DE8406980U1 - Briefumschlag fuer die Zustellung von Schriftstuecken mit beiliegender Einzelzustellungsurkunde - Google Patents

Briefumschlag fuer die Zustellung von Schriftstuecken mit beiliegender Einzelzustellungsurkunde

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DE8406980U1 DE19848406980 DE8406980U DE8406980U1 DE 8406980 U1 DE8406980 U1 DE 8406980U1 DE 19848406980 DE19848406980 DE 19848406980 DE 8406980 U DE8406980 U DE 8406980U DE 8406980 U1 DE8406980 U1 DE 8406980U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/08Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with two or more compartments

Description

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Briefuraschlag für die Zustellung von Schriftstücken mit beiliegender Einzelzustellungsurkunde
Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag, insbesondere einen solchen im DIN-Langformat für die Zustellung von Schriftstücken mit beiliegender durch den Zusteller auszufüllender Einzelzustellungsurkunde (im nachfolgenden EZU genannt).
Derartige Briefumschläge sind für den amtlichen Postverkehr wie auch für den nicht mit der Post bestimmten Versand von Mahnschreiben, Lieferscheinen und Rechnungen z.B. im Versandhandel oder im Speditionswesen geeignet.
Aus der Praxis sind verschiedene Ausführungen dieser Briefumschläge bekannt. Allen gemeinsam ist eine Ausbildung, die zur Aufnahme der EZU vorgesehen ist und bei denen das DIN-Langformat bevorzugt wird.
So besteht eine erste Ausführung aus einem DIN d6-Briefumschlag mit verschließbarer Klappe, wobei von der Adressatenseite aus betrachtet, der rechte Falz mit der Rückseite nur am obersten Rand verklebt ist, so daß ein etwa 8,5 cm langer offener Schlitz zwischen Adressenseite und Rückseite bestehen bleibt, durch den die EZU, die aus einem DIN A4-Bogen besteht und durch zweimaliges Falten auf eine Größe von 21 cm Länge und 7,4 cm Breite zusammengefaltet ist, in den Briefumschlag..soweit eingesteckt werden kann, daß gerade noch ein Ende vou'eteai 3r :4*:cm: ufcteri seitlich aus dem Briefumschlag herausragt.
Eine zweite Aueführung besteht aus einem DIN-Lang-Briefumschlag mit einer Länge von etwa 22 cm und einer Breite von etwa 11 cm. Bei diesem Briefumschlag ist, von der Adressenseite aus betrachtet/ auf der Rückseite im Abstand von etwa 4,7 cm vom rechten Rand des Briefumschlages ein senkrecht zur Längsseite verlaufender Schlitz mit einer Länge von etwa 5/6 cm angebracht, durch den wiederum die vierfach zusammengefaltete EZU zu etwa 4/5 ihrer Länge in den Briefumschlag eingesteckt werden kann.
Eine dritte Ausführung besteht ebenfalls aus einem DIN-Lang-Briefumschlag, wobei von der Adressenseite aus betrachtet/ an der rechten Falzkante des Um-Schlages eine schlitzförmige öffnung zum Einschieben der EZU vorgesehen ist.
Einige der bisherigen Briefumschläge sind bereits mit Vorrichtungen zum Erzeugen von Durchschriften auf den EZU versehen worden. So sind gewisse Abschnitte der Adressenseite auf der Innenseite mit Carbonschichten versehen, um Anschrift und amtliche Vermerke, die in bestimmten Feldern auf der Adresseriseite eingetragen werden, gleichzeitig auf der EZU mit einzutragen. Bei anderen Briefumschlägen mit EZU wurde das Durchschreiben der Anschrift und der Vermerke dadurch gelöst, daß der Briefumschlag aus gewöhnlichem Papier besteht, während die EZU aus einem Einschichtenreaktionspapier besteht, das durch Desensibilisierung unter Auslassung des Adressenfeldes und des Raumes für Vermerke nur noch auf diesen Abschnitten Durchschriften ermöglichte
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Die bekannten Briefumschläge sind mit mehreren Nachteilen behaftet. So· kann bei den DIN C6-Umschlägen die EZU aufgrund des seitlich herausragenden 3/4 cm langen Endes durch Haften an anderen Briefumschlägen herausgezogen werden und verlorengehen. Bei DlN-Lang-Umschlägen der zweiten Art ist diese Gefahr ebenfalls nicht gänzlich gebannt. Dagegen besteht bei den DIN-Lang-Umschlägen der ! dritten Art die Gefahr, daß die EZU soweit in den
[ 10 etwas größeren Umsehlag hineinrutscht, daß eine
ι Entnahme ohne Verletzung des Umschlages durch den
j Postzusteller problematisch wird.
Eine weitere Anforderung an derartige Briefumschlage ist durch die derzeitige bekannte Aus-■ führungsform ebenfalls nicht zufriedenstellend ge-
ί löst. Durch Manipulation wie z.B. Zusammendrücken
des Umschlages kann von Unbefugten nach Entnahme
der EZU der Text auf dem zuzustellenden Gut zumindestens teilweise gelesen werden. Unter ungünstigen Voraussetzungen ist sogar eine Entnahme des Schriftgutes denkbar, ohne daß der Empfänger dieses : soäter feststellen kann. Damit ist eine absolute
Datensicherheit bei Verwendung der bekannten Brief-25 umschläge nicht gewährleistet.
Bei Verwendung von innenkarbonisierten Briefumschlägen läßt die Durchschreibefähigkeit im Laufe der Zeit nach, sodaß bei vor der Verwendung länger
^ 30 gelagerten Briefumschlägen keine ausreichende Durch-
! schrift auf der EZU erhalten wird. Dies trifft ins-
f: besondere zu, wenn die Umschläge vor der Verwendung
unter ungünstigen klimatischen Bedingungen gelagert wurden.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Briefumschlage ist, daß die EZU innerhalb des Briefumschlages so verrutschen kann, daß bei der Anbringung der Anschrift und der Vermerke auf dem Briefumschlag diese nicht in das vorgesehene Feld der EZU durchgeschrieben werden oder im extremen Fall, auf der EZU überhaupt nicht lesbar sind. Ist der Briefumschlag mit Innenkarbonisierung ausgestattet, so kann bei Verrutschen der EZU das für den Empfänger bestimmte Schriftgut durch die Karbonisierung verschmutzt werden. Ebenso kann bei einem ausgehändigten Briefumschlag, bei dem die EZU entfernt ist, unbeabsichtigt das im Briefumschlag verbliebene Schriftgut durch die Karbonisierung beschmutzt werden oder unbeabsichtigte Durchschriften erzeugt werden, wenn der Empfänger Notizen auf dem Briefumschlag anbringt.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Briefumschlag zur Verfügung zu stellen, der die oben aufgezeigten Nachteile nicht aufweist und hinsichtlich der Handhabung und der Datensicherheit verbessert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Briefumschlag im DL-Format für die Zustellung von Schriftstück»mit beiliegender, durch
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den Zusteller auszufüllender Einzelzustellungsurkunde, dadurch gekennzeichnet ist, daß er zwei voneinander durch eine Zwischenwand getrennte Taschen enthält, wobei die erste zur Aufnahme des amtlichen Schriftstückes anyder Langseitendurch eine Verschlußklappe verschließbar ist und die zweite Tasche zur Entnahme der Einzelzustellungs-
der
Urkunde an einer". Schmalseitaai des Briefumschlages offen ist.
Dabei ist, wenn der Briefumschlag von der Adressenseite aus betrachtet wird, eine hintere Tasche, die für die Aufnahme des Schriftgutes bestimmt ist, nur durch die Einfüllöffnung am oberen längsseitigen Rand zugänglich. Diese Tasche wird durch die Verschlußklappe mittels Verklebung verschlossen und ist danach für Unbefugte weder, zugänglich noch einsehbar. Das zuzustellende Schriftgut kann nur nach Aufschlitzen des Umschlages wieder entnommen werden. Die zur Aufnahme der EZU bestimmte Tasche befindet sich vor der hinteren rasche und ist durch eine an der Schmalseite des Umschlages befindliche öffnung jederzeit zugänglich. Somit entspricht der Briefumschlag allen Anforderungen des Datenschutzes.
Vorzugsweise wird der Briefumschlag durch Falten eines einzelnen ausgestanzten T-fttrtnigen Papierbogen s gebildet, wobei eine erste Zunge, die RÜckseite und eine zweite Zunge das Dach eines T bilden. Die Adressensoite und die Verschlußklappe, die sich an die Adressenseite anschließt,, stellen den Fuß
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des T dar. Die Länge der Zungen wird so gewählt:, daß sie sich im gefalteten Zustand um mindestens 10 % ihrer Länge überlappen und eine Zwischenwand bilden. Mit Hilfe dieser Ausbildung ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Briefumschlags aus einem einzigen Papierbogen auf üblichen Briefumschlag-Herstellmaschinen ermöglicht. Ein zusätzlicher Aulwand zur Bildung der Zwischenwand, wie etwa Einkleben eines weiteren Papierbogens, entfällt.
In einor weiteren bevorzugten Ausführung ist der Briefumschlag gemäß Anspruch 3 ausgebildet, wobei die beiden Zungen mittels der auf der Innenseite der einen Zunge befindlichen Klebeleiste miteinander verklebt sind und wobei die Adressenseite
mittels der auf ihrer rückwärtigen Seite angebrachten Klebeleisten mit der aus den beiden Zungen gebildeten Zwischenwand verklebt ist. Ein Briefumschlag der erfindungsgemäßen Ausführung, der auf der Rückseite der Adressenseite nur mit einer Klebeleiste an der einen kürzeren Seite und einem Klebepunkt an der gegenüberliegenden kürzeren Seite in der oberen Ecke ausgestattet ist, würde zwar schon gegenüber den bisher üblichen Briefumschlägen den Anforderungen nach getrennter Aufbewahrung des znznstellendenSchrift9utes und der EZU genügen, erst aber die Anordnung dreier Klebeleisten auf der Rückseite der Adressenseite, von denen die erste entlang der kürzeren Seite, dia zweite entlang der Falzlinie der Verschlußklappe und die dritte entlang eines Teiles der gegenüberliegenden kürzeren Seite ange-
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bracht ist, ermöglicht in Verbindung mit den überlappend verklebten Zungen die Bildung zweier voneinander getrennter Taschen, wobei die erstere zur
K Aufnahme des amtlichen Schriftstückes gebildete
J 5 Tasche nach dem endgültigen Verschließen mit eier
!.' Verschlußklappe allseitig fest geschlossen ist.
ί Durch die Verklebung der Adressenseite entlang der
drei Klebeleisten mit der durch die zwei Zungen ge- P bildeten Zwischenwand wird die zweite zur Aufnahme
; 10 der EZÜ bestimmte Tasche geschaffen, die an drei
Seiten fest verschlossen ist und nur entlang einer , Schmalseite des Briefumschlags eine Öffnung zur
■ Entnahme der EZU aufweist.
Eine zusätzliche Verbesserung des erfindungsgemäßen
J Briefumschlages gemäß Anspruch 4 bewirkt, daß die gefal-
<>j tete EZU innerhalb der zweiten Tasche nicht quer verrutschen kann, auch nicht beim Beschriften, und <3amit beim Herausnehmen keine Schwierigkeiten für den Zusteller verursacht. Gleichzeitig wird durch die verbreiterte Klebeleiste die erste für die Aufnahme des Schriftgutes bestimmte Tasche mechanisch verstärkt.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 5 betrifft eine daumenförmige Ausstansung der
Adressenseite. Dadurch wird die Entnahme der EZU durch den
Zusteller, insbesondere bei widrigen Umständen wie z,B, ! klamme Finger, wesentlich vereinfacht. Die CZU steht aber
andererseits nioht vor, so daß die Qefahr des Heraue-Ziehens mit anderer Post nicht gegeben ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgem*ßen Briefumsohlages sind gemäß Anspruch 6
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auf der Innenseite deiJAdressenseite Mittel zur Er-* zeugung von Durchschriften angeordnet, dadurch wird erreicht^ daß beim Beschreiben des Briefumschlages durch den Verwender die Adresse und ggf. wijetere postalische Verfügungen gleichzeitig auf den obersten durch Zusammenfalten nach oben liegenden Teil der EZU durchgeschrieben wird, womit eine bedeutende Arbeitsersparnis erzielt wird, derartige Mittel können aus einer Carbonisierung,einem Kontaktpapier oder einem Farbreaktionspapier bestehen. Durch die Zwischenwand ist eine ungewollte Beshriftung des zuzustellenden Schriftgutes wie sie bei bisher üblichen Briefumschlägen möglich war, ausgeschlossen. Ebenso kann das Schriftgut durch die Durchschreibemittel nicht mehr beschmutzt werden.
Bei einer ganz bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht das Mittel zu Erzeugung der Durchschrift gemäß Anspruch 7 aus einer CB-Beschichtung, wie sie von chemisch reagierenden Durchschreibepapieren bekannt ist. Dabei können die Kapseln, die einen Farbstoffvorläufer enthalten, entweder direkt auf der Rückseite der
es Adressenseite angeordnet sein oder aber„wird ein kapselhaltiges Durchschreibepapier so auf die Rückseite der Adressenseite geklebt, daß dessen Kapselseite der durch die beiden Zungengebildeten Mittelwand zugewandt ist. Dabei wird das CB-Durchschreibepapier auf die gewünschte Größe zugeschnitten, z.B. 200 χ 70 mm und mittels zusätzlicher Klebung auf der Innenseite der Adressenseite zwischen Falzkante und Klebeleiste
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befestigt, In diesem Fall wird für die E2U ein Papier eingesetzt, das mit einer bekannten CP-Schicht beschichtet ist. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht auch bei längerer Lagerung vor dem Gebrauch des Briefumschlages einerseits eine gute Durchschreibefähigkeit im Gegensatz zu Umschlägen mit karbonisierten Schichten zu gewährleisten, andererseits werden durch diese Anordnung besonders randscharfe Durchschriften auf der EZU erzielt, während nach der Entnahme keine ungewollten Durchschriften mehr möglich sind.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Briefumschlages ist in der Fig. 1 dargestellt, ohne da3 die Erfindung sich auf diese Figur beschränkt.
Dabei ist der Briefumschlag in noch nicht zusammengefaltetem Zustand dargestellt. Rückseite 1, sowie Zunge 2 und Zunge 3 bilden das Dach, Adressenseite 11 und Verschlußklappe 14 bilden den Fuß eines T-förmigen Papierbogens. Gemäß den Verhältnissen bei einem DIN-Langbriefumschlag verhält sich die Länge zur Breite bei dem fertigen Umschlag wie 2 zu 1. Daher ist die Länge A der Zunge 3 gleich der Breite des Briefumschlages während die Länge der Zunge einen ausreichenden Zu* schlag erhält, damit insgesamt eine mindestens 10%ige Überlappung der beiden Zungen 2,3 gewährleistet ist. Aus der Zeichnung ist weiterhin die Lage der Klebeleisten ersichtlich, die mit 4,5,6 und 7 bezeichnet sind. Klebleiste 8 an der Verschlußklappe 14 dient zum Verschließen des Briefes durch den Absender. Hit einer strichpunktierten Linie ist der Daumenausschnitt 13 angedeutet. Die gestrichelten Linien 9, 10 und 16 stellen die Falzkanten
dar; um den die einzelnen Abschnitte gefaltet werden. Ein CB-Papierzuschnitt 18 ist zwischen Falzkante 9 und Klebeleiste 6 mittels nicht dargestellter Klebeverbindung angebracht.

Claims (7)

• » f Anmelder:Feldmühle Aktiengesellschaft Fritz-Vomfelde-Platz 4, 4000 Düsseldorf 1 Anlage zur Eingabe vom 6.03.1984 *γ€γΪ^1Ττλ^] nsprüche
1. Briefumschlag, insbesondere Briefumschlag im DIN-Langformat, für die Zustellung von Schriftstücken mit beiliegender, durch den Zusteller auszufüllender Einzeizustellungsurkunde mit einer Verschlußklappe an einer der Längsseiten und einer Entnahmeöffnung an einer der Schmalseiten des Briefumschlages, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefumschlag zwei voneinander durch eine Zwischenwand getrennte Taschen aufweist, wobei die erste zur Aufnahme des Schriftstückes an einer de^ Langseiten durch die Verschlußklappe (14) verschließbar ist und die zweite Tasche zur Entnahme der Einzelzustellungsurkunde an einer der Schmalseiten des Briefumschlags offen ist.
2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Falten eines einzelnen, ausgestanzten T-förmigen Papierbogens gebildet ist, wobei Zungen (2,3) und die Rückseite (1) das Dach des T bilden und die Adressenseite (11) und die Verschlußklappe (14) den Fuß des T bilden und wobei die Länge (15) der Zungen (2,3) so gewählt ist, daß sie sich im gefalzten Zustand um mindestens 10 % überlappen und die Zungen (2,3) die Zwischenwand bilden.
3. Briefumschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem T-förmigen Papierbogen gefaltete Briefumschlag mit einer -; Klebeleiste (4), die sich auf der Innenseite einer
der Zungen (2,3) befindet und mit den Klebeleisten
i; (5,6,7), die sich auf der Innenseite der Sriressen-
seite (11) befinden, derart verklebt ist, da3 aus der Rückseite (1) und den Zungen (2,3) eine erste
für die Aufnahme des Schriftgutes bestimmte Tasche ; gebildet ist und durch die Zungen (2,3) und die
'£ daraufliegende um die Falzlinie (9) gefaltete
ί Adressenseite (11) eine zweite Tasche für die
} entnehmbare Einzelzustellungsurkunde gebildet ist,
>.; wobei entlang der Kante (12) eine Öffnung zur
Entnahme der Finzelzustellungsurkunde verbleibt.
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4. Briefumschlag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
(■ gekennzeichnet, daß die K'lebeleiste (6), die zur
Falzlinie (9) parallel verläuft, von dieser mindestens in 7,5 cm Abstand angebracht ist und sich bis zur Falzlinie (16) der Verschlußklappe (14) erstreckt.
5. Briefumschlag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adressenseite (11) an der
Schmalseite, am der sich die Öffnung für die Einzelzustellungsurkunde befindet, mit einer daumenförmigen Ausstanzung (13) versehen ist.
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6. BriefUmschlag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenseite (11) auf ihrer Innenseite im Bereich zwischen den Klebeleisten (5,6) und der Falzkante (9) und der Schmalseite mit der Öffnung mit Mitteln zur Erzeugung einer Durchschrift auf der Einzelzustel« lungsurkunde ausgestattet ist.
7. Briefumschlag nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung der Durchschrift eine Kapselbeschichtung (18) ist, deren Kapselseite der durch die Zungen (2,3) gebildeten Wand zugewandt ist.
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