AT394335B - Telefon- oder adressenregister - Google Patents

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AT394335B
AT394335B AT176990A AT176990A AT394335B AT 394335 B AT394335 B AT 394335B AT 176990 A AT176990 A AT 176990A AT 176990 A AT176990 A AT 176990A AT 394335 B AT394335 B AT 394335B
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Felten Waldemar
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Description

AT 394 335 B
Die Erfindung betrifft ein Telefon- oder Adressenregister von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Register sind allgemein bekamt und im Handel erhältlich und z. B. im DE-GM 87 03 516 beschrieben. Wem dabei, wie üblich, jedem Buchstaben ein Registerblatt zugeordnet wird md nur eventuell selten vorkommende Buchstaben wie X, Y, Z auf einem Blatt zusammengefaßt werden, so benötigt man 20 oder mehr Blätter, die in Längsrichtung übereinander überstehen müssen, so daß das Register insgesamt sehr lang und unhandlich wird. Auch ist der Größenmterschied zwischen den Registerblättem am Anfang md Ende des Alphabets sehr groß, was jedoch der tatsächlich benötigten Registerkapazität für jeden Buchstaben nicht entspricht
Durch Zusammenfassen von zwei oder mehr Buchstaben auf jedem Registerblatt kam zwar die Länge des Registers auf ein handlicheres Format reduziert werden, wie z, B. aus dem DE-GM 17 78 629 und DE-GM 73 27 083 bekamt gleichzeitig verringert sich aber auch die Aufnahmekapazität des Registers für jeden einzelnen Buchstaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Telefon- oder Adressenregister der genamten Art zu schaffen, welches bei handlichen Abmessungen eine möglichst große Registerkapazität auf den einzelnen Registerblättem aufweist.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Das erfindungsgemäße Register besteht gewissermaßen aus zwei Rücken an Rücken angeordneten, je nach der Vorder- oder Rückseite hin aufklappbaren Registern, welches z. B. auf der Vorderseite Registerblätter für die Buchstaben A bis L md auf der Rückseite für die Buchstaben M bis Z aufweisen kann. Im Vergleich zu einem üblichen Register mit einem Registerblatt pro Buchstaben hat das erfindungsgemäße Register die gleiche Registerkapazität, aber eine wesentlich geringere Längenabmessung. Lediglich die Dicke ist gegenüber dem konventionellen Register erhöht, was jedoch für die Handlichkeit keinen großen Unterschied macht
Bei dem erfindungsgemäßen Telefonregister körnen die Registerblätter in üblicher Weise an ihrem oberen Rand abgeschnitten md in üblicher Weise durch Heften, Binden und/oder Kleben miteinander oder mit einer Unterlage aufklappbar sein. Es besteht darüberhinaus die aus dem DE-GM 73 27 083 an sich bekannte Möglichkeit das erfindungsgemäße Register so auszubilden, daß die Registerblätter am oberen Rand umgefaltet sind und sich von der Vorderseite zur Rückseite des Registers erstrecken, so daß je ein Registerblatt der vorderen und hinteren Hälfte ein über eine Falte zusammenhängendes Blatt bilden. Das Register kam dam einfach durch Heften einer entsprechenden Anzahl umgeknickter, stufenweise verkürzter Registerblätter nach Art eines Heftes hergestellt werden.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Registers gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Registers gemäß der zweiten Ausführungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte Register (101) besteht z. B. aus einem vorderen Deckblatt (102) md einer Anzahl von aufeinanderliegenden Registerblättem (103), die am oberen Rand (104) des Registers in geeigneter Weise durch Heften, Binden, Kleben usw. aufklappbar miteinander verbunden sind. Die Registerblätter (103) sind, wie dargestellt, von abgestuft unterschiedlicher Länge, so daß sie schuppenartig übereinander überstehen md Sichtstreifen (105) bilden, die z. B. Träger für einen alphabetischen Index sein körnen.
Erfindungsgemäß sind die Registerblätter (103) sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Registers (101) in dieser Weise schuppenartig angeordnet, so daß z. B. auf der Vorderseite des Registers die Registerblätter für die Buchstaben A bis L sichtbar sind md nach vorne aufgeklappt werden körnen, während auf der Rückseite des Registers die Registerblätter für die Buchstaben M bis Z mit ihren Sichtstreifen freiliegen und nach der Rückseite hin aufklappbar sind. Auf diese Weise erhält man ein von der Vorder- md Rückseite her benutzbares Register.
Zwischen die Registerblätter (103) der Vorder- md Rückseite kam in der Mitte ein versteifender Kartonstreifen (106) angeordnet sein, falls dies gewünscht ist Ferner kann auch auf der Rückseite des Registers ein Deckblatt (102') vorgesehen sein.
In vorteilhafter Weise eignen sich die Deckblätter (102) sowohl auf ihrer Außenseite als auch, wie bei (102*) dargestellt, auf ihrer Innenseite zur Anbringung von Werbebeschriftungen. Auch die Sichtstreifen (103) körnen Träger von zusätzlichen Werbebeschriftmgen sein, wie bei dem Buchstaben A angeordnet. Schließlich körnen auch die jeweiligen Rückseiten der Registerblätter (103), falls sie nicht für Registereintragungen benötigt werden, mit einem Werbeaufdruck versehen werden.
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Fig. 2) sind in einem Register (200) mehrere Registerblätter (212 bis 202) und ein Deckblatt (201) übereinander angeordnet. Alle Registerblätter (202 bis 212) md das Deckblatt (201) sind von gleicher Breite (b), aber unterschiedlicher Länge (1). Die Länge (1) nimmt vom Deckblatt (201) ausgehend zum Registerblatt (212) kontinuierlich zu. Die Blätter (201 bis 212) sind so übereinander angeordnet, daß sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Länge zumindest an einem Rand, vorzugsweise aber an zwei gegenüberliegenden Rändern, einen Abschnitt des jeweils überdeckten Registerblattes (202 bis 212) offenlegen.
Die Blätter (201 bis 212) sind an einer Verbindungsstelle (213) miteinander befestigt. Die Verbindungsstelle (213) liegt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittig zwischen den Rändern der Blätter (201 bis 212) md parallel zu diesen, so daß sich, wem die Blätter (201 bis 212) um die Verbindungsstelle (213) in -2-

Claims (5)

  1. AT394 335 B Richtung ihrer Rückseiten umgeknickt werden, diese von beiden Rändern aus um die Verbindungsstelle (213) aufschlagen lassen und eine entsprechende Registerfläche des jeweils unterliegenden Registerblattes offenlegen. Die sich hieraus ergebende zweiseitige Verwendbarkeit eines Registers ist natürlich auch dann gegeben, wenn die Verbindungsstelle (213) nicht mittig zwischen den Rändern vorgesehen ist, d. h. wenn die Längen der Blätter (201 bis 212) an den beiden Registerseiten unterschiedlich sind. Je nach Beschaffenheit der Registerblätter (202 bis 212) und des Deckblattes (201), bzw. je nach der gewählten Befestigungsart an der Verbindungsstelle (213) kann ein steifes Trägerblatt (214) so vorgesehen sein, daß es in die Knickfalte des untersten Registerblattes (212) eingefügt wird und ebenfalls mit den Registerblättern (202 bis 212) und .dem.Deckblatt (201) fest verbunden wird, um den Registerblättern (202 bis 212) als Unterlage zu dienen. Das Deckblatt (201), das Trägerblatt (214) und die offenliegenden Abschnitte der Registerblätter (202 bis 212) sowie die Rückseite des Deckblattes (201) und die Rückseiten der Registerblätter (202 bis 212) können als zusätzliche Mormations- und Werbefläche genutzt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Telefon- oder Adressenregister mit aufeinanderliegenden Registeiblättem, die an ihrem einen Rand aufklappbar miteinander und/oder einer Unterlage verbunden sind und an ihrem gegenüberliegenden Rand schuppenartig abgestuft sind, derart, daß jeweils am Randbereich eines Registerblattes das darüberliegende Registerblatt übersteht und einen Sichtstreifen zur Anbringung z. B. eines alphabetischen Indexes od. dgl. bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (100, 200) sowohl an seiner Vorderseite als auch an seiner Rückseite je eine Anzahl schuppenartig abgestufter Registerblätter (103, 202 bis 212) mit Sichtstreifen (105) aufweist, die nach der jeweiligen Sichtseite hin aufklappbar sind.
  2. 2. Register nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Registerblätter der Vorder- und Rückseite eine versteifende Einlage (106,214) eingefugt ist
  3. 3. Register nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorder- und Rückseite des Registers (100, 200) über dem jeweils obersten Registerblatt ein Deckblatt (102, 102', 201) angeordnet ist.
  4. 4. Register nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenfläche der Deckblätter (102, 102', 201) und/oder die Sichtstreifen (105) der Registerblätter (103, 202 bis 212) und/oder die Rückseiten der Registerblätter (103, 202 bis 212) als Träger für eine Werbebeschriftung ausgebildetsind.
  5. 5. Register nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerblätter (202 bis 212) über eine Verbindungsstelle (213) hinausreichen und jeweils einen gegenüberliegenden Rand bilden, der um die Verbindungsstelle (213) aufschlagbar ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT176990A 1989-09-11 1990-08-28 Telefon- oder adressenregister AT394335B (de)

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DE8910839 1989-09-11
DE8911279 1989-09-21

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ATA176990A ATA176990A (de) 1991-09-15
AT394335B true AT394335B (de) 1992-03-10

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ID=25955262

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1778629U (de) * 1958-08-01 1958-12-04 Georg Brueckner Papierveraerbe Telefon-verzeichnis mit klarsicht-greifleiste.
DE7327083U (de) * 1973-11-15 Kellermann W Telefonverzeichnis
DE8703516U1 (de) * 1987-03-09 1987-07-23 Kuschel, Alfred, 8910 Landsberg Telefonregister

Patent Citations (3)

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DE8703516U1 (de) * 1987-03-09 1987-07-23 Kuschel, Alfred, 8910 Landsberg Telefonregister

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ATA176990A (de) 1991-09-15

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