DE10136601C1 - Mehrfach verwendbarer postalischer Datenträger - Google Patents

Mehrfach verwendbarer postalischer Datenträger

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mehrfach verwendbaren postalischen Datenträger, insbesondere eine Postkarte oder einen Briefumschlag. Der Datenträger ist auf wenigstens einer Seite mit einem umklappbaren Adress- und/oder Absenderfeld ausgestattet, das in zwei Positionen am Datenträger fixierbar ist. Durch wiederholte Beschriftung und Umklappung des Feldes ist somit ein Hin- und Rückweg des Datenträgers zwischen wenigstens zwei Adressaten möglich.

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrfach verwendbaren postalischen Datenträger, insbesondere eine Postkarte oder einen Briefumschlag.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 42 00 342 ist ein mehrfach verwendbarer Briefumschlag bekannt, dessen Vorderseite teilweise aus einem transparenten Material besteht. Adresse und Absender werden so auf dem in den Umschlag eingelegten Briefpapier angebracht, dass sie durch das transparente Material lesbar sind. Der Umschlag wird mittels einer Klappe mit lösbarem Haftkleber geschlossen. Die zum Postversand erforderliche Briefmarke wird direkt auf den Umschlag geklebt und beim Versand durch Stempel entwertet. Nachdem Umschlag und Inhalt dem Adressaten zugestellt wurden, öffnet dieser die lösbare Klebverbindung und entnimmt den Brief. Zur erneuten Verwendung des Umschlags muss er einen weiteren Briefbogen mit Adresse und Absender versehen, ihn geeignet in den Umschlag einbringen und den Umschlag durch die Klappe mit Haftkleber verschließen. Außerdem muss er die entwertete Briefmarke vom Umschlag lösen und durch eine neue ersetzen.
Der beschriebene mehrfach verwendbare Briefumschlag weist einige Nachteile auf. Beispielsweise ist es für den Benutzer sehr aufwendig, einen Briefbogen so mit Adresse und Absender zu versehen und zu falten, dass diese geeignet durch das transparente Material lesbar sind. Vorzugsweise muss der beschriebene Briefbogen dazu auf seiner Rückseite beschriftet werden, was vor allem bei maschinell erstellten Schriftstücken sehr aufwendig ist. Diese müssen dadurch beidseitig in der richtigen Position bedruckt werden, was zu fehlerhaften Ausdrucken führt, womit der Vorteil der angestrebten Materialeinsparung durch den mehrfach verwendbaren Umschlag zunichte gemacht wird.
Außerdem stellt die mit einem lösbaren Haftkleber versehene Verschlussklappe eine sehr unsichere Art des Verschlusses dar, da Unbefugte den Umschlag leicht öffnen und wieder verschließen können. Nach wiederholtem Gebrauch des Umschlags lässt die Haftwirkung des Klebers nach und der Umschlag ist eventuell nur noch mit zusätzlichen Mitteln verschließbar.
Darüber hinaus ist es für den Benutzer sehr aufwendig, bei jedem Versand die Briefmarke zu lösen und durch eine neue zu ersetzen. In der Deutschen Offenlegungsschrift 37 44 621 wird beschrieben, wie dieses Problem dadurch gelöst wird, dass ein mehrfach verwendbarer Umschlag in seiner ebenfalls transparenten Vorderseite eine Aussparung aufweist, die über der auf dem Briefbogen angebrachten Briefmarke positioniert ist. Die Marke kann so beim Versand des Umschlags durch die Aussparung hindurch abgestempelt werden und wird zusammen mit dem Brief entnommen. Doch auch durch diese Ausführungsform ergeben sich zusätzliche Nachteile, denn um ausreichenden Platz für größere Briefmarken wie Sondermarken bereitzustellen, muss die Aussparung entsprechend groß ausgebildet sein. Die transparente Vorderseite besteht vorzugsweise aus Materialien wie Folie, die im Gegensatz zu Papier weniger steif ist und durch die Aussparung zusätzlich geschwächt wird. Um die erforderliche Stabilität des Umschlags zu gewährleisten, muss daher eine sehr dicke Folie verwendet oder die Rückseite des Umschlags verstärkt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Datenträger, insbesondere eine Postkarte oder einen Briefumschlag, so auszubilden, dass er ohne erheblichen Aufwand mehrfach verwendet werden kann, wobei ein Briefumschlag sicher verschließbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Datenträger auf wenigstens einer Seite ein umklappbares Adress- und/oder Absenderfeld aufweist, das in zwei Positionen am Datenträger fixierbar ist. Das Feld und/oder der Datenträger weisen Mittel auf, durch die das Feld in zwei Positionen A und B am Datenträger fixierbar ist. Die Fixierung ist vorzugsweise als Kleb- oder Laschenverbindung ausgeführt, es sind aber auch jegliche andere Verbindungsarten möglich.
In einer ersten fixierten Position A des Feldes sind Adresse, Absender und Postwertzeichen für den ersten Versand des Datenträgers sichtbar und der Datenträger kann vorschriftsmäßig verschickt werden. Der Adressat klappt nach Empfang des Datenträgers das Adress- und/oder Absenderfeld in die zweite Position B, in der wiederum die zweite Adresse, Absender und Postwertzeichen sichtbar sind und fixiert diese Position. Der Datenträger kann so erneut verschickt werden.
Der Datenträger ist auf wenigstens einer Seite mit einem umklappbaren Adress- und/oder Absenderfeld ausgestattet, das in zwei Positionen am Datenträger fixierbar ist. Durch wiederholte Beschriftung und Umklappung des Feldes ist somit ein Hin- und Rückweg des Datenträgers zwischen wenigstens zwei Adressaten möglich.
Aus der US-Patentschrift 50 52 613 ist ferner ein Briefumschlag bekannt, der ein abziehbares und wiederverwendbares Adressfeld aufweist. Beim ersten Verschicken des Umschlags wird auf dem Adressfeld der Empfänger eingetragen, während sich die Absenderangaben auf der vorgeschriebenen Position auf dem Umschlag befinden. Nach Empfang des Briefes kann das Adressfeld gelöst und über die ursprünglichen Absenderangaben geklebt werden, so dass nun der ursprüngliche Empfänger der Absender ist. Unter dem abzutrennenden Adressfeld wird ein Fenster freigelegt, unter dem die neue Empfängeradresse beispielsweise auf einem Briefbogen sichtbar wird. Die Verschlusslasche des Umschlags weist ferner mit Folien abgedeckte Klebestreifen auf.
Die US-Patentschrift 32 70 948 beschreibt einen Mehrwegumschlag mit zwei Verschlussklappen, die je nachdem, welcher Empfänger- oder Absenderteil sichtbar sein soll, nach innen oder außen umgeklappt werden.
Handelt es sich bei dem Datenträger um einen Briefumschlag, sieht die Erfindung eine mehrfach verwendbare Verschlussklappe vor, die wenigstens zwei im Wesentlichen parallel zu ihrem Längsrand verlaufende Abschnitte aufweist, die durch eine Perforationslinie voneinander getrennt sind. Die Verschlussklappe ist über eine Falz auf den Umschlag klappbar, wo sie diesen vorzugsweise durch eine Klebverbindung verschließt. Beim ersten Versand des Umschlags wird der äußere Abschnitt der Klappe, der von der Öffnung des Umschlags wegweist, mit dem Umschlag verklebt. Der erste Empfänger trennt die Verschlussklappe an der Perforationslinie auf und kann so den Umschlag öffnen. Beim zweiten Versand wird der verbleibende Abschnitt erneut mit dem Umschlag verklebt und der Umschlag kann wiederholt sicher verschlossen verschickt werden.
Sind mehr als zwei Versendungen des Briefumschlags vorgesehen, kann die Verschlussklappe weitere Abschnitte mit Klebstoff und Perforationslinien aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenträgers mit Klebverbindungen.
Fig. 2 zeigt die Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenträgers mit Laschenverbindung.
Fig. 3 zeigt die Rückseite einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Briefumschlags mit mehrfach verwendbarer Verschlussklappe.
In Fig. 1 ist die Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenträgers 10 mit Klebverbindungen dargestellt. Der Datenträger 10 besteht aus Papier, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff, und seine Abmessungen sind so gewählt, dass sein Format den Versandvorschriften genügt. Vorzugsweise in der Mitte des Datenträgers 10 ist ein klappbares Adress- und/oder Absenderfeld 20 angebracht. Das Feld und/oder der Datenträger weisen Mittel auf, durch die das Feld in zwei Positionen A und B am Datenträger fixierbar ist. Die Fixierung ist vorzugsweise als Kleb- oder Laschenverbindung ausgeführt, es sind aber auch jegliche andere Verbindungsarten möglich.
Handelt es sich, wie beispielhaft in Fig. 1 dargestellt, um Klebverbindungen, weisen das Feld und/oder der Datenträger Klebezonen (40) und (50) auf. Der aufgebrachte Klebstoff kann selbstklebend oder durch Anfeuchten oder Auftragen von Flüssigkeiten aktivierbar sein. Bei selbstklebendem Klebstoff hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Klebezonen durch Streifen aus lösbarem Material abzudecken, damit vor der Verwendung keine unerwünschten Klebekontakte auftreten. Außerdem können die Zonen, an denen ein mit Klebstoff versehener Abschnitt befestigt wird, zusätzlich geeignet beschichtet werden. Durch diese Maßnahme kann der Vorteil erzielt werden, dass sich das Feld 20 nach dem ersten Versand gut vom Datenträger 10 lösen lässt, ohne dass das Material des Datenträgers beschädigt wird.
Handelt es sich bei der Fixierung, wie in Fig. 2 dargestellt, um eine Laschenverbindung, kann diese beispielsweise so ausgeführt sein, dass ein Teil des Feldes 20 als Lasche 21 ausgebildet ist, die in entsprechende Schlitze 22 im Datenträger 10 eingreift.
Soll der Datenträger zum ersten Mal versandt werden, wird das Feld 20 beispielsweise in eine erste Position A geklappt und am Datenträger 10 fixiert. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich Adresse und Absender jeweils auf dem Feld 20 oder dem Datenträger 10. Es ist aber auch möglich, sowohl die Adresse als auch den Absender geeignet auf dem Feld 20 anzubringen. Zusätzlich wird das Feld mit einem ersten Postwertzeichen 30 versehen und kann somit vorschriftsmäßig versandt werden.
Der Adressat kann nach Empfang des Datenträgers 10 das Feld 20 ablösen, in die zweite Position B umklappen und dort erneut fixieren. Nun ist die zweite Adresse und der zweite Absender lesbar und der Datenträger kann mit einer neuen Briefmarke versehen wieder verschickt werden. Durch diese Ausführung des Datenträgers ergeben sich verschiedene vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten. Der erste Absender kann das Feld und den Datenträger so mit Adresse und Absender versehen, dass der Empfänger nur noch das Feld umklappen muss, und keine weitere Beschriftung seinerseits erforderlich ist. Dadurch ergibt sich für den Empfänger weniger Aufwand bei der Bearbeitung, was sich in einem beschleunigten Weiterversand des Datenträgers niederschlägt. Der Datenträger kann dabei an einen Dritten oder zurück an den ursprünglichen Absender geschickt werden.
Zusätzlich kann der Datenträger bereits beim ersten Versand mit zwei Postwertzeichen 30 versehen sein, wobei sich das erste sichtbar auf dem Feld 20 befindet, während das zweite nicht sichtbar unter dem Feld liegt. Der Empfänger muss also kein eigenes Postwertzeichen aufbringen, sondern es wird nach Umklappen des Feldes sichtbar und macht den Datenträger versandbereit. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der ursprüngliche Absender großes Interesse daran hat, dass der Datenträger beispielsweise zu ihm zurückgeschickt wird. Da der Adressat die Kosten für den Rückversand nicht tragen muss, erhöht sich seine Bereitschaft, den Datenträger zurückzuschicken.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenträger 10 handelt es sich insbesondere um eine Postkarte oder einen Briefumschlag. Eine Postkarte kann beispielsweise auf ihrer Rückseite Informationen enthalten, die vom Empfänger ergänzt und zurück- bzw. weitergeschickt werden sollen. In einem Briefumschlag dagegen können nacheinander verschiedene Schriftstücke eingebracht und verschickt werden. Damit ein solcher Briefumschlag mehrfach verwendbar ist, muss er wiederholt geeignet verschlossen und geöffnet werden können.
In Fig. 3 ist die Rückseite einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Briefumschlags mit mehrfach verwendbarer Verschlussklappe 80 dargestellt. Die Vorderseite entspricht im Wesentlichen den in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsformen. Die Verschlussklappe 80 kann mit der Vorder- oder Rückseite des Briefumschlags verbunden sein und ist über eine Falz 81 auf den Umschlag klappbar, so dass dieser verschlossen wird. Die Verschlussklappe 80 weist auf der Seite, die auf den Umschlag geklappt wird, wenigstens zwei im Wesentlichen parallel zum Längsrand der Klappe verlaufende Abschnitte 60 und 70 auf, die durch eine Perforationslinie 81 voneinander getrennt sind.
Damit die Klappe 80 zum Verschließen mit dem Umschlag verbunden werden kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Klebverbindung zu verwenden. Dabei können entweder die Abschnitte 60 und 70 mit Klebstoff versehen sein, und/oder der Umschlag weist Klebezonen 100 und 110 auf, die nach Umklappen der Verschlussklappe 80 unter der Klappe liegen. Der Klebstoff kann selbstklebend oder durch Flüssigkeiten wie Feuchtigkeit aktivierbar sein. Handelt es sich um selbstklebenden Klebstoff, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Streifen vor, welche die Klebezonen abdecken, so dass unerwünschte Klebekontakte verhindert werden.
Wird der Briefumschlag zum ersten Mal versandt, wird das Feld 20 auf der Vorderseite entsprechend beschriftet und positioniert. Ein erstes Schriftstück wird in den Umschlag eingebracht und die Verschlussklappe 80 um die Falz 81 geklappt. Die Abschnitte 60 und 110 werden miteinander verklebt, so dass der Umschlag sicher verschlossen ist. Der Adressat trennt nach Empfang des Briefes die Perforationslinie 81 auf und kann das Schriftstück aus dem Umschlag entnehmen. Zum Weiterversand wird die Position des Feldes 20 auf der Vorderseite verändert und ein zweites Schriftstück in den Umschlag eingebracht. Der Umschlag kann nun wiederholt über eine Verklebung der Abschnitte 70 und 110 verschlossen und sicher versandt werden. Der zweite Empfänger öffnet die Verschlussklappe durch Aufreißen und entnimmt das zweite Schriftstück.
Sind mehr als zwei Versendungen des Briefumschlags vorgesehen, kann die Verschlussklappe 80 weitere Abschnitte mit Klebstoff und Perforationslinien aufweisen.

Claims (15)

1. Mehrfach verwendbarer postalischer Datenträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (10) auf wenigstens einer Seite ein umklappbares Adress- und/oder Absenderfeld (20) aufweist, das in zwei Positionen am Datenträger fixierbar ist.
2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das umklappbare Adress- und/oder Absenderfeld (20) in zwei Positionen durch Klebeverbindungen (40) und (50) am Datenträger (10) fixierbar ist.
3. Datenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeverbindungen (40) und (50) vor Verwendung des Datenträgers mit lösbaren Streifen abgedeckt sind.
4. Datenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das umklappbare Adress- und/oder Absenderfeld (20) in zwei Positionen durch Laschenverbindungen am Datenträger (10) fixierbar ist.
5. Datenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Position A des umklappbaren Feldes (20) eine erste Adresse und ein Absender lesbar sind, während in einer zweiten Position B des Feldes (20) eine zweite Adresse und ein Absender lesbar sind.
6. Datenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger eine Postkarte ist.
7. Datenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger ein Umschlag ist.
8. Datenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag eine Verschlussklappe (80) aufweist, die über eine Falz (81) auf den Umschlag klappbar ist.
9. Datenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (80) mit der Vorderseite des Umschlags verbunden ist und auf die Rückseite des Umschlags klappbar ist.
10. Datenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (80) mit der Rückseite des Umschlags verbunden ist und auf die Vorderseite des Umschlags klappbar ist.
11. Datenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (80) auf der Seite, die auf den Umschlag geklappt wird, wenigstens zwei im Wesentlichen parallel zum Längsrand der Klappe verlaufende Abschnitte (60) und (70) aufweist, die durch eine Perforationslinie (90) voneinander getrennt sind.
12. Datenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (60) und (70) mit dem Umschlag verklebbar sind.
13. Datenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf wenigstens einem der Abschnitte (60) und (70) eine oder mehrere Zonen mit Klebstoff befinden.
14. Datenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Umschlag eine oder mehrere Zonen (100) und (110) mit Klebstoff befinden, die bei umgeklappter Verschlussklappe (80) unter den Abschnitten (60) und (70) liegen.
15. Datenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Klebstoff beschichteten Zonen mit lösbaren Streifen abgedeckt sind.
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