs 1a und des einen zweiten Bereichs 1b das
Adhäsivblatt 3 eingeführt wird, um sie vorzugsweise bei
einer Temperatur von weniger als 100°C aneinander zu binden.
Dann wird das Erwärmen bei einer Temperatur durchgeführt,
die ausreicht, um die transparenten wärmeempfindlichen
Klebstoffschichten 2c der Schichtblattanordnung 2 von der
Vorderseite des ersten Bereichs 1a und der Rückseite des
anderen zweiten Bereichs 1c im Falle des
Postkartenzuschnitts nach der ersten Ausführungsform der
Erfindung zu schmelzen; von der Vorderseite des ersten
Bereichs 1a und der Rückseite des anderen zweiten Bereichs
1c im Falle der Postkartenzuschnittskombination nach dem
zweiten Aspekt der Erfindung und, wenn der dritte Bereich 1d
nicht längs der Faltlinie W zurückgefaltet ist; von den
Vorderseiten des ersten Bereichs 1a und dem dritten Bereich
1d, wenn der dritte Bereich 1d zurückgefaltet wird, werden
daher temporär die vorderen Seiten der zweiten Bereiche 1b
und 1c mit der Schichtblattanordnung 2 gebunden, und auf den
gleichen Rückseiten eines ersten Bereichs 1a und eines
zweiten Bereichs 1b werden sie mit Klebstoff 3 aneinander
gebunden. Wenn die Laschenbereiche 1e, von denen ein jeder
eine Linie von kleinen Löchern unter gleichem Abstand haben,
auf beiden Seiten des Postkartenzuschnitts oder der
Postkartenzuschnittskombination 1 existieren, lassen sie
sich längs der Perforationen P bewegen.
Die oben stehende Erläuterung wurde gegeben bezüglich einer
spezifischen Ausführungsform, wo das Adhäsivblatt 3 aus
einem Material geformt ist, das bei einer Temperatur
Adhäsion zeigt, bei der die transparenten wärmeempfindlichen
Klebstoffschichten 2c auf beiden Seiten der
Schichtblattanordnung 2 thermisch gegen die Vorderseiten der
zweiten Bereiche 1b und 1c des Postkartenzuschnitts oder der
Postkartenzuschnittskombination 1 bindbar sind. Ist das
Adhäsivblatt 3 aus einem Material gebildet, welches thermisch
an den Postkartenzuschnitt oder die
Postkartenzuschnittskombination 1 bei einer Temperatur von
100°C oder höher geschmolzen wurde, beispielsweise eine
einlagige Folie aus Polyethylen, läßt sich der
Postkartenzuschnitt oder die Postkartenzuschnittskombination
1 jedoch auffalten, um die Rückseiten des ersten Bereichs 1a
und den einen zweiten Bereich 1b durch die Faltlinie X zu
erfassen, anstatt die Vorderseiten der zweiten Bereiche 1b
und 1c miteinander über die Faltlinie Y in Berührung zu
bringen. Dann wird die Adhäsivfolie 3 zwischen die
Rückseiten des ersten Bereichs 1a und den einen zweiten
Bereich 1b gebracht; die Erwärmung wird von ihren
Vorderseiten bei einer Temperatur durchgeführt, die
ausreicht, um das Adhäsivblatt 3 an ihre Rückseiten zu
schmelzen. Nachher wird der Postkartenzuschnitt oder die
Postkartenzuschnittskombination 1 längs der Faltlinie Y
aufgefaltet, um die Vorderseiten der zweiten Bereiche 1b und
1c miteinander in Berührung zu bringen; die
Schichtblattanordnung 2 wird hierzwischen eingeführt.
Schließlich wird die Erwärmung von der Vorderseite des
ersten Bereichs 1a und der Rückseite des anderen zweiten
Bereichs 1c bei einer Temperatur durchgeführt, die
ausreicht, um thermisch die Adhäsivschichten 2c an die
Vorderseiten der zweiten Bereiche 1b und 1c zu binden.
Wird das Drucken gleichzeitig auf dem ersten Bereich 1a, den
zweiten Bereichen 1b und 1c und dem dritten Bereich 1d der
Postkartenkombination 1 mit einem Drucker wie einem
Computer-Laserdrucker vorgenommen, so bevorzugt man als
Adhäsivblatt 3 ein Material zu verwenden, welches
wärmeempfindliche Adhäsion bei einer Temperatur von 100°C
oder darunter zeigt. Dies darum, weil die Rückseiten des
ersten Bereichs 1a und der eine zweite Bereich 1b oder die
Vorderseiten der zweiten Bereiche 1b und 1c thermisch
aneinander bei einer Temperatur von 100°C oder darunter
an das Adhäsivblatt 3 und die Schichtblattanordnung 2
gebunden werden können, so daß es möglich wird, daß im Toner
enthaltene Harz daran zu hindern, durch die Erwärmung zu
schmelzen und die Drucke unleserlich zu machen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
begrenzen. Es wird auch ein Vergleichsbeispiel gegeben.
Ein transparentes Kunststoffmaterial 1b, das aus 20
Gewichtsteilen eines Ethylen/Ethylacrylatcopolymers und 80
Gewichtsteilen Polyethylen bestand, wurde mit 20 µm Dicke
schmelzextrudiert und auf eine Seite eines transparenten
Kunststoffblatts 2a aus einem 16 µm dicken
Polyethylenterephthalatfilm laminiert, um zeitweise ein
gebundenes laminiertes Blatt A herzustellen. Dann wurde das
Blatt A auf seinen beiden Seiten mit transparenten
wärmeempfindlichen Klebstoffschichten 2c überzogen, die aus
Adhäsivmitteln vom "hot-melt"-Typ bestanden und mit Wärme
bei 70°C an ein Ethylenvinylacetatcopolymer bindbar waren,
und zwar je in einer Menge von 25 g/m2, wodurch sich eine
Schichtblattanordnung herstellen ließ. Abgesehen hiervon
wurde eine Postkarte mit Z-Faltung, die durch eine
kontinuierliche Slip-Form hergestellt wurde und 72 g/m2
ausmachte, gleichzeitig mit einer Empfängeradresse und
Gegenständen vertraulicher Information bedruckt, die auf
wenigstens einer Hauptseite einen ersten Bereich 1a aufwies,
der eine Adresse trug und zweite Bereiche 1b, 1c aufwies,
die vertrauliche Gegenstände der Information trugen, wobei
einer 1b dieser zweiten Bereiche 1b, 1c auf die Rückseite
dieses ersten Bereichs 1a längs einer Faltlinie X
zurückgefaltet wurde und der andere 1c dieser zweiten
Bereiche 1b, 1c auf diesen einen Bereich 1b längs einer
Faltlinie Y zurückgefaltet wurde, die sich im Mittelteil von
und zwischen den zweiten Bereichen 1b und 1c befand. Der
Postkartenzuschnitt 1 wurde dann längs der Faltlinien X und
Y Z-gefaltet, um die obengenannte Schichtblattanordnung 2
und das Adhäsivblatt 3 vom gleichen Typ wie diese Anordnung
2 zwischen zweite Bereiche 1b und 1c und zwischen die
Rückseiten des ersten Bereichs 1a und den einen zweiten
Bereich 1b einzuführen. Die Postkarte 1 wurde dann zwischen
beheizten Rollen durchgeführt, deren Oberflächentemperaturen
zwischen 100 und 120°C, niedriger als der Schmelzpunkt des
transparenten Kunststoffmaterials 2b lagen, wodurch diese
Rückseiten zusammen durch die transparenten Adhäsivschichten
2c, gefolgt durch ausreichendes Kühlen, gebunden wurden.
Hernach wurde die T-Abschälfestigkeit zwischen den zweiten
Bereichen 1b und 1c des Postkartenzuschnitts 1 bei 20°C und
einer relativen Feuchte von 65% und einer
Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/Min. gemessen. Als
Ergebnis stellte sich heraus, daß diese sich von Hand
voneinander bei 25 g/50 mm leicht trennen ließen. Es gilt
als gesichert, daß diese Postkarte als "Einweg-Postkarte"
benutzt werden könnte, da die Druckflächen überhaupt nicht
beschädigt und so gut lesbar waren.
Die Schichtblattanordnung 2 vom gleichen Typ wie nach
Beispiel 1 wurde hergestellt. Darüber hinaus wurde eine
Postkartenzuschnittskombination 1 mit einer kontinuierlichen
160 g/m2 wiegenden Slip-Form gleichzeitig mit einer
Empfängeradresse, Gegenständen vertraulicher Information und
dem Namen eines Absenders für eine Antwort mittels eines
Computer-Laserdruckers bedruckt, wobei diese
Postkartenzuschnittskombination aus einem Z-gefalteten
Postkartenzuschnitt bestand, die auf wenigstens einer
äußeren Seite einen ersten Bereich 1a hatte, der eine
Adresse aufnahm sowie zweite Bereiche 1b und 1c, die
Gegenstände vertraulicher Information aufnahmen, wobei einer
1b dieser zweiten Bereiche 1b, 1c zurück auf die Rückseite
dieses ersten Bereichs 1a längs einer Faltlinie X gefaltet
wurde und der andere 1c dieser zweiten Bereiche 1b, 1c
zurück auf diesen einen zweiten Bereich 1b längs einer
Faltlinie Y gefaltet wurde, die auf dem Mittelteil von und
zwischen diesen zweiten Bereichen 1b, 1c angeordnet war und
der Rückantwortpostkartenzuschnitt einen dritten Bereich
oder Antwortbereich 1d aufwies, der an diesen anderen
zweiten Bereich 1c durch eine Faltlinie W angrenzte, längs
derer die Rückfaltung auf die Rückseite dieses anderen
zweiten Bereichs 1c vorgenommen wurde. Hernach wurde die
Postkartenzuschnittskombination 1 längs der Faltlinien X, Y
und W aufgefaltet, um die oben genannte Blattanordnung 2
zwischen die zweiten Bereiche 1b und 1c einzuführen und
zwischen die Rückseiten des ersten Bereichs 1a und den einen
zweiten Bereich 1b eine Klebstoff-Folie 3 einzuführen, die
aus Adhäsivstoffen vom "hot-melt"-Typ bestand, basierend auf
Ethylenvinylacetatcopolymer, das vom gleichen Typ wie das
der wärmeempfindlichen Klebstoffschichten 2c war. Dann wurde
die Postkartenzuschnittskombination 1 zwischen beheizten
Rollen bei Oberflächentemperaturen zwischen 100°C und 120°C,
und zwar niedriger als der Schmelzpunkt des transparenten
Kunststoffmaterials 2b passiert, wodurch diese Rückseiten
zusammen aneinander durch die wärmeempfindlichen
Klebstoffschichten 2c und die Klebstoff-Folie 3 gebunden
wurden, gefolgt durch ausreichendes Kühlen. Hernach wurde
die T-Abschälfestigkeit zwischen den zweiten Bereichen 1b
und 1c gemessen bei 20°C, einer relativen Feuchte von 65%
und einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min. Als
Ergebnis zeigte sich, daß eine einfache Trennung von Hand
bei 25 g/50 mm möglich war; die Druckflächen wurden
überhaupt nicht beschädigt und konnten klar unterschieden
werden; die Postkartenzuschnittskombination hatte ein
Gesamtgewicht von 10,6 g; der
Rückantwortpostkartenzuschnitt, der den dritten Bereich 1d
umfaßte, war gleich 2 g. Es zeigte sich also, daß diese
Postkartenzuschnittskombination für die "Zweiweg"-Zwecke
verwendet werden konnte.
In der gleichen Weise wie nach Beispiel 1 wurde ein
Postkartenzuschnitt erhalten, wobei ein thermoplastisches
Harz, bestehend aus 40 Gewichtsteilen eines
Ethylen/Ethylacrylatcopolymers und 60 Gewichtsteilen
Polyethylen als transparentes Kunststoffmaterial 2b
verwendet wurden, die das temporär gebundene
Schichtstoffblatt A bildeten. Als Ergebnis der in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführten Messung
stellte sich die Abschälfestigkeit zwischen den zweiten
Bereichen 1b und 1c auf 80 g/50 mm bei 20°C, einer relativen
Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von
300 mm/Min. ein, was zu einem Kräuseln beim Abschälen führte und
die Drucke unleserlich machte.
Erfindungsgemäß liegen dagegen, wie oben erwähnt, der erste
Bereich 1a, der eine Adresse aufnimmt und die zweiten
Bereiche 1b, 1c, die Gegenstände vertraulicher Information
aufnehmen und gegebenenfalls der Rückantwortsbereich 1d auf
der gleichen Ebene, so daß Adresse und Information und Name
des Absenders einer eventuellen Antwort gleichzeitig
aufgedruckt werden können. So ist es unwahrscheinlich, daß
die Postkarte nach der Erfindung falsch adressiert wird.
Darüber hinaus kann auch der Name der Absender einer Antwort
im Falle der Rückantwortpostkarte aufgedruckt werden. Die
Adressaten, Gegenstände vertraulicher Information sowie die
Namen der Rückantwortabsender, falls ein
Rückantwortbereich 1d verfügbar ist, lassen sich
gleichzeitig durch Computer aufdrucken.
Die zweiten Bereiche 1b und 1c zur Aufnahme von Gegenständen
vertraulicher Information haben eine Erstreckung von
wenigstens dem doppelten einer gewöhnlichen Postkarte; dies
bedeutet, daß die Menge an niederzubringender Information
wenigstens verdoppelt wird. Weiterhin werden sie thermisch
aneinander durch die Schichtblattanordnung 2 gebunden, die
hierzwischen eingeführt ist und die die transparenten
wärmeempfindlichen Klebstoffschichten 2c auf beiden Seiten
des temporär gebundenen Schichtblattes A aufweist, so daß
die Bereiche für vertrauliche Information 1b und 1c durch
die transparenten wärmeempfindlichen Klebstoffschichten 2c
geschützt werden können. Es ist somit nicht nur unmöglich,
etwas zur gedruckten Information hinzuzufügen oder hiervon
abzuziehen oder eine gewisse Korrektur hieran mit
böswilliger Absicht vorzunehmen; es ist auch möglich, diese
über einen längeren Zeitraum beizubehalten. Der Empfänger
dieser Postkarte kann die Gegenstände der gedruckten
vertraulichen Information einfach lesen, indem er das
Kunststoffblatt 2a vom Kunststoffmaterial 2b von Hand
abschält. Dies darum, weil die Abschälfestigkeit des
Kunststoffblattes 2a bezüglich des Kunststoffmaterials 2b
10-70 g/50 mm beträgt, gemessen bei 20°C und einer relativen
Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von
300 mm/Min. ohne die Gegenstände vertraulicher Information,
die aufgedruckt sind, zu beschädigen. Sobald einmal das
Kunststoffblatt 2a vom Kunststoffmaterial 2b abgeschält
wurde, lassen diese sich nicht wieder miteinander verbinden.
Dies bedeutet einen großen Beitrag, wenn das Eindringen in
den Privatbereich verhindert werden soll. Zur Zeit
verfügbare Postkarten lassen eine große Menge an
Abschälpapieren nach Behandlungen zum Verstecken der die
vertrauliche Information tragenden Seiten erkennen und
führen zu einem Verunreinigungsproblem, welches
erfindungsgemäß völlig eliminiert wird. Da darüber hinaus
die wärmeempfindlichen Klebstoffschichten 2c auf beiden
Seiten der Schichtblattanordnung 2 thermisch bei einer
Temperatur gebunden sind, die niedriger als die
Schmelzpunkte des transparenten Kunststoffblatts 2a und des
Materials 2b sind, das das temporär gebundene Schichtblatt A
bildet, und zwar um wenigstens 10°C, wird die
T-Abschälfestigkeit des Blatts A nicht unbedingt sich
aufgrund der thermischen Bindung der Schichtblattanordnung 2
an den Postkartenzuschnitt oder die
Postkartenzuschnittskombination 1 ändern.
Bei den oben genannten Vorteilen macht die
Rückantwortpostkarte für vertrauliche Zwecke gemäß der
Erfindung einen günstigen Beitrag dahingehend aus, daß große
Menge an vertraulichen Papieren versandt werden können, die
sonst leicht ein Problem des Eindringens in die Privatsphäre
darstellen könnten.
Claims (12)
1. Postkarte für vertrauliche Zwecke mit:
einem kontinuierlichen Postkartenzuschnitt (1) in S- oder Z-Faltung, die auf wenigstens einer Hauptseite einen ersten Bereich (1a) zur Aufnahme einer Adresse sowie zweite Bereiche (ab, ac) zur Aufnahme von Gegenständen vertraulicher Informationen aufweist, wobei einer (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) zurück auf die Rückseite des ersten Bereichs (1a) längs einer Linie (X) gefaltet ist und der andere (1c) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) zurück auf diesen einen Bereich (1b) längs einer Linie (Y) gefaltet ist, die sich auf dem Mittelteil von und zwischen diesen zweiten Bereichen (1b und 1c) befindet;
einer Schichtfolienanordnung (2) mit einem temporär gebundenen Schichtblatt oder laminiertem Blatt (A), bestehend aus einem transparenten Kunststoffblatt (2a) mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder höher und einem transparenten Kunststoffmaterial (2b), der auf eine Seite des Kunststoffblatts (2a) schmelzextrudiert ist, wobei dieses Kunststoffmaterial (2b) über einen Schmelzpunkt von mehr als 110° verfügt, der niedriger als der des Kunststoffblatts (2a) ist und über eine T-Abschälfestigkeit von 10 bis 70 g/50 mm, bezogen auf dieses Kunststoffblatt (2a), gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% sowie einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min. verfügt und zwei wärmeempfindliche Klebstoffschichten (2c) auf den beiden Seiten des Schichtblattes (A) vorgesehen sind, wobei jede dieser Schichten (2c) eine T-Abschälfestigkeit von 300 g/50 mm oder höher, bezogen auf das Kunststoffblatt (2a), aufweist und dieses Kunststoffmaterial (2b) und dieser Postkartenzuschnitt (1), gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min thermisch an diesen Postkartenzuschnitt (1) bei einer Temperatur von 100°C oder niedriger bindbar ist und diese laminierte oder Schichtblattanordnung (2) zwischen diese zweiten Bereiche (1b und 1c) einführbar ist, so daß diese Bereiche (1b und 1c) temporär durch thermische Bindung aneinander gebunden sind und
ein Adhäsiv- oder Klebstoffblatt (3) zwischen die Rückseiten dieses ersten Bereiches (1a) und diesen einen (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) zuführbar ist, so daß sie aneinander gebunden werden.
einem kontinuierlichen Postkartenzuschnitt (1) in S- oder Z-Faltung, die auf wenigstens einer Hauptseite einen ersten Bereich (1a) zur Aufnahme einer Adresse sowie zweite Bereiche (ab, ac) zur Aufnahme von Gegenständen vertraulicher Informationen aufweist, wobei einer (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) zurück auf die Rückseite des ersten Bereichs (1a) längs einer Linie (X) gefaltet ist und der andere (1c) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) zurück auf diesen einen Bereich (1b) längs einer Linie (Y) gefaltet ist, die sich auf dem Mittelteil von und zwischen diesen zweiten Bereichen (1b und 1c) befindet;
einer Schichtfolienanordnung (2) mit einem temporär gebundenen Schichtblatt oder laminiertem Blatt (A), bestehend aus einem transparenten Kunststoffblatt (2a) mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder höher und einem transparenten Kunststoffmaterial (2b), der auf eine Seite des Kunststoffblatts (2a) schmelzextrudiert ist, wobei dieses Kunststoffmaterial (2b) über einen Schmelzpunkt von mehr als 110° verfügt, der niedriger als der des Kunststoffblatts (2a) ist und über eine T-Abschälfestigkeit von 10 bis 70 g/50 mm, bezogen auf dieses Kunststoffblatt (2a), gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% sowie einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min. verfügt und zwei wärmeempfindliche Klebstoffschichten (2c) auf den beiden Seiten des Schichtblattes (A) vorgesehen sind, wobei jede dieser Schichten (2c) eine T-Abschälfestigkeit von 300 g/50 mm oder höher, bezogen auf das Kunststoffblatt (2a), aufweist und dieses Kunststoffmaterial (2b) und dieser Postkartenzuschnitt (1), gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min thermisch an diesen Postkartenzuschnitt (1) bei einer Temperatur von 100°C oder niedriger bindbar ist und diese laminierte oder Schichtblattanordnung (2) zwischen diese zweiten Bereiche (1b und 1c) einführbar ist, so daß diese Bereiche (1b und 1c) temporär durch thermische Bindung aneinander gebunden sind und
ein Adhäsiv- oder Klebstoffblatt (3) zwischen die Rückseiten dieses ersten Bereiches (1a) und diesen einen (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) zuführbar ist, so daß sie aneinander gebunden werden.
2. Postkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese transparente Kunststoff-Folie (2a) aus diesem
temporär gebundenen laminierten Blatt (A) aus irgend
einem der Materialien, bestehend aus
Polyethylenterephthalat, Polyethylen und -acetat,
gebildet ist und dieses transparente Kunststoffmaterial
(2b) aus irgend einem der Materialien
Ethylen/Ethylacrylatcopolymer und/oder
Ethylen/Vinylacetatcopolymer oder einem gemischten Harz
aus Ethylen/Ethylacrylatcopolymer und/oder einem
Ethylen/Vinylacetatcopolymer mit Polyethylen gebildet ist.
3. Postkarte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß diese transparenten
wärmeempfindlichen Klebstoffschichten (2c) auf beiden
Seiten dieser laminierten oder Schichtstoffanordnung (2)
aus irgend einem der Materialien gebildet ist, basierend
auf einem Acrylmaterial, den Ionomeren und
Vinylchlorid/Vinylacetat, Ethylen/Acrylsäure,
Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol und
Styrol/Ethylenbutylen/Styrolcopolymere.
4. Postkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Klebstoff-Folie (3) aus dem
gleichen Material gebildet ist, aus dem diese
Schichtstoffanordnung (2) gebildet wurde.
5. Postkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Klebstoff-Folie (3) aus dem
gleichen Material wie diese wärmeempfindlichen
Klebstoffschichten (2c) auf beiden Seiten dieser
Schichtblattanordnung (2) gebildet sind.
6. Postkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser Postkartenzuschnitt (1) auf
seinen beiden Seiten Laschenbereiche (1e) umfaßt, die je
eine Linie von unter gleichem Abstand angeordneten
kleinen Löchern, durchgehenden Perforationen (P),
aufweist, derart, daß diese ersten Bereiche (1a) und
diese zweiten Bereiche (1b, 1c) gleichzeitig mit einem
Computerprinter bedruckbar sind.
7. Rückantwortpostkarte für vertrauliche Zwecke umfassend:
eine Postkartenzuschnittskombination (1), die aus einem Postkartenzuschnitt mit einer Z-Faltung besteht und auf wenigstens einer Hauptseite über einen ersten Bereich (1a) verfügt, der eine Adresse aufnimmt und über zweite Bereiche (1b, 1c) verfügt, die Gegenstände vertraulicher Information aufnehmen, wobei einer (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) auf die Rückseite dieses ersten Bereichs (1a) längs einer Faltlinie (X) zurückgefaltet ist und der andere dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) auf diesen einen zweiten Bereich (1b) längs einer Faltlinie (Y) rückgefaltet ist, die auf dem Mittelbereich von und zwischen diesen zweiten Bereichen (1b, 1c) sich befindet und ein Rückantwortpostkartenzuschnitt einen dritten oder Antwortsbereich (1d) bildet, der an den anderen (1c) dieser Bereiche (1b, 1c) angrenzt, der auf die Rückseite dieses anderen zweiten Bereichs (1c) längs einer Linie (W) rückgefaltet ist;
eine laminierte oder Schichtblattanordnung (2) mit einem temporär gebundenen laminierten Blatt (A), das aus einer transparenten Kunststoff-Folie (2a) mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder höher und einem transparenten Kunststoffmaterial (2b) besteht, das auf eine Seite der Kunststoff-Folie (2a) schmelzextrudiert ist, wobei dieses Kunststoffmaterial (2b) über einen Schmelzpunkt von 100°C oder höher und niedriger als dem der Kunststoff-Folie (2a) verfügt und über eine T-Abschälfestigkeit von 10 bis 70 g/50 mm, bezogen auf dieses Kunststoffblatt (2a), gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min verfügt und zwei wärmeempfindliche Klebstoffschichten (2c) auf den beiden Seiten dieses Schichtblattes (A) vorgesehen sind, wobei jede dieser Schichten (2c) eine T-Abschälfestigkeit von 300 g/50 mm oder höher, bezogen auf dieses Kunststoffblatt (2a), dieses Kunststoffmaterial (2b) und diesen Postkartenkombinationszuschnitt (1), gemessen bei 20°C, einer relativen Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min verfügt und thermisch an diese Postkartenzuschnittskombination (1) bei einer Temperatur von 100°C oder niedriger bindbar ist, und
diese Schichtblattanordnung (2) zwischen diese zweiten Bereiche (1b, 1c) einführbar ist, so daß diese Bereiche (1b, 1c) durch thermisches Verkleben oder Binden temporär aneinander gebunden sind; und
ein Adhäsiv- oder Klebstoffblatt (3), das zwischen die Rückseiten diesen ersten Bereichs (1a) und diesen einen (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) eingeführt ist, so daß sie miteinander verklebt sind.
eine Postkartenzuschnittskombination (1), die aus einem Postkartenzuschnitt mit einer Z-Faltung besteht und auf wenigstens einer Hauptseite über einen ersten Bereich (1a) verfügt, der eine Adresse aufnimmt und über zweite Bereiche (1b, 1c) verfügt, die Gegenstände vertraulicher Information aufnehmen, wobei einer (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) auf die Rückseite dieses ersten Bereichs (1a) längs einer Faltlinie (X) zurückgefaltet ist und der andere dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) auf diesen einen zweiten Bereich (1b) längs einer Faltlinie (Y) rückgefaltet ist, die auf dem Mittelbereich von und zwischen diesen zweiten Bereichen (1b, 1c) sich befindet und ein Rückantwortpostkartenzuschnitt einen dritten oder Antwortsbereich (1d) bildet, der an den anderen (1c) dieser Bereiche (1b, 1c) angrenzt, der auf die Rückseite dieses anderen zweiten Bereichs (1c) längs einer Linie (W) rückgefaltet ist;
eine laminierte oder Schichtblattanordnung (2) mit einem temporär gebundenen laminierten Blatt (A), das aus einer transparenten Kunststoff-Folie (2a) mit einem Schmelzpunkt von 120°C oder höher und einem transparenten Kunststoffmaterial (2b) besteht, das auf eine Seite der Kunststoff-Folie (2a) schmelzextrudiert ist, wobei dieses Kunststoffmaterial (2b) über einen Schmelzpunkt von 100°C oder höher und niedriger als dem der Kunststoff-Folie (2a) verfügt und über eine T-Abschälfestigkeit von 10 bis 70 g/50 mm, bezogen auf dieses Kunststoffblatt (2a), gemessen bei 20°C und einer relativen Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min verfügt und zwei wärmeempfindliche Klebstoffschichten (2c) auf den beiden Seiten dieses Schichtblattes (A) vorgesehen sind, wobei jede dieser Schichten (2c) eine T-Abschälfestigkeit von 300 g/50 mm oder höher, bezogen auf dieses Kunststoffblatt (2a), dieses Kunststoffmaterial (2b) und diesen Postkartenkombinationszuschnitt (1), gemessen bei 20°C, einer relativen Feuchte von 65% und einer Abschälgeschwindigkeit von 300 mm/min verfügt und thermisch an diese Postkartenzuschnittskombination (1) bei einer Temperatur von 100°C oder niedriger bindbar ist, und
diese Schichtblattanordnung (2) zwischen diese zweiten Bereiche (1b, 1c) einführbar ist, so daß diese Bereiche (1b, 1c) durch thermisches Verkleben oder Binden temporär aneinander gebunden sind; und
ein Adhäsiv- oder Klebstoffblatt (3), das zwischen die Rückseiten diesen ersten Bereichs (1a) und diesen einen (1b) dieser zweiten Bereiche (1b, 1c) eingeführt ist, so daß sie miteinander verklebt sind.
8. Rückantwortpostkarte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser transparente Kunststoff-Film
(2a) aus diesem temporär gebundenen Schichtblatt (A)
gebildet ist aus irgend einem der Materialien
Polyethylenterephthalat, Polypropylen und Acetat und
dieses transparente Kunststoffmaterial (2b) gebildet ist
aus irgend einem aus einem Ethylen/Ethylacrylatcopolymer
und/oder einem Ethylen/Vinylacetatcopolymer oder einem
gemischten Harz eines Ethylen/Ethylacrylatcopolymers
und/oder einem Ethylen/Vinylacetatcopolymers mit
Polyethylen.
9. Rückantwortpostkarte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß diese transparenten
wärmeempfindlichen Klebstoffschichten (2c) auf beiden
Seiten dieser laminierten Blattanordnung (2) aus irgend
einem der der Materialien gebildet sind, die basieren auf
einem Acrylmaterial, Ionomeren und Copolymeren von
Vinylchlorid/Vinylacetat, Ethylen/Vinylacetat,
Ethylen/Acrylsäure, Styrol/Butadin/Styrol,
Styrol/Isopren/Styrol und Styrol/Ethylenbutylen/Styrol.
10. Rückantwortpostkarte nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses Klebstoffblatt (3)
aus dem gleichen Material gebildet ist, wie diese
Schichtblattanordnung (2) gebildet ist.
11. Rückantwortpostkarte nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses Adhäsivblatt (3) aus
dem gleichen Material wie die wärmeempfindlichen
Adhäsivlagen (2) auf beiden Seiten der
Schichtblattanordnung (2) gebildet ist.
12. Rückantwortpostkarte nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Postkartenzuschnittskombination (1) auf ihren beiden Seiten Laschenbereiche (1e) aufweist, von denen jeder eine Linie unter gleichem Abstand angeordneter kleiner Löcher, durchgehende Perforationen (P) aufweist, derart,
daß diese ersten Bereiche (1a), diese zweiten Bereiche (1b, 1c) und der Rückantwortsbereich (1d) gleichzeitig mit einem Computerdrucker bedruckt werden.
daß die Postkartenzuschnittskombination (1) auf ihren beiden Seiten Laschenbereiche (1e) aufweist, von denen jeder eine Linie unter gleichem Abstand angeordneter kleiner Löcher, durchgehende Perforationen (P) aufweist, derart,
daß diese ersten Bereiche (1a), diese zweiten Bereiche (1b, 1c) und der Rückantwortsbereich (1d) gleichzeitig mit einem Computerdrucker bedruckt werden.
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