DE834239C - Ordnermappe fuer Schriftstuecke - Google Patents

Ordnermappe fuer Schriftstuecke

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DE834239C
DE834239C DEM6577A DEM0006577A DE834239C DE 834239 C DE834239 C DE 834239C DE M6577 A DEM6577 A DE M6577A DE M0006577 A DEM0006577 A DE M0006577A DE 834239 C DE834239 C DE 834239C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM6577A
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English (en)
Inventor
Edgar Meyerhoff
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ordnermappe für Schriftstücke Die Erfindung betrifft Ordnermappen für Schriftstücke mit mit einem Daumenregister versehenen Trennblättern.
  • Es ist bekannt, zur Erleichterung der Ordnung der Schriftstücke in der Ordnermappe die Trennblätter mit einem Daumenregister zu versehen, welches ein Kennzeichen, eine Zahl, einen Buchstaben, einen Namen od. dgl., trägt, welches der Art der zwischen diesen Trennblättern abzulegenden Schriftstücke entspricht. Die festen oder entfernbaren Daumenregister können auf dem Rand der Trennblätter des Ordners aufsitzen und sind gegeneinander verschoben, damit man sie leicht erfassen kann.
  • Wenn es auch anerkannt ist, daß Daumenregister die Aufgabe eines Greiforgans tadellos erfüllen, so ist doch nicht zu leugnen, daß sie als Träger genügend kennzeichnender Aufschriften nicht befriedigen können, welche für eine methodische Ablage unerläßlich sind. Es ist nämlich fast unmöglich oder nur sehr selten und schwer möglich, ihnen eine zur Aufnahme einer zweckmäßigen Beschriftung hinreichende Oberfläche zu geben, da ein Zeichen oder ein Wort, mag es auch noch so typisch für die Art des Schriftstückes oder der Bestimmung sein, im allgemeinen zur Kenntlichmachung nicht ausreicht. Ferner eignet sich .das Daumenregister infolge seiner Form und seiner üblichen Befestigung sehr schlecht für eine Beschriftung, und jede Veränderung der Aufschrift bleibt sehr schwierig.
  • Die Erfindung bezweckt, unter Beibehaltung des Daumenregisters an den Trenniblättern eines Ordrners diesem Übelstand abzuhelfen.
  • Hierfür hat sie eine Ordnermappe für Schriftstücke der üblichen Bauart mit mit einem Daumenregister versehenen Trennblättern zum Gegenstand, welche im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß für Beschriftungen zur Kenntlichmachung der einzuordnenden Schriftstücke im Deckel oder in einem oder mehreren Trennblättern der Ordnermappe rechteckige Fenster, deren Zahl derjenigen der Daumenregister der folgenden Trennblätter entspricht, senkrecht zu dem mit den Daumenregistern versehenen Rand der Trennblätter angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden die Beschriftungen auf einem oder mehreren dünnen Streifen aus Papier, Pappe od. dgl. angebracht, auf welchen die Umrisse dieser Fenster wiedergegeben sind, wobei diese Streifen eine Länge haben, welche einem oder mehreren Fenstern entspricht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ordnermappe werden der bzw. die Beschriftungsstreifen in einer oder mehreren sich seitlich öffnenden Taschen untergebracht, welche im Innern des Deckels angebracht sind..
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform gleitet der Streifen, welcher eine Zahl von Beschriftungsfeldern umfaßt, die gleich der Zahl der Daumenregister ist, in einer auf der Länge des Deckels angeordneten Hülle.
  • Gemäß einer Ausführungsabwandlung der erfindungsgemäßen Ordnermappe sind die Fenster, Taschen oder die Hülle innerhalb der Einbanddecke an dem ersten Blatt zur Trennung der Schriftstücke angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Abwandlung, insbesondere in dem Fall eines Ordners großer Dicke, sind die Fenster mit den diesen entsprechenden Daumenregistern der folgenden Blätter durch eine zweite gleiche Einrichtung verdoppelt, welche sich an das erste Trennblatt der zweiten Hälfte der Trennblätter der Mappe anschließt.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, welche auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele Bezug nimmt.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform der Ordnermappe, bei welcher die Beschriftungsfelder zu dreien vereinigt sind; Fig. i a und i b zeigen den Deckel des Ordners im Schnitt, bzw. ein Beschriftungsfeld; Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Beschriftungsfelder, deren Zahl gleich der der Daumenregister ist, einen einzigen Streifen bilden; Fig.2a ist ein Schnitt des Deckels, welcher die Hülle des Beschriftungsfeldes zeigt; Fig.3 zeigt eine Ausführungsabwandlung des Ordners, und Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsabwandlung der Ordnermappe.
  • Wie auf Fig. i dargestellt, weist die erfindungsgemäße Ordnermappe in bekannter Weise eine gewisse Zahl von Trennblättern auf, neun in dem dargestellten Beispiel, welche in einer Einbanddecke i zusammengefaßt sind, in welcher senkrecht zu dem Scharnier des Ordners rechteckige Fenster 2 angebracht sind, deren Zahl ebenfalls neun beträgt, entsprechend der Zahl der Daumenregister 3.
  • Auf die Rückseite der Decke ist ein Gegenblatt zur Bildung einer oder mehrerer Taschen 5, z. B. drei, geklebt, wobei darauf geachtet wird, daß es nur an den Rändern anhaftet, d. h. längs .41, .f11. 4111 und .flv, 4v. Die drei gebildeten Taschen sind rechteckig und können Beschriftungsfelder 6 (drei in dem dargestellten Beispiel) mit rechteckiger Form, aber etwas kleineren Abmessungen aufnehmen.
  • Die Beschriftungsfelder6 werden in dieTaschen 5 eingeführt, und die in dem auf dem Beschriftungsfeld die Form des Fensters wiedergebenden Umriß eingetragenen oder wiedergegebenen Aufschriften erscheinen so lesbar durch die Fenster 2.
  • Zur Erleichterung der Einführung des Beschriftungsfeldes ist das Gegenblatt 4 mit einer Aussparung 7 versehen.
  • Die Abmessungen des Fensters und infolgedessen der für die kennzeichnende Beschriftung freigelassene Raum werden entsprechend den Erfordernissen des Ablegens vorgesehen, wobei jedoch der Deckel des Ordners einen ästhetischen Anblick beibehält. Ein unterscheidendes Zeichen, z. B. eine Zahl, welches neben dem Fenster vorgesehen ist, ordnet die Beschriftung dem entsprechenden Daumenregister zu.
  • Es ist selbstverständlich, daß der Beschriftungsstreifen einer beliebigen Zahl von Fenstern entsprechen kann, jedoch muß die Zahl der Taschen dieser entsprechen. Hieraus ergibt sich, daß der Streifen der Gesamtheit der Fenster entsprechen kann, wobei in diesem auf Fig. 2 dargestellten Fall der Deckel i eine Art Hülle 8 aufweist, in welche der Streifen 9 von oben oder von unten durch eine Schiebebewegung eingeführt wird.
  • Es ist wohlverstanden, daß man an der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ordnermappe Veränderungen der Einzelheiten vornehmen und jeden beliebigen geeigneten Werkstoff benutzen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • So können die zur Sichtbarmachung der Aufschriften vorgesehenen Fenster nicht mehr in dem Deckel des Ordners angeordnet werden, sondern in dem ersten Blatt, um dem Deckel sein ästhetisches Aussehen zu bewahren. Fig. 3 zeigt eine derartige Ausführungsform, bei welcher der Deckel einheitlich bleibt, während die Fenster in dem ersten Blatt angeordnet sind.
  • In dem Fall eines Ordners, der eine größere Zahl von Blättern enthält, ist es möglich, ihn als die Vereinigung von zwei Ordnern normaler Dicke anzusehen. Der Deckel bleibt einheitlich, die Ablegeeinrichtung und die Daumenregister einerseits und die Fenster und die Beschriftungsfelder andererseits werden jedoch verdoppelt, und das erste Blatt wird mit der Einrichtung nach Fig. 3 versehen, ebenso wie das erste Blatt der zweiten Hälfte des Ordners, unabhängig davon, ob die Beschriftungsfelder nach Fig. i oder Fig. 2 ausgeführt sind.
  • Schließlich ist noch zu bemerken, daß bei der Ausführungsform der Fig. i und 2 die Fenster sichtbar bleiben, wenn der Ordner geschlossen ist, während Fig. 3 und 4 einen Ordner darstellen, dessen Deckel geöffnet werden muß, um die Fenster und somit die kennzeichnenden Aufschriften sichtbar zu machen.
  • Die erfindungsgemäße Ordnermappe weist zahlreiche Vorteile auf, insbesondere folgende: Die erzielte Ordnung ist sehr viel methodischer, da die Verlängerung der Oberfläche zur Aufnahme einer Aufschrift eine weitergehende Unterteilung d'er Schriftstücke in Klassen, sowie eine vollständigere Kennzeichnung gestattet.
  • Die Verbesserung der Ordnung bewirkt eine ernsthafte Ersparnis durch die Schnelligkeit, mit welcher ein gegebenes Schriftstück aufgefunden werden kann.
  • Die Handhabung des Ordners wird durch die Möglichkeit eines sehr bequemen Beschriftungsfelderwechsels erleichtert, da die Beschriftungsfelder nur aus den Taschen oder Hüllen herausgezogen und durch andere, im voraus vorbereitete ersetzt zu werden oder einfach umgedreht zu werden brauchen, da die Inschziften auf beide Seiten von Hand oder mit der Maschine geschrieben oder gedruckt werden können.
  • Schließlich behält eine erfindungsgemäße Ordnermappe ein ästhetisches Aussehen.

Claims (6)

  1. PATEN TA NS PR ÜCHE: i. Ordnermappe für Schriftstücke mit mit Daumenregistern versehenen Trennblättern, dadurch gekennzeichnet, daß für Beschriftungen zur Kenntlichmachung der einzuordnenden Schriftstücke im Deckel oder in einem oder mehreren Trennblättern der Ordnermappe rechteckige Fenster (2), deren Zahl derjenigen der Daumenregister (3) der folgenden Trennblätter entspricht, senkrecht zu dem mit den Daumenregistern versehenen Rand der Trennblätter angeordnet sind.
  2. 2. Ordnermappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftungen auf einem oder mehreren dünnen Streifen (6 oder 9) aus Papier, Pappe od. dgl. angebracht sind, auf welchen die Umrisse der Fenster (2) wiedergegeben sind, wobei diese Streifen eine Länge haben, welche einem oder mehreren Fenstern entspricht.
  3. 3. Ordnermappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Beschriftungsstreifen (6) in einer oder mehreren sich seitlich öffnenden Taschen untergebracht sind, welche im Innern des Deckels angebracht sind.
  4. 4. Ordnermappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Streifen (9), welcher eine Zahl von Beschriftungsfeldern umfaßt, die gleich der Zahl der Daumenregister ist, in eurer auf der Länge des Deckels angeordneten Hülle (8) gleitet.
  5. 5. Ordnermappe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster, Taschen oder die Hülle innerhalb der Einbanddecke an dem ersten Blatt zur Trennung der Schriftstücke angeordnet sind (Fig. 3).
  6. 6. Ordnermappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus an dem ersten Trennblatt angeordneten Fenster mit den diesen entsprechenden Daumenregistern der folgenden Blätter bestehende Einrichtung durch eine zweite, gleiche Einrichtung verdoppelt wird, welche sich an das erste Trennblatt der zweiten Hälfte der Trennblätter der Mappe anschließt (Fig. 4).
DEM6577A 1949-03-24 1950-09-30 Ordnermappe fuer Schriftstuecke Expired DE834239C (de)

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DE834239C true DE834239C (de) 1952-03-17

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DEM6577A Expired DE834239C (de) 1949-03-24 1950-09-30 Ordnermappe fuer Schriftstuecke

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DE (1) DE834239C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928403C (de) * 1951-12-30 1955-05-31 Novo Buchungsmittel G M B H He Briefhuelle
DE1108662B (de) * 1958-08-16 1961-06-15 Deutsche Erdoel Ag Sammelmappe fuer Schriftgut
DE29912686U1 (de) 1999-07-15 1999-10-07 Papierverarbeitung Gnadau GmbH & Co. KG, 39249 Gnadau Ordner mit Fenster aufweisendem Deckel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928403C (de) * 1951-12-30 1955-05-31 Novo Buchungsmittel G M B H He Briefhuelle
DE1108662B (de) * 1958-08-16 1961-06-15 Deutsche Erdoel Ag Sammelmappe fuer Schriftgut
DE29912686U1 (de) 1999-07-15 1999-10-07 Papierverarbeitung Gnadau GmbH & Co. KG, 39249 Gnadau Ordner mit Fenster aufweisendem Deckel

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