DE2208684C3 - Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten - Google Patents
Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere SchallplattenInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
Zum Aufbewahren und Transportieren von in ihrer Hülle befindlichen Schallplatten ist es bekannt (DE-GM
58 781), eine Tragtasche in Form eines steifen, flachen Kastens zu verwenden, der an seiner oben
offenen Stirnseite durch einen angelenkten, aus einer Abschluß- und einer VerschluQpIatte bestehenden und
mit einem Handgriff versehenen abklappbaren Deckel verschließbar ist. Diese Tragtasche ist mit einem
passenden, einschiebbaren und herausziehbaren Einschub versehen. Der Einschub besteht aus einer steifen
Bodenplatte mit einem zu dieser rechtwinkligen steilen
Rücken, An der Innenfläche des Rückens sind
Klarsichttaschen angebracht, in welche durch eine seitliche Öffnung die in ihrer Hülle befindlichen
Schallplatten eingeschoben werden können. An der
Vorderkante der Bodenplatte befindet sich ein Handgriff in Form einer Bandschlaufe zum Herausziehen des
Einschubes aus der Tragtasche.
Das Einordnen und Herausfinden einer Schallplatte in bzw. aus der Tragtasche ist ziemlich umständlich und
to zeitraubend, da in jedem Fall der Einschub aus der
Tragtasche vollständig herausgezogen und beim Aufsuchen einer bestimmten Schallplatte diese durch
Umblättern der Klarsichthüllen gesucht oder beim Einordnen die leere Klarsichthülle wieder autgesucht
werden muß. Zum schnellen Auffinden und Einordnen
einer größeren Anzahl von Schallplatten oder dergleichen eignet sich eine solche Tragtasche nicht
Zur staubsicheren Lagerung und auch zum Transport von insbesondere hüllenlosen Schallplatten ist eine
Einrichtung bekannt (DE-GM 18 73 355), die im wesentlichen aus einem an seiner Oberseite offenen,
würfelförmigen Kasten aus Schaumstoff besteht, der im Inneren mit Abstandsschichten, ebenfalls aus Schaumstoff, Pappe oder Hartpapier, versehen ist Diese
Abstandsschichten sollen mit einer antistatischen, d. h. staubabstoßenden Flüssigkeit präpariert sein, um den
auf den Schallplatten befindlichen Staub zu binden. Die unverhüllten Schallplatten werden in den Zwischenraum zwischen den Abstandsschichten von oben her
eingeschoben. Dieser Schaumstoffkasten ist in einem Behälter aus Kunststoff-Folie untergebracht, der durch
einen aufklappbaren Deckel verschließbar und mit einem abnehmbaren Tragbügel versehen ist An der
Deckelinnenseite ist eine durchsichtige Kunststoff-Folie
angebracht, hinter die ein mit vorgedruckten Zeilen
versehenes Verzeichnis einschiebbar ist
Diese Einrichtung besitzt keinerlei Hilfsmittel, um die in den Kasten eingelegten und in dem beigefügten
Verzeichnis aufgeführten Schallplatte bequem aufzu
finden. Zum Aufbewahren und schnellen Einordnen und
Auffinden von in ihren Hüllen befindlichen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten, eignet sich
diese Vorrichtung somit nicht
Zum Aufbewahren von in ihrer Hülle befindlichen
Schallplatten ist es weiterhin bekannt (FR-PS 12 78 194),
einen auf einer Schmalseite aufstellbaren steifen, flachen
Kasten zu verwenden, der oben einen nach hinten abklappbaren Deckel und ein nach vorne abklappbares
Frontteil aufweist. In den Boden des Kastens ist ein im
Querschnitt dreieckiger Einsatz mit einer treppenförmigen Auflage eingeklebt. Die in ihrer Hülle befindlichen
Schallplatten liegen beim Einsetzen in den Kasten in der Höhe gestaffelt hintereinander und sind mit einer Farboder einer anderen Kennzeichnung versehen. Die
Innenseite des abklappbaren Frontteils weist einen Vordruck auf, der ebenfalls mit den zur Kennzeichnung
der Schallplatten benutzten Färb- oder anderen Kennzeichen und daneben mi*, einer Zeile zum
Einschreiben des Titels der in dem Kasten unterge
brachten Schallplatten versehen ist.
Die iti dieser französischen Patentschrift beschriebene Kassette eignet sich zwar zum schnellen Einordnen
und Wiederauffinden von Schallplatten oder anderen Aufzeichnungsträgern, sie hat jedoch den großen
Nachteil, daß sie durch den Bodeneinsatz sehr voluminös ist. Auch eignet sie sich schlecht dazu, liegend
übereinandergestapelt zu einem mit Schubfächern versehenen größeren Kasten vereinigt zu werden. Zum
Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen verpackten Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten,
eignet sich diese Kassette ebenfalls nicht
Es ist weiterhin eine Kassette zum Aufbewahren von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Schall- s
platten, bekannt (US-PS 10 13 916), die im wesentlichen
aus einem steifen flachen, an einer seitlichen Stirnseite offenen Kasten besteht, der durch einen ebenfalls
seitlich angebrachten, aus einer Abschluß- und einer Verschlußplatte bestehenden abklappbaren Deckel
verschlossen werden kann. Im Inneren des Kastens befindet sich ein Registereinsatz in Form von an ihrem
seitlichen Ende mit Ausschnitten und auf dem stehengebliebenen Teil fortlaufend mit einer Numerierung
versehenen Trennblättern, zwischen weiche die unverpackten Schallplatten eingeschoben werden können.
Auf der Innenseite der Abschlußplatte befindet sich ein Vordruck, der entsprechend der Anzahl der in dem
Kasten unterzubringenden Schallplatten mit in Einführbzw. Entnahmerichtung verlaufenden parallelen Strichen
und mit einer, mit der Numerierung auf den Trennblättern übereinstimmenden Numerierung versehen
ist Diese Striche bilden Zeilen für das Einschreiben der Titel der unter der betreffenden Nummer
einzuordnenden Schallplatte. 2s
Nachteilig ist bei dieser Kassette, daß jede Schallplatte genau in das für sie vorgesehene Nummernfach
eingeordnet werden muß, um sie auch schnell wieder auffinden zu können. Bei einer versehentlich falschen
Einordnung ist es daher schwierig, die richtige 3c Schallplatte wieder aufzufinden. Auch unterliegt der
verwendete Registereinsatz einem raschen Verschleiß, wobei die Gefahr besteht, daß beim flüchtigen
Einordnen der Schallplatten die Trennblätter des Registers zerrissen werden. Auch diese Kassette eignet
sich nicht für das schnelle Einordnen und Wiederauffinden einer größeren Anzahl von Aufzeichnungsträgern,
insbesondere Schallplatten.
Der vorliegenden Erfindr-ng liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welche es gestattet,
Aufzeichnungsträger, insbesondere in ihren Hüllen befindliche Schallplatten, so geordnet in dem Einschub
aufzubewahren, daß sie ohne größeren Aufwand einerseits schnell auffindbar und andererseits bequem
und zeitsparend wieder eingeräumt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung gestattet es, äußerst schnell die in der aus einem steifen
Kasten und einem Einschub bestehenden Einrichtung untergebrachten Aufzeichnungsträger zu identifizieren
und dieser zu entnehmen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die mit einer Strichmarke versehenen
Aufkleber um den Rand der Aufzeichnungsträger, insbesondere Schallplattenhüllen geklebt werden, wodurch
sie auch bei völlig in der Kassette liegenden Hüllen etc, gut gesehen werden können. Wichtig ist nur,
daß bei den Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplattenhüllen, eine Ober- und eine Unterseite unterschieden
wird und daß diese immer in der gleichen Lage zu den beiden Flachseiten der Kassette in diese
eingelegt werden. In welcher Reihenfolge sie hierbei tr.
übercinanddriiegen, ist belanglos, da immer feststellbar
ist, mit welcher Strichmarke auf dem Vordruck die betreffende Strichmarke auf 'lern Aufkleber fluchtet.
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung gestattet es, diese auch in größerer Anzahl mit nach
vorne liegender öffnung des Kastens übereinander zu legen. Um hierbei feststellen zu können, in welchen
Einschub ein bestimmter Aufzeichnungsträger gehört genügt es, die einzelnen Einschöbe bzw. Kästen z. B.
durch einen Buchstaben oder eine Nummer zu kennzeichnen, und die Aufkleber, vorzugsweise am
Ende ihrer Strichmarke mit einer entsprechenden Kennzeichnung zu versehen bzw. dort einen Platz
vorzusehen, der mit einer solchen Kennzeichnung versehen werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann auch der auf der Innenseite des Abschluß- bzw.
Verschlußteils vorgesehene Vordruck mit quer zu den zum Auffinden eines bestimmten Aufzeichnungsträgers
dienenden Strichmarken verlaufenden Zeilen versehen sein, wobei die Strichmarken etwa vom oberen Rand
des Vordruckes bis zu je einer z. B. durch eine Punktmarke gekennzeichneten Zeile g-.^ührt sind.
Die auf dem Vordruck vorgesehenen Strichmarken können, insbesondere an ihrem oberen Ende, mit einer
zusätzlichen Kennzeichnung z. B. mit unterschiedlichen Buchstaben und/oder Ziffern versehen sein. Vorteilhaft
erhalten dann auch die Aufkleber, vorzugsweise an einem Ende ihrer Strichmarke, ebenfalls eine solche
zusätzliche Kennzeichnung in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Kennzeichnung auf dem Vordruck. Letztere
kann dazu dienen, beim Umkleben der Kanten der Aufzeichnungsträger, Ober- und Unterseite derselben
voneinander unterscheidbar zu machen. Andererseits kann mit Hilfe einer solchen zusätzlichen Kennzeichnung
auch bei außerhalb der Einschübe sich befindlichen Aufzeichnungsträgern sehr schnell die Zuordnung zu
einem Zeileninhalt auf dem Vordruck festgestellt werden.
Zum Auffinden irgendeines der Aufzeichnungsträger genügt es, den Einschub etwas aus dem Kasten
herauszuziehen und die Verschluß- und Abschlußplatte aufzuklappen. An Hand der Kennzeichnung oder der
Inhaltsangabe auf dem Vordruck, den Strichmarken auf dem Vordruck und den damit fluchtenden Strichmarken
auf den Aufklebern kann der gesuchte Aufzeichnungsträger schnell ermittelt und herausgenommen werden.
Beim Einordnen der Aufzeichnungsträger genügt es, diesen wieder mit dem Aufkleber nach vorne und der
Oberseite nach oben irgendwie z. B. an oberster Stelle in den Einschub zurückzulegen. — Die Aufkleber können
natürlich auch an mehr als einer der vier Kanten, in ihrer seitlichen Lage jedoch übereinstimmend, an den
Aufzeichnungsträgern angebracht werden.
Besteht die Kennzeichnung der Strichmarke auf dem Vordrvdc nur aus einem Buchstaben oder einer
Nummer, so ist es natürlich noch notwendig, ein mit diesen Buchstaben oder Nummern gekennzeichnetes
Verzeichnis zur Hand zu haben.
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung eignet sich nicht nur zum Aufbewahren von in ihren
Hüllen befindlichen Schallplatten, sondern auch zum Aufbewahren anderer Aufzeichnungsträger, z. B. zur
Aufbewahrung von Tonbändern, Fotographien, Urkunden, Briefen, Noten etc., wobei diese Gegenstände bei
geeigneter Form und Ausgestaltung der Kästen und Einschübe in hierfi'r geeignete Hüllen, Taschen,
Umschlägen oder dergleichen sich befinden und diese in der nach der Erfindung vorgeschlagenen Weise
ausgerüstet sind. So können auch zwei, drei oder mehrere der aus einem Kasten und einem Einschub
bestehenden Einrichtungen zusammenhängend ausgebildet sein oder eine Art von Registerschrank mit über-
und/oder nebeneinandergelegenen Fächern bilden, bei dem die einzelnen Fächer mit einer fortlaufenden
Numerierung versehen werden und die Einschübe dieser Fächer mit einem Vordruck nach der Erfindung
ausgestattet sind. Die unterzubringenden Aufzeichnungsträger bzw. Hüllen oder die an diesen angebrachten Aufkleber müssen dann zusätzlich noch die
Fachnummer erhalten. Die Aufkleber können auch eine andere Form haben oder aus zwei unterschiedlich
gefärbten Abschnitten bestehen, um dadurch eine Ober· und eine Unterseite der einzulagernden Aufzeichnungsträger, insbesondere Hüllen voneinander unterscheidbar zu machen.
Ausführungsbeispiele zu der Erfindung werden im folgenden anhand der Fig. 1—6 näher erläutert. Es
steiit dar
F i g. 1 den an einer Stirnseite offenen, flachen, steifen Kasten in einer perspektivischen Ansicht,
Fig.2 den zu dem in Fig. 1 dargestellten Kasten gehörenden, mit einer Handhabe zum Herausziehen
versehenen Einschub, ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht,
F i g. 3 die in F i g. I und 2 dargestellte Einrichtung mit teilweise herausgezogenem Einschub und aufgeklapptem Anschluß- und Verschlußteil mit einer ersten
Ausführung für den Vordruck, von oben gesehen,
F i g. 4 die in F i g. I und 2 dargestellte Einrichtung mit
teilweise aufgeklapptem Abschluß- und Verschlußteil mit einer zweiten Ausführung für den Vordruck,
ebenfalls von oben gesehen,
Fig.5 einen Abschnitt einer Schallplattenhülle mit
zwei an dieser angebrachten Aufklebern von oben gesehen und
Fig.6 einen Abschnitt einer Schallplattenhülle mit
einer anderen Ausführung eines an diese angebrachten Aufklebers, ebenfalls von oben gesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte flache, steife Kasten 10 kann z. B. aus mit Papier, Leinen oder dergleichen
hpHphtpm liarfnn hpetphpn In Hip an piner Sltirncpitp
des Kastens 10 vorgesehene öffnung 12 ist der in F i g. 2 dargestellte Einschub einführbar. Dieser Einschub
besteht aus einer steifen Bodenplatte 13, einem abwinkelbar mit dieser verbundenen Abschlußplatte 14
und einer an dieser gelenkig, d. h. ebenfalls nach innen abwinkelbar vorgesehenen Verschlußplatte 15. Die
Länge dieser beiden Platten richtet sich nach der Höhe des Kastens 10. Kasten 10 und Einschub 13, 14, 15
können bevorzugt aus beklebtem Karton, jedoch auch aus Kunststoff, Holz, Metall oder einem anderen
Werkstoff bestehen. Zum Aufziehen des Einschubes 13,
14, 15 ist an der Unterseite der Bodenplatte 13 ein
Textilband, z. B. ein Ripsband 16 angeklebt, das mit seinem vorderen Ende 16' etwas über die Bodenplatte
13 übersteht.
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, ist auf der Innenseite der Abschluß- und Verschlußplatte 14, 15 ein Vordruck 17
aufgeklebt.
Bei dem Beispiel in Fig. 3 ist der Vordruck 17 mit in
Öffnungsrichtung der Kassette verlaufenden kräftigen
ίο Strichmarken 18 versehen, die als Hinweismarkierung
auf die eingelagerten Aufzeichnungsträger, insbesondere Schallplattenhüllen, dienen. Zu diesem Zweck werden
z.B. die Hüllen 19, wie dies Fig.5 zeigt, mit einem länglichen Aufkleber 20 an ihrem Rande umklebt, der
ebenfalls eine kräftige Strichmarke 8 aufweist. Das Aufkleben der Aufkleber 20 erfolgt so, daß ihre
Strichmarke 8 jeweils mit einer der Strichmarken 18 auf dem Vordruck 17 in gleicher Flucht liegt. Über die
entsprechende Strichmarke 18 auf dem Vordruck 17
kann der Titel oder sonst eine Kennzeichnung der in der
betreffenden Hülle 19 befindlichen Schallplatte geschrieben werden. Durch diese Einrichtung sind somit
die zu einem Titel gehörenden Schallplatten sehr schnell feststellbar. Auf jede Hülle können maximal vier solche
Aufkleber 20 angebracht werden. Die Schallplattenhüllen 19 müssen dann lediglich mit einem Aufkleber an der
in der Crfnung gelegenen Kante und mit ihrer Oberseite nach oben in die Kassette eingelegt werden.
Die mit der Strichmarke 8 versehenen Aufkleber 20
können z. B. als ein durch Perforationen unterteiltes
Klebeband der Kassette beigegeben werden.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Beispiel müssen die Titel über die Strichmarkierungen 18 geschrieben
werden, was für das Einschreiben und für das Lesen
etwas unbequem ist.
Um dies zu vermeiden, sind bei dem Beispiel in F i g. 4 auf dem Vordruck 17 zum Aufzeichnen von Titeln oder
dergleichen Linien 13' vorgesehen, die parallel zu den Abwinkelkanten 11 und senkrecht zur Öffnungsrichtung
der Kassette liegen. Die hierzu senkrecht verlaufenden
IB' cinA unn
bis zu, jeweils einer der durch die Linien 13' unterstrichenen Zeilen geführt und enden an einem dort
angebrachten kräftigen Punkt. Oberhalb der Strichmar
ken 18' sind hier in alphabetischer Anordnung die
Buchstaben »A bis E« vorgesehen. Wie F i g. 6 zeigt, tragen bei diesem Beispiel die Aufkleber 20' außer einer
Strichmarke 8' noch am oberen Ende der Strichmarke einen Buchstaben, welcher jeweils mit einem der
Buchstaben auf dem Vordruck 17 übereinstimmt. Hierdurch ist es möglich, die Aufzeichnungsträger auch
außerhalb ihres Einschubes mühelos zu identifizieren.
Claims (3)
1. Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen,
Umschlägen oder dergleichen befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere
Schallplatten mit einem flachen, steifen Kasten und einem nach vorne mittels einer Handhabe herausziehbaren und aus einer Bodenplatte bestehenden
Einschub zur Aufnahme der Hüllen mit den Aufzeichnungsträgern, gekennzeichnet
durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Der Einschub (13, 14, IS) weist an der
Vorderseite eine gelenkig mit der Bodenplatte (13) verbundene Abschlußplatte (14) und eine
mit dieser gelenkig verbundene, relativ zur Bodenplatte (13) kürzere Verschlußplatte (15)
auf;
b) die Innenseite von Abschlußplatte (14) und/oder
Verschiuäplatte (15) ist mit einem Vordruck (17)
versehen, der entsprechend der Anzahl der in dem Einschub maximal unterzubringenden
Hüllen, Taschen, Umschlägen oder dergleichen in gleichen Abständen in Einschubrichtung
verlaufende Strichmarken (18,18') aufweist;
c) an den nach außen weisepden Rändern der in dem Einschub (13, 14, 15) befindlichen Hüllen,
Taschen, Umschlägen oder dergleichen sind Aufkleber (20, 20') mit einer in Einschubrichtung verlaufenden Strichmarke (8,8') angeordnet, die jeweils in einer solchen Lage an dem
Rand der Hüllen, Taschen Umschlägen oder dergleichen vorgesehen sind, daß ihre Strichmarke (8,8') mit einer zugeordneten Strichmarke (18, 18') auf dem Vordruck (17) in gleicher
Flucht liegt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkleber (20') vorzugsweise am
Ende ihrer Strichmarke (8') eine zusätzliche Kennzeichnung insbesondere zur Kennzeichnung
des Einschubfaches tragen bzw. mit einer solchen versehen werden können.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Innenseite
des Abschluß- bzw. Verschlußteils (14,15) vorgesehene Vordruck (17) mit quer zu den Strichmarken
(18') verlaufenden Zeilen (13') versehen ist, wobei die Strichmarken (18') etwa vom oberen Rand des
Vordrucks (17) bis zu je einer z. B. durch eine Punktmarke gekennzeichneten Zeile (13') geführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208684 DE2208684C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19722208684 DE2208684C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten |
Publications (3)
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---|---|
DE2208684A1 DE2208684A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2208684B2 DE2208684B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2208684C3 true DE2208684C3 (de) | 1980-09-25 |
Family
ID=5836926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722208684 Expired DE2208684C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer größeren Anzahl von in Hüllen, Taschen, Umschlagen o.dgl. befindlichen plattenförmigen Aufzeichnungsträgern, insbesondere Schallplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2208684C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422009A1 (de) * | 1984-06-14 | 1985-12-19 | Werner Grüske, EDV Zubehör, 8521 Spardorf | Einrichtung zum geordneten aufbewahren einer groesseren anzahl von aufzeichnungstraegern |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8207045D0 (sv) * | 1982-12-09 | 1982-12-09 | Per Wettle | Anordning for forsegling av grammofonskivor och kassettband |
DE3431814A1 (de) * | 1984-08-30 | 1986-03-06 | Werner Grüske, EDV Zubehör, 8521 Spardorf | Einrichtung zum geordneten aufbewahren einer groesseren anzahl von aufzeichnungstraegern |
-
1972
- 1972-02-24 DE DE19722208684 patent/DE2208684C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422009A1 (de) * | 1984-06-14 | 1985-12-19 | Werner Grüske, EDV Zubehör, 8521 Spardorf | Einrichtung zum geordneten aufbewahren einer groesseren anzahl von aufzeichnungstraegern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2208684A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2208684B2 (de) | 1980-01-17 |
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