DE7525969U - Briefumschlag - Google Patents
BriefumschlagInfo
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Description
, DR. KARL TH. HEoktiV üIhpL'.-IHG* KLAUS DICKBL
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HAMBURG BO OROSSB BBRGSTRASSE) 228 8 MÜNCHEN ΘΟ JUUUS-KRE1IS-STRASSB SS
POSTFACH βθθββ2 TBLBFON (04O) 8θβ2θβ TBLBFON (Ο8Θ) 88S210
Di/D
Derek Clement Trethewy
Longmore Lodge
28 Esher Road
Hersham, Surrey
Longmore Lodge
28 Esher Road
Hersham, Surrey
ENGLAND
Briefumschlag
Die Erfindung bezieht sich auf Briefmaterialien und im besonderen
auf einen Briefumschlag.
Briefumschläge werden herkömmlicherweise aus Papier hergestellt, wobei entsprechende Blätter geschnitten und miteinander
verklebt werden, während eine Lasche zum Verschluß des Briefumschlages vorgesehen ist, nachdem das Versandmaterial
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eingeschoben ist. Es sind verschiedene Ausführungsforren von Umschlägen bekannt, die aus Papier und ähnlichen Materialien
hergestellt werden.
In jüngster Zeit ist man häufig dazu übergegangen, Kataloge,
Drucksachen und ähnliche Massenversandgüter in Kunststoff zu verpacken und zu versenden. Die Art und Weise des Verpackungsvorganges hat bislang die Verwendung von Kunststoffverpackungen
in dieser Art für Briefe und Korrespondenz ausgeschlossen. Das Verpacken von Katalogen, Drucksachen und anderen ähnlichen Massenversandgütern
in Kunststoff beinhaltet herkömmlicherweise den Einsatz komplizierter Maschinen, die mit hohen Geschwindigkeiten
betrieben werden, um das Verpackungsmaterial, das aus klarem oder mattem Poläthylen besteht, umdLe zu versendenden
Gegenstände herumzuschlagen. Das Poläthylen wird von einer Rolle
durch die Maschine in der entsprechenden Größe abgeschnitten und entlang den Kanten verschweißt.
Die herkömmlichen Verpackungsvorrichtungen und -verfahren unter Verwendung von Kunststoff als Verpackungsmaterial sind jedoch
nur für diese Massenversandgüter geeignet. Die Erfindung betrifft nunmehr die Schaffung von Kunststoffumschlagen für den
normalen Schriftverkehr.
Wohl infolge der schwierigen Beschrift- und Bedruckbarkeit und
der Tatsache, daß sich ein Kunststoffumschlag nicht verschließen
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läßt, wie ein üblicher Papierumschlag, sind bislang keine geeigneten
Umschläge aus Kunststoff vorgeschlagen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Umschlag aus einem Kunststoffmaterial zu schaffen, der für den normalen
Schriftverkehr geeignet ist. Dabei soll der Umschlag sicher verschließbar
sein und ein einfaches Einstecken des Versandmaterials ermöglichen, ohne daß die Gefahr besteht, daß dieses Material
im Laufe des Versandvorganges aus dem Umschlag herausfällt. Darüber hinaus soll es auch möglich sein, die Anschrift mit
einem Kugelschreiber aufzuschreiben oder den Umschlag mit einer Adressiermaschine oder Frankiermaschine zu bedrucken. Schließlich soll auch die Möglichkeit gegeben sein, den Umschlag von
einer Vorratsrolle abzureißen.
Zur Lösung dieser Aufgabe waren erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden, wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich
werden wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Briefumschlag gelöst, der aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und
eine Öffnung für das Einschieben von Briefen und ähnlichem besitzt,
wobei diese öffnung sicher verschließbar ist und das Briefmaterial innerhalb des Umschlages zu halten vermag, während
gleichzeitig auf mindestens einem Teil der Oberfläche ein
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M&tertt aufgetragen 1st, das mit einem Kugelschreiber beschreibbar und mit einer Adressiermaschine odor Frankiermaschine bedruckbar ist.
Verschiedene Ausführungsbeispiele sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die Erfindung ntther erläutern. Dabei zeigt im einzelnen:
Figur 1 ein Blatt aus Kunststoffmaterial, auf welchem die Faltlinien gestrichelt dargestellt sind,
Figur 4 den von einer Vorratsrolle abreißbaren Umschlag nach der Erfindung,
Figur 5 die Darstellung einer anderen Ausführungsform des Umschlages nach der Erfindung während der Fertigung,
Figur 6 eine Draufsicht auf den gefertigten Umschlag gemäß
Figur 5 mit geöffneter Verschlußlasche,
Figur 7 eine andere Ausführungsform des in Figur 6 dargestellten Umschlage.«?,
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Figur 8 eine Figur % ähnliehe Darstellung einer anderen Ausführungsforr
des erfindungsgemHßen Umschlages,
Figur 9 der fertige Umschlag nach der Ausführungsfoi emäß
Figur 8, nachdem er verschweißt und mit einer Verschlußklappe
versahen ist,
Figur 10 einen Teilschnitt durch den Umschlag entlang der Schnittlinie
X-X der Figuren 7 und 9,
Figur 11 eine im wesentlichen der Figur 3 ähnliche Darstellung einer weiteren Auuführungsform des erfindungsgemäßen
Umschlages,
Figur 12
und 13 jeweils eine andere Ausführungsfrm der Verschlußlasche
in einer der Figur 3 ähnlichen Darstellung.
Als Material für den erfindungsgemäßen Umschlag w±ü vorzugsweise
eine handelsüblich verfügbare mittelschwere durchsichtige Polyäthylenfolie verwendet. Die Figur 1 zeigt ein geeignetes
Folienblatt 1, das von einer Vorratsrolle einer Polyäthylenfolie abgeschnitten sein kann. Für spezielle Anwendungen kann
auch Polyäthylen niedriger Dichte oder hoher Dichte und entsprechender Dicke eingesetzt werden, wobei das Material entweder
klar, weißmatt oder beliebig eingefärbt sein kann.
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Das Blatt 1 iat entlang der Faltlinien 2 und 3, die In den Zeichnungen durch gestrichelte Linien angegeben sino, umgeschlagen,
wodurch eine Vorderseite 4. eine Rückseite 5 und eine Lasche 6 gebildet wird, die nach innen zwischen der Vorderseite und der
Rückseite eingeschlagen wird. Nachdem diese Faltung durchgeführt ist, wird der obere und untere Län^srand 7 und 8 in einer herkömmlichen Weise verschweißt. Der sich ergebende durchsichtige
Umschlag ist in Figur 2 dargestellt. Wenn ein derartiger Umschlag in der entsprechenden Größe für Brief od^r anderes Versandmaterial hergestellt ist, wird dieses Versandmaterial innerhalb des Umschlages gehalten, vorausgesetzt, daß es unter die
innen befestigte Lasche 6 gesteckt wird, die damit die Aufgabe des Verschlusses für die Umschlagsöffnung übernimmt.
Der Klare Umschlag gemäß Figur 2 ist jedoch für normale Korrespondenzzwecke unbrauchbar, da man weder die Anschrift des
Empfängers auftragen kann, noch andere mehr oder weniger erforderliche Informationen,wie z. B. der Hinweis, wie der Umschlag zu öffnen ist, die Anschrift des Absenders, falls der
Umschlag wegen nicht möglicher Zustellung zurückgesandt wird, oder auch eine Briefmarke oder die Angabe, daß das Porto bezahlt
ist (wie beispielsweise mit einer privaten Frankiermaschine).
Aus diesem Grunde ist, wie in Figur 3 dargestellt, ein breites Band 9 einer matten (und vorzugsweise, jedoch nicht zwingend
weißen) Tusche quer über den oberen Teil des Umschlages aufge-
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bracht, wobei es tlch bei dar Tusch« um eine solche handelt, die
imstande ist, einerseits an dem Kunststoffmaterial zu haften
und andererseits Beschriftungen aufzunehmen, wie z. B. durch
einen Kugelfchreiber, Tusche oder Bleistift, Adressaufkleber,
Schreibmaschinenschrift, oder einen herkömmlichen Druckvorgang. Sine geeignete Tusche ist beispielsweise eine solche, die a?.s
flexegraflache Tusche bekannt ist, die mit einem Streckmittel
beladen ist und normalerweise auf einem Polyamidträger basiert. Diese Tusche ist handelsüblich von Spezialtuschelieferanten,
wie beispielsweise Coates Brothers Ltd., lieferbar.
Wie ebenfalls aus Figur 4 ersichtlich, ist vorzugsweise auf den
matten Band 9 ein Bereich 10 für Briefmarken usw., ein Bereich für die Empfangernasdrift (auf welchem lediglich auf einem freien
Raum das Wort "an" aufgedruckt sein kann), ein Bereich 12 für den Hinweis, wie der Umschlag zu öffnen ist und ein Bereich
für den Absender (auf welchem auf einem freien Raum die Worte "Wenn unzustellbar, bitte zurück an:" aufgedruckt sein kann)
vorgesehen.
Hieraus ergibt sich, daß der Umschlag, wie er in Figur 3 dargestellt ist, einen Bereich in der unteren Hälfte und auf der
gesamten Rückseite besitzt, durch welchen das darin enthaltene Material sichtbar ist, wobei beim Verwand von Katalogen, Prospekten und ähnlichem Material die Sichtbarkeit des Inhalts zusätzliche wertvolle Informationen gibt. Für die übliche Korrespondenz
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die wünschenswerterweise von diskreterer Natur sein kann, ist
vorzugsweise als Alternative der gesamte Umschlag undruchsichtig ausgebildet, wofür eine matte Qualität der Plyäthylenfolie verwendet
werden kann, die wiederum mit einem breiten Band einer flexografischen Tusche zur Aufnahme der verschiedenen oben genannten
Bereiche versehen ist.
Der erfindungsgemäße Umschlag, wie er im Zusamenhang mit den Figuren
1 bis 3 beschrieben worden ist, kann in einfacher Weise auf einer Vorratsrolle angeordnet und von dieser abreißbar sein,
wie in einem kleineren Maßstab in Figur 4 dargestellt ist. Die Herstellung einer Rolle, wie sie in Figur 4 gezeigt ist, kann
in einfacher Weise automatisiert werden, wobei zunächst eine Seite der Plyäthylenrolle nach innen gefaltet wird und eine
Lasche bildet, worauf ein größerer Teil der anderen Seite der Rolle umgeschlagen wird, um den vorderen Teil des Umschlags zu
bilden. Der obere und der unter Längsrand 7 bzw. 8 wird verschweißt und ein seitlicher Abreißstreifen !^,beispielsweise
in Form einer Perforation, vorgesehen. Schließlich wird das Band 9 mit der flexografischen Tusche aufgetragen und der Druckvorgang
zur Anzeige der Bereiche 10, 11, 12 und 13 als letzter Schritt durchgeführt,
Die Ausführungsform des Umschlages, wie sie oben beschrieben
worden ist, besitzt eine einzige, innen befestigte Lasche 6,
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die den Verschluß darstellt, and das Briefmaterial bzw. (fen entsprechenden Inhalt in dem Umschlag zurückhält. Es sind verschiedene Ausführungsformen möglich, die im Rahmen der Erfindung liegen, während auch die Ausbildung des Umschlages nach der Erfindung selbst verschiedene Alternativen gestattet. Auf diese Ausführungsformen soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren
5 bis 13 näher eingegangen werden.
In Figur 5 ist ein Abschnitt einer nahtlosen Kunststoffmanschette
oder eines Schlauches 15 dargestellt, der auf beiden Seiten geöffnet ist und somit von einem langen Kunststoffschlauch abgeschnitten sein kann. Ein Ende des Schlauches 15 ist so geschnitten, daß eine vorspringende Lasche 16 gebildet wird. Das der
Lasche 16 gegenüberliegende offene Ende 17 wird verschweißt oder versiegelt, wie es das Material des Schlauches 15 zuläßt. Hierdurch entsteht ein Kunststoffbeutel mit einem geschlossenen Ende
und einem offenen Ende, das mit einer Lasche versehen ist. Das Band 9 und der Aufdruck für die Bereiche 10, 11, 12 und 13
werden aufgebracht, wie oben beschrieben (und in Figur 6 dargestellt),um damit aus dem Beutel einen Umschlag zu machen. Da
die Lasche 16 bei dieser Anordnung (im Gegensatz zu der Anrodnung zu den Figuren 1 bis 3) lose ist, wird ein zusätzlicher Verschluß
erforderlich, um den Inhalt innerhalb des Umschlages zu halten. Die Lasche kann entweder auf die Rückseite des Umschlages umgefaltet werden (hierbei ist die Innenseite der Lasche mit zusätzlichen Verschlußecken 18 (Figur 6) oder 19 (Figur 7) versehen),
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oder die Lasche kann in den Umschlag hineingefaltet werden, wobei in diesem Fall die zusätzliche Verschlußanordnung 18 oder 19
auf der äußeren Seite der Lasche 16 angeordnet ist und einen inneren Verschluß des Umschlages mit der Innenfläche der anderen
Seite des Umschlages bildet, der der Seite gegenüberliegt, an welcher die Lasche über die Faltlinie befestigt ist. Es können
entweder einzelne Verschlußecken 18, oder auch ein kontinuierlicher Verschlußstreifen 19 am Ende der Lasche als zusätzliche
Verechlußanordnung vorgesehen sein. Die Ecken bestehen zweckmäßigerweise aus einem Substrat mit einer Schicht druckempfindlichen Klebemittels auf beiden Seiten. Der Kleber auf der einen
Seite ist an das Material der Lasche 16 gebunden, während auf der anderen Seite eine Schutzschicht aufgebracht ist, die nur
dann abgezogen wird, wenn der Umschlag verschlossen werden soll« Auch dann, wenn die Schutzschicht entfernt worden ist, ist das
Substrat der Verschlußecke 18 sichtbar. Während manche Benutzer diese Anrodnung bevorzugen werden, kann anderen Benutzern die
Anordnung gemäß Figur 19 zweckmäßiger erscheinen. Der Aufbau der zusätzlichen Verschlußanordnung 19 wird aus dem Teilschnitt
in größerem Maßstab gemäß Figur 10 deutlich. Der Klebestreifen besteht aus einem Papierstreifen 20, wobei auf einen Teil dessen
Oberfläche eine Schicht von druckempfindlichem Klebstoff 21 aufgetragen ist. Wenn der Streifen 20 mit der Lasche 16 unter Druck
in Berührung gebracht wird, entsteht eine klebende Verbindung. Zwischen der Schicht des Klebstoffes und des Papiermaterials des
Streifens 20 ist eine Zwischenschicht 22 nachgiebigen Klebe-
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materials aufgebracht. Wenn die freie Kante 23 des Streifens nach oben von der Lasche 16 abgezogen wird, teilt sich die
Schicht 22 auf, so daß der Klebstoff 21 auf der Lasche 16 freiliegt. Der Papierstreifen 20 wird weggeworfen. Wenn man die
Lasche 16 mit der Klebeschicht 21 gegen eine andere Fläche des Umschlages drückt, wird hierdurch ein Verschluß gebildet.
Der Umschlag gemMß den Figuren 1 bis 3 wird durch die Verschweißung
(Hitzeschweißen) der Seitenkanten 7 und 8 vervollständigt, während der Umschlag gemäß den Figuren 5 bis 7 durch
Schweißung des Bodens (Hitzseschweißung) entlang der Linie 17
gefertigt wird. Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren und 9 ist sowohl eine Seitenschweißung wie auch eine Bodenschweißung
vorgesehen. Bei der Anrodnung gemäß den Figuren 1 bis 3 war, wie erläutert, die Lasche 6 im Inneren des Umschlages
auf beiden Seiten befestigt, während bei der Ausführuncsform gemäß den Figuren 5 bis 7 die Lasche lose ist und entweder inner
halb, oder außerhalb angeklebt werden kann. Bei der Ausführungsform gemäß den Figure;« 8 und 9 ist wiederum eine Kombination
<fer Laschenverschlußanordnungen, wie sie oben beschrieben worden
sind, möglich.
Die Figur 8 zeigt Folienblätter 24 und 25 (die in ihrer Form gleich sein können), abgeschnitten von einer Polyäthylenfolie,
die für die Herstellung der Ausführungsform des Umschlages gemäß Figur 9 geeignet ist. Die Teile, die den Teilen der oben
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beschriebenen Ausführungsform entsprechen, besitzen aur Vereinfachung die gleichen Bezugszeichen. Das Folienblatt 24 wird entlang der Faltlinie 2 umgeschlagen, die in der Zeichnung durch
gestrichelte Linien dargestellt ist, wodurch eine Lasche 6 entsteht, die auf der Rückseite 5 au&iegt. Das Folienblatt 25 wird
dann auf das Blatt 24 aufgelegt,und die beiden Blätter werden in
herkömmlicher Weise entlang der oberen und unteren Kanten 7 bzw. 8 wie auch entlang des Bodens 17 (s. Figur 9) verschweißt. Es
leuchtet ein, daß hierdurch die Lasche 6 an ihren Seitenrändern im Inneren des Umschlages in den Rändern 7 und 8 eingeschweißt
wird, wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3. Die Faltlinie 2 des Folienblattes 24 «äUt mit der gestrichelten
Linie 26 des Blattes 25 zusammen, wenn üeSöuteißung vervollständigt ist, so daß sich die lose Lasche 16 nach links (Figur 9)
von der Faltlinie 2, 26 erstreckt, wodurch die Öffnung des Umschlages bestimmt wird. Wie zuvor wird das matte Band zusammen
mit dem Aufdruck, der die Bereiche IC), 11, 12 und 13 anzeigt, auf einen geeigneten Teil der Vorderseite 4 des Blattes 25 aufgebracht, der sich (in dieser Figur) auf der rechten Seite der
gestrichelten Linie 26 befindet. Die Dimensionen des Umschlages werden entsprechend der Größe des Versandmaterials ausgewählt.
Dieses Material wird in die Öffnung 2, 26 des Umschlages eingeschoben und unter die innen befestigte Lasche 6 in der gleichen
Weise eingesteckt, wie bei dem Umschlag gemäß den Figuren 1-3. Die Verwendung von nicht mehr als einer innen befestigten Lasche
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6 bei dem Umschlag g&.yHß den Figuren 1 bis 3 kann vollständig
hinreichend sein, wenn das Material steif genug ist, wie dies bei dicken Katalogen zutrifft. Bei der Versendunq vor vreniger
steifem Material wie üblicher Korrespondenz kann )edo* iie
Neigung bestehen, aufgrund der Flexibilität sownb des Umschlages als auchjäes Inhaltes, daß dieser nicht unter der Lasche 6
verbleibt. Wenn dies eintritt, dann kann das Schriftstück aus dem Umschlag herausgleiten und somit seine Bestimmung nicht
erreichen. Der DoppelVerschluß gemäß der Ausführungsform der
Figuren 8 und 9 löst dieses Problem. Wenn das Schriftstück in die öffnung des Umschlages eingeschoben und unter die Lasche 6
gesteckt ist, wird die Süßere Lasche 16, die mit der Vorderseit«
4 des Umschlages verbunden ist, auf die Rückseite des Umschlage: umgelegt und dort befestigt. Zu diesem Zweck ist die Lasche 16
mit einer oder mehr (vorzugsweise 2) Verschlußecken versehen, die von der Firma Avery Label Systems (Maidenhead), eine Abteilung von Avery Adhesive Products Ltd·, unter der Bezeichnung
"Gum Tacks" lieferbar. Diese Verschlußanordnung 20 ist im Querschnitt (s. Figur 10) im wesentlichen ebenso aufgebaut wie der
Verschlußstreifen 19 der Figur 7 und besteht aus einem Papierstreifen, der auf seiner Unterseite eine Schutzschicht 22 trägt
und teilweise mit einem druckempfindlichen Klebstoff 21 versehen ist, der mit dem Laschenmaterial 16 in Verbindung steht. Wenn
das Schriftstück oder das Versandmaterial in den Umschlag gem. igur 9 eingeschoben und unter die innere Lasche 6 gesteckt ist
wird der Papierstreifen abgezogen, womit der Klebstoff 21 frei-
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gelegt 1st. Wenn die Lasche 16 dann entlang der Faltlinie 26 umgeschlagen wird und mit der Rückseite 5 in Berührung kommt, bewirkt der Klebstoff eine Versiegelung der Lasche.
Zwei weitere Variationen werden anhand der AusfUhrungsformen
gemäß Figur 11 erläutert, bei welcher es sich um eine Modifikation der Anorndung gemäß den Figuren 1 bis 3 handelt· Es werden
auch hier entsprechend wieder die gleichen Bezugsziffern verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist die innen befestigte Lasche
über eine Faltlinie mit dem linken Rand (Figur 11) der vorderen Seite 4 statt der Rückseite 5 verbunden. Die Rückseite 5 besitzt einen Verlängerungsstreifen 27 am linken Rand (in Figur
betrachtet) f wodurch die öffnung des Umschlages an seiner linken
Seite etwas zurückgesetzt ist· Hierin liegen einige Vorteile gegenüber der Anordnung gemäß den Figuren 1 bis 3, bei welcher
die öffnung des Umschlages an der äußeren linken Kante (bei Betrachtung der Figur 3) vorgesehen ist. Da der Umschlag aus einem
dünnen und flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt ist, kann es oftmals nicht ganz leicht sein, das Schriftstück einzuschieben,
wie dies bei einem herkömmlichen Papierumschlag der Fall ist. Durch die Führung des Verläng-arungsstrelfens 27 im Anschluß an
die Öffnung wird dieser Vorgang für Hand ind Maschine erleichtert.
Ein weiteres Merkmal der Auslührungsform gem. Figur 11 ist die Verwendung der zusätzlichen Verschlußanordnung 20, die gleich
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derjenigen der Figur 9 ist· Der Verschluß 20 kann entweder auf
die innere Fläche der Rückseite des Umschlages aufgebracht werden, wo er der Lasche 6 gegenüber-liegt, oder auf dia Lasche 6,
wo sie der Rückseite des Umschlages 5 gegenüberliegt. Nachdem das Schriftstück oder das andere Versandmaterial durch die öffnung des Umschlages eingeführt und unter die Lasche 6 geschoben
worden ist, wird der Papierstreifen entfernt, so daß der Kleber 21, wie in Figur 10 dargestellt ist, freiliegt· Duch einen
Druck auf die Vorder- oder Rückseite des Umschlages wird das Verschließen bewerkstelligt. Wie geneigt, wird nur ein Streifen
20 verwendet. Obwohl dies einerseits dazu beiträgt, den Inhalt innerhalb des Umschlages zu halten, ist die eigentliche Aufgabe
darin zu sehen, das Einschieben von kleineren Umschlägen oder sonstigen in die sonst offene öffnung des Umschlages während
des Versandes zu verhindern. In den verschiedenen Ländern ist für Umschläge, deren öffnungen bestimmte Dimensionen überschrei
ten, ein Verschluß vorgeschrieben, um ein versehentliches Einschieben anderer Post zu verhindern.
Der Umschlag gem. Figur 12 entspricht demjenigen gemäß Figur 3 mit der Ausnahme, daß die Lasche 6 * außen an dem oberen und
unteren Längsrand hinter der Rückseite 5 in der Figur befestigt ist. Die Öffnung des Umschlages ist somit vollständig frei.
Um den Umschlag zu schließen, muß die Lasche umgedreht werden, um sie über die öffnung zu stülpen, die dann von der Lasche umschlossen wird.
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I' Im Gegensatz dazu ist der Umschlag gemäß Figur 13 mit einer
Lasche 611 versehen, die auf der Außenseite der Längsränder 7
und 8 befestigt ist, jedoch diesmal auf der Vorderseite 4 des Umschlages in der iigur. Somit wird die Öffnung vollständig von
der Lasche umschlossen. Um den Umschlag zu öffnen und daz Einschieben
von Schriftstücken zu ermöglichen, muß die Lasche zumindest teilweise zurückgeschlagen werden (d. H. durch einen umgekehrten
Vorgang, wie er gemäß Figur 12 stattfindet).
Die Umschläge gemäß den Figuren 12 und 13 können aus den Folienblättern
gemäß Figur 1 hergestellt werden.
Damit wurde ein Briefumschlag geschaffen, der zu einem bedeutenden
technischen Fortschritt führt und ein bereits lang dauerndes Bedürfnis befriedigt.
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Claims (12)
1. Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kunststoffmaterial besteht und eine seitliche öffnung für den Einschub des Versandmaterials besitzt, entlang welcher einer
Lasehe (6, 16) für den Verschluß des Umschlages vorgesehen ist, während mindestens eine Seite (4, 5) des Umschlages mindestens teilweise mit einem Band (9>
überzogen ist, das mit einem Kugelschreiber, mit Druckerschwärze oder mit einer Frankiermaschine bedruckbar ist.
2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß aus einer Lasche (6, 16) besteht, deren Seitenkanten zwischen der Vorderseite (4) und der RückLeite (5) des
Umschlages eingeschweißt sind und die eine hinreichende Länge besitzt, so daß das Versandmaterial unter der Lasche (6, 16)
einschiebbar ist.
3. Briefumschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach innen eingeschlagene Lasche (6, 16),die über eine
Faltftlinie (2) mit einer Seite (4,5) des Umschlages in Verbindung steht, einseitig eine Klebschicht (21) trägt, mittels
welcher sie an der gegenüberliegenden Seite (5, 4) des Umschlags befestigbar ist, wenn das Versandmaterial eingeschoben
ist.
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4. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenkanten der Lasch« (6, 16), die mit einer Seite (4, 5) des Umschlages über eine Knicklinie (2) in Verbindung steht,
frei sind und die Lasche (6, 16) zusätzliche Verschlußecken (18) oder Verschlußstreifen (19) besitzt, mittels welcher sie
nach dem Binschleben de*) Versandgutes an der gegenüberliegenden Seite (5, 4) des Umschlages befestigbar ist.
5. Briefumschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die an einer Seite (4, 5) des Umschlages befestigte Lasche (6, 16) auf der äußeren Flachs der gegenüberliegenden Seite
(5, 4) des Umschlages befestigbar ist.
6. Briefumschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf einer Seite (4, 5) des Umschlages befestigte Lasche (6, 16) auf der inneren Oberfläche der gegenüberliegenden
Seite (5,4 ) des Umschlages befestigbar ist.
7· Briefumschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lasche (6, 16) ein druckempfindlicher Klebstoff (21)
aufgetragen ist, der mit einer Papierschutzschicht (20) abgedeckt ist, die vor dem Anpressen der Lasche (6, 16) an die
gegenüberliegende Seite (5, 4) des Umschlages abziehbar ist.
8. Briefumschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (9) über mindestens einen Teil der Oberfläche des
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Umschlages als ein mattes Band aus einer flexografischen
Tusche aufgetragen ist, die mit einem Streckmittel beladen ist und auf einem Polyamidträger basiert.
9. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (9) mit Bereichen versehen ist für die Aufnahme von
Briefmarken, Poststempeln und Frankiermaschinenaufdruck (10), von Anschriften (11), von Hinweisen für die Öffnung des* Umschlages
(12) sowie von Absenderangaben (13).
10. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Teil einer Rolle ist, von welcher er über einen Abreißstreifen
(14) lostrennbar ist.
11. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Seite (4, 5) des Umschlages über eine Faltlinie
(2) verbundene Lasche (6, 16) entlang ihrer beiden Seitenkanten auf der Außenseite der gegenüberliegenden Seite (5, 4) mit
deren Seitenkanten verschweißt ist.
12. Brfefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche (6, 16) auf die Außenfläche der Seite (4, 5) des Umschlages, mit der sie über eine Faltlinie (2) verbunden ist,
zurückgeschlagen und mit deren Seitenkanten verbunden ist, wobei sie nach Einschieben des Versandmaterials zum Verschluß
des Umschlages umkehrbar und über die Öffnung stülpbar ist.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2281879A1 (de) |
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FR2830518A1 (fr) * | 2001-10-05 | 2003-04-11 | Inter Routage | Enveloppe plastique mecanisable |
-
1974
- 1974-08-16 GB GB3624374A patent/GB1518505A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-08-16 DE DE19757525969 patent/DE7525969U/de not_active Expired
- 1975-08-18 FR FR7525526A patent/FR2281879A1/fr active Granted
- 1975-08-18 NL NL7509817A patent/NL7509817A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7509817A (nl) | 1976-02-18 |
GB1518505A (en) | 1978-07-19 |
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