DE4117698C2 - - Google Patents

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DE4117698C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dokumentationsmappe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bestimmten Lebensanlässen, wie z. B. Geburt, Taufe, Schulanfang, Kommunion, Konfirmation, Lehrbeginn, Abitur, Tanzschule, Sporterfolg oder Berufsabschluß, Heirat, Ehrung, Jubiläum, persönliche Feste und Tod werden herkömmlicherweise Fotografien gefertigt, die jedoch kaum oder selten dokumentiert werden. Erfahrungsgemäß werden Bilder, wenn überhaupt, nur mit Kurzkommentaren in Fotoalben versehen. Wichtige Erinnerungen gehen somit im Laufe der Zeit verloren.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 18 39 436 ist ein Zickzackfotoalbum bekannt, bei dem zum Zwecke einer Bilderbefestigung eine Selbstklebefolie vorgesehen ist. Es ist hier möglich, in der Innenseite der Albumdecke einen als faltbaren Bilderträger dienenden, selbstklebenden Folienstreifen einzukleben, aus dem nach dem Aufkleben der Fotos durch die Zickzackfaltung ein ausziehbarer Albumblock gebildet wird. Die bloße Anordnung eines Einfaltblattes zeigt jedoch Grenzen in der Gestaltungsmöglichkeit auf.
In dem Firmenprospekt der Firma Leitz (P 536) wird eine Prospekthülle beschrieben, in welcher Dokumentationsmaterial einsteckbar ist. Die Prospekthüllen selbst müssen mittels mechanischen Hilfsmitteln in einen Ringordner aufgenommen werden, welcher für sich nicht sehr dekorativ wirkt. Auch hier sind die kreativen Möglichkeiten der Gestaltung begrenzt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dokumentationsmappe zu schaffen, die zusammen mit einer Vielzahl von Einzeldokumentationsmappen eine sogenannte "Lebens-Bibliothek" bilden kann. Die erfindungsgemäße Dokumentationsmappe dient zur Aufnahme von Broschüren bestimmter, vorgenannter Lebensanlässe, wobei der Anwender sich selbst und den Empfängern eine sich ständig erweiternde Sammlung von Broschüren als Erinnerung an die vorgenannten Anlässe vermittelt. Diese Sammlung dokumentiert somit Geschehnisse aus dem Kontakt-Umfeld. Außerdem soll die Dokumentationsmappe von der Formgebung derart ausgebildet sein, daß ohne mechanische Erfassungsmittel eine Vielzahl von Informationen aufgenommen und wiedergegeben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dokumentationsmappe gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst, dessen besondere Ausbildungen und Erweiterungen in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Anhand der Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die geschlossene Dokumentationsmappe.
Fig. 2 die geöffnete Dokumentationsmappe (ohne Einlageblatt).
Fig. 3 das Einlageblatt.
Fig. 4 das gefaltete Einlageblatt.
Fig. 5 einen Schnitt entlang der in Fig. 2 angedeuteten Linie A-A.
Fig. 6 eine Schnittdarstellung mit entfernter Abziehfolie und aufgebrachtem Einlageblatt.
Fig. 7 das in Fig. 6 mit E gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung.
Fig. 8 das in Fig. 6 mit F gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung.
Fig. 9 eine Schnittdarstellung mit aufgebrachtem Foto.
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Dokumentationsmappe.
Fig. 1 zeigt die geschlossene Dokumentationsmappe 1, deren Einband 2 bzw. die Vorderseite 2a erkennbar ist. In diesem Einband 2 ist eine Durchbrechung 6 vorgesehen, durch die die erste Information, z. B. ein Name erkennbar ist. Mit der strichpunktierten Linie ist die Versandhülle 13 angedeutet.
Fig. 2 zeigt die aufgeschlagene Dokumentationsmappe. Die Innenseite 2b des Einbandes 2 ist mit einer Klebefolie 5 o. ä. versehen, die nochmals in einem, hier kreisrunden Bereich 5a unterteilt ist. Auf der rückseitigen Innenseite 2c des Einbandes 2 ist eine Tasche 10 angeordnet. Die Einlage 3 ist in dieser Darstellung gemäß Fig. 2 nicht gezeigt.
Die Einlage 3 ist in der Fig. 3 näher beschrieben. Diese zeigt das aufgefaltete Einlageblatt 3, das in diesem Ausführungsbeispiel aus drei Einzelblättern 3a, 3b und 3c besteht. Erkennbar sind Durchbrechungen 7 und 8 im ersten und zweiten Einlageblatt 3a und 3b, auf die noch später Bezug genommen wird. Ferner sind die Außen- bzw. Faltkanten A, B, C, und D gekennzeichnet.
In Fig. 4 ist das gefaltete Einlageblatt von der in Fig. 3 angedeuteten Richtung G dargestellt. Es wird deutlich erkennbar, daß zwischen der Außenkante A des ersten Einlageblatteiles A und der Faltkante C des Übergangs vom Einlageblatt 3b zum Einlageblatt 3c ein Abstand 11 vorliegt. Dieser Abstand 11 ist dazu geeignet, daß auch das zweite Einlageblatteil 3b mit der Klebeschicht 4 in Verbindung treten kann.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Dokumentationsmappe entlang der in Fig. 2 angedeuteten Linie A-A. Deutlich wird erkennbar, daß der Einband 2 eine Klebeschicht 4 o. ä. aufweist, auf der eine Abziehfolie 5, 5a aufgebracht ist. Diese wird bei Bedarf abgezogen und das Einlageblatt 3 eingeklebt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Besonderes Merkmal der Erfindung ist es, daß durch die schmälere Faltung des ersten Einlageblatteiles 3a gegenüber dem zweiten Einlageblatt 3b ein Freiraum bzw. ein Abstand 11 entsteht, so daß auch das zweite Einlageblatt 3b, wie auch das Einlageblatteil 3a mit der Klebeschicht 4 o. ä. in Verbindung treten kann, wie dies in den Detailvergrößerungen der Fig. 7 und 8 erkennbar wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Schnittdarstellung, wobei ein Foto 9 auf das Einlageblatt 3 aufgelegt und durch die Durchbrechung 12 nach Abnahme der Klebefolie 5a o.ä. durchgedrückt wird, so daß das Foto 9 mit seiner Rückseite auf die Klebefolie 4 aufgepreßt wird und auch hier entsprechenden Halt erfährt.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Dokumentationsmappe 1. Auf der ersten Innenseite des Einlageblattes ist das zuvor beschriebene Foto 9 erkennbar. An der rückseitigen Innenseite des Einbandes 2 kann die Tasche erkannt werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Dokumentationsmappe geschaffen, die zu den verschiedensten Anlässen mit einer Broschüre, Beschreibung, schriftlichen oder bildlichen Information ausgestattet werden kann. Die Titelseite kann hierbei bedruckt oder unbedruckt sein. Zur eventuellen individuellen Personifizierung ist eine Durchstanzung in thematisch bezogener oder neutraler Form möglich. Die Innenseiten bestehen aus einem mehrseitigen Einlageblatt, einem sogenannten Leporello, der einseitig oder beidseitig bedruckt wird und später mit individuellen Texten versehen werden kann, wobei sich die Seitenzahl nach dem Thema richtet. Bevorzugterweise ist ein sechsseitiges Leporello (drei Blätter) anzuwenden, dessen Befestigung in der Decke mittels einer Klebeschicht o.ä., sowie einer speziellen Falztechnik wie beschrieben erfolgt.
Es wird somit eine Dokumentationsmappe geschaffen, die es erlaubt, die entsprechenden Informations- und Einlageblätter aufzunehmen, ohne mechanische Erfassungsteile vorzusehen, wie dies bei Ringbüchern oder gleichartigen Mappen der Fall ist.

Claims (8)

1. Dokumentationsmappe, bestehend aus einem Einband und einem gefalteten Einlageblatt, welches innerhalb der Mappe einklebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Innenseite (2b) des Einbandes (2) eine Kleb- oder Haftschicht (4) aufweist, welche mit einer Abziehfolie (5) versehen ist und die mit der Klebe- oder Haftschicht (4) versehenen Seite des Einbands (2) eine Durchbrechung (6) aufweist und ferner die Abziehfolie (5) eine Durchbrechung (12) aufweist, welche mit einer Abziehfolie (5a) versehen ist und mindestens das erste Einlageblatteil (3a) eine Durchbrechung (7) aufweist, welche kongruent zur Durchbrechung (12) der Abziehfolie (5) angeordnet ist.
2. Dokumentationsmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einband (2) eine Tasche (10) aufweist.
3. Dokumentationsmappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (10) auf der Innenseite (2c) des rückseitigen Einbandes angeordnet ist.
4. Dokumentationsmappe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einband (2) aus buchbinderisch zu verarbeitendem Material besteht.
5. Dokumentationsmappe nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfolie (5) über der Klebeschicht (4) mehrteilig ausgebildet ist.
6. Dokumentationsmappe nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfolie (5) perforiert, durchbrochen oder gleichartig mehrgeteilt ist.
7. Dokumentationsmappe nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung des Einlageblattes (3) derart ausgebildet ist, daß zwischen Vorderkante A des ersten Blatteils (3a) und Kante C vom Übergang des zweiten Blatteils (3b) zum dritten Blatteil (3c) ein Abstand (11) gebildet ist.
8. Dokumentationsmappe nach Anspruch 7 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einlageblatteil (3a) und das zweite Einlageblatteil (3b) eine Durchbrechung (7 und 8) aufweisen.
DE19914117698 1991-05-30 1991-05-30 Dokumentationsmappe Granted DE4117698A1 (de)

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DE4117698A1 DE4117698A1 (de) 1992-12-03
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DE4117698A1 (de) 1992-12-03

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