DE2260731C2 - Endlossatz - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Endlossatz, der in einer durch einen Hochleistungscomputer gesteuerten Einrichtung bearbeitet wird, und insbesondere auf Endlossätze zur Versendung bzw. Verschiffung, Kennzeichnung, Inventarisierung und Nachbestellung von Waren.

Während Endlossätze gemäß der Erfindung auf verschiedenen Gebieten einsetzbar sind, sind sie beispielsweise für den Handel und das Verschiffen kleiner Artikel, wie z. B. Schmuck, von dem Lieferanten oder Großhändler zu den Einzelhändlern beschrieben.

Die Erfindung betrifft einen Endlossatz mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.

Stand der Technik:

Aus der US-PS 23 77 348 ist ein Endlossatz bekannt, auf dessen linker Seite Postkarten untereinander gereiht sind, während auf der rechten Seite anderweitig zu beschriftende Felder untereinander gereiht sind. Die Postkarten und die Felder werden zunächst in einer automatischen Maschine beschriftet, dann wird ein Klebstoff auf die Rückseite des Endlossatzes aufgebracht und danach wird der Endlossatz in der Mitte so gefaltet, daß die beschrifteten Felder mit den Postkarten Rücken an Rücken verklebt werden. Anschließend werden die auf diese schnelle Art auf der Vorder- und Rückseite beschrifteten Postkarten vom Endlossatz in Einzelkarten aufgetrennt Es ist auch möglich, aber nicht notwendig, daß die so gebildeten Postkarten eine Perforationslinie aufweisen, längs derer ein Teil der Postkarte abgetrennt werden kann.

Aus der US-PS 34 28 237 ist ein Endlossatz bekannt, bei dem eine unterste breite Lage mit einer längs verlaufenden Perforationslinie mit einer darüber angeordneten schmaleren Lage einen Umschlag und einen längs der Perforationslinie abtrennbaren Abschnitt bildet Darüber folgen zwei weitere Lagen, von denen die oberste in der Mitte perforiert ist Vom Absender wird zunächst die oberste Lage beschriftet und diese dann entfernt Durch die Perforationslinie der obersten Lage ist es möglich, zwei Schriftstücke für die Ablage zu gewinnen. Der Endlossatz ist so ausgebildet, daß beim Schreiben auf der rechten Seite der obersten Lage ein Teil der Beschriftung auf die darunter befindlichen Lagen übertragen wird Somit steht eine Beschriftung, in

so dir Regel eine Adresse, auf der durchgehenden, nicht perforierten Lage, die oben rechts auch mit einem Poststempelfeld versehen ist Dieser, nach dem Abtrennen der obersten Lage gebildete Teil des Endlossatzes wird dem Empfänger zugesandt. Dieser entfernt die durchgehende Lage mit der Adresse und dem Poststempel, woraufhin er den durch die beiden unteren Lagen gebildeten Umschlag mit dem über die Perforationslinie mit dem Umschlag verbundenen Abschnitt in Händen hält. Der Empfänger kann dann ein Schriftstück, z. B. einen Scheck in den Umschlag geben und diesen dem Sender zurückschicken, Den Abschnitt behält er für seine Ablage zurück.

Solche Und ähnliche bekannte Endlossätze dienen für Mitteilungen und Rücksendungen, Der letztgenannte Endlossatz enthält nicht nur die Nachricht für den Empfänger, sondern einen Rücksendeumschlag. Für die unmittelbare Versendung von Waren mit Hilfe der Bestandteile des Endlossatzes sind diese iedoch nicht ein-

gerichtet. Es besteht jedoch ein großer Bedarf, insbesondere beim Versand kleiner Teile, den Büro- und Bearbeitungsaufwand beim Bestellen, Versenden und Nachbestellen kleiner Teile zu rationalisieren.

Aufgabe:

Aufgabe de¹· Erfindung ist es demgemäß, einen Endlossatz zu schaffen, der die Versendung, Kennzeichnung, Inventarisierung und Nachbestellung der Ware erleichtert und hierdurch die Arbeit und somit die mit diesen Arbeitsgängen verbundenen Kosten verringert

Lösung:

Erfindungsgemäß sind die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale vorgesehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen, weitere Merkmale, Einzelheiten und Verteile der Erfindung sind in den anderen Ansprüchen und den nachfolgenden Teilen der Anmeldungsunterlagen behandelt

Vorteile:

Durch die Erfindung wird es möglich, unmittelbar mit den sonstigen für Verkauf, Bestellung, Nachbestellung, Inventarisierung erforderlichen Dokumenten auch einen Versandbeutel und eine Tasche mit den notwendigen Informationen zu versehen und bereitzustellen. Die Endlossätze nach der Erfindung weisen eine andere Anzanl der Lagen, andere Abmessungen der Lagen, andere Verklebungen, Perforationen und Anordnungen der Durchschreibesätze auf, die beträchtliche Bearbeitungsvorteile nicht nur beim Lieferanten oder Großhändler, bei der Bearbeitung der Versendung, sondern auch bei der Bestellung und Nachbestellung der Ware beim Kunder, und bei der Etikettierung und Inventarisierung der Ware bieten, so daß die guten Beziehungen zu den Kunden gefördert werden und die Nachbestellung der Ware unterstützt wird, wenn der Vorrat aufgefüllt werden soll.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nebst Variationen wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen

F i g. 1 eine Ansicht eines repräsentativen Teiles eines Dreilagen-Endlossatzes gemäß der Erfindung für den Handel mit Schmuckgegenständen, beispielsweise Ringen;

F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, die die zweite Lage zeigt;

F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, die die dritte Lage zeigt;

Fig.4 einen Schritt nach der Linie 4-4 in Fig. 1;

F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. I;

Fig.6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1; und

Fi g. 7 eine Teilansicht eines der Fig. 1 entsprechenden Teiles, die eine Abänderung darstellt

Der beispielsweise in der Zeichnung dargestellte Endlossatz umfaßt drei übereinandergelegte Lagen von denen jede aus einem fortlaufenden Band oder einem Streifen aus Papier oder einem anderen festen, flexiblen Und billigen Material bestellt An jedem der Seitenränder des Endlössätzes ist eine Reihe von mit Abstand zueinander angeordneten Löchern 4 for den Transport des Endbssatzes durch einen Drucker oder eine andere Bearbeitungseinrichtung vorgesehen. Der Endlossatz ist fortlaufend, jedoch ist er mit querverlaufenden Reißlinien 5 versehen, die in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind und die nachfolgend als Perforationslinien bezeichnet werden. Entlang diesen Perforationslinien kann der Endlossatz leicht geteilt werden, um eine Folge von gleichen Einheiten zu bilden.

ίο Darüber hinaus ist der Endlossatz mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Perforationslinie 6 versehen, die, wie aus F i g. 1 ersichtlich, von dem linken Rand 7 weiter entfernt ist, als von dem rechten Rand 8 und die die Einheiten in einen größeren rechteckigen Teil und in einen kleineren rechteckigen Teil unterteilt Die Einschnitte oder Perforationen der Reißlinien 5 und 6 erstrecken sich durch alle drei Lagen des Endlossatzes, so daß alle Lagen gleichzeitig entlang den Perforationslinien abtrennbar sind.

Der größere linke Teil la der ersiwi Lage 1 des Endlossatzes, welcher sich links von der Perforationslinie 6 befindet bildet die Vorderseite eines Umschlages £", welcher die zu verschiffende Ware aufnehmen kann. Der linke Rand Ta der ersten Lage 1 ist von dem Seitenrand 7 Jes Endlössätzes nach innen versetzt und mit einem bogenförmigen Ausschnitt 9 in der Mitte einer jeden der Einheiten versehen. Die obere Lage des Umschlages ist mit einer Beschreibung 10« der Ware und mit einer weiteren Kennzeichnung 1Oi der Ware, beispielsweise durch die Sortenbezeichnung, Menge, Preis und Größe, versehen. Die Vorderseite des Umschlages ist weiterhin mit einer Kennzeichnung 11 des Kunden, beispielsweise in Form einer Kundennummer, und mit einer Auftrags- bzw. Bestellnummer 12 versehen. Weitere Informationen können auf der Vorderseite des Umschlages E vorgesehen sein, z. B. das Datum, der Name des Lieferanten und Anweisungen zur Verwendurg von Nachbestellabschnitten und Etiketten, wie dies weiter unten beschrieben ist

Der kleinere Teil \b der oberen Lage 1, welcher sich rechts von der Perforationslinie 6 gemäß F i g. 1 befindet, trägt ebenfalls eine Beschreibung 13a de' Ware und eine weitere Kennzeichnung 136, die beispielsweise die Sortenbezeichnung, die Menge und Größe der Ringe oder der anderen in dem Umschlag ZT zu versendenden Ware umfaßt Andere Informationen, wie z. B. die Auftragsnummer, das Datum, der Firmenname und Anweisungen können in dem Teil \b vorgesehen sein. Der Teil 16 ist weiterhin mit in Längsrichtung sich erstreckenden einen Abstand zueinander aufweisenden Perforationslinien 15 und mit in Querrichtung sich erstreckenden Perforationslinien 16 versehen, die eine Vielzahl von Zetteln og.t Etiketten 17 begrenzen, die von dem Rest des Teiles Xb und voneinander entlang dieser PerOrationslinien trennbar sind. Die Perforationslinien 15 und 16 befinden sich nur in der ersten Lage des Endlossatzes. Jedes der Etikette 17 trägt geeignete Kennzeichen für die in den Umschia" aufzunehmende Ware, beispielsweise eine Sortenbezeichnung bzw. Sortennummer. Die Rückseiten der Zettel oder Etikette 17 sind mit einem Klebemittel versehen, so daß sie an den einzelnen Stükken der Ware, beispielsweise durch Aufkleben der Zettel auf der Ware und im Falle von Ringen durch Falten der Zettel und Herurrkgen desselben um den Schaft des Ringes und Zusammenkleben der gegenüberliegenden Enden des Zettels, befestigt Werden können. Wahlweise können die Zettel öder Etikette 17 auf eine andere geeignete Weise an der Ware, beispielsweise

durch Klammern, befestigt werden. Während nur drei Zettel in F i g. 1 dargestellt sind, ist es selbstverständlich, daß die Anzahl und Größe der Zettel nach Wunsch verändert werden kann.

Gemäß F i g. 2 bildet der größere rechteckige Teil 2a der zweiten Lage 2 einer jeden Einheit die Rückseite des Umschlages fund ist mit der oberen Lage la durch quefverlaufende Klebestreifen 20, die sich entlang den Perforationslinien 5 erstrecken, und durch einen in Längsrichtung sich erstreckenden Klebestreifen 21, der entlang der Perforationslinie 6 verläuft, klebend verbunden. Die Vorder- und Rückseite des Umschlages ist so an drei Rändern miteinander verbunden, während der vierte Rand offen ist Ein Te^;l 23 der zweiten Lage 2 erstreckt sich seitlich über den Rand 7 a der ersten Lage 1 hinaus und bildet so eine Klappe des Umschlages, die entlang der Faltlinie 22 umgeklappt werden kann. Die Transportlöcher 4 an der linken Seite des Endlossatzes sind an diesem Klappenteil 23 vorgesehen. Auf der Klappe 23 ist Klebstoff 24 aufgetragen, um den Umschlag zu verschließen.

Der kleinere Teil 26 der zweiten Lage 2, der sich rechts von der Perforationslinie 6 gemäß F i g. 2 befindet, bildet einen Nachbestellabschnitt für die Nachbestellung des gleichen Artikels der Ware, wenn es erwünscht ist, das Lager wieder aufzufüllen. Der Nachbestellabschnitt enthält die gleichen Informationen wie der Teil 16 der ersten Lage 1 und umfaßt eine Beschreibung 13a der Waren, weiterhin Kennzeichnungen 136 der Waren, eine Kundennummer 14 usw. Dieser Teil ist jedoch nicht mit Perforationen entsprechend den Perforationslinien 15 und 16 der ersten Lage versehen. An dem rechten Rand des Endlossatzes ist der Teil 26 der zweiten Lage abtrennbar mit dem Teil \b der ersten Lage durch einen Klebstreifen 25 verbunden. Die Breite und die Festigkeit des Klebstreifens 25 können verändert und schmaler als gezeigt gemacht werden, um die Trennung des Nachbestellabschnittes 2b der zweiten Lage von dem Teil lader ersten Lage zu erleichtern.

Der Teil 3a der dritten Lage 3, der sich links von der Perforationslinie 6 gemäß Fig. 3 befindet, ist an der Rückseite des Teiles 2a der zweiten Lage mittels Klebstreifen 30 und 31 verbunden, um eine Tasche Pzur Aufnahme einer IBM-Karte oder einer anderen ebenfalls nicht dargestellten Karte zur Kontrolle der Bearbeitung des Warenauftrages für die in dem Umschlag £aufgenommenen Waren, zu bilden. Die Klebstreifen 30 erstrecken sich entlang den Perforationslinien 5, jedoch ist der Klebstreifen 31, wie in der Zeichnung dargestellt, gegenüber der Perforationslinie 6 nach links abgerückt, um eine Tasche mit geeigneter Tiefe für die aufzunehmende Karte zu bilden. Es versteht sich, daß der Klebstreifen 31 entsprechend der Größe der Karte angeordnet ist Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist der linke Rand Tc des Teiles 3a der dritten Lage 3 von dem linken Rand des Endlossatzes abgerückt Aus diesem Grunde sind die Förderlöcher 4 am linken Rand des Endlossatzes nur in der zweiten Lage 2 vorgesehen. Die Breite der dritten Lage 3 ist auf die Lage des Klebstreifens 31 für die Bildung der Tasche P mit entsprechender Tiefe abgestimmt Ein bogenförmiger Ausschnitt 32 ist an dem Rand 7c des Teiles 3a vorgesehen, um das Einsetzen und Herausziehen der in der Tasche P enthaltenen Karte zu erleichtern.

Der Teil 3b der dritten Lage 3, der sich, wie aus F i g. 3 ersichtlich, rechts von der Perforationslinie 6 befindet bildet ein Doppel des Nachbestellabschnittes und enthält die gleichen Informationen, wie der Abschnitt 2b, und zwar eine Beschreibung 13a der Ware, Kennzeichnungen 13b der Art usw. der Ware und die Kundennummer 14. Dieses Doppel 3b des Nachbestellabschnittes ist mit dem Nachbestellabschnitt 2b durch einen Klebstreifen 35 abtrennbar Verbunden, der ebenso wie der Klebstreifen 25 eine geeignete Breite aufweist und eine geeignete Klebfestigkeit vermittelt, um die Abschnitte leicht trennbar miteinander zu verbinden, ohne daß beim Trennen die Abschnitte zerreißen. Die Transportlöcher 4 am rechten Rand des Endlossatzes erstrecken sich durch alle drei Lagen.

Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um eine auf den Teil 16 der ersten Lage 1 aufgebrachte Information auf den Teil 2b der zweiten Lage 2 und den Teil 3b der dritten Lage 3 zu übertragen. Beispielsweise können Kohlepapiereinsätze zwischen der ersten, zweiten und dritten Lage oder eine Kohlbeschichtung oder Kohleflecken an den Rückseiten der Teile 16 und 26 vorgesehen sein. Wenn daher der Endlossatz durch eine Bearbeiiungseinrichtung, beispielsweise einen Schnelldrucker, läuft, die durch einen Computer oder andere Steuermittel überwacht ist, werden die auf den Teil 16 der ersten Lage aufgedruckten oder aufgeprägten Informationen gleichzeitig auf die Teile 26 und 36 der zweiten und dritten Lage aufgebracht.

Die in die Tasche P eingesteckte Kontrollkarte, beispielsweise eine IBM-Karte oder eine den Computer programmierende Karte, überwacht die Ausführung und Bearbeitung der Bestellung für die Ware, die in dem Umschlag E versandt werden soll. Die Karte kann beispielsweise Informationen zur Herstellung oder Zusammenstellung der Wan: oder zur Auswahl aus einem Lager enthalten. Darüber hinaus kann die Karte zur Überwachung der Druck- oder einer anderen Bearbeitungseinrichtung verwendet werden, die dazu verwendet wird, die auf dem Teil la der ersten Lage und den Teilen 16,26und 36der ersten, zweiten und dritten Lage erscheinenden Informationen aufzubringen.
In F i g. 7 ist eine Abänderung dargestellt, bei welcher die Zettel oder Etikette 17a nicht rechteckig, sondern hanteiförmig sind und einen zentralen Teil mit geringerer Breite aufweisen, so daß sie leichter an dem Schaft des Ringes angebracht werden können. Darüber hinaus ist die Form des Nachbestellabschnittes geändert, um die Aufnahme einer Auftragsnummer 18 zusätzlich zu anderen in F i g. 1 gezeigten Informationen zu ermöglichen. Es versteht sich, daß die gleiche Information auf den Durchschlagsnachbestellabschnitten der zweiten und dritten Lage erscheint

Wenn ein Auftrag ausgeführt wird, wird die durch die auf dem Umschlag vorgesehene Information gekennzeichnete Ware in den Umschlag eingelegt und die Klappe 23 geschlossen, um den Umschlag zu verschließen. Aufeinanderfolgende Einheiten des Endlossatzes werden beispielsweise durch eine geeignete Einrichtung voneinander getrennt, und zwar entweder vor oder nach dem Einlegen der Ware in die Umschläge. Die Teile 16, 26 und 36 bleiben jedoch mit den Umschlagen verbunden. Die Kontrollkarten werden aus den Taschen Pherausgenommen und vom Lieferanten für Aufzeichnungszwecke oder für eine zukünftige Verwendung zurückbehalten. Wenn der Kunde, beispielsweise ein Einzelhändler, eine Sendung erhält, entfernt er die Ware aus dem Umschlag und versieht die einzelnen Artikel mit Zet-

ö5 lein oder mit den Etiketten 17, weiche er aus dem Teil 16 der ersten Lage heraustrennt Der verbleibende Teil des Teiles 16 kann an dem Umschlag belassen oder abgelegt werden. Der N'achbestellabschnitt 26 und der

Durchschlags-Nachbestellabschnitt 3b werden von dem Umschlag abgetrennt und können in einem geeigneten Ablagefach oder einer Schachtel aufbewahrt werden, um ein geeignetes Verzeichnis der erhaltenen Waren darzustellen. Wenn es erwünscht ist, die Ware nachzubestellen, füllt der Kunde nur die Anzahl der Artikel ein^J jeden Sortenbezeichnung aus, die er nachzubestellen wünscht und sendet den Nachbestellabschnitt zurück zum Lieferanten, wobei er einen Durchschlags-Nachbestellabschnitt für seine Akten zurückbehält. Bei der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform ist der Nachbestellabschnitt noch vorteilhafter ausgestaltet, indem getrennte Reihen für Gold oder Weißgold vorgesehen sind, aus denen die zu liefernden Artikel bestehen sollen. Nach dem Erhalt des Nachbestellabschnittes besitzt der Lieferant alle Informationen, die er benötigt, um schnell und wirtschaftlich

den neuen Auftrag auszuführen. Es ist ersichtlich, daß der Endlossatz nach aer vorliegenden Erfindung sowohl für den Lieferanten als auch für den Kunden brauchbar ist und wirtschaftliche Vorteile bietet

Es versteht sich, daß noch weitere Abänderungen entsprechend den Erfordernissen des besonderen Indu^ stfie- öder Händelszweiges vorgenommen Werden können, für den der Endlossatz vorgesehen ist. Beispielsweise können anstelle von drei Lagen zusätzliche Lagen vorgesehen sein, um zusätzliche Durchschläge oder einen Rücksendeumschlag bereit zu stellen. Während die Klappe 23 des Umschlages Egummiert dargestellt ist, kann diese Klappe auf jede andere Weise, beispielsweise durch Klammern, verschlossen Werden. Die Erfindung ist daher nicht auf die in der Zeichnung dargestellten spezifischen Ausführungsformen beschränkt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:

1. Endlossatz aus mehreren Lagen fortlaufend übereinander gelegter Bänder, die durch querverlaufende Perforationslinien in untereinander gleiche Einheiten unterteilt sind, von denen Teile durch teilweises Verkleben zweier Lagen als Umschlag ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,daß bei mindestens drei vorgesehenen Lagen (1, 2, 3) jede Einheit durch eine durch alle Lagen (1. 2, 3) durchgehende längsverlaufende Perforationslinie (6) in zwei Teile unterteilt ist, daß beim ersten Teil die erste Lage (la) mit der zweiten Lage (2a) längs der Perforationslinien (5, 6) unter Ausbildung eines den Umschlag bildenden Warenbeutels (E) verklebt ist und die zweite Lage (2a) mit der dritten Lage (3a) längs der querverlaufenden Perforationslinie (5) und einer parallel zur längs verlaufenden Perforationslinie (6) unter Ausbildung einer zur von der längs verlaufenden Perforationslinie (6) abgewandten Seite geöffneten Tasche (P) verklebt ist, und daß der zweite Teil als Durchschreibesatz ausgebildet ist

2. Endlossatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (Ib) des zweiten Teils längs Perforationslinien (15, 16; heraustrennbare Etikette (17) aufweist

3. Endlossatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikette (17) als KJebe-Etikette ausgebildet sind.

4. Endlossatz ..ach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die E?^;.kette "*7a) hanteiförmig mit einem in der Breite verminderten zentralen Teil ausgebildet sind

5. Endlossatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Seitenränder (7) Förderlöcher (4) zum Transport in einem Drucker aufweisen.

6. Endlossatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagen (li>, 2b, 36) des zweiten Teils Kohlepapiereinsätze angebracht sind.

7. Endlossatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen des zweiten Teils (16, 2b, Zb) an ihren der längs verlaufenden Perforationslinie (6) abgewandten Rändern mit jeweils einem Klebestreifen (25, 35) untereinander verklebt sind.

8. Endlossatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sei tenrand (7) des ersten Teils die zweite Lage (2a) über die erste Lage (la) hinausragt und eine über die erste Lage umklappbare Klappe (23) bildet, durch die das offene Ende des Warenbeutels (E) verschließbar ist.

9. Endlossatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Klappe (23) bildenden Teil der zweiten Lage Klebstoff zur Sicherung der Klappe in der Schließlage vorgesehen ist.

10. Endlossatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Warenbeutel (E) ηηά die Tasche (P) aufweisende erste Teil breiter ist als der den Durchschreibesatz bildende zweite Teil.

Anwendungsgebiet: