DE2208684A1 - Kassette zum aufbewahren von plattenfoermigen gegenstaenden, insbesondere von in einer huelle befindlichen schallplatten - Google Patents

Kassette zum aufbewahren von plattenfoermigen gegenstaenden, insbesondere von in einer huelle befindlichen schallplatten

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DE2208684A1
DE2208684A1 DE19722208684 DE2208684A DE2208684A1 DE 2208684 A1 DE2208684 A1 DE 2208684A1 DE 19722208684 DE19722208684 DE 19722208684 DE 2208684 A DE2208684 A DE 2208684A DE 2208684 A1 DE2208684 A1 DE 2208684A1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

  • Kassette zum Aufbewahren von plattenförmien Gegenständen, insbesondere von in einer Hülle befindlichen Schallplatten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Aufbewahren von vorzugsweise plattenförmien Gegenständen, insbesondere von in einer Hülle befindlichen Schallplatten, die im wesentlichen aus einem quaderförmigen, steifen Behälter besteht, der stirnseitig mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, über welche die Gegenstände in den Behälter einführbar und herausnehmbar sind.
  • Schallplatten werden heute durchwegs mit ihrer Verpackung, mit der sie auch in den Handel gelangen von dem Benutzer bzw. Sammler aufbewahrt, wobei diese Verpackung in der Regel aus einer mit einer durchsichtigen Folie ausgekleideten Papiertasche und einer meist mit einer bildlichen Ausstattung verzhenn außen glatten Papphülle besteht. Zum Aufbewahren benutzt man Bohlen, Koffer und insbesondere auch Kassetten.
  • o sind Kassetten bekannt, die aus einem flachen Kasten bestehen, dessen über ein Seitenteil gelenkig mit einem Unterteil verbundenes Deckelteil von dem Unterteil abgeklappt werden kann, sodaß die in ihren Hüllen befindlichen Schallplatten von oben her in den Kasten eingelegt werden können. Die dem abklappbaren Seitenteil anliegende Seitenwand des Unterteils wird wenigstens in ihrem mittleren Bereich entfernt, um die Schallplatten bequem aus dem Kasten heben zu können und die Innenseite des Deckelteils wird zweckmäßig mit einem Vordruck zur Aufzeichnung des Kasteninhalts versehen, wobei über eine am Deckel angebrachte- Lasche und eine ~ Druckknopfverbindung zwischen Lasche und einer entsprechenden Seitenwand die Kassette verschließbar ist. Die Kassetten können liegend oder aufrechtstehend aufbewahrt werden.
  • Für den Besitzer einer größeren Anzahl von in solchen Kassetten aufbewahrten Schallplatten ist es einigermaßen schwierig und auch zeitraubend, eine bestimmte Schallplatte aufzufinden. Sebst wenn er festgestellt hat, in welcger Kassette sich die gesuchte Schallplatte befindet, mußr die Kassette aus dem Stapel herausnehmen, sie auf einen Tisch legen, den Deckel öffnen und die gewünschte Schallplatte aus dem Stapel der aufeinanderliegenden Schallplatten bzw. Hüllen heraussuchen.
  • Es sind auch Kassetten bekannt, die aus einem an einer Schmalseite offenen, flachen Be#älter bestehen, in den ein aus einer Grundplatte, einer Abschlußplatte und einer kürzer als die #-rundplatte gehaltenen Verschlußplatte bestehendes Einsatzteil eingeschoben werden kann. Die in ihren Hüllen steckenden Schallplatten werden zwischen der Grundplatte und der Verschlußplatte liegend in der Kassette aufbewahrt. Um der Kassette eine in ihr aufbewahrte Schallplatte zu entnehmen, genügt es hier, den Einsatz an einer Handhabe z.B. mittels einer am Rand etwas überstehenden Blende aus dem Behälter herauszuziehen, die Verschlußplatte aufzuklappen und die betreffende Schallplatte aus dem Stapel herauszusuchen. Aber auch hier ist es relativ schwierig, insbesondere, wenn der Stapel größer ist, eine bestimmte Schallplatte schnell zu finden, da von den einzelnen Schallplattenhüllen bis auf die an oberster Stelle liegende Platte bzw. Hülle nur die Seitenkanten der Hüllen sichtbar sind, was nicht ausreicht,den Inhalt dieser übrigen Hüllen zu identifizieren. Es muß somit auch hier der Stapel auseinandergenommen und die gewünschte Schallplatte bzw. Hülle aus dem Stapel herausgesucht werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Kassette der eingangs erwähnten Art. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, an trs»z# dem Behälter ein Schild bzw. einen Vordruck anzubringen,Vder entsprechend der Anzahl der in dem Behälter unterbringbaren Gegenständen mit parallel zueinander gelegenen, in Einführ- bzw.
  • Entnahuierichtung verlaufenden, mit einer Kennzeichnung versehenen oder versehbaren bzw. zu einer Kennzeichnung führenden Strichist marken xu versehen" und ferner der Kassette Aufkleber beizugeben, die auf ihrer Oberseite eine den Strichmarken auf dem Schild entsprechende Strichmarke tragen und die so an einer oder meheren Stellen an dem Rand oder um den Rand der Gegenstände klebbar sind, daß ihre Strichmarke mit einer der Strichmarken auf dem Schild fluchten.
  • Die Erfindung gestattet es, die in einer Kassette der genannten Art untergebrachten flachen Gegenstände, insbesondere in ihren Hüllen befindliche Schallplatten sehr schnell zu identifizieren, sodaß sie ohne längeres Suchen der Kassette entnommen werden können. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die mit einer Strichmarke versehenen Aufkleber um den Rand der Gegenstände, insbesondere Schallplattenhüllen geklebt werden, wodurch sie auch bei völlig in der Kassette liegenden flachen Gegenständen gut gesehe#n werden können. Wichtig ist in diesem Fall, daß bei den flachen Gegenständen, insbesondere Schallplattenhüllen eine Ober- und eine Unterseite unterschieden wird und daß diese immer in der gleichen Lage zu den beiden Flachseiten der Kassette in diese eingelegt werden. In welcher Reihenfolge sie hierbei übereinanderliegen, ist belanglos, da immer feststellbar ist, mit welcher Strichmarke auf dem Schild die betreffende Strichmarke auf dem Aufkleber fluchtet.
  • Nach einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung, soll das mit den parallelen Strichmarken versehene Schild bzw.
  • der Vordruck auf der Innenseite einer Verschlußklappe der Kassette bzw. des Behälters vorgesehen sein.
  • feine sehr einfache Ausführung der Erfindung ergibt sich, wenn das Schild bzw. der Vordruck nur mit Strichmarken einer bestimmten Länge versehen wird und diese Strichmarken als Zeilen für eine vorzugsweise von Hand anbringbare Inhaltsangabe dienen.
  • Eine noch günstigere Ausführung der Erfindung besteht darin, das Schild bzw. den Vordruck mit quer zu den Strichmarken verlaufenden Zeilen für die Eintragung einer Bezeichnung zu versehen, wobei die Strichmarken etwa vom oberen Rand des Schildes bzw. Vordruckes bis zu je einer z.B. mit einer Punktmarke versehenen Zeile geführt sind. Hierbei können die auf dem Schild bzw. Vordruck vorgesehenen Strichmarken, insbesondere an ihrem oberen Ende,mit einer zusätzlichen Kennzeichnung z.B. mit unterschiedlichen Buchstaben oder/ und Ziffern versehen sein.
  • Vorteilhaft erhalten auch die Aufkleber, vorzugsweise an einem Ende ihrer Strichmarke ebenfalls eine solche zusätzliche Kennzeichnung in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Kennzeichnung auf dem Schild bzw. Vordruck. Letzte4Fkann dazu dienen, beim Umkleben der Kanten der plattenförmigen Gegenstände, insbesondere der Schallplattenhüllen, Ober- und Unterseite voneinander unterscheidbar zu machen. Andererseits kann mit Hilfe einer solchen zusätzlichen Kennzeichnung auch bei außerhalb der Kassette sich befindenden Gegenständen sehr schnell die Zuordnung zu einem Zeileninhalt auf dem Schild bzw. dem Vordruck festgestellt worden.
  • Besteht die Kennzeichnung der Strichmarken auf dem Schild bzw. dem Vordruck nur aus einem Buchstaben oder einer Ziffer, so ist es natürlich noch notwendig, ein mit diesen Buchstaben oder Ziffern gekennzeichnetes Verzeichnis zur Hand zu haben.
  • Besonders praktisch erweist sich die Erfindung, wenn die Kassette im wesentlichen aus einem relativ flachen, an einer Stirnseite offenen Kasten und einem, vorzugsweise mittels einer Handhabe aus dem Kasten herausziehbaren und mit einem nach vorne aufklappbaren .&bschluß- und Verschlußteil versehenen Einsatz besteht und das Schild bzw. der Vordruck im wesentlichen auf der Innenseite der Abschluß- und Verschlußplatte aufgebracht bzw. aufgeklebt ist.
  • Kassetten dieser Art lassen sich auch in größerer Anzahl mit nach vorne liegender Offnunffl übereinanderstapeln, wobei der Inhalt jeder Kassette, ohne deren Lage zu verändern, gleich gut zugänglich ist.
  • vs genügt hier lediglich den Einsatz etwas aus dem Kasten herauszuziehen und die Verschluß- und Abschlußplatte aufzuklappen. An Hand der Kennzeichnung bzw. Inhaltsangabe auf der Innenseite dieser Platten, den diesen zugeordneten Strichmarken und den Strichmarken an den Rändern der Gegenstände bzw. Hüllen kann dann sofort der gesuchte Gegenstand ermittelt und herausgenommen werden. Bei der Einordnung genügt es, den betreffenden Gegenstand mit dem Aufkleber nach vorne und der Oberseite nach oben irgendwie z.B. an oberster Stelle in die Kassette wieder zurückzulegen.
  • Die Aufkleber können natürlich auch an mehr als einer der vier Kanten, in ihrer seitlichen Lage jedoch übereinstimmend, angebracht werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Patentansprüchen. In den Figuren stellen dar: Fig.1 eine erste Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgebildeten Kassette für Schallplatten mit Inhalt bei geöffnetem Verschlußteil, in perspektivischer Darstellung, Fig.2 eine einzelne der in Fig. 1 ineeEbalb der Kassette eingeordneten Schallplattenhüllec.j herausgenommen nur nuran der Oberseite befestigetem Aufkleber in perspektivischer Darstellung, Fig.3 u. 4 eine andere Ausführungsform einer Kassette für die Aufbewahrung von Schallplatten zur Anwendung der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig.5 die in Fig. 3 und 4 dargestellte Kassette mit teilweise herausgezogenem Einsatz und aufgeklapptem Verschlußteil, mit nem zweiten Beispiel für die Ausbildung des Schildes bzw. Vordrucks von oben gesehen, Fig. 5a einen Abschnitt einer Schallplattenhülle mit an dieser angebrachtem Aleber, ebenfalls von oben gesehen, Fig. 6 die in Figur 3 und 4 dargestellte Kassette mit teilweise heraus gezogenem Einsatz und aufgeklapptem Verschlußteil mit einer weiteren Ausführung für die Ausbildung des Schildes von oben gesehen und Fig. 6a einen Abschnitt einer Schallplattenhülle mit einer anderen f Ausführung eines an diese angebrachten ARklebersXebenfalls von oben gesehen.
  • In Figur 1 stellt 1 einen steifen Kasten, z.B. aus mit Papier, Leinen oder dergl. beklebtem Karton dar, dessen oben offene Stirnseite durch eine zweiteilige, aus dem gleichen Materi#l bestehende Verschlußklappe verschlossen werden kann. Der gelenkig mit einer Kante der Öffnung verbundene erste Klappenteil 2 schließt die Öffnung ab und der an diesen ersten Klappenteil 2 angelenkte Klappenteil 3 ist mit Druckknopfoberteilen 4 versehen, die auf, in der Figur nicht sichtbaren Druckknopfunterteilen aufgedrückt werden können. Die dargestellte Kassette kann z.B. zur Aufnahme von maximal sieben Langspielplatten mit ihren Hüllen dienen.
  • Auf der Innenseite der Verschlußklappe 2,3 ist ein Schild 5 angebracht auf dem sich in gleichen Abständen parallel zueinander sieben kräftige Strichmarken 6 befinden, die quer zu den Gelenkachsen der Verschlußklappe 2,3 verlaufen und sich im wesentlichen über den ersten Klappenteil 2 erstrecken. In der Verlängerung dieser Strichmarken 6 sind auf dem zweiten Klappenteil 5 als zusätzliche Kennzeichnung die Buchstaben A bid G angebracht.
  • In dem Kasten 1 sind, nur mit einer Kante sichtbar, Schallplatten mit iheren Hüllen 7 untergebracht, von denen eine in Figur 2 für sich dargestellt ist. Die in der Öffnung liegenden Kanten der Hüllen 7 sind mit einem streifenförmigen Aufkleber 9 umklebt und zwar in einem solchen Abstand von einer Ecke der Hülle,#daß die Strichmarke 8 von jeweils einem Aufkleber 9 mit einer der Strichmarken 6 auf dem Schild 5 fluchtet. Bei dem dargestellten Beispiel werden die Strichmarken 8 auf den Aufklebern 9 an einem Ende mit jeweils einem der Buchstaben A bis G versehen, wobei die Aufkleber alle z.B. mit dem Buchstaben nach oben um eine der vier Kanten der Hülle 7 geklebt sind. Es können natürlich auch mehere Kanten mit einem solchen Aufkleber mit gleichem Buchstaben versehen sein. Bei dem dargestellten Beispiel sind an dem unteren Ende der Strichmarken 6 Buchstaben angebracht. Es können dies natürlich auch Zahlen sein. Zur Vervollständigung ist der Kassette noch ein mit den genannten Buchstaben oder Zahlen und Zeilen strichen versehener Vordruck für das Anlegen eines Inhaltsverzeichnisses beizufügen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen in perspektivischer Ansicht und auseinandergenommen die beiden Teile einer Kassette, die aus einem ebenfalls an einer Schmalseite 12 offenen, flachen steifen Kasten 10 und einem Einsatz besteht, der in die Öffnung 12 des Kastens 10 eingeschoben werden kann. Der Einsatz besteht aus einer Bodenplatte 13, einer abwinkelbar mit dieser verbundenen Abschlußplatte 14 und einer an dieser gelenkig, d.h. ebenfalls nach innen abwinkelbar vorgesehenen Verschlußplatte 15. Die Länge dieser beiden Platten richtet sich nach der Höhe des Kastens 10. Kasten 10 und#Einsatz 13 bis 15 können bevorzugt aus beklebtem Karton, jedoch auch aus Kunststoff, Holz, Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen.
  • Zum Aufziehen des Einsatzes 13 bis 15 ist an der Unterseite der Bodenplatte 13 ein Textilband, z.B. ein Ripsband 16 angeklebt, das mit seinem vorderen Ende 16? etwas über die Bodenplatte 13 übersteht.
  • Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist auf der Innenseite der Abschluß-und Verschlußplatte 14,15 ein Schild bzw. ein Vordruck 17 aufgeklebt.
  • Bei dem Beispiel in Figur 5 ist der Vordruck 17 mit in Öffnungsrichtung der Kassette verlaufenden kräftigen Strichmarken 18 versehen, die als Hinweismarkierung auf die eingelagerten Gegenstände den insbesondere Schallplattenhüllen 19 dienen. Zu diesem Zweck werden die Gegenstände bzw. Hüllen 19, wie dies Fig. 5a zeigt, mit einem länglichen Aufkleber 20 an ihrem Rande umklebt, der ebenfalls eine kräftige Strichmarke 8' aufweist. Das Aufkleben der Aufkleber 20 erfolgt auch hier so, daß ihre Strichmarke 8 jeweils mit einer der Strichmarken 18 auf dem Vordruck 17 in gleicher Flucht liegt. Über die entsprechende Strichmarke 18 auf dem Vordruck 17 kann der Titel oder sonst eine Kennzeichnung der in der betreffenden Hülle 19 befindlichen Schallplatte geschrieben werden. Durch diese Finrichtung sind somit die zu einem Titel gehörenden Schallplatten sehr schnell feststellbar. Auf jeder Hülle können maximal vier solche Aufkleber angebracht werden. Die Schallplattenhüllen müssen d.ann lediglich mit einem Aufkleber an der in der Öffnung mit gelegenen Kante und «ihrer Oberseite nach oben in die Kassette eingelegt werden.
  • Die mit der Strichmarke 8' versehenen Aufkleber 20 können z.B. als ein durch Perforationen unterteiltes Klebeband der Kassette beigegeben werden.
  • Bei dem in Figur 5 dargestellten Beispiel müssen die Titel über die Strichmarkierungen 18 geschrieben werden, was für das inschreiben und für das Lesen etwas unbequem ist.
  • Um dies zu vermeiden, sind bei dem Beispiel in Figur 6 auf dem Vordruck 17' zum Aufzeichnen von Titeln oder dergl. Linien 13/vorgesehen, die parallel zu den Abwinkelkanten 11 und senkrecht zur Öffnungsrichtung der Kassette liegen. Die hierzu senkrecht verlaufenden Strichmarken 18' sind von der oberen Abwinkelkante 11 bis zu jeweils einer der durch die Linien 13' unterstrichenen Zeilen geführt und enden an einem dort angebrachten kräftigen Punkt. Oberhalb der Strichmarken 18' sind in alphabetischer Anordnung die Buchstaben "4 bis !" vorgesehen. Wie Figur 6a zeigt, tragen bei diesem Beispiel die Aufkleber 20' außer einer Strichmarke 8" noch am oberen Ende der Strichmarke einen Buchstaben, in Übereinstimmung mit je einem der Buchstaben auf dem-Vordruck 17'.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. So können z.B. die Kassetten eine andere Form und Ausgestaltung aufweisen und#z,B. auch zur Aufbewahrung von anderen Gegenständen als in ihren Hüllen befindlichen Schallplatten, z.B. zur Aufbewahrung von Tonbändern, Fotogrphien, Urkunden, Briefen, Noten ect. benutzt werden, wobei diese Gegenstände in hierfür geeignete Hüllen, Taschen, Umschlägen oder dergl. sich befinden und diese Hüllen ect. in der vorgeschlagenen Weise mit Aufklebern versehen werden. Die Kassetten können auch als Zwei-, Drei- oder Mehrfachkassetten zusammenhängend ausgebildet sein oder eine Art von Registerschrank mit über-und oder nebeneinandergelegenen Fächern bilden, bei dem die einzelnen Fächer mit einer fortlaufenden Nummerierung versehen werden und die Einsätze dieser Fächer nach der Erfindung ausgestattet sind. Die unterzubringenden Gegenstände bzw. Hüllen oder die Aufkleber müssen dann zusätzlich noch die Fachnummer erhalten, um sie eindeutig einordnen und schnell wieder auffinden zu können. Die Aufkleber können auch eine andere Form haben oder aus zwei unterschiedlich gefärbten Abschnitten bestehen,um dadurch eine Ober- und eine Unterseite der einzulagernden Gegenstände, insbesondere Hüllen voneinander unterscheidbar zu machen.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche u u
    ============================ Kassette zum Aufbewahren von vorzugsweise plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von in einer Hülle befindlichen Schallplatten, die im wesentlichen aus einem quaderförmigen, steifen Behälter besteht, der stirnseitig mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, über welche die Gegenstände in den Behälter einführbar und herausnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter ein Schild bzw. ein Vordruck angebracht ist, das bzw. der, entsprechend der Anzahl der in dem Behälter unterbringbaren Gegenständen,mit parallel zueNi ander gelegenen, in Einführ- bzw. Entnahmerichtung verlaufenden, mit einer Kennzeichnung versehenen oder versehbaren, bzw.
    zu einer Kennzeichnung führenden Strichmarken versehen ist und daß ferner der Kassette Aufkleber beigegeben sind, die auf ihrer Oberseite eine den Strichmarken auf dem Schild entsprechende Strichmarke tragen und die so an einer oder meheren Stellen an den Rand oder um den Rand der Gegenstände klebbar sind, daß ihre Strichmarke mit einer der Strichmarken auf dem Schild fluchten.
    Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild bzw. der Vordruck mit quer zu den Strichmarken verlaufenden Zeilen versehen ist, wobei die Strichmarken etwa vom oberen Rand des Schildes bzw. Vordruckes bis zu je einer z.B. mit einer Punktmarke versehenen Zeile geführt sind.
    3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schild bzw. Vordruck vorgesehenen Strichmarken, vorzugsweise an ihrem oberen Ende, mit einer zusätzlichen Kennzeichnung, z,B. mit unterschiedlichen Buchstaben oder/und Ziffern versehen sind.
    4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkleber, vorzugsweise an einem Ende ihrer Strichmarken, ebenfalls mit einer zusätzlichen Kennzeichnung entsprechend der zusätzlichen Kennzeichnung an den Strichmarken auf dem Schild bzw. Vordruck versehen sind.
    5. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild bzw. der Vordruck an dem Behälter auf der Innenseite einer Verschlußklappe angebracht ist.
    6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese im wesentlichen aus einem relativ flachen, an einer Stirnseite offenen Kasten und einem, vorzugsweise mittels einer Handhabe aus dem Kasten herausziehbaren und mit einem nach vorne aufklappbaren Abschluß- und Verschlußteil versehenen Einsatz besteht und das Schild bzw. der Vordruck im wesentlichen auf der Innenseite der Abschluß- und Verschlußplatte aufgebracht bzw. aufgeklebt ist.
    L e e r s e i t e
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