DE8201642U1 - Briefumschlag - Google Patents

Briefumschlag

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DE8201642U1
DE8201642U1 DE19828201642 DE8201642U DE8201642U1 DE 8201642 U1 DE8201642 U1 DE 8201642U1 DE 19828201642 DE19828201642 DE 19828201642 DE 8201642 U DE8201642 U DE 8201642U DE 8201642 U1 DE8201642 U1 DE 8201642U1
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DE
Germany
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envelope
paper
coating
window cutout
window
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Expired
Application number
DE19828201642
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English (en)
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Blessing Robert & Co GmbH
Original Assignee
Blessing Robert & Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/04Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents

Description

G 4026 - 2 -
Anmelder: Firma
Robert Blessing GmbH & Co. Kaiserstraße 34 - 38 7417 Pfullingen
Briefumschlag oder andere Versandtasche
Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag oder eine andere Versandtasche, die aus einem Papier™, Pappeoder Kunststoffolienzuschnitt gefaltet und auf mindestens einer Seite mit einem Fensterausschnitt versehen ist.
Es sind bereits Briefumschläge der eingangs genannten Art bekannt, bei welchen der Fensterausschnitt mit einem durchsichtigen Papier oder einer anderen durchsichtigen Folie verschlossen ist, so daß eine auf dem umhüllten Schriftstück angebrachte Anschrift von außen
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sichtbar 1st« Es sind auch Briefumschläge bekannt, die mindestens in dem für die Zustelladresse vorgesehenen Umschlagbereich auf ihrer Innenseite mit einer Carbonbeschichtung nach Art eines Durchschreibepapieres versehen sind, so daß die auf den Briefumschlag aufgeschriebene Anschrift auf ein umhülltes Papierstück übertragen wird.
Im Laufe der zunehmenden Rationalisierung des Bürobetriebs stellt sich die Aufgabe, auch Briefumschläge und andere Versandtaschen zwecks rationeller Beschriftung in Durchschreibesätze zu integrieren. Der Erfindung liegt die spezielle Aufgabe zugrunde, Briefumschläge oder andere Versandtaschen so auszubilden, daß sie eine äußere Beschriftung auch bei einer Lage zwischen anderen Bogen eines Durchschreibesatzes erfahren können und diese Beschriftung gleichzeitig auf ein durch sie umschlossenes Schriftstück o.dgl. übertragen können.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Briefumschlag oder einer anderen Versandtasche mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fensterausschnitt durch eine sogenannte selbstdurchschreibende Folie, beispielsweise Papier, verschlossen ist, die auf der Außenseite des Briefumschlages mit einer aufnehmenden und auf der Innenseite des Briefumschlages mit einer abgebenden Beschichtung versehen ist.
G 4026 - 4 -
Die den Fensterausschnitt verschließende Folie wird dabei zweckmäßig mit ihrem Randbereich auf der Innenseite des Briefumschlages befestigt.
Zwar ist selbstdurchschreibendes Papier bereits bekannt, ist aber bisher nicht in Verbindung mit Briefumschlägen oder anderen Versandtaschen eingesetzt worden. Hier erbringt es jedoch den Vorteil, daß es auf normalen, für die Herstellung von Fensterbriefumschlägen verwendeten Maschinen verarbeitet werden kann und dadurch sowohl eine direkte als auch eine indirekte Außenbeschriftung des Briefumschlages und eine gleichzeitige Übertragung dieser Beschriftung auf ein im Briefumschlag enthaltenes Papierstück o.dgl. zuläßt. Dabei kann die Beschriftung von Hand, mittels Schreibmaschine oder mittels anderer Druckvorrichtungen erfolgen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Briefumschlages anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Frontseite eines Briefumschlages gemäß der Erfindung;
• · litt
> · I · ff
G 4026 - 5 -
Fig. 2 einen Schnitt durch die Frontseite
des Briefumschlages entlang der Linie II - II in Fig. 1, gegenüber \> der Darstellung in Fig.1 vergrößert
j ' und mit zur besseren Übersichtlichkeit
auseinandergezogenen Papierlagen.
\ Fig.1 zeigt die Vorderwandung 11 eines üblichen, aus
einem Papierzuschnitt gefalteten Briefumschlages 10, der in dem für die Anbringung der Zustelladresse vorgesehenen Bereich einen Fensterausschnitt 12 aufweist. Der Fensterausschnitt 12 ist mit einem Einsatz aus sogenannten selbstdurchschreibendem Papier 13 verschlossen.
Wie die Schnittdarstellung der Figo2 zeigt, besteht das sogenannte selbstdurchschreibende Papier 13 aus einem Papierzuschnitt 14, der auf seiner einen und im Briefumschlag nach außen liegenden Seite mit einer aufnehmenden Beschichtung 15 und auf seiner anderen und im Briefumschlag nach innen liegenden Seite 16 mit einer abgebenden Beschichtung versehen ist. Das selbstdurchschreibende Papier 13 ist in seinem Randbereich mittels einer Klebstoffschicht 17 auf der Innenseite der Vorderwandung 11 des Briefumschlages 10 befestigt. Bei der möglichen Verwendung von Kunststoffolien für den Briefumschlag und für die Abdeckung des Fensters kann im Randbereich des Fensters 12 auch ein Verschweißen der
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G 4026 - 6 -
beschichteten, selbstdurchschreibenden Folie mit der Vorderwandung des Briefumschlages erfolgen.
Die in Fig.2 mit Kreuzen gekennzeichnete aufnehmende Beschichtung 15 macht eine beispielsweise direkt von Hand oder mittels einer Schreibmaschine angebrachte Beschriftung sichtbar. Gleichzeitig überträgt die in Fig.2 durch eine Punktierung gekennzeichnete abgebende Beschichtung 16 des selbstdurchschreibenden Papieres 13 die Beschriftung auf ein im Briefumschlag 10 befindliches Papierstück 18, das zu diesem Zweck mindesten?, auf seiner der Vorderwandung 11 des Briefumschlages 10 zugekehrten Seite mit einer aufnehmenden BrSchichtung 1Q versehen ist.
Die Fensterabdeckung aus selbstdurchschreibendem Papier 13 erlaubt aber durch seine äußere aufnehmende Beschichtung 15 auch das Aufbringen und die Weitergabe einer Beschriftung, die auf ein vor die Vorderwandung 11 des Briefumschlages 10 angebrachtes, in Fig„2 mit strichpunktierten Linien angedeutetes Papier 20 aufgeschrieben v;ird. Dieses Papier 20 ist auf seiner der Vorderwandung 11 des Briefumschlages 10 zugekehrten Rückseite mit einer durch Punktiei-ung angedeuteten abgebenden Beschichtung 21 versehen. Der dicke Pfeil 22 symbolisiert die Durchsehreiberichtung. Somit wird auch eine auf das Vorblatt 20 aufgebrachte Beschriftung auf die Fensterabdeckung 13 und außerdem auf den innerhalb des Briefumschlages dahinterliegenden Papierbogen 18 übertragen.

Claims (2)

G 4026 Robert Blessing GmbH & Co. Schutzansprüche
1. Briefumschlag oder andere Versandtasche, aus einem Papier-, Pappe- oder Kunststoffolienzuschnitt gefaltet und auf mindestens einer Seite mit einem Fensterausschnitt versehen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fensterausschnitt (12) durch eine sogenannte üölbstdurchschreibende Folie (13), beispielsweise Papier, verschlossen ist, die auf der Außenseite η des Briefumschlages (10) mit einer aufnehmenden
} Beschichtung (15) und auf der Innenseite des Brief
umschlages (10) mit einer abgebenden Beschichtung (16) versehen ist.
2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Fensterausschnitt (12) verschließende Folie (13) mit ihrem Randbereic^y auf der Innenseite des Briefumschlages (10) befestigt ist (Leimschicht 17).
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DE (1) DE8201642U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213505A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Bernhard Huber Verfahren zum Herstellen eines Druckstückes
DE4424121A1 (de) * 1993-08-17 1995-02-23 Theodor Johann Sevink Arbeitsweise für die Anfertigung von Strafmandaten und Umschlag für die Anwendung dieser Arbeitsweise

Cited By (3)

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DE4213505A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-28 Bernhard Huber Verfahren zum Herstellen eines Druckstückes
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DE4424121A1 (de) * 1993-08-17 1995-02-23 Theodor Johann Sevink Arbeitsweise für die Anfertigung von Strafmandaten und Umschlag für die Anwendung dieser Arbeitsweise

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