DE1436803C3 - Briefumschlag Endlosbahn - Google Patents

Briefumschlag Endlosbahn

Info

Publication number
DE1436803C3
DE1436803C3 DE19651436803 DE1436803A DE1436803C3 DE 1436803 C3 DE1436803 C3 DE 1436803C3 DE 19651436803 DE19651436803 DE 19651436803 DE 1436803 A DE1436803 A DE 1436803A DE 1436803 C3 DE1436803 C3 DE 1436803C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
envelope
envelopes
web
edge strips
guide edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19651436803
Other languages
English (en)
Other versions
DE1436803A1 (de
Inventor
Alfons Lenzburg Gysin (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elco Papier Ag Vorm Jg Liechti & Cie Neuallschwil (schweiz)
Original Assignee
Elco Papier Ag Vorm Jg Liechti & Cie Neuallschwil (schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elco Papier Ag Vorm Jg Liechti & Cie Neuallschwil (schweiz) filed Critical Elco Papier Ag Vorm Jg Liechti & Cie Neuallschwil (schweiz)
Publication of DE1436803A1 publication Critical patent/DE1436803A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1436803C3 publication Critical patent/DE1436803C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/10Chains of interconnected envelopes

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Briefumschlag-Endlosbahn mit Führungsrandlochung aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen, die schuppenartig in der Endlosbahn angeordnet sind.
Die heutigen Beschriftungsmaschinen, vor allem in Daterverarbeitungs-Anlagen, benötigen das zu beschriftende Gut in zickzackgcfalzten Endlosbahneii, die zur genauen Führung in den genannten Maschinen Führungsrandlochungen aufweisen müssen. Zur Abtrennung der Führungsrandlochungen dienen parallel zu diesen verlaufende Abtrennperforationen.
Bisherige Ausführungsformen von Endlosbahnen, die aus von Briefumschlagfabriken gelieferten Einzelbriefumschlägen bestehen, können in zwei Gruppen unterteilt werden. Bei der ersten Gruppe werden die Briefumschläge auf ein Trägerband aufgebracht (aufgesteckt, aufgeklebt usw.). Das Trägerband enthält die Führungsrandlochungen und die Abtrennperforationen. Diese Ausführungsform erlaubt die Staffelung der Briefumschläge zur Sprungeinsparung auf der Beschriftungsmaschine und den Zickzackfalz der Endlosbahn. Das Trägerband wirkt jedoch kostenverteuernd. Bei der zweiten Gruppe weisen die Briefumschläge auf zwei Seiten vorstehende Lappen auf. Darauf werden nach der Fagonnage die Führungsrandlochungen und die Abtrennperforalionen angebracht. Die letzteren kommen deshalb außerhalb des eigentlichen Briefumschlag-Endformates zu liegen. Dadurch entstehen beim Abtrennen der Lappen vorstehende unschöne Ränder. Das Zusammenbringen der Briefumschläge zur Endlosbahn geschieht mittels Klebstreifen. Das nachherige Ablösen dieser Klebstreifen hinterläßt leicht aufgerissene Stellen auf der Papieroberfläche der Briefumschläge. Diese Ausführungsform erlaubt wohl den Zickzackfalz der Endlosbahn, jedoch nicht die Staffelung der Briefumschläge zur Sprungeinsparung auf der Beschriftungsmaschine.
Weiter ist eine Briefumschlag-Endlosbahn aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen bekannt, deren Briefumschläge an den beiden Seiten angeordnete Führungslöcher aufweisen und durch Heftung miteinander verbunden sind. Die aneinanderstoßenden Briefumschläge liegen dabei um ein das Zusammenheften ermöglichendes Stück übereinander. Durch die geringe Schuppung ist der Abstand von einem Adreßfeld zum anderen sehr groß.
Wird eine stärkere Schuppung vorgenommen, liegt die eine Reihe der von den Heftklammern hinterlassenen Löcher weit in der Fläche des Briefumschlages, was zumindest einen schlechten Eindruck macht. Abgesehen davon, wird durch die Heftung jeder Briefumschlag am oberen und unteren Rand beschädigt. Falls der Umschlag vor dem Adressieren und vor der Anfertigung des Endlosbandes gefüllt wird, wird auch der Inhalt mehrmals durchlöchert. Es läßt sich nicht vermeiden, daß beim Entfernen der Heftung der Umschlag und der Inhalt zusätzlich beschädigt werden. Der zu versendende Briefumschlag weist an den beiden kurzen Rändern Führungslöcher auf.
Auch ist eine Endlosbahn bekannt, die aus Briefumschlägen besteht, die aus zwei zusammenlaufenden Papierbahnen an entsprechenden Stellen aufeinandergeklebt sind. Außenmaße und Innenmaße weichen um das Maß der aufeinandergeklebten Ränder völlig voneinander ab. Solche Briefumschläge werden ihrer Herstellungsart gemäß nicht als Briefumschläge, sondern als Papierbeutel bezeichnet und üblicherweise nicht als Briefumschläge verwendet, da sie für Briefsendungen nicht gut genug aussehen.
Die Umschläge dieser Endlosbahn besitzen zwar abtrennbare Randstreifen, in denen die Führungsrandlochungen angeordnet sind. Wie solche Randstreifen bei aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen angebracht werden können, geht aus dieser Patentschrift nicht hervor. Aus dem Herstellungsverfahren ergibt sich, daß eine Schuppung während der Herstellung nicht möglich ist.
Auch ist bekannt, daß die eine Endlosbahn bildenden, aus Zuschnitten gefalteten Briefumschläge an den Zuschnitt grenzende und von diesem abtrennbare Randlappen oder -streifen aufweisen, die lediglich zur Befestigung an gesonderten Träger- und Führungsbändern und nicht als gelochte Führungsrandstreifen dienen. Schließlich sind zwischen zwei aufeinanderfolgenden Briefumschlägen angeordnete Zwischenglieder mit einer Perforation bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Briefumschlag-Endlosbalm, gebildet aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen, die schuppenartig in der Endlosbahn angeordnet und mit gelochten Führungsmitteln an beiden Rändern versehen sind, zu schaffen, bei der die Briefumschläge nicht durch irgendwelche Bcfestigungs- oder Hcftmittel oder Lochungen beschädigt werden, bei der beim Adressieren der Sprung zwischen den aufeinanderfolgenden Briefumschlägen eingespart wird, und bei der nach Abtrennen der Randstreifen die Briefumschläge einen sauberen, ansprechenden Eindruck machen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Briefumschlag der Endlosbahn zwei ohne Beschädigung des Briefumschlages abtrennbare, gelochte Führungsrandstreifen aufweist, die mit dem Briefumschlagzuschnitt aus einem Stück bestehen, wobei diese Führungsrandstreifen über das Endformat des Briefumschlages hinausragen und mit den Führungsrandstreifen der beiden benachbarten Briefumschlage der Endlosbahn verklebt sind.
Bei der Endlosbahn nach der Erfindung sind die Führungsrandstreifen also integrierender Bestandteil des Briefumschlages. Sie müssen nicht gesondert hergestellt und nicht mit dem Briefumschlag verbunden werden. Die Verbindung aufeinanderfolgender Briefumschläge erfolgt durch Verkleben der Randstreifen. Die Briefumschläge selbst werden also weder durch eine Lochung noch durch Heft- oder Klebemittel beschädigt. Die Randstreifen lassen sich glatt abtrennen z. B. mittels eines Rundmessers. Die Briefumschläge machen also einen sauberen und ansprechenden Eindruck.
Das Abtrennen der Randstreifen kann noch durch eine an der Grenze, jedoch innerhalb des Briefumschlage-Endformates angeordnete Perforation erleichtert werden.
Diese Abtrennperforationen werden vor der Fagonnage der Briefumschläge auf dem offenen Papierzuschnitt angebracht. Dies kann im gleichen Arbeitsgang wie die Stanzung der Führungsrandlochen, ja unter Umständen des ganzen Papierzuschnittes geschehen. Durch das Stanzen in den offenen Papierzuschnitt können nämlich die Abtrennperforationen ohne weiteres so plaziert werden, daß nach dem Abtrennen der Lappen von dem fertigen Briefumschlag keine unschönen Ränder mehr über das Briefumschlag-Endformat vorstehen.
Nach der Fagonnagc der Einzelbriefumschläge
werden diese nunmehr zu Lagen von, je nach Format, drei bis sechs oder mehr Briefumschlägen schuppenartig übereinandergeführt und beispielsweise durch Verkleben der vorstehenden Führungsrandstreifen miteinander verbunden.
Diese Lagen lassen sich ihrerseits durch ein faltbares Zwischenglied miteinander verbinden, was die Zickzack-Stapelung der Endlosbahn ermöglicht, wobei das Zwischenglied zusammen mit den Führungsrandstreifen abgetrennt werden kann.
In den Fig. 1 bis 10 sind Formen des Eri'indungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 den Papierzuschnitt einer Ausführungsform eines Endlos-Briefumschlages mit Führungsrandleisten und mit vor der Ραςοηπα^ angebrachten Abtrennperforationen und Führungsrandlochungen,
F i g. 2 den Briefumschlag nach F i g. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Endlosbahn von schuppenartig übcreinandergreifenden, durch Verkleben der Lappen miteinander verbundenen Briefumschlägen nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 den Papierzuschnitt für eine weitere Ausführungsform des Briefumschlages mit Führungsrandleisten und mit vor der Faconnage angebrachten Abtrennperforationen und Führungsrandlochungen,
Fig. 5 einen durch Falzen und Kleben des Papierzuschnittes nach F i g. 4 gebildeten Briefumschlag und
Fig. 6 eine aus mehreren Briefumschlägen nach F i g. 5 zusammengefügte Endlosbahn,
Fig. 7 eine zickzackgefalzte Briefumschlag-Endlosbahn im Schaubild, die Briefumschlaglückseite zeigend,
Fig. 8 eine Teilansicht einer Briefumschlag-Endlosbahn von der Vorderseite,
F i g. 9 einen Längsschnitt durch die Briefumschlagbahn gemäß Linie VI-VI in F i g. 8,
Fig. 10 eine andere Verbindungsart von Lage zu Lage.
Der ungefähre Papierzuschnitt für die Herstellung der Briefumschläge gemäß F i g. 1 weist eine Vorderwand 1 und eine Hinterwand 2 auf, welche durch einen Falzvorbruch 3 gegeneinander abgegrenzt sind. 4 sind zwei beidseitig an der Vorderwand 1 angeordnete und gegenüber dieser durch Falzvorbrüche 13 und 23 abgegrenzte Seitenklappen, während mit 5 die Schließklappe des Briefumschlages bezeichnet ist, welche durch einen weiteren Falzvorbruch 33 mit der Vorderwand 1 des Briefumschlages verbunden ist. Die Hinterwand 2 des Briefumschlages ist gegenüber der Vordenvand nach beiden Seiten verbreitert. Die Verbreiterungspartien bilden Führungsrandleistcn 6 für die Aufnahme einer Führungsrandlochung?. Eine Abtrennperforation 8 bildet die Grenze zwischen der Rückwand 2 und den Führungsrandleistcn 6. Die Führungsrandlochungen 7 und die Abtrennperforationen 8 werden entweder durch flaches oder rotatives Stanzen vor oder nach dem Falten und Kleben (nachfolgend als Fa9onnage bezeichnet) angebracht, eventuell in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Stanzen des ganzen Papierzuschnittes. Die Abtrennperforationen 8 dienen zum Abtrennen der Führungsrandleisten 6 nach der Beschriftung der Briefumschläge und werden bei dem vorgenannten Stanzen derart angebracht, daß sie innerhalb des Briefumschlag-Endformatcs zu liegen kommen. Die Abtrennperforationen können auch weggelassen werden, falls eine Vorrichtung mit Kreismessern zum Abtrennen der Führungsrandlcisten zur Verfügung steht. Selbstredend kann die Form des Papierschnittes auch anders gewählt werden, z. B. für Briefumschläge mit Scheinverschluß.
Aus dem Papierzuschnitt nach Fig. 1 wird durch Einschlagen der Seitcnklappen 4 auf die Vorderwand 1, ferner durch Einschlagen der Hinterwand 2 auf die Seitenklappen 4 und durch Einschlagen der Schließklappe 5 auf die Hinterwand 2 sowie durch Verkleben der Seitenklappen 4 mit der Hinterwand 2
ίο der Briefumschlag nach F i g. 2 gebildet. Der so gebildete Briefumschlag weist auf beiden Seiten über die Falzkanten 11 der Seitenklappen 4 vorstehende Führungsrandleistcn 6 auf.
Aus den einzelnen Briefumschlägen gemäß Fig. 2 wird nun das Endlosband, wie in F i g. 3 dargestellt, durch schuppenartiges Übereinanderlegen und durch Verbinden der Führungsrandleisten 6, beispielsweise mittels Klebstoff, gebildet. Für die Verbindung der Führungsrandleisten 6 können auch Klcbbänder verwendet werden.
Bei der zweiten Ausführungsform des Papierzuschnittes für die Briefumschläge gemäß F i g. 4 bis 6 ist mit I die Vorderwand, mit 2 die Hinterwand und mit 3 der diese beiden Wände voneinander trennende Falzvorbruch bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Bodenklappe 14 an einer kürzeren Seite und die Seitenklappe 24 an einer längeren Seite der Vorderwand I angeordnet, während die Schließklappe 25 der Bodenklappe gegenüberliegend und an einer kürzeren Seite der Vorderwand 1 angeordnet ist. Der Papierzuschnitt weist ebenfalls zwei Führungsrandleisten 6 auf, von welchen der eine an einer kürzeren Seite der Hinterwand 2 und der andere am freien Ende der geöffneten Schließklappe 25 der Vorderwand 1 angeordnet ist.
Nach dem Einschlagen der beiden Klappen 14 und 24 auf die Vorderwand I und Einschlagen der Hinterwand 2 auf die Vorderwand 1 sowie Verkleben der Klappen 14 und 24 mit der Hinterwand 2 befinden sich die Führungsrandleisten 6 einander gegenüberliegend an einer kürzeren Seite des Briefumschlages und am Ende der geöffneten Schließklappe 25 (Fig. 5).
Die Perforationen 8 für die spätere Abtrennung der Führungslappen 6 nach der Beschriftung des Briefumschlages und die Führungsrandlochung 7 können vor oder nach der Fagonnage angebracht werden.
Aus den einzelnen Briefumschlägen gemäß Fig. 5 wird das Endlosband, wie in F i g. 6 dargestellt, gebildet.
Die F i g. 7 bis 9 zeigen eine Endlosbahn, die aus Abschnitten zusammengesetzt ist, die dem in der F i g. 3 gezeigten Abschnitt entsprechen.
Die Verbindung der Briefumschläge erfolgt also durch Verkleben der sich übergreifenden Teile der Führungsrandleisten 6. Letztere bilden Teile der Hinterwand 2 der Briefumschläge und liegen außerhalb dem Formatbereich der Briefumschläge. Sie sind nach der Beschriftung der Briefumschläge an einer Perforation 8 abtrennbar. Die Perforation 8 ist in F i g. 8 nur punktiert angedeutet, da sie auf der Vorderseite nicht sichtbar ist, denn sie liegen in bezug auf die Scitenkanten 11 etwa 2 bis 3 mm nach innen vcrsetzt. 5 ist die Schließklappe des Briefumschlages. Beim dargestellten Beispiel gemäß den Fig. 7 bis 9 wird gezeigt, wie als Träger der Faltlinie 12 für die Zickzack-Stapelung ein Verbindungsglied 15 dient,
welches ebenfalls Führungsrandleisten 6' aufweisend, durch Verkleben derselben mit den Führungsrandleisten 6 der Briefumschläge mit letzteren verbunden ist. Die Faltlinic 12 kann durch eine Perforation oder Nut oder Rille gebildet werden, so daß eine leichte Faltung der Endlosbahn in einen Zickzack-Stapel möglich ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Fülirungsrandleisten 6' des Verbindungsgliedes 15 weisen ebenfalls je eine Perforation 8 auf, welche eine gemeinsame maschinelle Abtrennung der Führungsrandleisten 6, 6' gestatten. Die Verbindung der Verbindungsglieder 15 mit zwei aneinanderstoßenden Briefumschlägen zeigt, daß die Längskanten der mit dem Verbindungsglied zu verbindenden Briefumschläge nicht bis an die Faltlinie 12 reichen, sondern im Bereiche dieser Faltlinie 12 einen schmalen Streifen α des Verbindungsgliedes frei lassen. Auf diese Weise wird eine leichte Zickzack-Faltung der Bricfumschlagbahn ermöglicht.
Das Verbindungsglied 15 kann mit einer oder mehreren Längs- oder Querperforationen, Rillen oder Nuten verseilen sein. Die Führungsrandleisten 6,6' sind mit durchgehenden Führungsrandlochungen 7, 7' für den Transport der Endlosbahn auf Beschrifüingsmaschinen, vor allem in Datenverarbeitungsanlagen versehen. Die Führungsrandlocluingen 7' der Verbindungsglieder 15 sind analog wie die Führungsrandlochungen 7 der Führungsrandleisten 6, und diese Führungsrandlochungen 7, 7' liegen genau übereinander. Durch die maschinelle Entfernung der Führungsrandleisten 6, 6' werden die Briefumschläge voneinander getrennt und zugleich die Verbindungsglieder 15 von den Briefumschlägen gelöst. Die Fülirungsrandleisten 6' des Verbindungsgliedes 15 werden somit auf gleiche Art und Weise wie die Führungsrandleisten 6 der Briefumschläge abgetrennt.
Das Zusammenbringen des Verbindungsgliedes mit den Briefumschlägen der Endlosbahn kann auf die gleiche Art und Weise geschehen, wie das Zusammenbringen der Briefumschläge zur Endlosbahn, aber je nach Umständen auch mit anderen Mitteln.
Jedes Verbindungsglied kann Angreifmittel wie Bohrungen', Lochungen, Stanzungen usw. zu verschiedenen Zwecken aufweisen, welche z. B. die maschinelle Entfernung des ersteren aus den getrennten Briefumschlägen auf einer an sich bekannten Randabtrennmaschine ermöglicht.
Es können aber auch andere Lochungen oder Stanzungen wie z. B. Sprunglöcher für BULL-Systcme angebracht werden. Die Führungsrandleisten 6', 6 können auch, wie erwähnt, mittels Kreismcssern oder anderen Mitteln abgetrennt werden. Dabei würde unter Umständen die Abtrennperforation 8 wegfallen.
Die Möglichkeit einer weiteren Verbindungsart von Lage zu Lage zeigt Fig. 10, wobei die aneinanderstoßenden Enden der beiden Lagen durch Verbindungsbrücken 9 aus Klebstoff zusammengehängt werden. Die beiden Führungsrandleisten 6 hingegen werden mit Klcbbandabschnitten 10 miteinander verbunden.
Das Verbindungsglied kann z. B. auch durch einen Leimverbund ersetzt werden. Ebenfalls könnte das
ίο Verbindungsglied auch weggelassen werden, wobei dann die Briefumschlag-Endlosbahn z. B. auf eine Trommel aufgerollt ist. Im weiteren kann in bestimmten Fällen die Faltlinie einfach durch Falten der entsprechenden Briefumschläge gebildet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Briefumschlag-Endlosbahn gebildet aus aus Zuschnitten gefalteten Briefumschlägen, die schuppenartig in der Endlosbahn angeordnet und mit gelochten Führungsmittcln an beiden Rändern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Briefumschlag der Endlosbahn zwei ohne Beschädigung des Briefumschlages abtrennbare, gelochte Führungsrandstreifen (6) aufweist, die mit dem Briefumschlagzuschnitt aus einem Stück bestehen, wobei diese Führungsrandstreifen über das Endformat des Briefumschlages hinausragen und mit den Führungsrandstreifen der beiden benachbarten Briefumschläge der Endlosbahn verklebt sind.
2. Briefumschlag-Endlosbahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je eine an der Grenze, jedoch innerhalb des Briefumschlag-Endformates befindliche Perforation (8) zum Abtrennen der gelochten Führungsrandstreifen (6).
3. Briefumschlag-Endlosbahn nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach je einer gleichen Anzahl von Briefumschlägen ein faltbares Zwischenglied (15) enthält, dessen Breite der Bahnbreite entspricht und das mit durch eine Perforation (8) abgegrenzten und abtrennbaren, gelochten Randstreifen (6') versehen ist, die mit den Führungsrandstreifen (6) der Briefumschläge übereinstimmen und mit ihnen verbunden sind.
4. Briefumschlag-Endlosbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das faltbare Zwischenglied (15) eine das Falten erleichternde quer zur Bahnrichtung verlaufende und als Perforation oder Rillung ausgebildete Faltlinie (12) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651436803 1965-12-21 1965-12-21 Briefumschlag Endlosbahn Expired DE1436803C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0045509 1965-12-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1436803A1 DE1436803A1 (de) 1969-02-06
DE1436803C3 true DE1436803C3 (de) 1973-10-04

Family

ID=7127753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651436803 Expired DE1436803C3 (de) 1965-12-21 1965-12-21 Briefumschlag Endlosbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1436803C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1436803A1 (de) 1969-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2816834C2 (de)
DE2640288A1 (de) Anordnung von zusammenhaengenden abschnitten fuer postalischen verkehr
DE1932017A1 (de) Schreibsaetze fuer Korrespondenzzwecke
DE2737244C2 (de) Endlospapierbahn zur Herstellung von Faltbriefumschlägen mit anhängenden Einlagen
DE2230608A1 (de) Abgedichtete versandhuelle
DE3602210C2 (de)
DE3016573A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrseitien einlage in einer druckschrift aus einer fortlaufend nachgefuehrten materialbahn
EP0542158B1 (de) Gebinde für Zigaretten-Packungen, sowie Zuschnitt hierfür und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Verpackung
DE1436803C3 (de) Briefumschlag Endlosbahn
EP0499966A2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Umschlägen, Beuteln oder Versandtaschen sowie mit dem Verfahren hergestelltes Produkt
DE2716999A1 (de) Mehrschichtiger durchschreibesatz
DE69803725T3 (de) Verfahren zur Herstellung von Zellulosefaserprodukten, insbesondere Taschentüchern oder Handtüchern
EP2174795B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrseitigen Umschlags für eine Broschüre sowie Broschüre mit einem mehrseitigen Umschlag
EP0145021B2 (de) Brief für Werbezwecke
EP0499892A2 (de) Versandtasche, Beutel o.dgl. sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE963676C (de) Verfahren zur Herstellung von Ampullenpackungen
DE1436803B (de) Briefumschlag Endlosbahn
EP0228081B1 (de) Brief für Werbezwecke
DE3612350A1 (de) Brief fuer werbezwecke
WO2011045135A1 (de) Mehrlagige banderole
EP0505952A1 (de) Brief für Werbezwecke
DE10104899A1 (de) Informationsvorrichtung
DE102009004126A1 (de) Verfahren zum Herstellen von kleinformatigen, klebegebundenen Druckwerken
DE873351C (de) Satz von Umschlaegen
DE1944637C3 (de) Verfahren zum Herstellen absendungsfertiger Briefe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)