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Kassette zum Aufbewahren von plattenförmien Gegenständen, insbesondere
von in einer Hülle befindlichen Schallplatten.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Aufbewahren von vorzugsweise
plattenförmien Gegenständen, insbesondere von in einer Hülle befindlichen Schallplatten,
die im wesentlichen aus einem quaderförmigen, steifen Behälter besteht, der stirnseitig
mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, über welche die Gegenstände in den
Behälter einführbar und herausnehmbar sind.
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Schallplatten werden heute durchwegs mit ihrer Verpackung, mit der
sie auch in den Handel gelangen von dem Benutzer bzw. Sammler aufbewahrt, wobei
diese Verpackung in der Regel aus einer mit einer durchsichtigen Folie ausgekleideten
Papiertasche und einer meist mit einer bildlichen Ausstattung verzhenn außen glatten
Papphülle besteht. Zum Aufbewahren benutzt man Bohlen, Koffer und insbesondere auch
Kassetten.
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o sind Kassetten bekannt, die aus einem flachen Kasten bestehen,
dessen
über ein Seitenteil gelenkig mit einem Unterteil verbundenes Deckelteil von dem
Unterteil abgeklappt werden kann, sodaß die in ihren Hüllen befindlichen Schallplatten
von oben her in den Kasten eingelegt werden können. Die dem abklappbaren Seitenteil
anliegende Seitenwand des Unterteils wird wenigstens in ihrem mittleren Bereich
entfernt, um die Schallplatten bequem aus dem Kasten heben zu können und die Innenseite
des Deckelteils wird zweckmäßig mit einem Vordruck zur Aufzeichnung des Kasteninhalts
versehen, wobei über eine am Deckel angebrachte- Lasche und eine ~ Druckknopfverbindung
zwischen Lasche und einer entsprechenden Seitenwand die Kassette verschließbar ist.
Die Kassetten können liegend oder aufrechtstehend aufbewahrt werden.
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Für den Besitzer einer größeren Anzahl von in solchen Kassetten aufbewahrten
Schallplatten ist es einigermaßen schwierig und auch zeitraubend, eine bestimmte
Schallplatte aufzufinden. Sebst wenn er festgestellt hat, in welcger Kassette sich
die gesuchte Schallplatte befindet, mußr die Kassette aus dem Stapel herausnehmen,
sie auf einen Tisch legen, den Deckel öffnen und die gewünschte Schallplatte aus
dem Stapel der aufeinanderliegenden Schallplatten bzw. Hüllen heraussuchen.
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Es sind auch Kassetten bekannt, die aus einem an einer Schmalseite
offenen, flachen Be#älter bestehen, in den ein aus einer Grundplatte, einer Abschlußplatte
und einer kürzer als die #-rundplatte
gehaltenen Verschlußplatte
bestehendes Einsatzteil eingeschoben werden kann. Die in ihren Hüllen steckenden
Schallplatten werden zwischen der Grundplatte und der Verschlußplatte liegend in
der Kassette aufbewahrt. Um der Kassette eine in ihr aufbewahrte Schallplatte zu
entnehmen, genügt es hier, den Einsatz an einer Handhabe z.B. mittels einer am Rand
etwas überstehenden Blende aus dem Behälter herauszuziehen, die Verschlußplatte
aufzuklappen und die betreffende Schallplatte aus dem Stapel herauszusuchen. Aber
auch hier ist es relativ schwierig, insbesondere, wenn der Stapel größer ist, eine
bestimmte Schallplatte schnell zu finden, da von den einzelnen Schallplattenhüllen
bis auf die an oberster Stelle liegende Platte bzw. Hülle nur die Seitenkanten der
Hüllen sichtbar sind, was nicht ausreicht,den Inhalt dieser übrigen Hüllen zu identifizieren.
Es muß somit auch hier der Stapel auseinandergenommen und die gewünschte Schallplatte
bzw. Hülle aus dem Stapel herausgesucht werden.
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Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Kassette der eingangs
erwähnten Art. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, an trs»z# dem Behälter ein
Schild bzw. einen Vordruck anzubringen,Vder entsprechend der Anzahl der in dem Behälter
unterbringbaren Gegenständen mit parallel zueinander gelegenen, in Einführ- bzw.
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Entnahuierichtung verlaufenden, mit einer Kennzeichnung versehenen
oder versehbaren bzw. zu einer Kennzeichnung führenden Strichist marken xu versehen"
und ferner der Kassette Aufkleber beizugeben,
die auf ihrer Oberseite
eine den Strichmarken auf dem Schild entsprechende Strichmarke tragen und die so
an einer oder meheren Stellen an dem Rand oder um den Rand der Gegenstände klebbar
sind, daß ihre Strichmarke mit einer der Strichmarken auf dem Schild fluchten.
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Die Erfindung gestattet es, die in einer Kassette der genannten Art
untergebrachten flachen Gegenstände, insbesondere in ihren Hüllen befindliche Schallplatten
sehr schnell zu identifizieren, sodaß sie ohne längeres Suchen der Kassette entnommen
werden können. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die mit einer Strichmarke versehenen
Aufkleber um den Rand der Gegenstände, insbesondere Schallplattenhüllen geklebt
werden, wodurch sie auch bei völlig in der Kassette liegenden flachen Gegenständen
gut gesehe#n werden können. Wichtig ist in diesem Fall, daß bei den flachen Gegenständen,
insbesondere Schallplattenhüllen eine Ober- und eine Unterseite unterschieden wird
und daß diese immer in der gleichen Lage zu den beiden Flachseiten der Kassette
in diese eingelegt werden. In welcher Reihenfolge sie hierbei übereinanderliegen,
ist belanglos, da immer feststellbar ist, mit welcher Strichmarke auf dem Schild
die betreffende Strichmarke auf dem Aufkleber fluchtet.
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Nach einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung, soll
das mit den parallelen Strichmarken versehene Schild bzw.
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der Vordruck auf der Innenseite einer Verschlußklappe der Kassette
bzw. des Behälters vorgesehen sein.
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feine sehr einfache Ausführung der Erfindung ergibt sich, wenn das
Schild bzw. der Vordruck nur mit Strichmarken einer bestimmten Länge versehen wird
und diese Strichmarken als Zeilen für eine vorzugsweise von Hand anbringbare Inhaltsangabe
dienen.
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Eine noch günstigere Ausführung der Erfindung besteht darin, das Schild
bzw. den Vordruck mit quer zu den Strichmarken verlaufenden Zeilen für die Eintragung
einer Bezeichnung zu versehen, wobei die Strichmarken etwa vom oberen Rand des Schildes
bzw. Vordruckes bis zu je einer z.B. mit einer Punktmarke versehenen Zeile geführt
sind. Hierbei können die auf dem Schild bzw. Vordruck vorgesehenen Strichmarken,
insbesondere an ihrem oberen Ende,mit einer zusätzlichen Kennzeichnung z.B. mit
unterschiedlichen Buchstaben oder/ und Ziffern versehen sein.
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Vorteilhaft erhalten auch die Aufkleber, vorzugsweise an einem Ende
ihrer Strichmarke ebenfalls eine solche zusätzliche Kennzeichnung in Übereinstimmung
mit der zusätzlichen Kennzeichnung auf dem Schild bzw. Vordruck. Letzte4Fkann dazu
dienen, beim Umkleben der Kanten der plattenförmigen Gegenstände, insbesondere der
Schallplattenhüllen, Ober- und Unterseite voneinander unterscheidbar
zu
machen. Andererseits kann mit Hilfe einer solchen zusätzlichen Kennzeichnung auch
bei außerhalb der Kassette sich befindenden Gegenständen sehr schnell die Zuordnung
zu einem Zeileninhalt auf dem Schild bzw. dem Vordruck festgestellt worden.
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Besteht die Kennzeichnung der Strichmarken auf dem Schild bzw. dem
Vordruck nur aus einem Buchstaben oder einer Ziffer, so ist es natürlich noch notwendig,
ein mit diesen Buchstaben oder Ziffern gekennzeichnetes Verzeichnis zur Hand zu
haben.
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Besonders praktisch erweist sich die Erfindung, wenn die Kassette
im wesentlichen aus einem relativ flachen, an einer Stirnseite offenen Kasten und
einem, vorzugsweise mittels einer Handhabe aus dem Kasten herausziehbaren und mit
einem nach vorne aufklappbaren .&bschluß- und Verschlußteil versehenen Einsatz
besteht und das Schild bzw. der Vordruck im wesentlichen auf der Innenseite der
Abschluß- und Verschlußplatte aufgebracht bzw. aufgeklebt ist.
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Kassetten dieser Art lassen sich auch in größerer Anzahl mit nach
vorne liegender Offnunffl übereinanderstapeln, wobei der Inhalt jeder Kassette,
ohne deren Lage zu verändern, gleich gut zugänglich ist.
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vs genügt hier lediglich den Einsatz etwas aus dem Kasten herauszuziehen
und die Verschluß- und Abschlußplatte aufzuklappen. An Hand der Kennzeichnung bzw.
Inhaltsangabe auf der Innenseite dieser Platten, den diesen zugeordneten Strichmarken
und den Strichmarken an den Rändern der Gegenstände bzw. Hüllen kann dann sofort
der
gesuchte Gegenstand ermittelt und herausgenommen werden. Bei
der Einordnung genügt es, den betreffenden Gegenstand mit dem Aufkleber nach vorne
und der Oberseite nach oben irgendwie z.B. an oberster Stelle in die Kassette wieder
zurückzulegen.
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Die Aufkleber können natürlich auch an mehr als einer der vier Kanten,
in ihrer seitlichen Lage jedoch übereinstimmend, angebracht werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Patentansprüchen. In den Figuren
stellen dar: Fig.1 eine erste Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgebildeten
Kassette für Schallplatten mit Inhalt bei geöffnetem Verschlußteil, in perspektivischer
Darstellung, Fig.2 eine einzelne der in Fig. 1 ineeEbalb der Kassette eingeordneten
Schallplattenhüllec.j herausgenommen nur nuran der Oberseite befestigetem Aufkleber
in perspektivischer Darstellung, Fig.3 u. 4 eine andere Ausführungsform einer Kassette
für die Aufbewahrung von Schallplatten zur Anwendung der Erfindung in perspektivischer
Darstellung, Fig.5 die in Fig. 3 und 4 dargestellte Kassette mit teilweise herausgezogenem
Einsatz und aufgeklapptem Verschlußteil, mit nem zweiten Beispiel für die Ausbildung
des Schildes bzw. Vordrucks von oben gesehen,
Fig. 5a einen Abschnitt
einer Schallplattenhülle mit an dieser angebrachtem Aleber, ebenfalls von oben gesehen,
Fig. 6 die in Figur 3 und 4 dargestellte Kassette mit teilweise heraus gezogenem
Einsatz und aufgeklapptem Verschlußteil mit einer weiteren Ausführung für die Ausbildung
des Schildes von oben gesehen und Fig. 6a einen Abschnitt einer Schallplattenhülle
mit einer anderen f Ausführung eines an diese angebrachten ARklebersXebenfalls von
oben gesehen.
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In Figur 1 stellt 1 einen steifen Kasten, z.B. aus mit Papier, Leinen
oder dergl. beklebtem Karton dar, dessen oben offene Stirnseite durch eine zweiteilige,
aus dem gleichen Materi#l bestehende Verschlußklappe verschlossen werden kann. Der
gelenkig mit einer Kante der Öffnung verbundene erste Klappenteil 2 schließt die
Öffnung ab und der an diesen ersten Klappenteil 2 angelenkte Klappenteil 3 ist mit
Druckknopfoberteilen 4 versehen, die auf, in der Figur nicht sichtbaren Druckknopfunterteilen
aufgedrückt werden können. Die dargestellte Kassette kann z.B. zur Aufnahme von
maximal sieben Langspielplatten mit ihren Hüllen dienen.
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Auf der Innenseite der Verschlußklappe 2,3 ist ein Schild 5 angebracht
auf dem sich in gleichen Abständen parallel zueinander sieben kräftige Strichmarken
6 befinden, die quer zu den Gelenkachsen der Verschlußklappe 2,3 verlaufen und sich
im wesentlichen über den ersten Klappenteil 2 erstrecken. In der Verlängerung
dieser
Strichmarken 6 sind auf dem zweiten Klappenteil 5 als zusätzliche Kennzeichnung
die Buchstaben A bid G angebracht.
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In dem Kasten 1 sind, nur mit einer Kante sichtbar, Schallplatten
mit iheren Hüllen 7 untergebracht, von denen eine in Figur 2 für sich dargestellt
ist. Die in der Öffnung liegenden Kanten der Hüllen 7 sind mit einem streifenförmigen
Aufkleber 9 umklebt und zwar in einem solchen Abstand von einer Ecke der Hülle,#daß
die Strichmarke 8 von jeweils einem Aufkleber 9 mit einer der Strichmarken 6 auf
dem Schild 5 fluchtet. Bei dem dargestellten Beispiel werden die Strichmarken 8
auf den Aufklebern 9 an einem Ende mit jeweils einem der Buchstaben A bis G versehen,
wobei die Aufkleber alle z.B. mit dem Buchstaben nach oben um eine der vier Kanten
der Hülle 7 geklebt sind. Es können natürlich auch mehere Kanten mit einem solchen
Aufkleber mit gleichem Buchstaben versehen sein. Bei dem dargestellten Beispiel
sind an dem unteren Ende der Strichmarken 6 Buchstaben angebracht. Es können dies
natürlich auch Zahlen sein. Zur Vervollständigung ist der Kassette noch ein mit
den genannten Buchstaben oder Zahlen und Zeilen strichen versehener Vordruck für
das Anlegen eines Inhaltsverzeichnisses beizufügen.
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Die Figuren 3 und 4 zeigen in perspektivischer Ansicht und auseinandergenommen
die beiden Teile einer Kassette, die aus einem ebenfalls an einer Schmalseite 12
offenen, flachen steifen Kasten 10 und einem Einsatz besteht, der in die Öffnung
12 des Kastens 10 eingeschoben werden kann. Der Einsatz besteht aus einer Bodenplatte
13,
einer abwinkelbar mit dieser verbundenen Abschlußplatte 14 und einer an dieser gelenkig,
d.h. ebenfalls nach innen abwinkelbar vorgesehenen Verschlußplatte 15. Die Länge
dieser beiden Platten richtet sich nach der Höhe des Kastens 10. Kasten 10 und#Einsatz
13 bis 15 können bevorzugt aus beklebtem Karton, jedoch auch aus Kunststoff, Holz,
Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen.
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Zum Aufziehen des Einsatzes 13 bis 15 ist an der Unterseite der Bodenplatte
13 ein Textilband, z.B. ein Ripsband 16 angeklebt, das mit seinem vorderen Ende
16? etwas über die Bodenplatte 13 übersteht.
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Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist auf der Innenseite der Abschluß-und
Verschlußplatte 14,15 ein Schild bzw. ein Vordruck 17 aufgeklebt.
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Bei dem Beispiel in Figur 5 ist der Vordruck 17 mit in Öffnungsrichtung
der Kassette verlaufenden kräftigen Strichmarken 18 versehen, die als Hinweismarkierung
auf die eingelagerten Gegenstände den insbesondere Schallplattenhüllen 19 dienen.
Zu diesem Zweck werden die Gegenstände bzw. Hüllen 19, wie dies Fig. 5a zeigt, mit
einem länglichen Aufkleber 20 an ihrem Rande umklebt, der ebenfalls eine kräftige
Strichmarke 8' aufweist. Das Aufkleben der Aufkleber 20 erfolgt auch hier so, daß
ihre Strichmarke 8 jeweils mit einer der Strichmarken 18 auf dem Vordruck 17 in
gleicher Flucht liegt. Über die entsprechende Strichmarke 18 auf dem Vordruck
17
kann der Titel oder sonst eine Kennzeichnung der in der betreffenden Hülle 19 befindlichen
Schallplatte geschrieben werden. Durch diese Finrichtung sind somit die zu einem
Titel gehörenden Schallplatten sehr schnell feststellbar. Auf jeder Hülle können
maximal vier solche Aufkleber angebracht werden. Die Schallplattenhüllen müssen
d.ann lediglich mit einem Aufkleber an der in der Öffnung mit gelegenen Kante und
«ihrer Oberseite nach oben in die Kassette eingelegt werden.
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Die mit der Strichmarke 8' versehenen Aufkleber 20 können z.B. als
ein durch Perforationen unterteiltes Klebeband der Kassette beigegeben werden.
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Bei dem in Figur 5 dargestellten Beispiel müssen die Titel über die
Strichmarkierungen 18 geschrieben werden, was für das inschreiben und für das Lesen
etwas unbequem ist.
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Um dies zu vermeiden, sind bei dem Beispiel in Figur 6 auf dem Vordruck
17' zum Aufzeichnen von Titeln oder dergl. Linien 13/vorgesehen, die parallel zu
den Abwinkelkanten 11 und senkrecht zur Öffnungsrichtung der Kassette liegen. Die
hierzu senkrecht verlaufenden Strichmarken 18' sind von der oberen Abwinkelkante
11 bis zu jeweils einer der durch die Linien 13' unterstrichenen Zeilen geführt
und enden an einem dort angebrachten kräftigen Punkt. Oberhalb der Strichmarken
18' sind in alphabetischer Anordnung die Buchstaben "4 bis !" vorgesehen. Wie Figur
6a zeigt, tragen bei diesem
Beispiel die Aufkleber 20' außer einer
Strichmarke 8" noch am oberen Ende der Strichmarke einen Buchstaben, in Übereinstimmung
mit je einem der Buchstaben auf dem-Vordruck 17'.
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Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
nicht beschränkt. So können z.B. die Kassetten eine andere Form und Ausgestaltung
aufweisen und#z,B. auch zur Aufbewahrung von anderen Gegenständen als in ihren Hüllen
befindlichen Schallplatten, z.B. zur Aufbewahrung von Tonbändern, Fotogrphien, Urkunden,
Briefen, Noten ect. benutzt werden, wobei diese Gegenstände in hierfür geeignete
Hüllen, Taschen, Umschlägen oder dergl. sich befinden und diese Hüllen ect. in der
vorgeschlagenen Weise mit Aufklebern versehen werden. Die Kassetten können auch
als Zwei-, Drei- oder Mehrfachkassetten zusammenhängend ausgebildet sein oder eine
Art von Registerschrank mit über-und oder nebeneinandergelegenen Fächern bilden,
bei dem die einzelnen Fächer mit einer fortlaufenden Nummerierung versehen werden
und die Einsätze dieser Fächer nach der Erfindung ausgestattet sind. Die unterzubringenden
Gegenstände bzw. Hüllen oder die Aufkleber müssen dann zusätzlich noch die Fachnummer
erhalten, um sie eindeutig einordnen und schnell wieder auffinden zu können. Die
Aufkleber können auch eine andere Form haben oder aus zwei unterschiedlich gefärbten
Abschnitten bestehen,um dadurch eine Ober- und eine Unterseite der einzulagernden
Gegenstände, insbesondere Hüllen voneinander unterscheidbar zu machen.