DE29620087U1 - Vorrichtung zur Kennzeichnung von Aktenrücken - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung von Aktenrücken

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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Vorrichtung zur Kennzeichnung von Aktenrücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Aktenrücken, einschiebbar und/oder aufklebbar. Die Kennzeichnung ist erforderlich, damit der Akteninhalt von außen erkennbar ist. Andernfalls müssen die Akten geööhet werden, um sie einzusehen. Das würde jede Aktensuche zu einem aufwendigen Ereignis machen.
Besonders beliebt sind DIN A4-Ringordner, die in zwei Breiten gebräuchlich sind. Diese Ordner besitzen einen Aktenrücken und zwei Aktendeckel aus Pappe. Innen ist eine Ringmechanik angebracht, die sich öffnen und schließen läßt. Nach Lochung können die Aktenstücke sicher mit der Ringmechanik abgeheftet werden. Derartige Ordner sind zumeist an den Kanten mit einem Blech versteift und mit am Rücken mit einer kreisförmigen Öffnung versehen, um durch diese Öffnung hindurchgreifen und an der Akte ziehen zu können, wenn die Akten dicht nebeneinander stehen.
Auf dem Aktenrücken wird zumeist zur Kennzeichnung ein Papier entweder aufgeklebt oder in eine Tasche eingeschoben, das die Form einer länglichen Fahne hat, um die ganze Kennzeichnungsfläche des Aktenrückens zu bedecken. Die Fahnenlänge beträgt 19 bis 20 cm, die Breite 4 bis 6 cm. Das Papier kann mit Hinweisen auf den Akteninhalt beschrieben werden. Anstelle des Papiers können auch Folien und andere beschreibbare Materialien verwendet werden.
Die Kennzeichnung der Akten soll nach Möglichkeit ordentlich sein. Dazu wird eine einheitliche Schrift angestrebt. Früher wurden die Aktenrücken deshalb mit Schablonenschrift versehen. Heute ist man bestrebt, die Papierfahnen mit einer Schreibmaschine zu beschriften. Das erweist sich aber als mühsam, weil die Ausrichtung der Papierfahnen in der Schreibmaschine einige Erfahrung voraussetzt und Mühe erfordert. Im Ergebnis verzichten
viele Benutzer auf den Aufwand für eine* Maschinenbeschriftung und beschriften mit Hand. Dabei ergibt sich bedauerlicherweise ein mehr oder weniger unordentliches Bild.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Papierfahnen und dergleichen für eine Maschinenbeschriftung geeignet zu machen.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Papierfahnen auf oder mit einer Unterlage gehalten werden, welche die Papierfahnen leicht Schreibmaschinen-gängig und sogar PC-Drucker-gängig machen. Das gilt besonders für eine Anordnung der Papierfahnen auf der Unterlage im Abstand von dem linken Rand der Unterlage und im Abstand von dem oberen Rand der Unterlage.
Der linke Rand ist der übliche Schreibrand. Der obere Rand ist der sich üblicherweise als Einzugrand ergebende Rand. Als Unterlage eignet sich die Abdeckung für die Klebeschicht, wenn es sich um selbstklebend beschichtete Aktenfahnen handelt.
Es ist zwar bekannt, selbstklebende Etiketten für Adressen auf einer DIN-A4 breiten Unterlage anzuordnen. Ähnliches gilt für Zettel zum Bekleben von Einmachgläsern. Solche Etiketten und Zettel sind aber nicht geeignet als Fahnen geeignet und haben bislang auch keine Anwendung gefunden.
Alternativ zur Unterlage ist eine Abreißkonstruktion vorgesehen. Die Abreißkonstruktion ergibt eine Verbindung der Fahnen zu einer gleichermaßen gut in eine Schreibmaschine einziehbaren Vorrichtung. Das gilt besonders bei Verwendung eines linken Abreißrandes zur Darstellung der üblichen Einziehbreite von Schreibmaschinen und/oder eines oberen Abreißrandes als Rand wie er sich üblicherweise beim Einziehen ergibt.
Wahlweise läßt sich die Abreißkonstruktion auch mit Selbstklebung kombinieren.
In jedem Fall kann den Fahnen ein Format gegeben werden, wie es zum Einziehen in einen Drucker erforderlich ist. In der Regel ist das eine DIN A4-Breite. Gerade die Benutzung eines Druckers ist in der heutigen Zeit enorm wichtig, weil die Schreibmaschinen nur noch ganz vereinzelt in Büros zu finden sind und übliche Drucker überhaupt nicht geeignet sind, die bisher bekannten Fahnen aufzunehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit 2,3 und 4 sind drei Papierfahnen bezeichnet, die am Rand perforiert sind und sich leicht voneinander abreißen lassen. In der Ausgangsform sind die Papierfahnen 2,3 und 4 mit einem gleichermaßen abreißbaren Rand 1 versehen. Der Rand 1 hat links eine Breite 5, die gleich dem üblichen linken Rand von 20mm ist, und oben eine Breite 6, die gleich dem üblichen Einzugrand ist. Insgesamt hat das Papier eine DEN A4-Breite.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Aktenrücken, einschiebbar und/oder aufklebbar, insbesondere aus Papier und insbesondere fur DIN A4-Ringordner, wobei die Kennzeichnungsfläche auf dem Aktenrücken vollständig bedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2,3,4) auf und/oder in DEM A4-Breite gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zu mehreren nebeneinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Abreißstreifen ausgebildet sind oder auf einer Folie/Papier gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Abstand (5) der Vorrichtung vom linken Rand der Unterlage (1) und/oder einen Abstand (6) der Aktenrücken vom oberen Rand der Unterlage (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage die Abdeckung fur selbstklebend ausgebildete Folien/Papiere (2,3,4) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien/Papiere links und/oder oben mit einem Abreißrand versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Einziehformat für einen Drucker.
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