DE60016028T2 - Briefumschlag - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Briefumschlag und insbesondere einen Umschlag zur Aufnahme von Briefen oder Mitteilungen, die einen Empfangsschein erfordern, wie beispielsweise Steuerdokumente, Rechnungen, rechtliche Handlungen oder ähnliches, für die es zweckmäßig, notwendig oder unerlässlich ist, eine tatsächlich erfolgte Zustellung zu beweisen.
  • Bekannterweise werden für eine Versendung "registrierter" oder "gesicherter" Post Umschläge verwendet, mit denen, falls notwendig, Karten oder Zettel gekoppelt werden, die gewöhnlicherweise Empfangsbestätigungen" oder "Empfangs-Rücksendungen" genannt werden und die mit der Auslieferung an den Adressaten oder andere zugewiesene Parteien unterschrieben werden, mit dem Empfangsdatum vervollständigt werden und durch das Postamt abgestempelt werden und dann zu dem Absender zurückgesendet werden, um eine ausgeführte Überlieferung nachzuweisen..
  • Auf diesem Gebiet sind ebenfalls häufig verwendete Formblätter bekannt, die auch "vorläufig in Umschlagform vorgesehene" oder "Selbst-Umschlagbildende" Formblätter genannt werden, die grundsätzlich ein Formelement aufweisen, welches einmal oder mehrmals entlang horizontaler und/oder vertikaler Linien gefaltet wird, als ein einzelnes Stück gedruckt werden und dann an drei Seiten von diesem geschlossen werden. Diese Formblätter dienen beispielsweise einer Bereitstellung von: einer Zahlungsrechnung, einem Teil für Kommunikationen des Absenders und einem Teil, der die Vorderseite der äußeren Abdeckung bildet oder des versiegelten Briefes bildet und normalerweise sowohl die Daten des Absenders als auch des Empfängers trägt.
  • Ein derartiger Umschlag ist in der jüngsten Vergangenheit modifiziert worden durch Ausbildung eines vorgeschwächten Bereiches auf dessen Rückseite (wobei der Umschlag in geschlossenem Zustand ist), wobei der vorgeschwächte Berecih ein entfernbares vorgedrucktes "Empfangsbekenntnis" definiert oder bestimmt, das an den Absender zurückzusenden ist. Dieser Typ eines Formblattes, der eine praktische Herstellung ermöglicht, da dieses Mittels mit nahezu vollständig mechanisierten kontinuierlichen Druckverfahren und Formgebungsverfahren hergestellt werden kann, ist auf bestimmte Weise upgedated worden, so dass jüngste Datenschutzanforderungen erfüllt werden, d. h. so dass eine Verwendung der Umschläge oder Cover vermieden wird, bei der eine Entfernung eines Bereiches persönliche Daten der Sicht freigeben würde. Tatsächlich erfüllen die charakteristischen Eigenschaften dieser bekannten Formblätter nicht sowohl Datenschutzregeln als auch Leistungsautoritätsanforderungen, die an juristische Schriftstücke oder Rechnungen für Konsum und Dienstleistungen gestellt werden. Zusätzlich zu dem Vorgenannten muss als eine weitere Anforderung die eines unzweideutigen Beweises sowohl für den Empfang des Briefes als auch von dessen tatsächlichen Inhalt gestellt werden, um mögliche Dispute zu vermeiden, die hinsichtlich Dokumenten betreffend administrativer Versicherungen und juristischer Gebiete Einwände ermöglichen könnten. Tatsächlich wird ein unterzeichneter Empfang einer "Empfangsantwort" oftmals von Familienmitgliedern, einem Sekretariat, einem Pförtner geleistet, wodurch eine effektive Identifikation von Hinweis-Daten erschwert ist.
  • Daher ist es notwendig, den Empfang sowohl eines Umschlages oder Covers als auch eines Inhaltes davon nachzuweisen, wobei gleichzeitig die persönlichen gesetzlichen Datenschutzanforderungen sowohl in Italien als auch in anderen Ländern vollständig erfüllt sein sollen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor erwähnten Anforderungen zu erfüllen.
  • In einigen Fällen kann es erforderlich sein, ein separierbares Empfangsschein-Element zu besitzen, welches eine größere (Papier-)-Stärke besitzt als die Stärke des Umschlages, der das ausgeschnittene Element bildet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die genannte Aufgabe und werden die genannten Anforderungen erfüllt durch einen verbesserten Briefumschlag entsprechend den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
  • Das Patent CH 678 418 A offenbart einen Briefumschlag mit einem separierbaren Empfangsschein (10), der in die Vorderseite oder Adress-Seite davon integriert ist, auf einfache Weise beschreibbar ist und auf einfache Weise abgelöst werden kann, wodurch in dem Umschlag ein Fenster (5) hinterlassen wird, welches durch ein undurchsichtiges Cover-Blatt (6) abgedeckt ist, wobei dieses ein Kopierblatt sein kann.
  • In einer anderen Ausführungsform ist hinter dem genannten Cover-Blatt (6) ein weiteres abdeckendes selbstkopierendes Blatt (14) angeordnet. Daher muss die Adresse des Adressaten auf den Umschlag geschrieben werden.
  • Dieses führt zu zwei Nachteilen:
    • 1) Die Adresse auf dem Brief wird eine kopierte Adresse sein und wird daher eine nicht sehr elegante und respektvolle Kontaktaufnahme mit der Adresse sein.
    • 2) Das erforderliche separate Schreiben von – dem Brieftext auf den Brief und – der Adresse auf den Umschlag
    verlangsamen die erforderliche gesamte Schreibzeit und vermeidet eine optimale Ausnutzung modernder Computer-Facilities. Weiterhin kann nicht die Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass ein Brief für einen gegebenen Adressaten in den Umschlag eingesetzt wird, auf den die Adresse eines anderen Adressaten geschrieben ist. Nachdem der Umschlag geschlossen worden ist, gibt es keine Möglichkeit, die Übereinstimmung zwischen dem gegebenen Brief und der auf den Umschlag geschriebenen Adresse zu überprüfen, die auf einem separierbaren Empfangsschein ist.
  • Dieses ist ein wichtiger Nachteil unter Berücksichtigung, dass es in vielen öffentlichen Büros üblich ist, täglich zwischen 1000 und 5000 Briefen und mehr zu schreiben und zu versenden.
  • Weiterhin ermöglichen Umschläge gemäß CH 678 418 A nicht ein Lesen von Balkencodes oder Barcodes, die auf die Briefe aufgebracht sind, die in die genannten Umschläge eingesetzt sind, weil die genannten Barcodes nicht von einem lesenden Laserfeld erfasst werden können. Ein Barcode-Lesen würde z. B. ein insbesondere schnelles Briefschreiben von komplizierten Texten unter Verwendung von computerisierten Facilities ermöglichen.
  • Entsprechend einem Vorschlag dieses Patentes ist ein separierbarer Empfangsschein lediglich in der Adress-Seite des Umschlags vorgesehen und insbesondere in einer Fläche, die die Adressfläche aufweist, da die Adresse des Adressaten (auf den separierbaren Empfangsschein) bei der Adressfläche geschrieben werden muss, wobei die Adressfläche zu diesem Zweck auf dem Briefumschlag vorgesehen ist. Die Größe des genannten separierbaren Empfangsscheines auf der Adress-Seite und die Stärke des vorgeschlagenen Papiers (selbst für den Fall, dass eine Stärke von 90 g/m2 anstelle von gewöhnlich 80 g/m2 angenommen wird) ermöglichen nicht die Verwendung des vorgeschlagenen separierbaren Empfangsscheines als eine zu stempelnde und zu dem Absender per Post zurückzusendende Empfangspost.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Umschlag mit einem separierbaren Empfangsschein-Element oder Blatt mit einer Substanz, die größer ist als die des Umschlages, welches das zu schneidende oder geschnittene Element bildet, vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der Briefumschlag entsprechend der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf mehrere beispielhafte, aber nicht begrenzende Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht des Umschlages ist, die sowohl die Zone zeigt, die für die Aufnahme der Adresse des Adressaten vorgesehen ist als auch den den Empfangsschein bildenden Bereich;
  • 2 eine Detailansicht von Komponenten des Empfangsschein-Bereiches des Umschlages gemäß 1 zeigt;
  • 3 ein Beispiel eines Umschlages mit einem vertikalen Empfangsschein-Bereich zeigt;
  • 4 ein Beispiel eines Umschlages mit einem hinteren Empfangsschein-Bereich zeigt;
  • 5 eine Draufsicht auf ein vorgeschnittenes Element aus Papier für eine Bildung einer modifizierten Ausführungsform des gegenständlich verbesserten Umschlages zeigt und
  • 6 eine hintere perspektivische Ansicht von einem Umschlag zeigt, der mit dem vorgeschnittenen Element gemäß 5 hergestellt ist.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie aus den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, weist die vorliegende Erfindung einen Umschlag (1) auf mit einer beliebigen Form und Größe, der aus Papier oder einem anderen Material hergestellt ist, ein äußeres Cover für einen Brief, d. h. beliebige gewünschte Dokumente (2) bildet, wobei der Umschlag (1) zumindest einen Oberflächenbereich aufweist, der abgegrenzt ist, um einen Empfangsschein oder Empfangsbereich (3) zu bestimmen oder definieren, der ebenfalls jede möglich Form und Größe aufweisen kann und gestaltet ist, so dass dieser die gesamte Information oder ein Teil derselben darauf tragen kann, die notwendig ist, um den Absender, den Adressaten zu identifizieren, und Bereiche aufweist, die mit einer Unterschrift, einem Datum und anderen optionalen Informationen durch die Person, die den Umschlag empfängt, versehen werden können.
  • Der Körper des Umschlages (1) weist bei dem Empfangsschein oder Empfangsbereich (3) einen umkreisenden oder umgebenden vorgeschwächten oder verringerten Bereich (3a) auf sowie eine gekennzeichnete Ecke (3b), die entsprechend den Anforderungen eine Entfernung des Empfangsscheines oder des Empfangsbereiches (3) von dem Körper des Umschlages erleichtert oder ermöglicht; weiterhin ist bei dem Empfangsschein oder dem Empfangsbereich (3) in dem Körper des Umschlages (1) ein lichtundurchlässiges oder undurchsichtiges Kopierblatt (4) gestaltet, welches vollständig die Zone verbirgt, die mit der Oberfläche des Dokumentes (2), welches innerhalb des Umschlages gehalten wird, korrespondiert; die untere Oberfläche des undurchsichtigen Blattes, die unter dem Empfangsschein oder Empfangsbereich (3) angeordnet ist, weist innen, unten oder im Bereich des Bodens hiervon eine Kopierschicht auf, die reaktiv auf den Druck eines Schreibinstrumentes ist. Das undurchsichtige Blatt (4) kann ein Plastikmaterial aufweisen, beispielsweise Polystyren oder ähnliches, ein chemisches Papierblatt oder ein Blatt, welches aus Kopiermaterial hergestellt ist wie beispielsweise einem Karbon-Papiermaterial, die eine geeignete Größe, ein geeignetes Gewicht und geeignete mechanische Charakteristika aufweisen. Vorteilhafterweise besitzt der erwähnte Empfangsschein oder Empfangsbereich (3) eine Größe und Stärke, um eine entfernbare Karte bereitzustellen. Von weiterem Vorteil ist es, wenn sowohl der Empfangsschein oder der Empfangsbereich (3) als auch das undurchsichtige Kopierblatt (4) eine Form und Größe besitzen, die mit den Charakteristika des Umschlages korreliert, mit dem diese ein integrales Teil bilden. Insbesondere wird das in dem Umschlag angeordnete Dokument in der Zone benachbart der Region, die durch das aus- oder vorgeschnittene Fenster (5) des Umschlages (1) definiert ist, bedruckt sein, wobei diese Region gewöhnlicherweise weiß und unbedruckt belassen wird und somit angepasst ist, um die Information, die von dem Empfangsschein oder dem Empfangsbereich (3) bereitgestellt wird, zu tragen einschließlich der Signatur der Partei, die den Brief empfängt sowie des Empfangsdatums.
  • Die Daten, die sowohl auf den Umschlag als auch auf das Dokument gedruckt sind, beinhalten sämtliche gewünschten persönlichen Daten, einschl. der Adresse und der spezifischen Registerdaten, Referenzcodes, Gründe und solche für irgendwelche notwendigen anderen Hinweisfunktionen. Wenn zwischen 1000 bis 5000 Briefe pro Tag versendet werden, dann wird ein integriertes Laser-Informationsdruck- und ein automatisches Einpacksystem verwendet werden, welches derart gestaltet ist, dass dieses sowohl auf dem zu sendenden Dokument druckt als auch auf dem Brief, wofür die Daten in einer Datenbank enthalten sind. Die Betriebsschritte eines Druckens des Dokumentes, eines Druckens des Umschlages und eines Schließens des Umschlagens sind sequentieller Art und weisen einen einzigen Betriebszyklus auf. Entsprechend wird bei einem Drucken der Daten hinsichtlich des Dokumentes und des Umschlages kein Fehler auftreten, da diese von der Datenbank für jeden Zyklus entnommen werden. Diese technische Lösung ermöglicht eine Bestätigung der Definition einer "Unmöglichkeit eines Zuordnungsfehlers", der gewöhnlicher Weise in diesen Gebieten verwendet wird. Im Fall einer täglichen Versendung mit größerer Volumina kann andererseits eine andere Betriebsmethode verwendet werden mit einem Barcode, der auf das Dokument, welches in den Umschlag gelegt werden soll, nahe der persönlichen Datenzone gedruckt wird, vorzugsweise, aber nicht ausschließlich gerade oberhalb der persönlichen Datenzone. Der auf das Dokument gedruckte Barcode wird durch das ausgeschnittene Fenster des Umschlages sichtbar, nachdem das Dokument in den Umschlag eingeführt ist. Entsprechend kann der Barcode durch geeignete Instrumente ausgelesen und interpretiert werden. Der genannte Barcode, der auf das Dokument gedruckt ist, kann durch das Fenster des Adressaten oder durch ein geeignetes Fenster (5a) erfasst werden, welches speziell für eine Hervorhebung des Barcodes gestaltet ist. Dieser Code ermöglicht den Zugriff einer Datenbank, die die gesamten Daten, die auf den Umschlag gedruckt werden sollen, beinhaltet um den genannten Umschlag erfassen zu können, selbst nachdem dieser geschlossen ist, ohne dass Möglichkeiten für Fehler existieren. Eingeschlossen ist hierbei vorzugsweise ohne Beschränkung hierauf, dass das Fenster (5a) für ein Hervorheben des Barcodes auf der Vorderseite des Umschlages über dem Fenster des Adressaten angeordnet ist.
  • Einige praktikable Ausführungsbeispiele des verbesserten Briefumschlages entsprechend der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes, aber nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel beschrieben. Beispiel Nummer 1
    Größe: Ein Umschlag, der gestaltet ist, um ein oder mehrere UNI 4 Standardblattgrößen in unterschiedlicher Faltung aufzunehmen, beispielsweise 110 × 230 mm, 160 × 230 mm, 230 × 330 mm oder ähnliche Größe.
    Material: Papier für eine manuelle Verwendung mit variierenden Stärken in Abhängigkeit von den Anforderungen, beginnend mit 80 g/m2 bis zu großen Stärken im Bereich von 120/130 g/m2.
    Ein undurchsichtiges Kopieblatt: Ein Polystyren-Blatt auf einem "Dow-Window"-artigen Film, gedruckt auf eine Seite mit schwarzer Tinte und auf der anderen Seite karbonisiert.
    Betrieb: Drucken entweder vor oder nach dem maschinellen Packen.
    Beispiel Nummer 2
    Größe: Ein Umschlag, der gestaltet ist, um ein oder mehrere UNI 4-Blätter in Standardgröße in unterschiedlichen Faltungen aufzunehmen, beispielsweise 110 × 230 mm, 160 × 230 mm, 230 × 330 mm oder eine ähnliche Größe.
    Material: Manuell verwendbares Papier mit variierender Stärke entsprechend den Anforderungen, beginnend mit 80 g/m2 bis zu großen Stärken im Bereich von 120 oder 130 g/m2.
    Undurchsichtiges Kopieblatt: Chemisches Papierblatt.
    Betrieb: Drucken entweder vor oder nach dem maschinellen Packen.
    Beispiel Nummer 3
    Größe: Ein Umschlag, der geeignet gestaltet ist, um ein oder mehrere UNI 4 Blätter in Standardgröße mit unterschiedlichen Faltungen aufzunehmen, beispielsweise 110 × 230 mm, 160 × 230 mm, 230 × 330 mm oder ähnliche Größe.
    Material: Papier zur manuellen Verwendung mit variierender Stärke entsprechend den Anforderungen, beginnend mit 80 g/m2 bis zu großen Stärken im Bereich von 120 bis 130 g/m2.
    Ein undurchsichtiges Kopierblatt: Ein Blatt aus einem Plastikmaterial, welches auf einer Seite metallisiert ist und auf der anderen Seite karbonisiert ist.
  • Aus dem zuvor Beschriebenen und den Zeichnungen ergibt sich die Benutzung des Umschlages entsprechend der vorliegenden Erfindung von selbst, wobei der Betrieb hier lediglich beispielhaft dargestellt ist ohne beschränkende Wirkung:
  • 1. Schritt:
  • Die Oberfläche des Umschlages (1) wird vorbedruckt auf Basis der Information, die auf dem aufzunehmenden Dokument bereitgestellt wird, sowohl bei dem Empfangsschein oder Empfangsbereich (3) als auch an anderen Punkten mit anderen Informationen, die zur Identifikation und Steuerung nützlich oder notwendig sind. In den genannten Umschlag wird das zu dem Adressaten zu sendende Dokument eingeführt.
  • 2. Schritt:
  • Mit der Ankunft am Bestimmungsort wird der Umschlag von der empfangenden Partei empfangen. Die empfangende Partei wird das Datum und die Unterschrift vorsehen (engl. "apose") und wird in den Zwischenräumen, die für eine Unterschrift des Empfangsscheines oder des Empfangsbereiches (3) vorgesehen sind, unterschreiben, wodurch dieselbe Information infolge des darunter liegenden undurchsichtigen Kopieblattes auf die Oberfläche des in dem Umschlag aufgenommenen Dokumentes ein- oder aufgedrückt wird. Dann wird der Überbringer oder Empfänger den ordnungsgemäß ausgeführten Empfangsschein oder Empfangsbereich (3) entfernen.
  • Selbst wenn die Verwendung des hier vorliegenden Umschlages hauptsächlich mechanisiert erfolgt, kann unter Berücksichtigung der möglichen Volumina der genannte Umschlag beliebig verwendet werden, selbst außerhalb eines mechanisierten Brief-Management-Systems. Der Umschlag kann ebenfalls einen unausgefüllten oder neutralen Empfangsschein oder Empfangsbereich aufweisen. In beiden Ausführungsformen kann der verbesserte Umschlag entsprechend der vorliegenden Erfindung ebenfalls für eine manuelle Überlieferung verwendet werden, wenn es erforderlich ist, eine Empfangsbestätigung für einen Nachweis der ausgeführten Überlieferung zu erhalten.
  • Im Folgenden wird Bezug genommen auf das Beispiel, welches in den 5 und 6 dargestellt ist, in dem es möglich ist, für ein vorgeschnittenes Blatt 1A aus Papier für eine Bildung eines Umschlages 1 eine konventionelle Stärke in Gramm von beispielsweise von 150 g/m2 zu wählen, während für das zusätzliche vorgeschnittene Element 10 ein Blatt mit einer Stärke in Gramm von 80 g/m2 gewählt werden kann. Das zusätzliche vorgeschnittene Element 10 ist vorzugsweise mit einer Oberfläche ausgestattet, die substantiell gleich der ist, die durch den vorgeschnittenen Rahmen 3a eingeschlossen ist, der das separierbare Blatt 3 definiert. Die Kopplung des zusätzlichen Blattes 10 in der vorgeschnittenen Fläche 3a wird beispielsweise durch einen Kleber herbeigeführt, der auf das zusätzliche ausgeschnittene Element und/oder auf den Umschlag 1, der das ausgeschnittene Blatt oder Element bildet, aufgebracht wird. In dem dargestellten Beispiel besitzt entsprechend das Verbundblatt 11 eine Stärke von 150 + 80 = 230 g/m2.
  • Entsprechend dieser Ausführungsform wird als ein weiterer Vorteil erzielt, dass ein separierbares Blattelement mit großer Stärke bereitgestellt wird ohne den Bedarf einer simultaneren Vergrößerung der Stärke des Umschlages, welcher das vor- oder ausgeschnittene Element aus Papier bildet. Ein weiterer Vorteil ist, dass das zusätzliche vor- oder ausgeschnittene Element während des automatischen Prozesses der Bildung der Umschläge ausgeführt werden kann.
  • Der Umschlag entsprechend der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige Form und Größe aufweisen und weiterhin kann ebenfalls der Empfangsschein oder Empfangsbereich und das korrespondierende undurchsichtige Kopierblatt ebenso jede gewünschte Form und Größe besitzen und kann an jedem gewünschten Punkt des Briefes angeordnet sein, ohne dass hierdurch vom Gegenstand der Erfindung abgewichen wird, wie dieser hier beispielhaft beschrieben und dargestellt ist und im Folgenden beansprucht wird.

Claims (3)

  1. Briefumschlag (1), der im Umschlagkörper einen ablösenden Empfangsschein (3) enthält, der durch einen vorgeschwächten Rahmen (3a) bestimmt und mit einem unterliegenden Kopierblatt (4) zum gleichzeitigen Beschriften von Daten wie die Unterschrift auf den genannten Empfangsschein sowie auf den in den Umschlag eingelegten Brief (2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die folgende Merkmalskombination vorgesehen ist: i. der genannte Empfangsschein (3) ist in einer Umschlagfläche vorgesehen, die verschieden als die Umschlagfläche ist, die zum Schreiben der Adresse auf den Umschlag ist, und zwar entweder auf der Umschlagvorderseite oder auf der Umschlagrückseite, ii. im Umschlag, in der zum Schreiben der Adresse vorgesehenen Umschlagfläche ist ein erstes ausgeschnittenes Fenster (5) vorgesehen, das durch ein unterstehendes durchsichtiges Blatt geschlossen ist, das es ermöglicht, die Adresse auf dem sich im Umschlag (1) befindenden Brief (2) zu lesen, iii. das genannte erste durchsichtige Fenster (5) ist ebenfalls zum Laser-Lesen der Information eines Balkencodes vorgesehen, die auf dem sich im Briefumschlag (1) befindenden Brief (2) befindet, oder iv. ein zweites durchsichtiges Fenster (5a) ist im genannten Umschlag (1) zum Laser-Lesen einer auf dem sich im Umschlag (1) befindenden Brief (2) geschriebenen Balkencodeinformation vorgesehen.
  2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte zweite Fenster (5a) vorzugsweise oberhalb des genannten ersten Fensters (5) neben dem letzteren oder zu einem bestimmten Abstand vom letzteren (5) vorgesehen ist.
  3. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem genannten ablösbaren Empfangsschein (3) ein zusätzliches gestanztes Papierstück verbunden z. B. geklebt ist, das im wesentlichen die gleiche Größe aufweist.
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