DE2602271C3 - Mappe zur Aufnahme von Schriftgut - Google Patents

Mappe zur Aufnahme von Schriftgut

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    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/04Covers with retention means

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Mappe zur Aufnahme von Schriftgut, bestehend aus einem Rückenteil und einem Vorderteil, das ein mit Beschrif- &" Hingen versehenes Teil eines Förmularsatzes, insbesondere Endiosformuiarsatzes ist.
Durch den häufigen Einsatz von automatischen Datenverarbeitungsmaschinen werden immer mehr Daten auf Papier ausgedruckt. Die ausgedruckten Papierstapel beinhalten aber oft eine Vielzahl von Vorgängen, die einzeln weiterzubearbeiten sind. Örga* nisatorisch ist es daher vorteilhafter, die ausgedruckten Listen nicht in einem geschlossenen Stapel aufzubewahren, in dem dann zur Auffindung des einzelnen Vorgangs zeitraubend gesucht werden muß, sondern sie getrennt nach Vorgängen in Einzel-Mappen zu erfassen und so weiterzubearbeiten. Es bedeutet jedoch einen erheblichen Arbeitsanfall, für eine Vielzahl von Vorgängen die erforderlichen Einzel-Mappen anzulegen, d. h. zu beschriften und zur Erleichterung des Wiederauffindens mit Reitern zu versehen.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die ausgedruckten Daten direkt von der Vorderseite der Mappe abgelesen werden können und fest mit der Mappe verbunden sind. Zusätzliches Schriftgut, das im Laufe der Bearbeitung des Vorgangs anfällt, kann dann der Mappe beigefügt und schließlich darin aufbewahrt werden.
Bei der DE-OS 24 16 247 habe ich bereits Ablegemappen, deren Vorder- und Rückenteil aus einer endlosen Materialbahn gebildet sind, vorgeschlagen.
Es ist auch häufige Praxis, aus Endlosbahnen durch Zusammenkleben hergestellte Taschen oder Briefumschläge, auch mit Formularsätzen kombiniert, zu beschriften, auseinanderzutrennen und einzeln weiterzuverwenden.
Diese Lösungen sind aber nicht immer universell und kostengünstig einsetzbar. Insbesondere ist in den häufigen Fällen des Datenausdruckes auf Durchschreibformularsätzen eine direkte Kombination zwischen dem Formularsatz und Ablegemappe ungünstig. Die Formularsätze haben meist dasselbe Format wie das übliche Schriftgut, das die Mappe aufnehmen soll. Deshalb muß die Mappe ein größeres Format erhalten. Wenn die Mappe dann noch aus praktischen Erwägungen Seitenklappen, die aus der Materialbahn gebildet werden, besitzt, muß der gesamte Formularsatz ein wesentlich größeres Format durch die Kombination mit der Mappe erhalten. Bei den heute immer stärker verwendeten selbstdurchschreibenden Papieren bedeutet das ein größerer Materialeinsatz und damit eine erhebliche Verteuerung.
Weiter muß sich bei den bekanntet; Vorschlägen die Konstruktion der Mappe nach der Ar*, der Beschriftung des Formularsatzes, ob längs oder quer, richten. Infolge ihrer Doppelwandigkeit tragen diese Mappenausführungen außerdem stark auf, wodurch der Formularsatz insbesondere bei sogenannten Schnelldruckern im Umfang eingeengt ist.
Diese Ausführungen sind auch nicht geeignet, eine beliebige Anzahl Blätter aus dem Formularsatz, ζ. Β. dünnrre Durchschriilblätter oder Karteikarten aus stärkerem Material, mit einem im Formularsatz nichl enthaltenen Rückenteil einer Mappe zu verbinden.
Es ist auch schon bekanntgeworden, Mappen mil Foimularsätzen kombiniert auf Endlosträgerpapier punktweise aufzukleben. Diese Ausführungen sind teuer in der Herstellung und die Sätze reißen bei beschleunigtem Durchlauf durch Schnelldrucker leicht vom Trägerband ab. Es ist hierbei auch nicht möglich, bei einem Formularsatz mehr als eine Mappe zu beschriften.
Außerdem läßt sich nur eine Beschriftung außen auf dem Vorderteil anbringen, nicht dagegen auf der Innenseite des Vorderteils.
Aus der französischen Patentschrift Nn 9 12 579 sind auch Mappen bekanntgeworden, deren Rücken- und Vorderteil durch Klebung miteinander verbunden sind. Solche Mappen, werden jedoch bereits vom Hersteller in dieser Weise fertig geliefert. Sie sind in ihrer Ausgestaltung nicht dafür vorgesehen und nicht
geeignet, getrennt beschriftete Blätter aus Fomularsätzen als Vorderteil aufzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Mappen dahingehend zu verbessern, daß auch übliches Schriftgut von mindestens einer dem Formularsatz entsprechenden Größe aufgenommen werden kann. Auf diese Weise kann man dem Verwender eine kostengü^tige Möglichkeit an die Hand geben, aus Formularsätzen, insbesondere Endlosformularsätzen, einzelne Vorgangmappen oder Versdndmappen zu bilden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale erreicht.
Hierdruch ist es möglich, aus Endloslisten oder Formularsätzen einzelne Blätter herauszutrennen und sie als Vorderteil mit dem Rückenteil zu einer vollständigen Mappe zu verbinden. Die Beschriftungen des Vorderteils sind damit direkt von der Mappe ablesbar, ohne daß es erforderlich ist, die Mappe aufzuschlagen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Formularsätze in der üblichen genormten Größe, z. B. DIN A 4, hergestellt werden können und die Mappe geeignet ist, Blätter des Formularsatzes sowohl als Vorderteil wie auch als Ablagegut aufzunehmen.
Besondere vorteilhafte Ausgestaltungen der Mappe sind durch die Ansprüche 2 bis 11 gekennzeichnet.
So ist es nach den Ansprüchen 4 und 9 möglich, an dem Vorderteil ein Reiterschildchen vorzusehen, das zusammen mit dem Vorderteil beschriftet werden kann.
Damit ist ein rationelles Beschriften zur Kennzeichnung der Mappe zusammen mit dem Formularsat/: zum Zwecke des schnellen Auffindens gegeben.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung gemäß den Ansprüchen 6—8 besteht die Möglichkeit, die Mappe für den Postversand allseitig zu verschließen. Nach dem öffnen kann die Mappe dann zum weiteren Gebrauch als Ablegemappe von Schriftgut verwendet werden.
In einer weiteren Ausgestaltung kann ein Teil der Mappe aus Klarsichtmaterial bestehen, so daß innenseitige Beschriftungen von außen lesbar sind.
Die weiteren Vorteile der Erfindung sowie die Handhabung werden im einzelnen in der folgenden ausführlichen Beschreibung erläutert, sowie in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Rückenteil der Mappe mit Selbstklebereiter;
F i g. 2 Die rückseitige Ansicht des Vorderteils der Mappe mit durch Perforationslinien abgegrenzten Beschriftungsabschnitt:
Fig. 3 Die Ansicht einer fertigen Mappe durch Vereinigung des Vorderteils mit dem Rückenteil;
Fig. 4 Ein Schnitt durch einen endlosen, zick-zackgefalteten Formularsatz, von dem Einzelblätter als Mappenvorderteil dienen;
F i g. 5 Die Draufsicht auf ein Rückenteil einer Mappe mit zwei angelenkten Falzstreifen zur Herstellung einer Versandmappe;
F i g. 6 Die Ansicht einer fertigen aus dem Rückenteil gem. Fig. 5 und einem Vorderteil hergestellten Versandmappe;
Fig.7 Eine perspektivische Ansicht einer nach dem Versand geöffneten und nunmehr zur Ablage von Schriftgut dienenden Mappe, wobei das Vorderteil mit der Beschriftung zum Innern der Mappe weist;
Fig. 8 Einen Schnitt durch eine Mappe mit eifigefalztem Dehnbodrn;
Fig,9 Einen Schnitt durch eine Mappe mit doppelseitig gefalztem Vorderteil;
Fig. 10 Einen Schnitt durch eine Mappe mit zwei doppelseitig gefalzten Vorderteilen;
F i g. 11 Einen Schnitt durch eine Mappe gem. F i g. 3 mit einem zweiten, an dem oberen Längsrandstreifen des Vorderteils angeklebten Rückenteil;
F i g. 12 Einen Schnitt durch eine Mappe gem. F i g. 3 jedoch mit einem zweiten, das erste Rückenteil mit dem Falzstreifen umgreifenden Rückenteil.
Die Mappe 1 zur Aufnahme von Schriftgut wird ίο gebildet aus dem Rückenteil 2 mit den evtl. angeschlossenen Seitenklappen 3,3' und dem Vorderteil 4.
Das Rückenteil 2 besitzt an der unteren Längsseite einen angelenkten Falzstreifen 5 mit Klebestreifen 6, der zum Ankleben des Vorderteils 4 dient Der Klebestreifen 6 besteht vorzugsweise aus einer Selbstklebeschicht mit abgedecktem Schutzstreifen 7. In F i g. 1 ist der Schutzstreifen zu besseren Veranschaulichung teilweise abgelöst
Weiter kann sich am Rückenteil 2 ein Reiter 8, vornehmlich ."nit einseitiger Selbstklebeschicht 9 und Schutzstreifen 10, der ebenfalls in F · 1 zur Veranschauiichung teilweise abgelöst ist, befinden
Das Vorderteil 4 besteht aus dem Blatt 11, dem vorteilhafterweise ein Randstreifen 12 zugeordnet ist. Durch eine längsverlaufende Perforationslinie 13 kann der Rands· -eifen 12 abgetrennt werden. Querverlaufende Perforationslinien 14 gestatten ferner ein Abtrennen der Abschnitte 15, 15', so daß sich ein Reiterschildchen 16 ergibt, das zusammen mit dem Blatt 11 beschriftbar »ο ist.
Das Vorderteil 4 der Mappe 1 ist z. B. Bestandteil eines allgemein bekannten zick-zack-gefalteten endlosen Formularsatzes 17 wie er in Fig. 3 veranschaulicht ist. Der Formularsatz 17 kann zum Zwecke der Mehrfachschreibung Kohlepapier enthalten oder aus selbstdurchschreibenden Papier bestehen.
Die Beschriftung des Formularsatzes 17 erfolgt wie üblich mit Schreibmaschinen, insbesondere aber mit Schreibautomaten und EDV-Schnelldruckern. Die "üin-Satzmöglichkeiten sind breit gefächert. Ein Beispiel hierfür ist das automatische Ausschreiben von Auftragsbestätigungen oder Einkaufsbestellungen. Nach Eingabe der Daten, z. B. Lieferanten und Artikel erfolgt die automatische Ausschreibung der Einzelbestellungen 18 mit den entsprechenden Kopien 18' auf einem Formularsatz 17. Nach dem Auseinandertrennen des Formularsatzes 17 dient ein Blatt der Bestellung 18 als Vorderteil 4. Hierzu wird am Rückenteil 2 der Schutzstreifen 7 entfernt und das Vorderteil 4 mit dem 1So Längsrand 4' angeklebt, so daß Teil 4 klappbar mit Teil 2 verbunden ist.
Ein evtl. z. B. mit dem Lieferantennamen oder der
Bestell-Nr. beschriftetes Reiterschildchen 16 kann durch die Pc-'orationslinien 13 und 14 abgelöst und nach Entfernen des Schutzstreifens 10 auf den Reiter 8 mit Selbstklebeschicht 9 t'Jgeklebt werden.
Die so hergestellte Mappe 1 dient zur Bearbeitung
des Bestellvorgangi; z. B. können weitere Schriftstücke in der Mappe 1 aufbewahrt werden. Zur seitlichen
w) Sicherung dienen die Seitenklappen 3,3'. Die Klappen 3, 3' haben außerdem die wichtige Funktion — da die Mappe 1, insbesondere das Vorderteil 4 aus kopier'.echnischen und Raumspargründen aus dünnem Material besteht — die Mappe 1 so zu stabilisieren, daß sie zur senkrechten Abstellung in Kästen oder Fachregalen geeignet ist.
Diese sogenannte Vertikal- oder Lateral-Ablage verlangt eine Bereiterung an der oberen Längsseite
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bzw. rechten Schmalseite der Mappe 1. Zu diesem Zweck besitzt die Mappe 1 eine sogenannte Ordnungsskala 19, 19'.
Ein Teil der Ordnungsskala 19 zur vertikalen Bereiterüng befindet sich dabei auf Blatt 11. Da das Blatt 11 dem üblichen Format der Schriftstücke, z. B. DIN A 4 (210 χ 297 mm) entspricht, die Mappe 1 aber zur Aufnahme des Schriftguts ein größeres Format, z. B. DIN C 4 (229 χ 324 mm) hat, ist zur Nutzung der gesamten Längsseite der Mappe 1 nicht der gesamte Teil der Ordnungsskala unterzubringen, sondern wie in Fig.3 dargestellt nur A-Y, der Buchslabe Z mit der senkrechten Ordnungsskala 19' ist auf der Seitenklappe 3' vorzusehen.
Der Reiter 8 kann bei lateraler Kennzeichnung auch an der Ordnungsskala 19' angebracht sein.
Da das Blatt 11 die Seitenklappe 3' nicht voll überdeckt, könnte bei stärkerem Inhalt der Mappe 1 die Überdeckung verlorengehen. Deshalb kann 65 zweckmäßig sein, die Seitenklappe 3' breiter als Klappe 3 >o auszubilden.
Für den Postversand kann die Mappe 1 auch so ausgebildet werden, daß sie nach dem Ankleben des Vorderteils 4 ringsherum geschlossen ist und das beschriftete Reiterschiidchen 16 als Adresse verwendet werden.
Zu diesem Zweck besitzt das Rückenteil 2 außer dem ersten Falzstreifen 5 einen zweiten Falzstrcifen 20 mit Klebestreifen 21 und Schutzstreifen 22.
Der Falzstreifen 20 hat einen Fensterausschnitt 23 und zwei Perforationslinien 24 und 25.
Das Vorderteil 4 wird zum Ankleben an das Rückenteil 2 unter die beiden Seitenklappen 26, 26' gelegt und der Reiter nach hinten umgefalzt, wie in Fig. 5 dargestellt, wobei die beschriftete Vorderseite J5 des Blattes 11 zum Innern der Mappe 1 weist.
Nach dem Entfernen der Schutzstreifen 7 und 22 werden die Falzstreifen 5 und 20 umgelegt und festgeklebt. Damit wird die Mappe ringsherum verschlossen. Durch die besondere Schnittführung an den -to Seitenklappen 26 und 26' wird ein größerer Kontakt zwischen Klebestreifen 6 und Längsrand 4' hergestellt. Die Enden der Klebestreifen 6 und 21 greifen dabei auf die Seitenklappen 26, 26' über, so daß die Mappe 1 fest verschlossen ist.
Zum Öffnen der Mappe 1 wird der zwischen den Perforationslinien 24 und 25 befindliche Streifen des Falzstreifens 20 entfernt und die Perforationslinien 27 und 28 getrennt. Die Reststreifen 29, 31 verbleiben auf den Seitenklappen 26, 26' bzw. der mittlere Teil 30 auf dem Blatt 11 (Fi g 7). Ferner werden die Perforationen getrennt, so daß die Abschnitte 34,35 ebenfalls mit den Seitenklappen 26,26' verbunden bleiben.
Das Reiterschiidchen 16 kann nach dem öffnen der Mappe .1 wieder hochgeklappt werden und so als Kennzeichnungsreiter dienen. Dabei ist es vorteilhaft, das durch die Perforationslinie 13 geschwächte Reiterschiidchen 16 druch Oberkleben eines Selbstklebereiters aus transparenter Folie wie er in der OS 20 65 216 vorgeschlagen wurde, zu verstärken.
Die auf diese Weise geöffnete Mappe 1 kann nunmehr zur Ablage und Aufbewahrung von Schriftgut dienen.
Weitere Ausführungen der Mappe ί sind in den F ig. 8—12 dargestellt,
Fig.8 zeigt einen Rückenteil 2 bei dem der Fälzstreifefi 5 einen zum Mäppeninnern eingelegten Doppelfalz 36 besitzt. Er dient als Dehnboden bei stärker gefüllter Mappe 1.
In Fig.9 wird eine Mappe 1 gezeigt, bei der das Vorderteil 4 aus einem Doppelblatt 37 mit Falz 38 besteht. Dadurch entsteht innerhalb der Mappe ein gesondertes Fach 39, in das Schriftgut getrennt vom übrigen Inhalt abgelegt werden kann. Eine ähnliche Ausführung ist in Fig. 10 dargestellt mit dem Unterschied, daß der Falzstreifen 5 zwei Klebestreifen 6 besitzt, an welchen zwei Doppel! ilältcr 37, mit Falz 38, angeklebt sind, so daß mehrere Fächer 39 entstehen.
In der nächsten Darstellung der Fig. U ist df
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60 ruiZSifciicn .1 cinca WcitCTCn i\üCKCm(CiiS & «Π uCr oberen Längsseite des Vorderteils 4 so angeklebt, daß das Rückenteil 2' ins Innere der Mappe zu liegen kommt. In einer solchen Mappe können Schriftstücke besonders sicher verwahrt werden.
Fig. 12 zeigt eine Mappt 1 mit zwei Rückenteilen2, 2'. Das eine Rückenteil 2 ist mit dem Vorderteil 4 wie in F i g. 3 dargestellt, verbunden; das zweite Rückenteil 2' umpreift die Mappe 1 am Boden mit dem Falzstreifen 5' und ist r.at dem Klebestreifen 6' an der Rückseite der Mappe 1 angeklebt.
Schließlich ist auch eine Ausführung vorteilhaft, bei der das Rückenteil 2 aus transparente- Folie besteht. Hierbei könnte z. B. bei einer EDV-Buchhaltung das Vorderteil 4 als Kontenstammblatt ausgedruckt werden. Wird dann das Vorderteil 4 mit den ausgedruckten Daten so angeklebt, daß die Daten nach Innen weisen, sind sie durch die transparente Folie des Rückenteils 2 lesbar. Saldenveränderungen des Kontos, die auf einem getrennten Blatt ausgedruckt werden, können dann in der Mappe abgelegt werden, so daß jeweils der letzte Saldenstand von außen lesbar ist. Die Stammdaten des Kontos auf dem angeklebten Vorderteil 4 überragen dabei die eingelegten Salden-Blätter.
Um das rechtwinklige Ankleben des Vorderteils an Rückenteil 2 zu erleichtern, kann die Seitenklappe 3 herangezogen werden. Hierzu wird Klappe 3 senkrecht hochgestellt, das Vorderteil 4 bis zum Anschlag und mit der oberen Längskante des Rückenteils 2 fluchtend, eingelegt. Daraufhin wird der Falzstreifen mit freigelegten Klebestreifen 6 auf das Vorderteil 4 aufgedruckt und damit angeklebt. Danach wird die Seitenklappe 3 unter das Vorderteil 4 zum Innern der Mappe 1 eingelegt.
In Einzelfällen kann auf einen Reiter 8 und Reiterschiidchen 16 verzichtet v/erden und anstelle dessen der Randstreifen 12, der das Rückenteil 2 überragt zur Kennzeichnung der Mappe 1 herangezogen werden. Die Perforationslinien 13 und 14 entfallen dann.
Die Reihe der Anwendungsbeispiele und Ausführungsformen könnte fortgesetzt werden. Es sollten hier nur die wichtigsten und die Vielseitigkeit des Verfahrens aufgezeigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Mappe zur Aufnahme von Schriftgut, bestehend aus einem Rückenteil und einem Vorderteil, das ein mit Beschriftungen versehenes Teil eines FormuJarsatzes, insbesondere Endlosformularsatzes ist, d a durch gekennzeichnet, daß das an einem Falzstreifen (5; 20) des Rückenteils (2) mittels Klebung befestigte Vorderteil (4) ein von dem Endlosformularsatz (17) getrenntes Blatt (11) ist
2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (4) im Format kleiner ist als das gefalzte Rückenteil (2).
3. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Klebestreifen (6) versehene Fa'zstreifen (5) kürzer ist als die Längsseite des Rückenteils (2).
4. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Vorderteil (4) ein zur Bereiterung oder Adressierung der Mappe (1) dienendes Reiierschildchen (16) befindet, das mit dem Vorderteil (4) beschriftbar ist.
5. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (4) einen Teil einer Ordnungsskala (19) trägt, und der andere ergänzende Teil der Ordnungsskala (19') sich auf dem Rückenteil (2) fortsetzt.
6. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Klebestreifen (6) versehene Falzstreifen (5) durch Perforation (32,33) abtrennbare Abschnitte (34:35) aufweist.
7. Mappe nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Klejestreif η (21) versehene Falzstreifen (20) einen Fencterausschnitt(23)hat.
8. Mappe nach Anspruch t, dad rch gekennzeichnet, daß der Falzstreifen (20) derart mit Perforationslinien (24, 25) versehen ist, daß der zwischen den Perforationslinien (24, 25) befindliche Streifen des Falzstreifens (20) vom Rückenteil (2) und Klebestreifen (21) abtrennbar ist.
9. Mappe nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Rückenteil (2) ein über dessen oberen Rand hinausragender Reiter (8) mit Selbstklebebeschichtung (9) zur Aufnahme des vom Vorderteil abtrennbaren Reiterschildchens (16) befindet.
10. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (4) aus einem längs gefalzten Doppelblatt (37) besteht.
11. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (2) aus Klarsichtmaterial besteht und die beschriftete Seite des Vorderteils (4) zum Innern der Mappe (1) weist.
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