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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Briefumschlag
und insbesondere einen Umschlag zur Aufnahme von Briefen oder Mitteilungen,
die einen Empfangsschein erfordern, wie beispielsweise Steuerdokumente,
Rechnungen, rechtliche Handlungen oder ähnliches, für die es zweckmäßig, notwendig oder
unerlässlich
ist, eine tatsächlich
erfolgte Zustellung zu beweisen.
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Bekannterweise
werden für
eine Versendung "registrierter" oder "gesicherter" Post Umschläge verwendet,
mit denen, falls notwendig, Karten oder Zettel gekoppelt werden,
die gewöhnlicherweise
Empfangsbestätigungen" oder "Empfangs-Rücksendungen" genannt werden und
die mit der Auslieferung an den Adressaten oder andere zugewiesene
Parteien unterschrieben werden, mit dem Empfangsdatum vervollständigt werden
und durch das Postamt abgestempelt werden und dann zu dem Absender
zurückgesendet
werden, um eine ausgeführte Überlieferung
nachzuweisen..
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Auf
diesem Gebiet sind ebenfalls häufig
verwendete Formblätter
bekannt, die auch "vorläufig in
Umschlagform vorgesehene" oder "Selbst-Umschlagbildende" Formblätter genannt
werden, die grundsätzlich
ein Formelement aufweisen, welches einmal oder mehrmals entlang
horizontaler und/oder vertikaler Linien gefaltet wird, als ein einzelnes
Stück gedruckt
werden und dann an drei Seiten von diesem geschlossen werden. Diese
Formblätter
dienen beispielsweise einer Bereitstellung von: einer Zahlungsrechnung,
einem Teil für Kommunikationen
des Absenders und einem Teil, der die Vorderseite der äußeren Abdeckung
bildet oder des versiegelten Briefes bildet und normalerweise sowohl
die Daten des Absenders als auch des Empfängers trägt.
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Ein
derartiger Umschlag ist in der jüngsten
Vergangenheit modifiziert worden durch Ausbildung eines vorgeschwächten Bereiches
auf dessen Rückseite
(wobei der Umschlag in geschlossenem Zustand ist), wobei der vorgeschwächte Berecih
ein entfernbares vorgedrucktes "Empfangsbekenntnis" definiert oder bestimmt, das
an den Absender zurückzusenden
ist. Dieser Typ eines Formblattes, der eine praktische Herstellung
ermöglicht,
da dieses Mittels mit nahezu vollständig mechanisierten kontinuierlichen
Druckverfahren und Formgebungsverfahren hergestellt werden kann,
ist auf bestimmte Weise upgedated worden, so dass jüngste Datenschutzanforderungen
erfüllt
werden, d. h. so dass eine Verwendung der Umschläge oder Cover vermieden wird,
bei der eine Entfernung eines Bereiches persönliche Daten der Sicht freigeben
würde.
Tatsächlich
erfüllen
die charakteristischen Eigenschaften dieser bekannten Formblätter nicht
sowohl Datenschutzregeln als auch Leistungsautoritätsanforderungen,
die an juristische Schriftstücke
oder Rechnungen für
Konsum und Dienstleistungen gestellt werden. Zusätzlich zu dem Vorgenannten
muss als eine weitere Anforderung die eines unzweideutigen Beweises
sowohl für
den Empfang des Briefes als auch von dessen tatsächlichen Inhalt gestellt werden,
um mögliche
Dispute zu vermeiden, die hinsichtlich Dokumenten betreffend administrativer Versicherungen
und juristischer Gebiete Einwände
ermöglichen
könnten.
Tatsächlich
wird ein unterzeichneter Empfang einer "Empfangsantwort" oftmals von Familienmitgliedern, einem
Sekretariat, einem Pförtner
geleistet, wodurch eine effektive Identifikation von Hinweis-Daten
erschwert ist.
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Daher
ist es notwendig, den Empfang sowohl eines Umschlages oder Covers
als auch eines Inhaltes davon nachzuweisen, wobei gleichzeitig die
persönlichen
gesetzlichen Datenschutzanforderungen sowohl in Italien als auch
in anderen Ländern
vollständig
erfüllt
sein sollen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor erwähnten Anforderungen
zu erfüllen.
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In
einigen Fällen
kann es erforderlich sein, ein separierbares Empfangsschein-Element
zu besitzen, welches eine größere (Papier-)-Stärke besitzt
als die Stärke
des Umschlages, der das ausgeschnittene Element bildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die genannte Aufgabe
und werden die genannten Anforderungen erfüllt durch einen verbesserten
Briefumschlag entsprechend den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
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Das
Patent CH 678 418 A offenbart einen Briefumschlag mit einem separierbaren
Empfangsschein (10), der in die Vorderseite oder Adress-Seite
davon integriert ist, auf einfache Weise beschreibbar ist und auf einfache
Weise abgelöst
werden kann, wodurch in dem Umschlag ein Fenster (5) hinterlassen
wird, welches durch ein undurchsichtiges Cover-Blatt (6)
abgedeckt ist, wobei dieses ein Kopierblatt sein kann.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist hinter dem genannten Cover-Blatt (6) ein weiteres abdeckendes selbstkopierendes
Blatt (14) angeordnet. Daher muss die Adresse des Adressaten
auf den Umschlag geschrieben werden.
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Dieses
führt zu
zwei Nachteilen:
- 1) Die Adresse auf dem Brief
wird eine kopierte Adresse sein und wird daher eine nicht sehr elegante
und respektvolle Kontaktaufnahme mit der Adresse sein.
- 2) Das erforderliche separate Schreiben von
– dem Brieftext
auf den Brief und
– der
Adresse auf den Umschlag
verlangsamen die erforderliche
gesamte Schreibzeit und vermeidet eine optimale Ausnutzung modernder Computer-Facilities.
Weiterhin kann nicht die Möglichkeit
ausgeschlossen werden, dass ein Brief für einen gegebenen Adressaten
in den Umschlag eingesetzt wird, auf den die Adresse eines anderen
Adressaten geschrieben ist. Nachdem der Umschlag geschlossen worden
ist, gibt es keine Möglichkeit,
die Übereinstimmung zwischen
dem gegebenen Brief und der auf den Umschlag geschriebenen Adresse
zu überprüfen, die
auf einem separierbaren Empfangsschein ist.
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Dieses
ist ein wichtiger Nachteil unter Berücksichtigung, dass es in vielen öffentlichen
Büros üblich ist, täglich zwischen
1000 und 5000 Briefen und mehr zu schreiben und zu versenden.
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Weiterhin
ermöglichen
Umschläge
gemäß CH 678
418 A nicht ein Lesen von Balkencodes oder Barcodes, die auf die
Briefe aufgebracht sind, die in die genannten Umschläge eingesetzt
sind, weil die genannten Barcodes nicht von einem lesenden Laserfeld
erfasst werden können.
Ein Barcode-Lesen würde
z. B. ein insbesondere schnelles Briefschreiben von komplizierten
Texten unter Verwendung von computerisierten Facilities ermöglichen.
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Entsprechend
einem Vorschlag dieses Patentes ist ein separierbarer Empfangsschein
lediglich in der Adress-Seite des Umschlags vorgesehen und insbesondere
in einer Fläche,
die die Adressfläche
aufweist, da die Adresse des Adressaten (auf den separierbaren Empfangsschein)
bei der Adressfläche
geschrieben werden muss, wobei die Adressfläche zu diesem Zweck auf dem
Briefumschlag vorgesehen ist. Die Größe des genannten separierbaren
Empfangsscheines auf der Adress-Seite und die Stärke des vorgeschlagenen Papiers
(selbst für
den Fall, dass eine Stärke
von 90 g/m2 anstelle von gewöhnlich 80
g/m2 angenommen wird) ermöglichen
nicht die Verwendung des vorgeschlagenen separierbaren Empfangsscheines
als eine zu stempelnde und zu dem Absender per Post zurückzusendende
Empfangspost.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Umschlag mit einem separierbaren
Empfangsschein-Element oder Blatt mit einer Substanz, die größer ist
als die des Umschlages, welches das zu schneidende oder geschnittene
Element bildet, vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen
des Anspruchs 3 gelöst.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Der
Briefumschlag entsprechend der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden
beschrieben unter Bezugnahme auf mehrere beispielhafte, aber nicht
begrenzende Ausführungsbeispiele
und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Vorderansicht des Umschlages ist, die sowohl die Zone zeigt, die
für die
Aufnahme der Adresse des Adressaten vorgesehen ist als auch den
den Empfangsschein bildenden Bereich;
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2 eine
Detailansicht von Komponenten des Empfangsschein-Bereiches des Umschlages
gemäß 1 zeigt;
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3 ein
Beispiel eines Umschlages mit einem vertikalen Empfangsschein-Bereich
zeigt;
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4 ein
Beispiel eines Umschlages mit einem hinteren Empfangsschein-Bereich
zeigt;
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5 eine
Draufsicht auf ein vorgeschnittenes Element aus Papier für eine Bildung
einer modifizierten Ausführungsform
des gegenständlich
verbesserten Umschlages zeigt und
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6 eine
hintere perspektivische Ansicht von einem Umschlag zeigt, der mit
dem vorgeschnittenen Element gemäß 5 hergestellt
ist.
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BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
aus den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, weist die vorliegende Erfindung einen Umschlag
(1) auf mit einer beliebigen Form und Größe, der
aus Papier oder einem anderen Material hergestellt ist, ein äußeres Cover
für einen
Brief, d. h. beliebige gewünschte
Dokumente (2) bildet, wobei der Umschlag (1) zumindest
einen Oberflächenbereich
aufweist, der abgegrenzt ist, um einen Empfangsschein oder Empfangsbereich (3)
zu bestimmen oder definieren, der ebenfalls jede möglich Form
und Größe aufweisen
kann und gestaltet ist, so dass dieser die gesamte Information oder
ein Teil derselben darauf tragen kann, die notwendig ist, um den
Absender, den Adressaten zu identifizieren, und Bereiche aufweist,
die mit einer Unterschrift, einem Datum und anderen optionalen Informationen
durch die Person, die den Umschlag empfängt, versehen werden können.
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Der
Körper
des Umschlages (1) weist bei dem Empfangsschein oder Empfangsbereich
(3) einen umkreisenden oder umgebenden vorgeschwächten oder
verringerten Bereich (3a) auf sowie eine gekennzeichnete
Ecke (3b), die entsprechend den Anforderungen eine Entfernung
des Empfangsscheines oder des Empfangsbereiches (3) von
dem Körper
des Umschlages erleichtert oder ermöglicht; weiterhin ist bei dem
Empfangsschein oder dem Empfangsbereich (3) in dem Körper des Umschlages
(1) ein lichtundurchlässiges
oder undurchsichtiges Kopierblatt (4) gestaltet, welches
vollständig
die Zone verbirgt, die mit der Oberfläche des Dokumentes (2),
welches innerhalb des Umschlages gehalten wird, korrespondiert;
die untere Oberfläche
des undurchsichtigen Blattes, die unter dem Empfangsschein oder
Empfangsbereich (3) angeordnet ist, weist innen, unten
oder im Bereich des Bodens hiervon eine Kopierschicht auf, die reaktiv
auf den Druck eines Schreibinstrumentes ist. Das undurchsichtige
Blatt (4) kann ein Plastikmaterial aufweisen, beispielsweise
Polystyren oder ähnliches,
ein chemisches Papierblatt oder ein Blatt, welches aus Kopiermaterial
hergestellt ist wie beispielsweise einem Karbon-Papiermaterial,
die eine geeignete Größe, ein
geeignetes Gewicht und geeignete mechanische Charakteristika aufweisen.
Vorteilhafterweise besitzt der erwähnte Empfangsschein oder Empfangsbereich
(3) eine Größe und Stärke, um
eine entfernbare Karte bereitzustellen. Von weiterem Vorteil ist es,
wenn sowohl der Empfangsschein oder der Empfangsbereich (3)
als auch das undurchsichtige Kopierblatt (4) eine Form
und Größe besitzen,
die mit den Charakteristika des Umschlages korreliert, mit dem diese
ein integrales Teil bilden. Insbesondere wird das in dem Umschlag
angeordnete Dokument in der Zone benachbart der Region, die durch
das aus- oder vorgeschnittene Fenster (5) des Umschlages
(1) definiert ist, bedruckt sein, wobei diese Region gewöhnlicherweise
weiß und
unbedruckt belassen wird und somit angepasst ist, um die Information,
die von dem Empfangsschein oder dem Empfangsbereich (3)
bereitgestellt wird, zu tragen einschließlich der Signatur der Partei,
die den Brief empfängt
sowie des Empfangsdatums.
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Die
Daten, die sowohl auf den Umschlag als auch auf das Dokument gedruckt
sind, beinhalten sämtliche
gewünschten
persönlichen
Daten, einschl. der Adresse und der spezifischen Registerdaten,
Referenzcodes, Gründe
und solche für
irgendwelche notwendigen anderen Hinweisfunktionen. Wenn zwischen
1000 bis 5000 Briefe pro Tag versendet werden, dann wird ein integriertes
Laser-Informationsdruck-
und ein automatisches Einpacksystem verwendet werden, welches derart
gestaltet ist, dass dieses sowohl auf dem zu sendenden Dokument
druckt als auch auf dem Brief, wofür die Daten in einer Datenbank
enthalten sind. Die Betriebsschritte eines Druckens des Dokumentes,
eines Druckens des Umschlages und eines Schließens des Umschlagens sind sequentieller
Art und weisen einen einzigen Betriebszyklus auf. Entsprechend wird
bei einem Drucken der Daten hinsichtlich des Dokumentes und des
Umschlages kein Fehler auftreten, da diese von der Datenbank für jeden
Zyklus entnommen werden. Diese technische Lösung ermöglicht eine Bestätigung der Definition
einer "Unmöglichkeit
eines Zuordnungsfehlers",
der gewöhnlicher
Weise in diesen Gebieten verwendet wird. Im Fall einer täglichen
Versendung mit größerer Volumina
kann andererseits eine andere Betriebsmethode verwendet werden mit
einem Barcode, der auf das Dokument, welches in den Umschlag gelegt
werden soll, nahe der persönlichen
Datenzone gedruckt wird, vorzugsweise, aber nicht ausschließlich gerade oberhalb
der persönlichen
Datenzone. Der auf das Dokument gedruckte Barcode wird durch das
ausgeschnittene Fenster des Umschlages sichtbar, nachdem das Dokument
in den Umschlag eingeführt
ist. Entsprechend kann der Barcode durch geeignete Instrumente ausgelesen
und interpretiert werden. Der genannte Barcode, der auf das Dokument
gedruckt ist, kann durch das Fenster des Adressaten oder durch ein
geeignetes Fenster (5a) erfasst werden, welches speziell
für eine
Hervorhebung des Barcodes gestaltet ist. Dieser Code ermöglicht den
Zugriff einer Datenbank, die die gesamten Daten, die auf den Umschlag
gedruckt werden sollen, beinhaltet um den genannten Umschlag erfassen
zu können,
selbst nachdem dieser geschlossen ist, ohne dass Möglichkeiten
für Fehler
existieren. Eingeschlossen ist hierbei vorzugsweise ohne Beschränkung hierauf,
dass das Fenster (5a) für
ein Hervorheben des Barcodes auf der Vorderseite des Umschlages über dem
Fenster des Adressaten angeordnet ist.
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Einige
praktikable Ausführungsbeispiele
des verbesserten Briefumschlages entsprechend der vorliegenden Erfindung
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes, aber
nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Beispiel
Nummer 1
Größe: | Ein
Umschlag, der gestaltet ist, um ein oder mehrere UNI 4 Standardblattgrößen in unterschiedlicher
Faltung aufzunehmen, beispielsweise 110 × 230 mm, 160 × 230 mm,
230 × 330
mm oder ähnliche
Größe. |
Material: | Papier
für eine
manuelle Verwendung mit variierenden Stärken in Abhängigkeit von den Anforderungen, beginnend
mit 80 g/m2 bis zu großen Stärken im Bereich von 120/130
g/m2. |
Ein
undurchsichtiges Kopieblatt: | Ein
Polystyren-Blatt auf einem "Dow-Window"-artigen Film, gedruckt
auf eine Seite mit schwarzer Tinte und auf der anderen Seite karbonisiert. |
Betrieb: | Drucken
entweder vor oder nach dem maschinellen Packen. |
Beispiel
Nummer 2
Größe: | Ein
Umschlag, der gestaltet ist, um ein oder mehrere UNI 4-Blätter in
Standardgröße in unterschiedlichen Faltungen
aufzunehmen, beispielsweise 110 × 230 mm, 160 × 230 mm,
230 × 330
mm oder eine ähnliche Größe. |
Material: | Manuell
verwendbares Papier mit variierender Stärke entsprechend den Anforderungen,
beginnend mit 80 g/m2 bis zu großen Stärken im
Bereich von 120 oder 130 g/m2. |
Undurchsichtiges
Kopieblatt: | Chemisches
Papierblatt. |
Betrieb: | Drucken
entweder vor oder nach dem maschinellen Packen. |
Beispiel
Nummer 3
Größe: | Ein
Umschlag, der geeignet gestaltet ist, um ein oder mehrere UNI 4
Blätter
in Standardgröße mit unterschiedlichen
Faltungen aufzunehmen, beispielsweise 110 × 230 mm, 160 × 230 mm,
230 × 330
mm oder ähnliche
Größe. |
Material: | Papier
zur manuellen Verwendung mit variierender Stärke entsprechend den Anforderungen,
beginnend mit 80 g/m2 bis zu großen Stärken im
Bereich von 120 bis 130 g/m2. |
Ein
undurchsichtiges Kopierblatt: | Ein
Blatt aus einem Plastikmaterial, welches auf einer Seite metallisiert
ist und auf der anderen Seite karbonisiert ist. |
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Aus
dem zuvor Beschriebenen und den Zeichnungen ergibt sich die Benutzung
des Umschlages entsprechend der vorliegenden Erfindung von selbst,
wobei der Betrieb hier lediglich beispielhaft dargestellt ist ohne
beschränkende
Wirkung:
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1. Schritt:
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Die
Oberfläche
des Umschlages (1) wird vorbedruckt auf Basis der Information,
die auf dem aufzunehmenden Dokument bereitgestellt wird, sowohl
bei dem Empfangsschein oder Empfangsbereich (3) als auch
an anderen Punkten mit anderen Informationen, die zur Identifikation
und Steuerung nützlich
oder notwendig sind. In den genannten Umschlag wird das zu dem Adressaten
zu sendende Dokument eingeführt.
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2. Schritt:
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Mit
der Ankunft am Bestimmungsort wird der Umschlag von der empfangenden
Partei empfangen. Die empfangende Partei wird das Datum und die
Unterschrift vorsehen (engl. "apose") und wird in den
Zwischenräumen,
die für
eine Unterschrift des Empfangsscheines oder des Empfangsbereiches
(3) vorgesehen sind, unterschreiben, wodurch dieselbe Information
infolge des darunter liegenden undurchsichtigen Kopieblattes auf
die Oberfläche
des in dem Umschlag aufgenommenen Dokumentes ein- oder aufgedrückt wird.
Dann wird der Überbringer
oder Empfänger
den ordnungsgemäß ausgeführten Empfangsschein
oder Empfangsbereich (3) entfernen.
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Selbst
wenn die Verwendung des hier vorliegenden Umschlages hauptsächlich mechanisiert
erfolgt, kann unter Berücksichtigung
der möglichen
Volumina der genannte Umschlag beliebig verwendet werden, selbst
außerhalb
eines mechanisierten Brief-Management-Systems. Der Umschlag kann
ebenfalls einen unausgefüllten
oder neutralen Empfangsschein oder Empfangsbereich aufweisen. In
beiden Ausführungsformen kann
der verbesserte Umschlag entsprechend der vorliegenden Erfindung
ebenfalls für
eine manuelle Überlieferung
verwendet werden, wenn es erforderlich ist, eine Empfangsbestätigung für einen
Nachweis der ausgeführten Überlieferung
zu erhalten.
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Im
Folgenden wird Bezug genommen auf das Beispiel, welches in den 5 und 6 dargestellt
ist, in dem es möglich
ist, für
ein vorgeschnittenes Blatt 1A aus Papier für eine Bildung
eines Umschlages 1 eine konventionelle Stärke in Gramm
von beispielsweise von 150 g/m2 zu wählen, während für das zusätzliche
vorgeschnittene Element 10 ein Blatt mit einer Stärke in Gramm
von 80 g/m2 gewählt werden kann. Das zusätzliche
vorgeschnittene Element 10 ist vorzugsweise mit einer Oberfläche ausgestattet,
die substantiell gleich der ist, die durch den vorgeschnittenen
Rahmen 3a eingeschlossen ist, der das separierbare Blatt 3 definiert.
Die Kopplung des zusätzlichen
Blattes 10 in der vorgeschnittenen Fläche 3a wird beispielsweise
durch einen Kleber herbeigeführt,
der auf das zusätzliche
ausgeschnittene Element und/oder auf den Umschlag 1, der
das ausgeschnittene Blatt oder Element bildet, aufgebracht wird.
In dem dargestellten Beispiel besitzt entsprechend das Verbundblatt 11 eine
Stärke
von 150 + 80 = 230 g/m2.
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Entsprechend
dieser Ausführungsform
wird als ein weiterer Vorteil erzielt, dass ein separierbares Blattelement
mit großer
Stärke
bereitgestellt wird ohne den Bedarf einer simultaneren Vergrößerung der
Stärke des
Umschlages, welcher das vor- oder ausgeschnittene Element aus Papier
bildet. Ein weiterer Vorteil ist, dass das zusätzliche vor- oder ausgeschnittene
Element während
des automatischen Prozesses der Bildung der Umschläge ausgeführt werden
kann.
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Der
Umschlag entsprechend der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige
Form und Größe aufweisen
und weiterhin kann ebenfalls der Empfangsschein oder Empfangsbereich
und das korrespondierende undurchsichtige Kopierblatt ebenso jede
gewünschte
Form und Größe besitzen
und kann an jedem gewünschten Punkt
des Briefes angeordnet sein, ohne dass hierdurch vom Gegenstand
der Erfindung abgewichen wird, wie dieser hier beispielhaft beschrieben
und dargestellt ist und im Folgenden beansprucht wird.