DE4301034C1 - Einlegemappe mit Sichtfenster - Google Patents

Einlegemappe mit Sichtfenster

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DE4301034C1 DE19934301034 DE4301034A DE4301034C1 DE 4301034 C1 DE4301034 C1 DE 4301034C1 DE 19934301034 DE19934301034 DE 19934301034 DE 4301034 A DE4301034 A DE 4301034A DE 4301034 C1 DE4301034 C1 DE 4301034C1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/04Covers with retention means

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Description

Die Erfindung betrifft Einlegemappen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Aufbewahrung von Papierblättern sind Einlegemappen bekannt, die aus einem Kartonblatt bestehen, welches in der Mitte ein- oder mehrmals gefalzt ist, so daß ein Vorder- und ein Rückendeckel entstehen. Zwischen Vorder- und Rückendeckel lassen sich Papierblätter einlegen, die durch die Abdeckung mittels Vorder- und Rückendeckel gegen mechanische Beschädigungen oder Verschmutzung geschützt sind. Bei mehreren Falzen in der Mitte entsteht ein Mappenrücken, der je nach Papiermenge nachgibt und dafür sorgt, daß Vorder- und Rückendeckel flach an der Vorder- und Rückseite des eingelegten Papierstapels anliegen.
Bei einer einfachen Falzung in der Mitte zwischen dem Vorder- und Rückendeckel besteht der Mappenrücken nur aus diesem Falz. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß bei größeren Mengen von Papier zwischen Vorder- und Rückendeckel beide Deckel vom Papierstapel abstehen und der gewünschte Schutz nicht mehr erreicht wird. Deshalb werden für größere Papiermengen Einlegemappen mit mindestens zwei Falzen in der Mitte zwischen Vorder- und Rückendeckel verwendet, wodurch ein separater Mappenrücken entsteht.
Die beschriebenen Einlegemappen schützen die Papierblätter nur durch Vorder- und Rückendeckel. Um auch einen Schutz von der Seite zu erreichen bzw. ein Herausrutschen der Papiere zu verhindern, werden an Vorder- und/oder Rückendeckel auch Einschlagklappen vorgesehen, die zwischen den Vorder- und Rückendeckel eingeklappt werden. Das Papier wird dann zwischen den Einschlagklappen und dem jeweiligen Vorder- oder Rückendeckel, an dem sie befestigt sind, gehalten. Derartige Einlegemappen lassen sich ebenfalls aus einem einzigen Stück Karton fertigen, indem die Form von Vorder- und Rückendeckel zusammen mit dem Mappenrücken und den Einschlagklappen aus einem Stück Karton ausgestanzt, die Einschlagklappen eingefalzt sowie Vorder- und Rückendeckel unter Ausbildung des Mappenrückens aufeinander gefaltet werden.
Wenn bei derartigen Einlegemappen beide, Vorder- und Rückendeckel, mit Einschlagklappen versehen sind, lassen sich auch die Informationsträger so trennen, daß auf Vorder- und Rückendeckel andersgeartete Informationen aufbewahrt werden. Bei der Verwendung als Pressemappe oder bei Informationen über ein Produkt einer Firma, können beispielsweise in dem Vorderdeckel allgemeine Informationen, wie z. B. das Firmenprofil, und in den Rückendeckel produktspezifische Informationen eingelegt werden. Zu den produktspezifischen Informationen kann unter anderem, bei einer Presseinformation, das für den Druck vorgesehene Pressefoto gehören. Das Pressefoto hat aber üblicherweise ein kleineres Format als die übrigen Papierblätter. Dadurch kann es leicht aus dem durch die Einschlagklappen definierten Bereich herausrutschen und verlorengehen.
Ein weiterer Nachteil von Einlegemappen nach dem Stand der Technik besteht darin, daß der Einlegemappe von außen nicht anzusehen ist, welche Information sie enthält. Dadurch können bei Firmen, die mehrere Produkte vertreten, wie Werbeagenturen, auch Verwechslungen auftreten. Abhilfe kann man dadurch schaffen, daß die Einlegemappen unterschiedlich bedruckt werden. Das ist aber teuer, da dann für jedes Produkt oder jede vertretene Firma nur eine kleine Auflage hergestellt wird. Eine Standardisierung von Mappen, die mit unterschiedlicher von der Außenseite erkennbaren Information versehbar sind, ist deswegen wünschenswert.
Eine Möglichkeit für die erwünschte Standardisierung ist durch die DE-GM 74 17 721 bekannt. Diese Druckschrift schlägt vor, an Mappen der beschriebenen Art durchsichtige Taschen anzubringen, indem eine Klarsichtfolie an drei Seiten befestigt wird. Wenn eine derartige Tasche auf dem Vorderdeckel angebracht wird, kann dort ein Informationsträger hineingeschoben werden, der den Inhalt der Mappe bezeichnet.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist jedoch, daß diese Tasche aus der Fläche des Vorderdeckels heraussteht und dadurch beschädigt oder zerkratzt werden kann. Das gibt der Mappe ein unschönes Aussehen, und zwar gerade in einem Bereich, auf den erhöhte Aufmerksamkeit gerichtet ist, da sich dort eine zu beachtende Information befindet.
Diese Problematik tritt bei einer Dokumentationsmappe gemäß der DE 91 06 609 U1 nicht auf, da hier ein Ausschnitt in dem Vorderdeckel vorgesehen ist, hinter dem eine Information angebracht werden kann. Bei dieser Dokumentationsmappe wird die Information oder das Photo hinter dem Ausschnitt angeklebt. Deswegen läßt sich das Photo nur schwer entfernen, was die Dokumentationsmappe für eine Pressemappe ungeeignet macht, da ja unter anderem ein Pressephoto hinter dem Ausschnitt angeordnet werden soll, welches für die Presseleute für den Druck leicht entnehmbar sein soll.
Die Dokumentationsmappe nach dem Stand der Technik hat den weiteren Nachteil, daß das Photo offenliegt und selbst leicht Beschädigungen ausgesetzt ist. Um dieses Problem zu lösen, könnte sich der Fachmann an einer Photomappe gemäß der DE 85 31 290 U1 informieren, bei der das Problem des Schutzes eines Photos hinter einem Ausschnitt durch eine hinter dem Vorderdeckel befindliche, das Sichtfenster abdeckende Klarsichtfolie gewährleistet ist. Bei dieser Photomappe wird das Photo hinter dem Ausschnitt durch eine am Vorderdeckel befindliche Tasche befestigt.
Taschen nach dem Stand der Technik haben aber folgenden Nachteil:
Da eine Tasche eng an dem Informationsträger anliegen sollte, um ein Herausfallen zu verhindern, kann sich das Hereinschieben des Informationsträgers schwierig gestalten. Da Werbe- und Pressemappen üblicherweise manuell zusammengestellt werden, erhöht jede Erschwerung die Arbeitszeit pro Mappe, was sich direkt in höheren Kosten niederschlägt. Das gleiche gilt auch, wenn der Informationsträger wieder herausgenommen werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einlegemappe zu schaffen, die es erlaubt, auf einfachere Weise als nach dem Stand der Technik eine von der Vorderseite erfaßbare Information so anzubringen, daß der die Information enthaltende Bereich weitestgehend gegen Verkratzen geschützt ist, wobei ein einfaches Anbringen oder Entfernen des Informationsträgers möglich sein soll.
Ausgehend von der DE 91 06 609 U1 wird die Aufgabe durch eine Einlegemappe gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Einlegemappe sind ein Vorderdeckel und ein Rückendeckel mit einem Mappenrücken so aneinander beweglich angeordnet, daß in einer ersten Stellung alle in einer Ebene liegen, so daß das Informationsmaterial eingelegt werden kann und daß in einer zweiten Stellung Vorder- und Rückendeckel übereinandergeklappt sind, um das eingelegte Informationsmaterial zu schützen. Ferner ist die erfindungsgemäße Einlegemappe mit einem Ausschnitt im Vorderdeckel versehen. Der Ausschnitt wird von der Innenseite des Vorderdeckels mit einer Klarsichtfolie abgedeckt. Auf diese Weise entsteht ein Sichtfenster. An der Innenseite des Vorderdeckels ist eine Abdeckung so angebracht, daß zwischen der Abdeckung und dem Sichtfenster der die Mappe kennzeichnende Informationsträger eingeschoben oder eingelegt werden kann. Die Abdeckung ist nur durch eine oder mehrere Einschlagklappen gehalten. Dies gestattet in vorteilhafter Weise eine einfache Bestückung bzw. eine schnelle und einfache Entnahme eines Pressefotos für den Druck.
Der Informationsträger und die ihn abdeckende Klarsichtfolie ist erfindungsgemäß unter der äußeren Fläche des Vorderdeckels angeordnet. Das bedeutet beim Übereinanderstapeln von Einlegemappen beispielsweise beim Lagern, ist es unwahrscheinlich, daß die Klarsichtfolie einer Mappe beispielsweise durch Verrutschen einer darüberliegenden Mappe verkratzt werden kann, da die Klarsichtfolie sich nicht mehr in direktem Kontakt mit der darüberliegenden Mappe befindet.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn man als Informationsträger das genannte Pressefoto wählt. Der bei der Erfindung neu entstandene Raum zwischen Klarsichtfolie und Abdeckung gestattet einen sicheren Halt, so daß das üblicherweise kleinere Pressefoto gut aufbewahrt wird und nicht so leicht verlorengehen kann, wie bei Einlegemappen nach dem Stand der Technik.
Wenn als Informationsträger das Pressefoto gewählt wird, soll es auch leicht entnehmbar sein, damit die Redaktion das Foto für den Druck herausnehmen und verwenden kann. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung befassen sich vor allem mit der einfachen Bestückung mit dem Informationsträger und seiner Entnehmbarkeit aus dem Raum zwischen Klarsichtfolie und Abdeckung. Die Bestückung wird üblicherweise manuell durchgeführt, und jede Vereinfachung der Bestückung wirkt sich in einer wesentlichen Kostenreduktion aus.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Abdeckung beweglich ausgebildet. Dabei wird die ansonsten hinter dem Sichtfenster befindliche Fläche von dem Sichtfenster wegbewegt. Anschließend kann der Informationsträger eingelegt bzw. entnommen werden.
Besonders einfach läßt sich eine Bewegbarkeit der Abdeckung verwirklichen, wenn die Abdeckung von dem Vorderdeckel wegklappbar befestigt wird. Allerdings wird dann der Informationsträger, wie das Pressefoto, nicht mehr allein zwischen der Abdeckung und der Klarsichtfolie gehalten, wie bei einer Ausbildung der Abdeckung als Tasche. Deshalb ist es zweckmäßig, zusätzliche Befestigungsmittel vorzusehen, die an der Innenseite des Vorderdeckels oder an der Abdeckung angebracht sind.
Damit der zwischen Abdeckung und Vorderdeckel befindliche Informationsträger nicht unbeabsichtigt herausfallen kann, ist, wie oben dargestellt, vorgesehen, die klappbare Abdeckung durch mindestens eine Einschlagklappe zu halten. Die Abdeckung sollte sich bis unter eine Einschlagklappe erstrecken. Das Gelenk oder die Falzung, mit der die Klappbarkeit verwirklicht ist, sollte sich zweckmäßigerweise dem Falz der Einschlagklappe gegenüber befinden, damit ein möglichst guter Halt gewährleistet ist.
Der durch die Einschlagklappe gegebene Halt für die Abdeckung hängt im wesentlichen davon ab, wie weit die Abdeckung unter die Einschlagklappe reicht. Je weiter sie sich bis zum Falz erstreckt, desto kleiner ist aus geometrischen Gründen das Bewegungsspiel der Abdeckung bei einer geringfügigen Öffnung der Einschlagklappe. Deswegen ist in einer Weiterleitung der Erfindung vorgesehen, die Abdeckung so groß zu bemesseen, daß sie sich unter der Einschlagklappe bis zum Falz erstreckt. Dann ist nämlich eine Öffnung der Einschlagklappe über einen Klappwinkel von größer als 90° nötig, damit die Abdeckung bewegbar ist.
Diese einfache Ausführung der Befestigung der Klappe erlaubt auch eine einfache Bestückung und Entnahme des Informationsträgers, beispielsweise eines Pressefotos, indem die Einschlagklappe umgeschlagen wird, wonach die Abdeckung zur Klappung freiliegt. Bei aufgeklappter Abdeckung ist dann ein Informationsträger, beispielsweise das Pressefoto, leicht einlegbar, befestigbar oder herausnehmbar.
Für eine einfache Ausführung der Klappbarkeit der Abdeckung sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, die Abdeckung aus einem Stück Karton zu fertigen, der eine Falzung aufweist. Die Falzung unterteilt die Abdeckung in einen Abdeckteil und einen Befestigungsteil. Der Karton wird mit dem Befestigungsteil an der Innenseite des Vorderdeckels beispielsweise durch Kleben so befestigt, daß der Abdeckteil die Innenseite des Sichtfensters abdeckt. Die Falzung dient als Gelenk für die Bewegung des Abdeckteils. Diese Ausgestaltung der Abdeckung ermöglicht eine einfache und preiswerte Fertigung, und sie kann auch in einfacher Weise an dem Vorderdeckel befestigt werden.
Um eine Bewegung der Abdeckung noch besser als oben ausgeführt verhindern zu können, kann auch eine zweite Einschlagklappe vorgesehen werden, die die Bewegung der ersten Einschlagklappe, die die Abdeckung festhält, sichert. Auch hier ist es zweckmäßig, wenn sich die zweite Einschlagklappe möglichst weit über die erste Einschlagklappe erstreckt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich eine Seite der ersten Einschlagklappe bis zum Falz der zweiten Einschlagklappe, so daß die zweite Einschlagklappe erst ganz geöffnet werden muß, ehe die erste Einschlagklappe geöffnet werden kann. Die Funktion der Bewegungshinderung der ersten Einschlagklappe durch die zweite Einschlagklappe ist der Bewegungshinderung der Abdeckung durch die erste Einschlagklappe, wie sie oben beschrieben wurde, äquivalent.
Die Erfindung kann auch für Informationsträger verwendet werden, die das Sichtfenster nicht vollständig ausfüllen. Für ein gutes Aussehen der Mappe sollte er zentral hinter dem Sichtfenster befestigt werden. Es bleibt dann aber ein Rand, in dem die Abdeckplatte sichtbar ist. Damit der Rand nicht zu sehr auffällt, könnte man dieselbe Farbe auf der Abdeckung, wie die der Außenseite des Vorderdeckels der Einlegemappe wählen. Eine Weiterbildung der Erfindung geht aber einen anderen Weg, indem eine andere Farbe als die des Vordeckels gewählt wird. Damit wird ein Rand betont, und bei richtiger Farbauswahl ergibt sich ein charakteristisches ästhetisches Aussehen der Einlegemappe. Ein besonders gefälliges Aussehen wird erreicht, wenn die Abdeckung chromfarben ist.
Wie bereits angesprochen, ist es zweckmäßig auf der Abdeckung oder auf dem Vorderdeckel auch Befestigungsmittel für den Informationsträger, wie beispielsweise das Pressefoto, vorzusehen. Eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine einfache und preiswerte Ausgestaltung für die Befestigung, indem in der Abdeckung Schlitze angebracht werden, in die z. B. die Ecken des Pressefotos hineingesteckt werden können. Diese Schlitze befinden sich vorzugsweise, unter Berücksichtigung des für Pressefotos üblichen Formates, in den Ecken eines zentrisch zum Sichtfenster liegenden Rechtecks von ungefähr 12,5 cm × 17,5 cm und erstrecken sich jeweils unter 45° einer Seite des Rechtecks, ausgehend von einem Punkt, der ungefähr 1 cm von der Ecke entfernt, bis zu der an derselben Ecke befindlichen anderen Seite.
Die Schlitze können schon beim Ausstanzschritt für die Abdeckung berücksichtigt werden, so daß ein zusätzlicher Fertigungsschritt unnötig ist. Daher kann diese Art der Befestigung besonders preisgünstig ausgeführt werden.
Für kleinere Informationsträger, beispielsweise Fotos eines kleineren Formats, können ebenfalls Schlitze vorgesehen werden. Eine Vielzahl von Schlitzen für verschiedene Formate wirkt aber unschön, wenn die Schlitze von anderen Formaten im Sichtfenster zu sehen sind. Die Anbringung von Schlitzen für nur jeweils ein bestimmtes Format ist jedoch im Rahmen einer Standardisierung der Einlegemappen nicht empfehlenswert. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht zur Vermeidung dieses Nachteils einen doppelseitigen Klebestreifen auf der Abdeckung vor, das bei Abdeckung des Sichtfensters im Zentrum angeordnet ist. Der doppelseitige Klebestreifen ist mit einem Schutzpapier versehen, damit die Klarsichtfolie nicht an der Abdeckung haftet, wenn kein Informationsträger befestigt ist. Zur Befestigung wird das Schutzpapier abgezogen und der Informmationsträger angeklebt.
Die schon erwähnten Einschlagklappen zur Verhinderung einer Bewegung der Abdeckung können auch verwendet werden, um eingelegte Papiere zu halten und zu schützen. Für die vorher angesprochene Zweiteilung der Information ist es aber auch zweckmäßig, an dem Rückendeckel Einschlagklappen vorzusehen. Damit ist es möglich, beispielsweise allgemeinere Information, wie ein Firmenprofil, an dem Vorderdeckel unterzubringen bzw. produktspezifische Information durch die Einschlagklappen an dem Rückendeckel festzuhalten.
Wenn die erfindungsgemäße Einlegemappe zur Präsentation von Vertretern bei Kunden vorgelegt wird, ist es zweckmäßig die Information, die den Vertreter beispielsweise als zukünftigen Ansprechpartner identifiziert, ebenfalls an der Einlegemappe anzubringen. Das kann zum Beispiel durch Befestigen einer Visitenkarte geschehen. Dafür sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, eine Visitenkartentasche an einer der Einschlagklappen zu befestigen. Derartige Visitenkartentaschen sind im Handel erhältlich und müssen nur angeklebt werden.
Eine einfachere Anbringung der Visitenkarten kann durch Schlitze, in die die Ecken der Visitenkarten hineingeschoben werden, in einer der Einschlagklappen ermöglicht werden. Diese Schlitze können bei der Stanzung des für die Einlegemappe verwendeten Kartons berücksichtigt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich auch aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einlegemappe,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Einlegemappe gemäß Fig. 1 in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 3 eine Einlegemappe gemäß Fig. 1 und 2, wobei die Abdeckung des Sichtfensters vom Sichtfenster weggeklappt ist,
Fig. 4 ein Schnitt durch eine Einlegemappe gemäß der Fig. 1 bis 3 zur Veranschaulichung der Befestigung der Abdeckung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einlegemappe dargestellt. Sie hat einen Vorderdeckel 10 und einen Rückendeckel 20, die durch einen Mappenrücken 5 miteinander verbunden sind. Der Vorderdeckel 10, der Rückendeckel 20 und der Mappenrücken 5 wurden aus einem Karton ausgestanzt und in die Form der Einlegemappe gefaltet. Der Mappenrücken 5 kann ein einfacher Falz sein, der durch Falten eines Kartons, aus dem Vorderdeckel 10 und Rückendeckel 20 gebildet werden, entsteht. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wurden jedoch im Ausführungsbeispiel zwei Falze zwischen dem Vorderdeckel 10 und Rückendeckel 20 vorgesehen. Dadurch entsteht ein flächiger Mappenrücken 5, der bei Aufeinanderlegen des Vorderdeckels 10 auf den Rückendeckel 20 im wesentlichen senkrecht zu Vorderdeckel 10 bzw. Rückendeckel 20 steht. Die flächenhafte Ausbildung des Mappenrückens 5 erlaubt das Einlegen größerer Papiermengen, ohne daß Vorderdeckel und Rückendeckel durch die Papiermenge geöffnet werden. Dadurch ist auch bei großen Papiermengen ein guter Schutz für das in die Einlegemappe eingelegte Informationsmaterial gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist im Vorderdeckel 10 ein Ausschnitt 12 vorgesehen, der mit einer an den Rändern des Ausschnitts 12 innenseitig befestigten Klarsichtfolie 14 hinterlegt ist. Dadurch entsteht ein Sichtfenster, hinter dem beispielsweise ein Pressefoto befestigt werden kann. Dadurch wird die erfindungsgemäße Einlegemappe optisch entsprechend ihrem Verwendungszweck ausgestaltet.
Die Klarsichtfolie 14 befindet sich aufgrund des Ausschnitts 12 unterhalb der Oberfläche der Einlegemappe, so daß sie nicht so leicht beschädigt oder zerkratzt werden kann, als wenn das Foto auf der Einlegemappe aufgeklebt wäre oder sich in einer Tasche an der Vorderseite befände.
Fig. 2 zeigt die Einlegemappe im geöffneten Zustand. Aus der Abbildung wird deutlich, daß sich an dem Rückendeckel 20 drei Einschlagklappen 22, 24, 26 befinden. Diese dienen dem Schutz des eingelegten Informationsmaterials. Zum Einlegen von Informationsmaterial werden die Einschlagklappen 22, 24, 26 aufgeschlagen, das Informationsmaterial hineingelegt und die Eionschlagklappen über das Informationsmaterial gefaltet. Dadurch wird das Informationsmaterial sicher gehalten. Insbesondere wenn der Vorderdeckel 10 den Rückendeckel 20 abdeckt, ist d as Informationsmaterial allseitig vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
Auch der Vorderdeckel 10 weist Einschlagklappen 16 und 18 auf. Die Einschlagklappen 16 und 18 sind mit Falzen 15 bzw. 17 an dem Vorderdeckel 10 beweglich befestigt. Die Einschlagklappen 16 und 18 können ähnlich wie die Einschlagklappen 22, 24, 26 des Rückendeckels 20 zum Festhalten von Informationsmaterial verwendet werden. Sie erfüllen in diesem Ausführungsbeispiel jedoch einen weiteren Zweck, der nachfolgend erklärt wird.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, befindet sich hinter dem aus Ausschnitt 12 und Klarsichtfolie 14 gebildeten Sichtfenster eine Abdeckung 30. Die Abdeckung 30 besteht aus einem Stück Karton, welches eine Falzung 32 aufweist. Die Falzung 32 unterteilt die Abdeckung 30 in einen Befestigungsteil 34 und einen Abdeckteil 36. Die Abdeckung 30 ist mit dem Befestigungsteil 34 so an der Innenseite des Vorderdeckels 10 festgeklebt, daß die Falzung 32 parallel zum Falz 15 der Einschlagklappe 16 verläuft.
Die Fig. 2 zeigt auch, durch unterbrochene Linien dargestellt, eine an der Innenseite der Einschlagklappe 24 angeordnete Visitenkartentasche 50. In diese kann der Vertreter, der die Einlegemappe übergibt, seine Visitenkarte hineinstecken, damit er als Ansprechpartner schnell und leicht identifizierbar ist. Derartige Visitenkartentaschen sind handelsüblich und können einfach angeklebt werden.
Bei einer preisgünstigen Ausgestaltung können aber auch Schlitze vorgesehen sein, in die die Visitenkarte mit ihren Ecken eingeschoben wird. Die Schlitze lassen sich gleichzeitig mit dem Ausstanzschritt für den die Einlegemappe formenden Karton fertigen.
In Fig. 3 ist der Vorderdeckel 10 des Ausführungsbeispiels gezeigt, bei dem die Einschlagklappen 16 und 18 herausgeklappt sind und wo der Abdeckteil 36 der Abdeckung 30 von dem aus Ausschnitt 12 und Klarsichtfolie 14 bestehenden Sichtfenster weggeklappt ist. Aus Fig. 3 ist auch erkennbar, daß die Klarsichtfolie 14 mit ihren Rändern an den Rändern des Ausschnitts 12 befestigt ist. Zur Befestigung wurde die Klarsichtfolie 14 in dem Ausführungsbeispiel an den Rändern angeklebt.
Die zu zeigende Information, beispielsweise das Pressefoto, wird zwischen Abdeckteil 36 der Abdeckung 30 und Klarsichtfolie 14 angeordnet. Um ein Verrutschen des Fotos zu verhindern, wird es an dem Abdeckteil 36 der Abdeckung befestigt. Zur Befestigung eines Fotos mit den Maßen eines Pressefotos sind in den Ecken Schlitze 40 vorgesehen, in die die Ecken des Fotos einschiebbar sind. Dadurch ist es am Abdeckteil 36 der Abdeckung 30 befestigt.
Die Schlitze 40 des Ausführungsbeispiels liegen in den Ecken eines Rechtecks von ungefähr 12,5 cm × 17,5 cm und erstrecken sich jeweils unter 45° von einem Punkt, der ungefähr 1 cm von der Ecke entfernt ist, bis zu der an derselben Ecke befindlichen anderen Seite. Das genannte Rechteck liegt zentrisch zum Ausschnitt 12. Die Schlitze 40 können gleichzeitig beim Ausstanzen der Abdeckung 30 ausgebildet werden, so daß dieses Befestigungsmittel sehr preisgünstig realisierbar ist.
Zur Befestigung wesentlich kleinerer Bilder oder Informationsträger befindet sich zentrisch zum Sichtfenster ein doppelseitiger Klebestreifen 42, bei dem das Foto nach Abtrennen eines Schutzpapiers aufgeklebt werden kann.
Das Einlegen und Herausnehmen eines Fotos oder eines anderen Informationsträgers erfolgt bei der erfindungsgemäßen Einlegemappe in einfacher Weise. Die Einschlagklappen 16 und 18 werden herausgeklappt, der Abdeckteil 36 der Abdeckung 30 hochgeklappt und das Foto oder ein anderer Informationsträger mit Hilfe der Schlitze 40 oder dem doppelseitigen Klebestreifen 42 befestigt oder herausgenommen. Dieses einfache Verfahren dauert nur wenige Sekunden.
Bei Befestigung eines kleineren Fotos mit Hilfe des doppelseitigen Klebestreifens 42 bleibt am Rand ein Teil der Abdeckung 36 durch die Klarsichtfolie 14 von der Vorderseite aus sichtbar. Deshalb ist die farbliche Ausgestaltung wichtig, um auch bei kleineren Informationsträgern eine ästhetisch wirkende Einlegemappe zu schaffen. Im Ausführungsbeispiel wurde für die Abdeckung 30 ein chromfarbener Karton verwendet, während die Einlegemappe ansonsten weiß ist. Durch diese Farbgebung erscheint das kleinere Foto innerhalb eines attraktiven Rahmens und hebt sich gut vom Untergrund ab. Der Rahmen verstärkt das ästhetische Aussehen der Einlegemappe und lenkt die Aufmerksamkeit auf das Foto.
In Fig. 4 ist ein Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gezeigt. Zur besseren Darstellung sind die Stärken der Kartonteile übertrieben dargestellt. Die Figur zeigt die Einlegemappe in einer zusammengefalteten Stellung, bei der Vorderdeckel 10 und Rückendeckel 20 übereinanderliegen. In dem Vorderdeckel 10 ist der Ausschnitt 12 erkennbar, der durch die Klarsichtfolie 14 innenseitig abgedeckt ist und mit dieser zusammen das Sichtfenster bildet. Unter der Klarsichtfolie 14 befindet sich ein Foto 60, das an seiner Rückseite durch den Abdeckteil 36 gehalten wird bzw. auf diesem befestigt ist.
Der Abdeckteil 36 wird durch die Einschlagklappe 16 festgehalten und erstreckt sich bis zum Falz 15. Damit wird erreicht, daß die Einschlagklappe 16 bis zu einem Winkel von 90° geöffnet werden muß, damit eine größere Bewegung des Abdeckteils 36 möglich wird. Dadurch ist eine gute Befestigung der Abdeckung 30 hinter dem Foto 60 gewährleistet. Die Abdeckung 30 ist aber nach einfachem Umschlagen der Einschlagklappe 16 leicht zu bewegen, so daß das Foto 60 einfach in den Zwischenraum zwischen der Klarsichtfolie 14 und der Abdeckung 30 eingelegt oder herausgenommen werden kann.
Die Befestigung kann noch verbessert werden, wenn zusätzlich die die Abdeckung 30 haltende Einschlagklappe 16 durch die weitere Einschlagklappe 18 gehalten wird. Wenn die Befestigung ähnlich wirken soll, wie die Befestigung der Abdeckung durch die Einschlagklappe 16, muß sich die Einschlagklappe 16 möglichst weit bis in den Falz 17 der Einschlagklappe 18 erstrecken. Eine solche verbesserte Einschlagklappe 16a ist in Fig. 3 durch die unterbrochene Linie dargestellt. Zur Ausnutzung der Wirkung dieser Formgebung der Einschlagklappe 16a muß diese vor der Einschlagklappe 18 eingeschlagen werden.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel deutlich wurde, wurde mit der erfindungsgemäßen Einlegemappe ein Präsentationsmittel geschaffen, welches optisch gut wirkt, für verschiedene Anwendungen standardisierbar ist, aber auch durch Einlegen beispielsweise eines Fotos 60 dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann. Das Foto 60 ist mit einer Klarsichtfolie 14 geschützt. Dadurch, daß die Klarsichtfolie 14 auf der Innenseite des Vorderdeckels 10 angebracht ist, ist das aus Klarsichtfolie 14 und Ausschnitt 12 bestehende Sichtfenster weitgehend gegen zufällige Schleifbewegungen, wie sie bei Abnehmen von Einlegemappen von einem Stapel entstehen können, und dadurch verursachte Krater geschützt.
Durch die Ausgestaltung des Abdeckteils 36 zusammen mit den Einschlagklappen 16 und 18 ist auch ein einfaches Einlegen und Entfernen des Fotos 60 möglich, ohne daß sich das Bild zufälligerweise von dem durch den Ausschnitt und der Klarsichtfolie 14 gebildeten Sichtfenster wegbewegen kann.

Claims (16)

1. Einlegemappe zum Aufbewahren, Schützen und Präsentieren von Informationsmaterial
mit einem Vorderdeckel (10) und einem Rückendeckel (20), welche beide an einem dazwischenliegenden Mappenrücken (5) so beweglich angeordnet sind, daß in einer ersten Stellung Vorderteil (10), Mappenrücken (5) und Rückendeckel (20) eine gemeinsame Fläche bilden, wobei Informationsmaterial einlegbar ist, und in einer zweiten Stellung der Vorderdeckel (10) den Rückendeckel (20) abdeckt, wobei Innenseiten von Vorderdeckel (10) und Rückendeckel (20) sich gegenüberstehen,
wobei bei der Einlegemappe im Vorderdeckel (10) ein Sichtfenster (12, 14) ausgebildet ist
und eine Abdeckung (30) beweglich so angeordnet ist, daß sie von einer das Sichtfenster (12, 14) überdeckenden Stellung so entfernbar ist, daß die Seite der Abdeckung (30), die in der das Sichtfenster (12, 14) abdeckenden Stellung der Innenseite des Vorderdeckels (10) zugewandt ist, in der vom Sichtfenster (12, 14) entfernten Stellung offenliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sichtfenster mit einer auf der Innenseite des Vorderdeckels (10) befestigten Klarsichtfolie (14) abgedeckt ist,
daß die das Sichtfenster (12, 14) überdeckende Abdeckung (30) an der Innenseite des Vorderdeckels (10) beweglich befestigt ist,
daß ein Informationsträger, wie z. B. ein Foto (60), zwischen Abdeckung (30) und Klarsichtfolie (14) des Sichtfensters (12, 14) einfügbar ist und
daß die Abdeckung mit Hilfe von mindestens einer an dem Vorderdeckel (10) beweglich angeordneten Einschlagklappe (16) in der das Sichtfenster (12, 14) überdeckenden Stellung lösbar befestigbar ist.
2. Einlegemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (30) klappbar ausgebildet ist.
3. Einlegemappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorderdeckel (10) mindestens eine an einem Falz (15) mit dem Vorderdeckel (10) verbundene Einschlagklappe (16) aufweist, die sich in der zweiten Stellung von Vorderdeckel (10) und Rückendeckel (20) zwischen Vorderdeckel (10) und Rückendeckel (20) befindet, und einen Teil des Vorderdeckels (10) abdeckt,
daß die Einschlagklappe (16) so bewegbar angeordnet ist, daß der in der zweiten Stellung abgedeckte Teil des Vorderdeckels (10) durch Bewegung der Einschlagklappe (16) freilegbar ist, und
daß die Abdeckung (30) so groß ist, daß sie sich bis in den von der Einschlagklappe (16) abdeckbaren Teil des Vorderdeckels (10) erstreckt, so daß die Abdeckung (30) zwischen Einschlagklappe (16) und Vorderdeckel (10) einlegbar ist, wobei einer Bewegung der Abdeckung (30) ein Widerstand entgegengesetzt wird.
4. Einlegemappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdeckdung (30) in der zweiten Stellung, in der sie das Sichtfenster (12, 14) abdeckt, bis zum Falz (15) erstreckt, an dem die Einschlagklappe (16) an dem Vorderdeckel (10) bewegbar ist.
5. Einlegemappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (30) eine Falzung (32) aufweist, die die Abdeckung (30) in einen Abdeckteil (36) und einen Befestigungsteil (34) unterteilt, wobei der Befestigungsteil (34) an dem Vorderdeckel (10) befestigt ist.
6. Einlegemappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (34) der Abdeckung an der dem Falz (15) der Einschlagklappe (16) gegenüberliegenden Seite des Sichtfensters (12, 14) so befestigt ist, daß die Falzung (32) zwischen Befestigungsteil (34) und Abdeckteil (36) der Abdeckung (30) im wesentlichen parallel zum Falz (15) an der Einschlagklappe (16) verläuft.
7. Einlegemappe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (34) der Abdeckung (30) an dem Vorderdeckel (10) festgeklebt ist.
8. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufgrund eines Falzes (17) beweglich am Vorderdeckel (10) angeordnete zweite Einschlagklappe (18) vorgesehen ist, die sich rechtwinklig zu der die Abdeckung (30) umgreifenden ersten Einschlagklappe (16) erstreckt und über die erste Einschlagklappe (16) klappbar ist.
9. Einlegemappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der ersten Einschlagklappe (16) so ausgebildet ist, daß sie sich bis zum Falz (17) der zweiten Einschlagklappe (18) erstreckt.
10. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens der durch das Sichtfenster (12, 14) sichtbare Teil der Abdeckung (30) eine andere Farbe als der Vorderdeckel (10) hat.
11. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (40) so in der Abdeckung (30) angeordnet sind, daß durch Hineinstecken der Ecken eines rechteckigen Informationsträgers, insbesondere eines Fotos (60), in die Schlitze (40), dieser zentrisch hinter dem Sichtfenster (12, 14) befestigbar ist.
12. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Zentrum des durch das Sichtfenster (12, 14) sichtbaren Bereichs der Abdeckung (30) ein Stück eines doppelseitigen Klebestreifens (42) zur Befestigung eines Informationsträgers, insbesondere eines Fotos (60), befindet.
13. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolie (12) an den Rändern des Ausschnitts (14) durch Kleben befestigt ist.
14. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rückendeckel (20) mit Einschlagklappen (22, 24, 26) versehen ist.
15. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite oder Außenseite einer der auf dem Vorderdeckel (10) oder dem Rückendeckel (20) befindlichen Einschlagklappen (16, 18; 22, 24, 26) eine Visitenkartentasche (50) angeordnet ist.
16. Einlegemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einer an dem Vorderdeckel (10) oder dem Rückendeckel (20) befindlichen Einschlagklappe (16, 18; 22, 24, 26) Schlitze zum Einführen von Ecken einer Visitenkarte vorgesehen sind.
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