DE1532862C - Schecktasche - Google Patents

Schecktasche

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Publication number
DE1532862C
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DE
Germany
Prior art keywords
check
flaps
checks
bank
sheet
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Ribeauville Haut-Rhin Posth (Frankreich)
Original Assignee
Ruwa-Bell, S.a.r.l., Ribeauville, Haut-Rhin (Frankreich)
Publication date

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Description

3P
Die Erfindung betrifft eine Schecktasche, bestehend aus zwei zusammenlegbaren Umschlagklappen aus Kunststoff oder einem anderen beliebigen biegsamen oder starren Werkstoff zur Aufnahme von magnetischen Bank- bzw. Postschecks, bei welcher die Innenfläche der zwei Umschlagklappen mit Blättern überzogen ist, welche derart ausgeschnitten sind, daß diese Blätter mit den Klappen eine oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von einer Anzahl von beliebigen, aufeinanderliegenden Schriftstücken bildet.
Die Einführung von sogenannten »magnetischen Schecks«, welche eine gewisse Zahl von Codes und Symbolen aufweisen, die ihre elektromagnetische Lesung durch Spezialmaschinen. gestatten, stellt insbesondere die Banken sowie die Benutzer, deren Unterschrift nicht in die Markierungszpne gesetzt werden darf, vor eine gewisse Zahl von Aufgaben.
Die Markierung mit magnetischen cqdierten Zeicheö muß nämlich in drei Zonen erfolgen, von denen die dritte, welche die Schecknummern und die Codes zur Bezeichnung der Bank enthält, von dem Drucker aufgedruckt werden kann. Die zweite Zone enthält die Markierung von inneren Codes, welche meistens von dem Bankinstitut nach Maßgabe der Anforderungen an Schecks und im allgemeinen sehr kurzfristig vorgenommen werden muß. Die Banken müssen sich daher wahrscheinlich mit nicht zu Heften vereinigten Schecks versorgen, welche entweder in Blattform für mehrfachen Abdruck, oder lose in dem entsprechenden Format geschnitten oder auch fortlaufend vorliegen.
Die.erste Markierungszone ist für den Betrag des Schecks vorbehalten und wird im Augenblick der Vorlegung des Schecks durch die Bank mit Hilfe von Schaltermaschinen ausgefüllt.
Es ist bereits eine Schecktasche der eingangs genannten Art bekanntgeworden, die jedoch zur Aufnahme von magnetischen Schecks nicht geeignet ist, da sie den Besonderheiten derartiger magnetischer Schecks nicht Rechnung trägt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schecktasche zu schaffen, welche in bezug auf die Markierung der oben genannten zweiten Zone und das Einbinden des Scheckhefts eine praktische und bequeme Lösung gewährleistet, die bequem zu handhaben ist und leicht ohne Gefahr einer Faltung der in ihr enthaltenen Schecks in die Tasche gesteckt werden kann. Ferner soll die Schecktasche gemäß der Erfindung verhindern, daß der Aussteller den Scheck in der Zone der Markierungen unterschreibt und diese Zone gegen jede Beschmutzung oder Aufschrift schützt, um eine gute elektromagnetische Ablesung zu gewährleisten.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Blatt einer der zwei Klappen aus durchsichtigem Kunstsotff besteht und lediglich die mit codierten magnetischen Zeichen versehenen Markierungsbereiche der Bank- bzw. Postschecks überdeckt, jedoch den von dem Benutzer auszufüllenden und seine Unterschrift aufnehmenden Abschnitt frei läßt, und daß ein zusätzliches, gefaltetes Blatt unterhalb der untersten der aufeinanderliegenden Bank- bzw. Postschecks gesteckt und oberhalb des obersten Bank- bzw. Postschecks herumgeklappt ist, wobei die "beschriftbare Rückseite dieses herumgeklappten "Teiles das Obersichtsblatt bildet und Platz für Inschriften aufweist.
Die Schecktasche gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die Handhabung der Schecks schnell und einfach durchgeführt werden kann, ohne daß die für die spätere Ablesung vorhandene Markierungsfläche in irgendeiner Weise nachteilig beeinträchtigt wird.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die: Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung erläutert.
F i g. 1 ist eine Draufsicht der flach aufgeklappten Schecktasche ohne Inhalt;
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der offenen Tasche in der Stellung zum Ausstellen eines Schecks, wobei das Übersichtsblatt umgeklappt ist.
Bei dem dargestellten"Ausführungsbeispiel wird die Schecktasche durch zwei Klappen 1 und 2 aus Kunststoff oder einem beliebigen anderen biegsamen oder starren Werkstoff gebildet, welche aufeinander umgeklappt werden können, wobei die Innenseite der unteren Klappe 1 mit einem Blatt 3 aus Kunststoff oder einem beliebigen anderen durchscheinenden Werkstoff überzogen ist, welches mit seinem äußeren Rand durch Siegelung, Kleben oder auf beliebige andere Weise befestigt und so geformt ist, daß es die Zone der Markierungen mit codierten magnetischen Zeichen überdeckt, aber den Abschnitt 4 frei läßt, so daß der Benutzer den Scheck ausstellen und unterzeichnen kann, wobei eine gewisse Zahl derartiger Schecks durch das Blatt 3 übereinanderliegend gehaltenwird.
Ein der Länge nach geknifftes Blatt 6 aus Papier oder Pappe ist unter die Schecks gesteckt und auf den obersten Scheck so heruntergeklappt, daß es einen Schutz bildet, wobei dieser heruntergeklappte Teil auf der Rückseite Inschriften trägt, welche nach dem Anheben dieses Teils das Übersichtsblatt bilden.
Die Innenseite der oberen Klappe 2 ist mit einem
Blatt 5 überdeckt, welches durch Siegelung, Kleben oder auf andere Weise mit seinen Rändern befestigt ist und die Unterbringung eines oder mehrerer Scheckreserven und zweckmäßig von Korrespondenzblättern, Briefumschlägen oder anderen Dokumenten gestattet.
Natürlich kann die Ausführungsform Dienstaufschriften auf den Außenseiten der Klappen und gegebenenfalls Reklameaufschriften aufweisen. Auch können Abänderungen bestehen, z. B. in einer Unterteilung zur einwandfreien Aufbewahrung der weder brochierten noch gebundenen Schecks sowie der Ersatzformulare und anderer Dokumente, sowie in einem Streifen, welcher verhindert, daß der Aussteller den Scheck in der Zone der Markierungen unterschreibt und diesen gegen jede Beschmutzung oder Aufschrift schützt, welche später eine gute elektromagnetische Ablesung behindern kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schecktasche, bestehend aus zwei zusammenlegbaren Umschlagklappen aus Kunststoff oder einem anderen beliebigen biegsamen oder starren Werkstoff zur Aufnahme von magnetischen Bank- bzw. Postschecks, bei welcher die Innenfläche der zwei Klappen mit Blättern überzogen ist, welche derart ausgeschnitten sind, daß diese Blätter mit den Klappen eine oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von einer Anzahl von beliebigen aufeinanderliegenden Schriftstücken bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt einer der zwei Klappen aus durchsichtigem Kunststoff besteht und lediglich die mit codierten magnetischen Zeichen versehenen Markierungsbereiche der Bank- bzw. Postschecks überdeckt, jedoch den von dem Benutzer auszufüllenden und seine Unterschrift aufnehmenden Abschnitt (4) frei läßt, und daß ein zusätzliches, gefaltetes Blatt (6) unterhalb der untersten der aufeinanderliegenden Bank- bzw. Postschecks gesteckt und oberhalb des obersten Bank- bzw. Postschecks herumgeklappt ist, wobei die beschriftbare Rückseite dieses herumgeklappten Teiles das Übersichtsblatt bildet und Platz für Inschriften aufweist.

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