DE69917347T2 - Sicherheitsdokument für Laser oder Tintenstrahldrucker - Google Patents

Sicherheitsdokument für Laser oder Tintenstrahldrucker Download PDF

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Description

  • Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft die Druckerei, und insbesondere dasjenige der Herstellung von Dokumenten, die einen vertraulichen Text beinhalten.
  • Im modernen Leben gibt es zahlreiche Anlässe, um Dokumente aufzusetzen, die vertrauliche Informationen enthalten, von denen Dritte keine Kenntnis erhalten sollen, dazu gehören die Drucker und die Personen, die mit dem Versand beauftragt sind. Der Empfänger allein soll davon Kenntnis nehmen. So werden z. B. derartige Dokumente von den Banken an ihre Kunden geschickt, um ihnen die Geheimnummer ihrer Kreditkarte mitzuteilen, oder von den Hausverwaltungen, um den Bewohnern eines Gebäudes die Geheimnummer anzugeben, damit sie Zugang zu dem Gebäude erhalten.
  • Nach dem Stand der Technik wird die Rückseite von solchen vertraulichen Texten überdruckt und oft wird auch ein Umschlag überdruckt, in welchem sich das Dokument befindet.
  • Im Falle der Übermittlung der Geheimnummer von Kreditkarten an ihre Kunden, teilen einige Finanzinstitute diese im Klartext in einem eingeschriebenen oder normalen Brief schriftlich mit, aber dies ist nicht vertraulich, da die Schreibkraft, die ihn schreibt die Geheimnummer kennt, und da ein Dritter den Umschlag öffnen und ihn wieder verschließen kann, ohne dass der Empfänger sich dieser Indiskretion bewusst wird.
  • Ein anderes Finanzinstitut verwendet ein Formular im A4-Format, das in der linken unteren Ecke einen vorher ausgestanzten Abschnitt umfasst, auf dem ein Haftetikett angeordnet ist, das selbstdurchschreibend und auf seiner Vorderseite überdruckt ist. Die Geheimnummer ist dort durch Verwendung eines Anschlagdruckers eingetragen. Wenn das Etikett abgezogen wird, erscheint die Geheimnummer und ist für jede indiskrete Person lesbar, die, nach dem Lesen, das Etikett genau wieder an seine ursprüngliche Stelle klebt, ohne dass der Empfänger dies bemerken könnte. Die Vertraulichkeit ist deswegen nicht garantiert.
  • Wieder ein anderes Finanzinstitut schickt seinen Kunden ein komplizierteres Dokument, das ein erstes Blatt umfasst, das der Sender behält, das einen überdruckten Bereich von miteinander verschlungenen Buchstaben und Ziffern enthält und seine Rückseite ist vollständig mit einer selbstdurchschreibenden Schicht überzogen, wohingegen der Kunde ein Dokument in Form eines Umschlages erhält, der an allen vier Seiten mittels einer vorher ausgestanzten, punktierten Lasche verklebt ist. Die Vorderseite des ersten Exemplares enthält, außer dem Logo des Senders und dem Absenderort, einen Bereich, in dem die Anschrift des Kunden und die Gründe für nicht mögliche Zustellung aufgedruckt sind, und einen kleinen rechteckigen, überdruckten Bereich von miteinander verschlungenen Ziffern und Buchstaben, der dazu vorgesehen ist, die Geheimnummer mittels selbstdurchschreibender Kopie aufzunehmen. Die Vorderseite des zweiten Exemplares, innerhalb des Umschlages, die daher erst lesbar ist, wenn die vorher ausgestanzten Streifen der Ränder des Dokumentes abgerissen werden, enthält insbesondere einen Rahmen direkt unter dem überdruckten Bereich auf der Vorderseite des ersten Exemplares, wo die Geheimnummer für den Empfänger lesbar sein wird. Schließlich ist die Rückseite des zweiten Exemplares, außerhalb des Umschlages, vollständig überdruckt, um die Undurchsichtigkeit zu verstärken. Wenn die Anschrift durch die Informatik mittels Anschlag auf das erste Blatt gedruckt wird, findet man sie auf dem ersten Exemplar des Umschlages wieder. Wenn nun ebenfalls mittels Anschlag, die vertrauliche Geheimnummer auf den überdruckten Bereich aufgedruckt wird, ist es unmöglich, sie auf dem ersten Exemplar des Umschlages zu lesen, aber sie erscheint deutlich in dem Rahmen auf der Vorderseite seines zweiten Exemplars.
  • Noch ein anderes Finanzinstitut verwendet ein ähnliches Dokument, aber noch komplizierter, weil der Umschlag einen weiteren Umschlag enthält, den man aus dem ersten herausziehen muss. Dieser, ebenfalls auf der Rückseite von zwei Blättern überdruckt, enthält ebenfalls vorher ausgestanzte Umrandungen, die man abreißen muss, um schießlich Zugang zu der Geheimnummer zu erhalten, die auf der Vorderseite des zweiten Exemplares erscheint.
  • Die älteren Techniken sind deswegen kostenintensiv und, was einige bestimmte betrifft, in Bezug auf Vertraulichkeit wenig zuverlässig. Darüber hinaus werden, um den vertraulichen Text zu drucken, Anschlagdrucker verwendet, die veraltet sind und mehr und mehr durch Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker ersetzt werden, die ein besseres Ergebnis zu geringeren Kosten liefern.
  • Ein Dokument nach dem ersten Teil des Anspruchs 1 ist aus AU-B-442 297 bekannt. Dieses Dokument umfasst eine vertrauliche Eintragung, die aus den mit Tinte oder Toner bedeckten Flächen besteht und die nur von den Personen gelesen werden darf, die dazu berechtigt sind sie zu lesen. Dieses Dokument umfasst auch einen überdruckten Bereich, auf dem eine Haftfolie, die zumindest teilweise transparent ist, für Laser- oder Tintenstrahldruck aufgeklebt ist. Die Haftfolie kann zumindest teilweise von dem Dokument abgelöst werden. Die vertrauliche Eintragung wird mit einem Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker auf die Oberfläche der Haftfolie aufgedruckt. Sie wird durch Trennen der Haftfolie von dem Dokument zumindest in dem Bereich der vertraulichen Eintragung lesbar. Die Trennung verursacht permanente Veränderungen an dem Dokument.
  • In dem überdruckten Bereich des vertraulichen Dokumentes, das aus AU-B-4 442 297 bekannt ist, befindet sich eine Antihaftzone.
  • Nach einigen Ausführungsformen des vertraulichen Doku mentes, das aus AU-B-442 297 bekannt ist, umfasst das Dokument eine Zunge, die zuvor in seiner Dicke ausgestanzt wird, wobei darauf geachtet wird, Verbindungselemente stehen zu lassen, die Siegel darstellen und die Zunge mit dem restlichen Dokument verbinden. Die befugten Personen nehmen von der vertraulichen Eintragung Kenntnis, indem die vorher ausgestanzte Zunge durch Zerreißen der Verbindungselemente abgetrennt wird.
  • Bei dem aus AU-B-442 297 bekannten vertraulichen Dokument kann die Rückseite der Zunge wieder auf die transparente Haftfolie geklebt werden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfaches Dokument vorzuschlagen, in der Art des Dokumentes, wie es aus AU-B-4 442 297 bekannt ist, das hinsichtlich der Vertraulichkeit zuverlässig ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat deswegen ein Dokument, so wie in Anspruch 1 definiert, zur Aufgabe.
  • Gemäß der Erfindung ragt die Haftfolie über die Antihaftzone hinaus und ist dort derart auf den Papierträger aufgeklebt, dass, wenn die Folie von dem Träger getrennt wird, die Folie nicht zerreißt, wohingegen der Papierträger zerfasert. Diese Eigenschaft wird erreicht, indem entweder die Kunststofffolie, oder der Papierträger, oder die beiden Oberflächen mit einem dauerhaften Klebstoff bedeckt werden, dessen Abreißfestigkeit höher ist als die Abreißfestigkeit der Fasern, welche das Raster des Papierträgers ausbilden, und indem eine Folie gewählt wird, welche abreißfester ist als der Papierträger. Der Fachmann weiß sowohl den Klebstoff auszuwählen, der ausreichend stark sein muss, als auch die Folie, die ausreichend dick sein muss. Was unerwartet ist und das Verständnis des Fachmannes übersteigt, ist die Verwendung der Zerfaserung des Rasters des Papierträgers als Beweis, dass versucht wurde, die Folie von ihrem Papierträger zu trennen, und dass die vertrauliche Eintragung gelesen werden konnte. Der Empfänger wird ein indiskretes Lesen des vertraulichen Textes bemerken, da, um dieses zu tun, die Folie abgehoben werden muss und der Papierträger zerfasern wird, was sichtbare Spuren hinterlassen wird, selbst wenn versucht wird, das Papier wieder anzukleben. Demzufolge wird dieses letzte Kennzeichen der Erfindung jegliche nicht autorisierte Dritte davon abhalten, zu versuchen, Kenntnis von der vertraulichen Eintragung zu nehmen, wodurch die Vertraulichkeit zuverlässiger gestaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird mindestens ein Daumeneinschnitt ausgeschnitten, beispielsweise in der Form und der Größe des letzen Daumengliedes, der über die Antihaftzone hinausragt, von dem ein Teil mit der Haftfolie bedeckt ist, wohingegen der andere Teil über ihn hinausragt und Verbindungselemente in der Ausstanzung aufweist. Diese Verbesserung ermöglicht, die Vereinfachung der Ablösung der Folie von dem Papierträger. Indem, in Richtung Vorderseite-Rückseite, der Bereich der Daumeneinschnittes, der über die Haftfolie hinausragt, mit dem Daumen eingedrückt wird, werden die Verbindungselemente zerrissen und die Ablösung der Folie von ihrem Papierträger beginnt, indem ebenfalls, gegebenenfalls, ihre Zerfaserung beginnt. Wenn dieser Teil des Daumeneinschnittes zwischen Daumen und Zeigefinger genommen wird und die Folie weiter von ihrem Träger abgelöst wird, verbleibt der mit Klebstoff geklebte Teil des Daumeneinschnittes dort, weil der Daumeneinschnitt an seinem ganzen äußeren Umfang vorher ausgestanzt ist und die vertrauliche Eintragung, die sich direkt unter dem überdruckten Bereich auf der Folie befindet, wird offen gelegt, und gegebenenfalls zerfasert der Papierträger außerhalb der Antihaftzone.
  • Gemäß der Erfindung wird der vertrauliche Text mit einem Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker auf die Folie aufge druckt. Die Überdruckung muss ausreichend sein, damit das Lesen des vertraulichen Textes, der mit Laser oder Tintenstrahl gedruckt ist, verhindert wird, ohne die Folie von dem Papierträger abzulösen. Sobald die Folie von dem Papierträger abgelöst wird, ist es möglich, den vertraulichen Text auf der Folie zu lesen, aber es wird angeraten, die Folie flach auf eine einfarbige Fläche zu legen, deren Farbe im Kontrast zu der vertraulichen Eintragung auf der Haftfolie steht.
  • Das neue Dokument der Erfindung ermöglicht herkömmliche Faltung. Es umfasst keine Überdicke, es sei denn, diejenige der Haftfolie für Laserdruck oder Tintenstrahldruck, die der Fachmann sehr dünn herstellen kann, ungefähr mehrere Zehn Mikron, und sie ist sehr gut für die modernen, schnellen Druckverfahren mittels Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker geeignet. Die Vertraulichkeit kann bis zum Extrem getrieben werden, so dass derjenige, der den Laserdrucker bedient, die vertraulichen Informationen möglicherweise nicht kennt, beispielsweise die Geheimnummern, die gedruckt werden.
  • Sogar die Vielschichtigkeit des Standes der Technik und seine fehlende Anpassung an die modernen Drucktechniken beweisen, dass die vorliegende Erfindung für den Fachmann nicht offensichtlich ist.
  • Nach einer Ausführungsform des vertraulichen Dokumentes der Erfindung umfasst die überdruckte Zone des Dokumentes auch ein aus kleinen Punkten gebildetes Raster. Gemäß der Erfindung wird unter Punkt jegliche Eintragung von kleiner Größe verstanden, da die gewöhnliche runde Form von Punkten kein Kennzeichen der Erfindung ist. Das Vorhandensein von kleinen Punkten hat einzig die Aufgabe, das Lesen der Eintragungen, die mittels Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker vorgenommen wurden, noch weiter zu erschweren.
  • Nach einer Ausführungform des vertraulichen Dokumentes der Erfindung, die ermöglicht, ein Dokument zu erhalten, das noch flacher und von noch ansprechenderem Aussehen ist, weist die Antihaftzone keine nennenswerte Dicke auf. Insbesondere wird dieses Ergebnis erzielt, indem das Antihaftprodukt, das dem Fachmann bekannt ist, beim Druck der Überdruckung aufgebracht wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des vertraulichen Dokumentes der Erfindung, wird eine Haftfolie aus mattem Polyester für Laserdruck oder Tintenstrahldruck verwendet, die dem Fachmann gut bekannt ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die vertrauliche Eintragung in Inversion gedruckt.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen des vertraulichen Dokumentes wird die Haftung der Folie auf der Oberfläche, die der überdruckten Zone entspricht, weggelassen, indem auf die Folie eine Antihaftsubstanz aufgebracht wird, bevor der Klebstoff auf sie aufgetragen wird. Dieses Kennzeichen der Erfindung kann nützlich sein, um den Empfänger, der berechtigt ist, die vertrauliche Eintragung zu lesen, daran zu hindern, die Folie auf irgendeine Unterlage zu kleben. Beispielsweise kann der Benutzer einer Bankkarte die unpassende Idee haben, die Folie darauf zu kleben, um seine Geheimnummer immer dann präsent zu haben, wenn er seine Karte benutzt. Abgesehen davon, dass diese Praxis den Empfehlungen der Banken widerspricht, die ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Geheimnummern auswendig gelernt und nirgends aufgeschrieben werden sollen, kann sich die Folie in den Automaten ablösen, die die Karte verarbeiten sollen, vor allem in den Bargeldautomaten, was zu deren Störung führen kann.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen des vertraulichen Dokumentes besteht die Antihaftsubstanz, die zwischen der Folie und dem Klebstoff eingebracht ist, aus einem Silicon.
  • Es ist tatsächlich bekannt, dass die Überdruckung eine Erschwernis für das Lesen einer Eintragung darstellt, und dass ein Raster aus kleinen Punkten, deren Form für die Erfindung nicht kennzeichnend ist, eine zusätzliche Erschwernis darstellt.
  • Übrigens kann die durch die Laserdrucker und Tintenstrahldrucker gegebene Möglichkeit genutzt werden, die Zeichen und Buchstaben des vertraulichen Textes nur zu einem bestimmten Prozentsatz der Bedeckung zu drucken. Wenn die Bedeckung 100% ausmacht, ist die ganze Fläche aus Zeichen und Buchstaben mit Toner oder Tinte bedeckt, und diese erscheinen ganz deutlich mit dem Risiko, dass sie, trotz der Überdruckung und sogar trotz des Rasters aus kleinen Punkten, gelesen werden können. Je mehr die Bedeckung mit Zeichen und Buchstaben abnimmt, das heißt, die Fläche abnimmt, auf die Toner oder Tinte aufgetragen wird, um so weniger bleiben diese sichtbar, und es wird immer schwieriger, sie zu lesen oder sie innerhalb der Überdruckung und des Rasters aus kleinen Punkten zu erahnen. Es ist ganz offensichtlich, dass der Prozentsatz der Bedeckung, um das Erkennen vertraulicher Zeichen und Buchstaben garantiert unmöglich zu machen, gleichermaßen von der Qualität der Überdruckung und des Rasters aus kleinen Punkten abhängt. Aus diesem Grund besteht das Kennzeichen der Erfindung hier einfach darin, dass die Bedeckung mit Zeichen und Buchstaben nur zu einem Prozentsatz ausgeführt wird, der unterhalb von 100% liegt, bevorzugt bei 30%.
  • Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf das vorliegende Beispiel und die vorhergehenden Erläuterungen beschränkt, sie betrifft außerdem alle für den Fachmann offensichtlichen Ausführungsformen, die sich aus dem Umfang der Erfindung ableiten lassen. Als weiterführende Beispiele können so, außer den Geheimnummern der Kreditkarte, die Geheimnummer für den Zugang zum Minitel (BTX), die Geheimnummer der Telecomkarte (Telefonkarte), ein Zugangscode zu einem Gebäude, wichtigere Texte und Berichte, die als geheim eingestuft sind, übermittelt werden, da es keinen Hinderungsgrund gibt, die Größe des vertraulichen Bereiches zu erhöhen, welcher die Überdruckung und die Laserfolie enthält. Dieser Bereich könnte sogar die gesamte Fläche des Dokumentes im A4-Format einnehmen, abzüglich eines Randes von ungefähr 1 cm an allen Seiten.
  • Ebenfalls ist die vorliegende Erfindung nicht auf Dokumente im A4-Format beschränkt, das keinesfalls kennzeichnend für die Erfindung ist, und auch nicht auf den Flachdruck. Es könnte ebenso gut jede andere Druckart verwendet werden, insbesondere Endlosdruck.

Claims (7)

  1. Dokument, umfassend eine vertrauliche Eintragung, die nur von Personen, die befugt sind, diese zu lesen, gelesen werden darf, und umfassend eine überdruckte Zone, in der sich eine Antihaftzone befindet, auf der eine Haftfolie, die zumindest teilweise transparent ist, für Laser- oder Tintenstrahldruck angeordnet ist, und auf deren Rückseite vorher in der Dicke des Dokuments, aber ohne die Folie anzugreifen, eine Zunge ausgeschnitten wird, indem darauf geachtet wird, dass eingegossene Befestigungen, die die Zunge mit dem restlichen Dokument verbinden, frei gelassen werden, wobei die vertrauliche Eintragung mit Laser oder Tintenstrahl gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftfolie über die Antihaftzone hinausragt und hier auf den Papierträger geklebt ist, so dass, wenn die Trägerfolie gelöst wird, die Folie nicht zerreißt, während der Papierträger zerfasert wird, und dass die Zunge in Form einer Gehrung vorausgeschnitten ist, die über die Antihaftzone hinausragt, von der ein Teil mit der Folie bedeckt ist, während der andere Teil über die Folie hinausragt und Befestigungen in dem Vorausschnitt aufweist.
  2. Vertrauliches Dokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überdruckte Zone auch einen aus kleinen Punkten gebildeten Hintergrundraster umfasst.
  3. Vertrauliches Dokument nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftzone keine nennenswerte Dicke aufweist.
  4. Vertrauliches Dokument nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftfolie eine matte Polyesterfolie für Laser- oder Tintenstrahldruck ist.
  5. Vertrauliches Dokument nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vertrauliche Eintragung in Inversion gedruckt wird.
  6. Vertrauliches Dokument nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftung der Folie auf der Oberfläche, die der überdruckten Zone entspricht, weggelassen wurde, indem auf die Folie eine Antihaftsubstanz aufgebracht wurde, bevor auf sie das Haftmittel aufgetragen wurde.
  7. Vertrauliches Dokument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antihaftsubstanz zwischen der Folie und dem Haftmittel ein Silicon ist.
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