DE1436803C3 - Briefumschlag Endlosbahn - Google Patents
Briefumschlag EndlosbahnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/10—Chains of interconnected envelopes
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Briefumschlag-Endlosbahn mit Führungsrandlochung aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen, die
schuppenartig in der Endlosbahn angeordnet sind.
Die heutigen Beschriftungsmaschinen, vor allem in Daterverarbeitungs-Anlagen, benötigen das zu beschriftende
Gut in zickzackgcfalzten Endlosbahneii,
die zur genauen Führung in den genannten Maschinen Führungsrandlochungen aufweisen müssen. Zur Abtrennung
der Führungsrandlochungen dienen parallel zu diesen verlaufende Abtrennperforationen.
Bisherige Ausführungsformen von Endlosbahnen, die aus von Briefumschlagfabriken gelieferten Einzelbriefumschlägen
bestehen, können in zwei Gruppen unterteilt werden. Bei der ersten Gruppe werden die
Briefumschläge auf ein Trägerband aufgebracht (aufgesteckt, aufgeklebt usw.). Das Trägerband enthält
die Führungsrandlochungen und die Abtrennperforationen. Diese Ausführungsform erlaubt die Staffelung
der Briefumschläge zur Sprungeinsparung auf der Beschriftungsmaschine und den Zickzackfalz der
Endlosbahn. Das Trägerband wirkt jedoch kostenverteuernd. Bei der zweiten Gruppe weisen die Briefumschläge
auf zwei Seiten vorstehende Lappen auf. Darauf werden nach der Fagonnage die Führungsrandlochungen
und die Abtrennperforalionen angebracht. Die letzteren kommen deshalb außerhalb des
eigentlichen Briefumschlag-Endformates zu liegen. Dadurch entstehen beim Abtrennen der Lappen vorstehende
unschöne Ränder. Das Zusammenbringen der Briefumschläge zur Endlosbahn geschieht mittels
Klebstreifen. Das nachherige Ablösen dieser Klebstreifen hinterläßt leicht aufgerissene Stellen auf der
Papieroberfläche der Briefumschläge. Diese Ausführungsform erlaubt wohl den Zickzackfalz der Endlosbahn,
jedoch nicht die Staffelung der Briefumschläge zur Sprungeinsparung auf der Beschriftungsmaschine.
Weiter ist eine Briefumschlag-Endlosbahn aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen bekannt,
deren Briefumschläge an den beiden Seiten angeordnete Führungslöcher aufweisen und durch Heftung
miteinander verbunden sind. Die aneinanderstoßenden Briefumschläge liegen dabei um ein das Zusammenheften
ermöglichendes Stück übereinander. Durch die geringe Schuppung ist der Abstand von einem
Adreßfeld zum anderen sehr groß.
Wird eine stärkere Schuppung vorgenommen, liegt die eine Reihe der von den Heftklammern hinterlassenen
Löcher weit in der Fläche des Briefumschlages, was zumindest einen schlechten Eindruck macht.
Abgesehen davon, wird durch die Heftung jeder Briefumschlag am oberen und unteren Rand beschädigt.
Falls der Umschlag vor dem Adressieren und vor der Anfertigung des Endlosbandes gefüllt wird, wird
auch der Inhalt mehrmals durchlöchert. Es läßt sich nicht vermeiden, daß beim Entfernen der Heftung
der Umschlag und der Inhalt zusätzlich beschädigt werden. Der zu versendende Briefumschlag weist an
den beiden kurzen Rändern Führungslöcher auf.
Auch ist eine Endlosbahn bekannt, die aus Briefumschlägen besteht, die aus zwei zusammenlaufenden
Papierbahnen an entsprechenden Stellen aufeinandergeklebt sind. Außenmaße und Innenmaße weichen
um das Maß der aufeinandergeklebten Ränder völlig voneinander ab. Solche Briefumschläge werden ihrer
Herstellungsart gemäß nicht als Briefumschläge, sondern als Papierbeutel bezeichnet und üblicherweise
nicht als Briefumschläge verwendet, da sie für Briefsendungen nicht gut genug aussehen.
Die Umschläge dieser Endlosbahn besitzen zwar abtrennbare Randstreifen, in denen die Führungsrandlochungen
angeordnet sind. Wie solche Randstreifen bei aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen
angebracht werden können, geht aus dieser Patentschrift nicht hervor. Aus dem Herstellungsverfahren
ergibt sich, daß eine Schuppung während der Herstellung nicht möglich ist.
Auch ist bekannt, daß die eine Endlosbahn bildenden, aus Zuschnitten gefalteten Briefumschläge an
den Zuschnitt grenzende und von diesem abtrennbare Randlappen oder -streifen aufweisen, die lediglich zur
Befestigung an gesonderten Träger- und Führungsbändern und nicht als gelochte Führungsrandstreifen
dienen. Schließlich sind zwischen zwei aufeinanderfolgenden Briefumschlägen angeordnete Zwischenglieder
mit einer Perforation bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Briefumschlag-Endlosbalm,
gebildet aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen, die schuppenartig in der Endlosbahn
angeordnet und mit gelochten Führungsmitteln an beiden Rändern versehen sind, zu schaffen, bei
der die Briefumschläge nicht durch irgendwelche Bcfestigungs- oder Hcftmittel oder Lochungen beschädigt
werden, bei der beim Adressieren der Sprung zwischen den aufeinanderfolgenden Briefumschlägen
eingespart wird, und bei der nach Abtrennen der Randstreifen die Briefumschläge einen sauberen,
ansprechenden Eindruck machen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Briefumschlag der Endlosbahn zwei
ohne Beschädigung des Briefumschlages abtrennbare, gelochte Führungsrandstreifen aufweist, die mit dem
Briefumschlagzuschnitt aus einem Stück bestehen, wobei diese Führungsrandstreifen über das Endformat
des Briefumschlages hinausragen und mit den Führungsrandstreifen der beiden benachbarten Briefumschlage
der Endlosbahn verklebt sind.
Bei der Endlosbahn nach der Erfindung sind die Führungsrandstreifen also integrierender Bestandteil
des Briefumschlages. Sie müssen nicht gesondert hergestellt und nicht mit dem Briefumschlag verbunden
werden. Die Verbindung aufeinanderfolgender Briefumschläge erfolgt durch Verkleben der Randstreifen.
Die Briefumschläge selbst werden also weder durch eine Lochung noch durch Heft- oder Klebemittel
beschädigt. Die Randstreifen lassen sich glatt abtrennen z. B. mittels eines Rundmessers. Die Briefumschläge
machen also einen sauberen und ansprechenden Eindruck.
Das Abtrennen der Randstreifen kann noch durch eine an der Grenze, jedoch innerhalb des Briefumschlage-Endformates
angeordnete Perforation erleichtert werden.
Diese Abtrennperforationen werden vor der Fagonnage der Briefumschläge auf dem offenen
Papierzuschnitt angebracht. Dies kann im gleichen Arbeitsgang wie die Stanzung der Führungsrandlochen,
ja unter Umständen des ganzen Papierzuschnittes geschehen. Durch das Stanzen in den offenen
Papierzuschnitt können nämlich die Abtrennperforationen ohne weiteres so plaziert werden, daß nach
dem Abtrennen der Lappen von dem fertigen Briefumschlag keine unschönen Ränder mehr über das
Briefumschlag-Endformat vorstehen.
Nach der Fagonnagc der Einzelbriefumschläge
werden diese nunmehr zu Lagen von, je nach Format, drei bis sechs oder mehr Briefumschlägen schuppenartig
übereinandergeführt und beispielsweise durch Verkleben der vorstehenden Führungsrandstreifen
miteinander verbunden.
Diese Lagen lassen sich ihrerseits durch ein faltbares
Zwischenglied miteinander verbinden, was die Zickzack-Stapelung der Endlosbahn ermöglicht, wobei
das Zwischenglied zusammen mit den Führungsrandstreifen abgetrennt werden kann.
In den Fig. 1 bis 10 sind Formen des Eri'indungsgegenstandes
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 den Papierzuschnitt einer Ausführungsform eines Endlos-Briefumschlages mit Führungsrandleisten
und mit vor der Ραςοηπα^ angebrachten Abtrennperforationen
und Führungsrandlochungen,
F i g. 2 den Briefumschlag nach F i g. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Endlosbahn von schuppenartig übcreinandergreifenden, durch Verkleben
der Lappen miteinander verbundenen Briefumschlägen nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 den Papierzuschnitt für eine weitere Ausführungsform des Briefumschlages mit Führungsrandleisten und mit vor der Faconnage angebrachten
Abtrennperforationen und Führungsrandlochungen,
Fig. 5 einen durch Falzen und Kleben des Papierzuschnittes nach F i g. 4 gebildeten Briefumschlag und
Fig. 6 eine aus mehreren Briefumschlägen nach F i g. 5 zusammengefügte Endlosbahn,
Fig. 7 eine zickzackgefalzte Briefumschlag-Endlosbahn
im Schaubild, die Briefumschlaglückseite zeigend,
Fig. 8 eine Teilansicht einer Briefumschlag-Endlosbahn von der Vorderseite,
F i g. 9 einen Längsschnitt durch die Briefumschlagbahn
gemäß Linie VI-VI in F i g. 8,
Fig. 10 eine andere Verbindungsart von Lage zu Lage.
Der ungefähre Papierzuschnitt für die Herstellung der Briefumschläge gemäß F i g. 1 weist eine Vorderwand
1 und eine Hinterwand 2 auf, welche durch einen Falzvorbruch 3 gegeneinander abgegrenzt sind.
4 sind zwei beidseitig an der Vorderwand 1 angeordnete und gegenüber dieser durch Falzvorbrüche 13 und
23 abgegrenzte Seitenklappen, während mit 5 die Schließklappe des Briefumschlages bezeichnet ist,
welche durch einen weiteren Falzvorbruch 33 mit der Vorderwand 1 des Briefumschlages verbunden ist.
Die Hinterwand 2 des Briefumschlages ist gegenüber der Vordenvand nach beiden Seiten verbreitert.
Die Verbreiterungspartien bilden Führungsrandleistcn 6 für die Aufnahme einer Führungsrandlochung?.
Eine Abtrennperforation 8 bildet die Grenze zwischen der Rückwand 2 und den Führungsrandleistcn
6. Die Führungsrandlochungen 7 und die Abtrennperforationen 8 werden entweder durch
flaches oder rotatives Stanzen vor oder nach dem Falten und Kleben (nachfolgend als Fa9onnage bezeichnet)
angebracht, eventuell in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Stanzen des ganzen Papierzuschnittes.
Die Abtrennperforationen 8 dienen zum Abtrennen der Führungsrandleisten 6 nach der Beschriftung
der Briefumschläge und werden bei dem vorgenannten Stanzen derart angebracht, daß sie
innerhalb des Briefumschlag-Endformatcs zu liegen kommen. Die Abtrennperforationen können auch
weggelassen werden, falls eine Vorrichtung mit Kreismessern zum Abtrennen der Führungsrandlcisten zur
Verfügung steht. Selbstredend kann die Form des Papierschnittes auch anders gewählt werden, z. B. für
Briefumschläge mit Scheinverschluß.
Aus dem Papierzuschnitt nach Fig. 1 wird durch Einschlagen der Seitcnklappen 4 auf die Vorderwand
1, ferner durch Einschlagen der Hinterwand 2 auf die Seitenklappen 4 und durch Einschlagen der
Schließklappe 5 auf die Hinterwand 2 sowie durch Verkleben der Seitenklappen 4 mit der Hinterwand 2
ίο der Briefumschlag nach F i g. 2 gebildet. Der so gebildete
Briefumschlag weist auf beiden Seiten über die Falzkanten 11 der Seitenklappen 4 vorstehende
Führungsrandleistcn 6 auf.
Aus den einzelnen Briefumschlägen gemäß Fig. 2 wird nun das Endlosband, wie in F i g. 3 dargestellt,
durch schuppenartiges Übereinanderlegen und durch Verbinden der Führungsrandleisten 6, beispielsweise
mittels Klebstoff, gebildet. Für die Verbindung der Führungsrandleisten 6 können auch Klcbbänder verwendet
werden.
Bei der zweiten Ausführungsform des Papierzuschnittes für die Briefumschläge gemäß F i g. 4 bis 6
ist mit I die Vorderwand, mit 2 die Hinterwand und mit 3 der diese beiden Wände voneinander trennende
Falzvorbruch bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Bodenklappe 14 an einer kürzeren Seite
und die Seitenklappe 24 an einer längeren Seite der Vorderwand I angeordnet, während die Schließklappe
25 der Bodenklappe gegenüberliegend und an einer kürzeren Seite der Vorderwand 1 angeordnet
ist. Der Papierzuschnitt weist ebenfalls zwei Führungsrandleisten 6 auf, von welchen der eine an einer
kürzeren Seite der Hinterwand 2 und der andere am freien Ende der geöffneten Schließklappe 25 der Vorderwand
1 angeordnet ist.
Nach dem Einschlagen der beiden Klappen 14 und 24 auf die Vorderwand I und Einschlagen der Hinterwand
2 auf die Vorderwand 1 sowie Verkleben der Klappen 14 und 24 mit der Hinterwand 2 befinden
sich die Führungsrandleisten 6 einander gegenüberliegend an einer kürzeren Seite des Briefumschlages
und am Ende der geöffneten Schließklappe 25 (Fig. 5).
Die Perforationen 8 für die spätere Abtrennung der Führungslappen 6 nach der Beschriftung des
Briefumschlages und die Führungsrandlochung 7 können vor oder nach der Fagonnage angebracht
werden.
Aus den einzelnen Briefumschlägen gemäß Fig. 5
wird das Endlosband, wie in F i g. 6 dargestellt, gebildet.
Die F i g. 7 bis 9 zeigen eine Endlosbahn, die aus Abschnitten zusammengesetzt ist, die dem in der
F i g. 3 gezeigten Abschnitt entsprechen.
Die Verbindung der Briefumschläge erfolgt also durch Verkleben der sich übergreifenden Teile der
Führungsrandleisten 6. Letztere bilden Teile der Hinterwand 2 der Briefumschläge und liegen außerhalb
dem Formatbereich der Briefumschläge. Sie sind nach der Beschriftung der Briefumschläge an einer
Perforation 8 abtrennbar. Die Perforation 8 ist in F i g. 8 nur punktiert angedeutet, da sie auf der Vorderseite
nicht sichtbar ist, denn sie liegen in bezug auf die Scitenkanten 11 etwa 2 bis 3 mm nach innen vcrsetzt.
5 ist die Schließklappe des Briefumschlages. Beim dargestellten Beispiel gemäß den Fig. 7 bis 9
wird gezeigt, wie als Träger der Faltlinie 12 für die
Zickzack-Stapelung ein Verbindungsglied 15 dient,
welches ebenfalls Führungsrandleisten 6' aufweisend,
durch Verkleben derselben mit den Führungsrandleisten 6 der Briefumschläge mit letzteren verbunden
ist. Die Faltlinic 12 kann durch eine Perforation oder
Nut oder Rille gebildet werden, so daß eine leichte Faltung der Endlosbahn in einen Zickzack-Stapel
möglich ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Fülirungsrandleisten 6' des Verbindungsgliedes 15
weisen ebenfalls je eine Perforation 8 auf, welche eine gemeinsame maschinelle Abtrennung der Führungsrandleisten 6, 6' gestatten. Die Verbindung der Verbindungsglieder
15 mit zwei aneinanderstoßenden Briefumschlägen zeigt, daß die Längskanten der mit
dem Verbindungsglied zu verbindenden Briefumschläge nicht bis an die Faltlinie 12 reichen, sondern
im Bereiche dieser Faltlinie 12 einen schmalen Streifen α des Verbindungsgliedes frei lassen. Auf
diese Weise wird eine leichte Zickzack-Faltung der Bricfumschlagbahn ermöglicht.
Das Verbindungsglied 15 kann mit einer oder mehreren Längs- oder Querperforationen, Rillen oder
Nuten verseilen sein. Die Führungsrandleisten 6,6' sind mit durchgehenden Führungsrandlochungen 7, 7'
für den Transport der Endlosbahn auf Beschrifüingsmaschinen, vor allem in Datenverarbeitungsanlagen
versehen. Die Führungsrandlocluingen 7' der Verbindungsglieder
15 sind analog wie die Führungsrandlochungen 7 der Führungsrandleisten 6, und diese
Führungsrandlochungen 7, 7' liegen genau übereinander. Durch die maschinelle Entfernung der Führungsrandleisten
6, 6' werden die Briefumschläge voneinander getrennt und zugleich die Verbindungsglieder
15 von den Briefumschlägen gelöst. Die Fülirungsrandleisten 6' des Verbindungsgliedes 15 werden
somit auf gleiche Art und Weise wie die Führungsrandleisten 6 der Briefumschläge abgetrennt.
Das Zusammenbringen des Verbindungsgliedes mit den Briefumschlägen der Endlosbahn kann auf die
gleiche Art und Weise geschehen, wie das Zusammenbringen der Briefumschläge zur Endlosbahn, aber
je nach Umständen auch mit anderen Mitteln.
Jedes Verbindungsglied kann Angreifmittel wie Bohrungen', Lochungen, Stanzungen usw. zu verschiedenen
Zwecken aufweisen, welche z. B. die maschinelle Entfernung des ersteren aus den getrennten
Briefumschlägen auf einer an sich bekannten Randabtrennmaschine ermöglicht.
Es können aber auch andere Lochungen oder Stanzungen wie z. B. Sprunglöcher für BULL-Systcme
angebracht werden. Die Führungsrandleisten 6', 6 können auch, wie erwähnt, mittels Kreismcssern oder
anderen Mitteln abgetrennt werden. Dabei würde unter Umständen die Abtrennperforation 8 wegfallen.
Die Möglichkeit einer weiteren Verbindungsart von Lage zu Lage zeigt Fig. 10, wobei die aneinanderstoßenden
Enden der beiden Lagen durch Verbindungsbrücken 9 aus Klebstoff zusammengehängt werden. Die beiden Führungsrandleisten 6 hingegen
werden mit Klcbbandabschnitten 10 miteinander verbunden.
Das Verbindungsglied kann z. B. auch durch einen Leimverbund ersetzt werden. Ebenfalls könnte das
ίο Verbindungsglied auch weggelassen werden, wobei
dann die Briefumschlag-Endlosbahn z. B. auf eine Trommel aufgerollt ist. Im weiteren kann in bestimmten
Fällen die Faltlinie einfach durch Falten der entsprechenden Briefumschläge gebildet werden.
Claims (4)
1. Briefumschlag-Endlosbahn gebildet aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen, die
schuppenartig in der Endlosbahn angeordnet und mit gelochten Führungsmittcln an beiden Rändern
versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Briefumschlag der Endlosbahn zwei ohne Beschädigung des Briefumschlages abtrennbare,
gelochte Führungsrandstreifen (6) aufweist, die mit dem Briefumschlagzuschnitt aus einem
Stück bestehen, wobei diese Führungsrandstreifen über das Endformat des Briefumschlages hinausragen
und mit den Führungsrandstreifen der beiden benachbarten Briefumschläge der Endlosbahn
verklebt sind.
2. Briefumschlag-Endlosbahn nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch je eine an der Grenze, jedoch innerhalb des Briefumschlag-Endformates
befindliche Perforation (8) zum Abtrennen der gelochten Führungsrandstreifen (6).
3. Briefumschlag-Endlosbahn nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie nach je einer gleichen Anzahl von Briefumschlägen ein faltbares Zwischenglied (15) enthält,
dessen Breite der Bahnbreite entspricht und das mit durch eine Perforation (8) abgegrenzten
und abtrennbaren, gelochten Randstreifen (6') versehen ist, die mit den Führungsrandstreifen (6)
der Briefumschläge übereinstimmen und mit ihnen verbunden sind.
4. Briefumschlag-Endlosbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das faltbare
Zwischenglied (15) eine das Falten erleichternde quer zur Bahnrichtung verlaufende und als
Perforation oder Rillung ausgebildete Faltlinie (12) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0045509 | 1965-12-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1436803A1 DE1436803A1 (de) | 1969-02-06 |
DE1436803C3 true DE1436803C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=7127753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651436803 Expired DE1436803C3 (de) | 1965-12-21 | 1965-12-21 | Briefumschlag Endlosbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1436803C3 (de) |
-
1965
- 1965-12-21 DE DE19651436803 patent/DE1436803C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1436803A1 (de) | 1969-02-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |