DE2208684B2 - Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten - Google Patents

Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
Zum Aufbewahren und Transportieren von in ihrer Hülle befindlichen Schallplatten ist es bekannt (DE-GM 58 781), eine Tragtasche in Form eines steifen, flachen Kastens zu verwenden, der an seiner oben offenen Stirnseite durch einen angelenkten, aus einer Abschluß- und einer Verschlußplatte bestehenden und mit einem Handgriff versehenen abklappbaren Deckel verschließbar ist. Diese Tragtasche ist mit einem passenden, einschiebbaren und herausziehbaren Einschub versehen. Der Einschub besteht aus einer steifen Bodenplatte mit einem zu dieser rechtwinkligen steifen Rücken. An der Innenfläche des Rückens sind Klarsichttaschen angebracht, in welche durch eine seitliche Öffnung die in ihrer Hülle befindlichen Schallplatten eingeschoben werden können. An der Vorderkante der Bodenplatte befindet sich ein Handgriff in Form einer Bandschlaufe zum Herausziehen des Einschubes aus der Tragtasche.
Das Einordnen und Herausfinden einer Schallplatte in bzw. aus der Tragtasche ist ziemlich umständlich und
ίο zeitraubend, da in jedem Fall der Einschub aus der Tragtasche vollständig herausgezogen und beim Aufsuchen einer bestimmten Schallplatte diese durch Umblättern der Klarsichthüllen gesucht oder beim Einordnen die leere Klarsichthülle wieder aufgesucht werden muß. Zum schnellen Auffinden und Einordnen einer größeren Anzahl von Schallplatten oder dergleichen eignet sich eine solche Tragtasche nicht
Zur staubsicheren Lagerung und auch zum Transport von insbesondere hallenlosen Schallplatten ist eine Einrichtung bekannt (DE-GM 18 73 355), die im wcscntiichcn aus einem an seiner Oberseiie offenen, würfelförmigen Kasten aus Schaumstoff besteht, der im Inneren mit Abstandsschichten, ebenfalls aus Schaumstoff, Pappe oder Hartpapier, versehen ist. Diese Abstandsschichten sollen mit einer antistatischen, d. h. staubabstoßenden Flüssigkeit präpariert sein, um den auf den Schallplatten befindlichen Staub zu binden. Die unverhüllten Schallplatten werden in den Zwischenraum zwischen den Abstandsschichten von oben her
jo eingeschoben. Dieser Schaumstoffkasten ist in einem Behälter aus Kunststoff-Folie untergebracht, der durch einen aufklappbaren Deckel verschließbar und mit einem abnehmbaren Tragbügel versehen ist. An der Deckelinnenseite ist eine durchsichtige Kunststoff-Folie
)5 angebracht, hinter die ein mit vorgedruckten Zeilen versehenes Verzeichnis einschiebbar ist.
Diese Einrichtung besitzt keinerlei Hilfsmittel, um die in den Kasten eingelegten und in dem beigefügten Verzeichnis aufgeführten SchallpC.it'en bequem aufzufinden. Zum Aufbewahren und schnellen Einordnen und Auffinden von in ihren Hüllen befindlichen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten, eignet sich diese Vorrichtung somit nicht.
Zum Aufbewahren von in ihrer Hülle befindlichen Schallplatten ist es weiterhin bekannt(FR-PS 1278 194), einen auf einer Schmalseite aufstellbaren steifen, flachen Kasten zu verwenden, der oben einen nach hinten abklappbaren Deckel und ein nach vorne abklappbares Frontteil aufweist. In den Boden des Kastens ist ein im Querschnitt dreieckiger Einsatz mit einer treppenförmigen Auflage eingeklebt. Die in ihrer Hülle befindlichen Schallplatten liegen beim Einsetzen in den Kasten in der Höhe gestaffelt hintereinander und sind mit einer Farboder einer anderen Kennzeichnung versehen. Die Innenseite des abklappbaren Frontteils weist einen Vordruck auf, der ebenfalls mit den zur Kennzeichnung der Schallplatten benutzten Färb- oder anderen Kennzeichen und daneben mit einer Zeile zum Einschreiben des Titels der in dem Kasten untergebrachten Schallplatten versehen ist.
Die in dieser französischen Patentschrift beschriebene Kassette eignet sich zwar zum schnellen Einordnen und Wiederauffinden von Schallplatten oder anderen Aufzeichnungsträgern, sie hat jedoch den großen Nachteil, daß sie durch den Bodeneinsatz sehr voluminös ist. Auch eignet sie sich schlecht dazu, liegend übereinandergestapelt zu einem mit Schubfächern versehenen größeren Kasten vereinigt zu werden. Zum
Aufbewahren einer gröberen Anzahl von in Hüllen verpackten Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten, eignet sich diese Kassette ebenfalls nicht
Es ist weiterhin eine Kassette zum Aufbewahren von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Schallplatten, bekannt (US-PS 10 13 916), die im wesentlichen aus einem steifen flachen, an einer seitlichen Stirnseite offenen Kasten besteht, der durch einen ebenfalls seitlich angebrachten, aus einer Abschluß- und einer Verschlußplatte bestehenden abklappbaren Deckel verschlossen werden kann. Im Inneren des Kastens befindet sich ein Registereinsatz in Form von an ihrem seitlichen Ende mit Ausschnitten und auf dem stehengebliebenen Teil fortlaufend mit einer Numerierung versehenen Trennblättern, zwischen welche die unverpackten Schallplatten eingeschoben werden können. Auf der Innenseite der Abschlußplatte befindet sich ein Vordruck, der entsprechend der Anzahl der in dem Kasten unterzubringenden Schallplatten mit in Einführbzw. Entnahmerichtung verlaufenden parallelen Strichen und mit einer, mil der Numerierung auf den Trennblältern übereinstimmenden Numerierung versehen ist Diese Striche bilden Zeilen für das Einschreiben der Titel der unter der betreffenden Nummer einzuordnenden Schallplatte.
Nachteilig ist bei dieser Kassette, daß jede Schallplatte genau in das für sie vorgesehene Nummernfach eingeordnet werden muß, um sie auch schnell wieder auffinden zu können. Bei einer versehentlich falschen Einordnung ist es daher schwierig, die richtige Schallplatte wieder aufzufinden. Auch unterliegt der verwendete Registereinsatz einem raschen Verschleiß, wobei die Gefahr besteht, daß beim flüchtigen Einordnen der Schallplatten die Trennbiätter des Registers zerrissen werden. Auch diese Kassette eignet js sich nicht für das schnelle Einordnen und Wiederauffinden einer größeren Anzahl von Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welche es gestattet. Aufzeichnungsträger, insbesondere in ihren Hüllen befindliche Schallplatten, so geordnet in dem Einschub aufzubewahren, daß sie ohne größeren Aufwand einerseits schnell auffindbar und andererseits bequem und zeitsparend wieder eingeräumt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale gelöst. w
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung gestattet es, äußerst schnell die in der aus einem steifen Kasten und einem Einschub bestehenden Einrichtung untergebrachten Aufzeichnungsträger zu identifizieren und dieser zu entnehmen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die mit einer Strichmarke versehenen Aufkleber um den Rand der Aufzeichnungsträger, insbesondere Schallplattenhüllen geklebt werden, wodurch sie auch bei völlig in der Kassette liegenden Hüllen etc. gut gesehen werden können. Wichtig ist nur, daß bei den Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplattenhüllen, eine Ober- und eine Unterseite unterschieden wird und daß diese immer in der gleichen Lage zu den beiden Flachseiten der Kassette in diese eingelegt werden. In welcher Reihenfolge sie hierbei übereinanderliegen, ist belanglos, da immer feststellbar ist, mit welcher Strichmarke auf dem Vordruck die betreffende Strichmarke auf dem Aufkleber fluchtet.
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung gestaltet es, diese auch in größerer Anzahl mit nuch vorne liegender öffnung des Kastens übereinander zu legen. Um hierbei feststellen zu können, in welchen Einschub ein bestimmter Aufzeichnungsträger gehört genügt es, die einzelnen Einschöbe bzw. Kästen ζ. Β durch einen Buchstaben oder eine Nummer zu kennzeichnen, und die Aufkleber, vorzugsweise am Ende ihrer Strichmarke mit einer entsprechenden Kennzeichnung zu versehen bzw. dort einen Platz vorzusehen, der mit einer solchen Kennzeichnung versehen v/erden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann auch der auf der Innenseite des Abschluß- bzw. Verschlußteils vorgesehene Vordruck mit quer zu den zum Auffinden eines bestimmten Aufzeichnungsträgers dienenden Strichmarken verlaufenden Zeilen versehen sein, wobei die Strichmarken etwa vom oberen Rand des Vordruckes bis zu je einer z. B. durch eine Punktmarke gekennzeichneten Ze'..·.: geführt sind.
Die auf dem Vordruck vorgesehene Strichmarken können, insbesondere an ihrem oberen Ende, mit einer zusätzlichen Kennzeichnung z. B. mit unterschiedlichen Buchstaben und/oder Ziffern versehen sein. Vorteilhaft erhal'^n dann auch die Aufkleber, vorzugsweise an einem Ende ihrer Strichmarke, ebenfalls eine solche zusätzliche Kennzeichnung in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Kennzeichnung auf dem Vordruck. Letztere kann dazu dienen, beim Umklebtn der Kanten der Aufzeichnungsträger. Ober- und Unterseite derselben voneinander unterscheidbar zu machen. Andererseits kann mit Hilfe einer solchen zusätzlichen Kennzeichnung auch bei außerhalb der Einschübe sich befindlichen Aufzeichnungsträgern sehr schnell die Zuordnung zu einem Zeileninhalt auf dem Vordruck festgestellt werden.
Zum Auffinden irgendeines der Aufzeichnungsträger genügt es, den Einschub etwas aus dem Kasten herauszuziehen und die Verschluß- und Abschlußplatte aufzuklappen. An Hand der Kennzeichnung oder der lnnaltsangabe auf dem Vordruck, den Strichmarken auf dem Vordruck und den damit fluchtenden Strichmarken auf den Aufklebern kann der gesuchte Aufzeichnungsträger schnell ermittelt und herausgenommen werden. Beim Einordnen der Aufzeichnungsträger genügt es, diesen wieder mit dem Aufkleber nach vorne und der Oberseite nach oben irgendwie z. B. an oberster Stelle in den Einschub zurückzulegen. — Die Aufkleber können natürlich auch an mehr als einer der vier Kanten, in ihrer seitlichen Lage jedoch übereinstimmend, an den Aufzeichnungsträgern angebracht werden.
Besteht die Kennzeichnung der Strichmarke auf dem Vo'iiuck nur aus einem Buchstaben oder einer Nummer, so ist es natürlich noch notwendig, ein mit diesen Buchstaben oder Nummern gekennzeichnetes Verzeichnis zur Hand zu haben.
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung eignet sich nicht nur zum Aufbewahren von in ihren Hüllen befindlicnen Schallplatten, sondern auch zum Aufbewahren anderer Aufzeichnungsträger, z, B, zur Aufbewahrung von Tonbändern, Fotographie.i, Urkunden, Briefen, Noten etc., wobei diese Gegenstände bei geeigneter Form und Ausgestaltung der Kästen und Einschübe in hirrfür geeignete Hüllen, Taschen, Umschlagen oder dergleichen sich befinden und diese in der nach der Erfindung vorgeschlagenen Weise ausgerüstet sind. So können auch zwei, drei oder mehrere der aus einem Kasten und einem I i
bestehenden Einrichtungen zusammenhängend ausgebildet sein oder eine Art von Registerschrank mit über- und/oder nebeneinandergelegenen Fächern bilden, bei dem die einzelnen Fächer mit einer fortlaufenden Numerierung versehen werden und die Einschübe dieser Fächer mit einem Vordruck nach der Erfindung ausgestattet sind. Die unterzubringenden Aufzeichnungsträger bzw. Hüllen oder die an diesen angebrachten Aufkleber müssen dann zusätzlich noch die Fachnummer erhalten. Die Aufkleber können auch eine andere Form haben oder aus zwei unterschiedlich gefärbten Abschnitten bestehen, um dadurch eine Ober- und eine Unterseite der einzulagernden Aufzeichnungsträger, insbesondere Hüllen voneinander unterscheidbar zu machen.
Ausführungsbeispielc zu der Erfindung werden im folgenden anhand der Fig. 1—6 näher erläutert. Es stellt dar
rig. ι ueti ciii eti'iei *">iit titelte urteilen, tidiiteii, Meilen Kasten in einer perspektivischen Ansicht.
Fig. 2 den zu dem in F i g. 1 dargestellten Kasten gehörenden, mit einer Handhabe zum Herausziehen versehenen Einschub, ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht.
F i g. J die in F i g. 1 und 2 dargestellte Einrichtung mit teilweise herausgezogenem Einschub und aufgeklapptem Anschluß- und Verschlußteil mit einer ersten Ausführung für den Vordruck, von oben gesehen.
F i g. 4 die in F i g. 1 und 2 dargestellte Einrichtung mit teilweise aufgeklapptem Abschluß- und Verschlußteil mit einer zweiten Ausführung für den Vordruck, ebenfalls von oben gesehen.
Fig. 5 einen Abschnitt einer Schallplattenhülle mit zwei an dieser angebrachten Aufklebern von oben gesehen und
Fig. 6 einen Abschnitt einer Schallplattenhülle mit einer anderen Ausführung eines an diese angebrachter, Aufklebers, ebenfalls von oben gesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte flache, steife Kasten 10 kann z. B. aus mit Papier, Leinen oder dergleichen beklebtem Karton bestehen. In die an einer Stirnseite des Kastens 10 vorgesehene Öffnung 12 ist der in Fi g. 2 dargestellte Einschub einführbar. Dieser Einschub besteht aus einer steifen Bodenplatte 13. einem abwinkelbar mit dieser verbundenen Abschlußplatte 14 und einer an dieser gelenkig, d. h. ebenfalls nach innen abwinkelbar vorgesehenen Verschlußplatte 15. Die Länge dieser beiden Platten richtet sich nach der Höhe des Kastens 10. Kasten 10 und Einschub 13, 14, 15 können bevorzugt aus beklebtem Karton, jedoch auch aus Kunststoff, .MoIz, Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen. Zum Aufziehen des Einschubes 13, 14, 15 ist an der Unterseite der Bodenplatte 13 ein Textilband, z. B. ein Ripsband 16 angeklebt, das mit seinem vorderen Ende 16' etwas über die Bodenplatte 13 übersteht.
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, ist auf der Innenseite der Abschluß- und Verschlußplatte 14, 15 ein Vordruck 17 aufgeklebt.
Bei dem Beispiel in F i g. 3 ist der Vordruck 17 mit in Öffnungsrichtung der Kassette verlaufenden kräftigen Strichmarken 18 versehen, die als Hinweismarkierung auf die eingelagerten Aufzeichnungsträger, insbesondere Schallplattenhüllen, dienen. Zu diesem Zweck werden z.B. die Hüllen 19, wie dies Fig. 5 zeigt, mit einem länglichen Aufkleber 20 an ihrem Rande umklcbt. der ebenfalls eine kräftige Strichmarke 8 aufweist. Das Aufkleben der Aufkleber 20 erfolgt so. daß ihre Strichmarke 8 jeweils mit einer der Strichmarken 18 auf dem Vordruck 17 in gleicher Flucht liegt. Über die enisprechenui; Strichmarke iö auf dem Vordruck i7 kann der Titel oder sonst eine Kennzeichnung der in der betreffenden Hülle 19 befindlichen Schallplatte geschrieben werden. Durch diese Einrichtung sind somit die zu einem Titel gehörenden Schallplatten sehr schnell feststellbar. Auf jede Hülle können maximal vier solche Aufkleber 20 angebracht werden. Die Schallplattenhüllen 19 müssen dann lediglich mit einem Aufkleber an der in der Öffnung gelegenen Kante und mit ihrer Oberseite nach obe. · in die Kassette eingelegt werden.
Die mit der Strichmarke 8 versehenen Aufkleber 20 können z. B. als ein durch Perforationen unterteiltes Klebeband der Kassette beigegeben werden.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten ßeispicl müssen die Titel über die Strichmarkierungen 18 geschrieben werden, was für das Einschreiben und für das Lesen etwas unbequem ist.
Um dies zu vermeiden, sind bei dem Beispiel in F i g. 4 auf dem Vordruck 17 zum Aufzeichnen von Titeln oder dergleichen Linien 13' vorgesehen, die parallel zu den Abwinkelkanten 11 und senkrecht zur Öffnungsrichtung ) der Kassette liegen. Die hierzu senkrecht verlaufenden Strichmarken 18' sind von der oberen Abwinkelkante 11 bis zu jeweils einer der durch die Linien 13' unterstrichenen Zeilen geführt und enden an einem dort angebrachten kräftigen Punkt. Oberhalb der Strichmarken 18' sind hier in alphabetischer Anordnung die Buchstaben »A bis E« vorgesehen. Wie F i g. 6 zeigt, tragen bei diesem Beispiel die Aufkleber 20' außer einer Strichmarke 8' noch am oberen Ende der Strichmarke einen Buchstaben, welcher jeweils mit einem der Buchstaben auf dem Vordruck 17 übereinstimmt. Hierdurch ist es möglich, die Aufzeichnungsträger a«ich außerhalb ihres Einschubes mühelos zu identifizieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlägen oder dergleichen befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten mit einem flachen, steifen Kasten und einem nach vorne mittels einer Handhabe herausziehbaren und aus einer Bodenplatte bestehenden Einschub zur Aufnahme der Hüllen mit den Aufzeichnungsträgern, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Der Einschub (13. 14, 15) weist an der Vorderseite eine gelenkig mit der Bodenplatte (13) verbundene Abschlußplatte (14) und eine mit dieser gelenkig verbundene, relativ zur Bodenplatte (13) kürzere Verschlußplatte (15) auf;
b) die Innenseite von Abschlußplatte (14) und/oder Versciilußplatie (15) ist mit einem Vordruck (17) versehen, der entsprechend der Anzahl der in dem Einschub maximal unterzubringenden Hüllen, Taschen, Umschlägen oder dergleichen in gleichen Abständen in Einschubrichtung verlaufende Strichmarken (18,18') aufweist;
c) an den nach außen weisenden Rändern der in dem Einschub (13, 14, 15) befindlichen Hüllen, Taschen, Umschlägen oder dergleichen sind Aufkleber (20, 20') mit einer in Eiinschubrichtung verlaufenden Strichmarke (8, 8') angeordnet, dl· jeweils in einer solchen Lage an dem Rand der Hüllen, Taschen, Umschlägen oder dergleichen vorgesehen sind, daß ihre Strichmarke (8,8) mit einer zugeordneten Strichmarke (18, 18') auf dem Vomruck (17) in gleicher Flucht liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkleber (20') vorzugsweise am Ende ihrer Strichmarke (8') eine zusätzliche Kennzeichnung insbesondere zur Kennzeichnung des Einschubfaches tragen bzw. mit einer solchen versehen werden können.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Innenseite des Abschluß- bzw. Verschlußteils (14, 15) vorgesehene Vordruck (17) mit quer zu den Strichmarken (18') verlaufenden Zeilen (13') versehen ist, wobei die Strichmarken (18') etwa vom oberen Rand des Vordrucks (17) bis zu je einer z. B. durch eine Punktmarke gekennzeichneten Zeile (13') geführt sind.
DE19722208684 1972-02-24 1972-02-24 Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten Expired DE2208684C3 (de)

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