DE8130106U1 - Versandbrief - Google Patents
VersandbriefInfo
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- DE8130106U1 DE8130106U1 DE19818130106 DE8130106U DE8130106U1 DE 8130106 U1 DE8130106 U1 DE 8130106U1 DE 19818130106 DE19818130106 DE 19818130106 DE 8130106 U DE8130106 U DE 8130106U DE 8130106 U1 DE8130106 U1 DE 8130106U1
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- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
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Description
Il III
12. Oktober 1981 D/kr
Dipl.-Ing. M.-j. Lippert
Pa!-3 i!i -'Ute
Fianho Lc'.c. 'iiaße 137
5060 Ccrgisw Gladuach 3
Horst-Jürgen Lindlau Köln
"Vers andbri ef"
Die Neuerung betrifft einen Versandbrief» der aus einem Briefbogen
mit Ansehriftenfeid und Textfeld und einem Briefversehluß
stück mit einem Anschriftenfenster besteht, das im verschlossenen Zustand des Versandbriefes über dem Anschriftenfeld des
zusammengefalteten Briefbogens liegt.
Il III
Bei den bekannten Versandbriefen ist dai3 BriefverschlußstUck
als Umschlag bzw. Tasche ausgebildet, die aus zwei aufeinanderliegenden
Blattstücken besteht, die an drei Seiten miteinander verbunden sind. Der Briefbogen wird zusammengefaltet und in
den Umschlag so eingesteckt, daß das Anschriftenfeld des Brief^
bogens unter dem Anschriftenfenster des Briefumschlages liegt. Dann wird der Umschlag· verschlossen.
Diese bekannten Versandbriefe sind, insbesondere wegen der steigenden Papierpreise, unnötig teuer, da die Briefumschläge
nach dem Öffnen beim Empfänger und Herausnehmen des Briefes fortgeworfen werden.
Die vorgenannten bekannten Versandbriefe erfordern auch beim Verschließen besondere Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, daß
das Anschriftenfeld auch richtig unter dem Anschriftenfenster liegt.
Durch die Neuerung sollen die vorgenannten Nachteile beseitigt werden. Es sind zwar schon Luftpostbriefe bekannt, die aus
Gewichtsersparnisgründen keinen zusätzlichen Briefumschlag erfordern, Bei diesen Leicht-Versandbriefen ist jedoch nur ein
kleiner Raum für die r.esehriftung vorgesehen und diese Briefe
müssen auf der beim Versand außenliegenden Seite beschriftet werden, was nur möglich ist, wenn der Brief nach dem Schreiben
des Textes ausgespannt, gewendet und erneut zum Aufbringen der
• · ·«■·· aiii
Adresse eingespannt wird. Wegen des geringen Schrif-craomea
eignen sich solche Leicht-Versandbriefe auch nur für kurze
Nachrichten.
Die Neuerung besteht darin, daß das Briefverschlußstück ein
rechteckiges Blatt ist, dessen Abmessungen gleich denen des versandfertig zusammengefalteten Briefbogens oder etwas größer
als diese sind und das längs einer seiner beiden Längsseiten mit der einen Längsseite des versandfertig zusammengefalteten
Briefbogens verbunden ist, während an den anderen Seiten des Briefverschlußstückes Verschlußstreifen vorgesehen sind, die
einseitig jeweils mit einer klebenden, vorzugsweise selbstklebenden Schicht versehen sind.
Im Unterschied zu den bekannten Leicht-Versandbriefen kann
bei dem neuartigen Versandbrief ohne weiteres ein normaler Briefbogen üblichen Formats verwendet werden, der nach dem
Beschriften auch in der üblichen Weise zusammengefaltet wird, nämlich im allgemeinen auf ein Drittel seiner Länge.
Da ein Briefbogen üblichen Formats Verwendung findet,' der auch
in üblicher Weise mit Briefkopf und sonstigen Absenderangaben sowie einem Adressenfeld versehen sein kann, bietet dieser
Versandbrief auf seiner ganzen Vorderseite den vollen Schriftraum*
• · » ■» ♦
Da anstelle eines gesonderten Briefumschlages ein am Briefbogen
anhängendes Briefverschlußstück verwendet wird, das die Aufgabe hat, den gefalteten Brief während des Versandes
zusammenzuhalten und die Kenntnisnahme des Brieftextes durch Außenstehende, ohne gewaltsames Öffnen des Versandbriefes, zu
verhindern, erfordert das Verschließen des Versandbriefes keine besondere Aufmerksamkeit, da das Versandfenster im
Briefverschlußstück genau an der Stelle angeordnet ist, die beim Zusammenfalten über dem Anschriftenfeld des anhängenden
Briefbogens liegt.
Dadurch wird die Arbeit beim Verschließen der Versandbriefe !
erheblich beschleunigt und es wird ein falsches Einlegen ver- . hindert.
Außerdem besteht das Briefverschlußstück nur aus einem einzigen Blatt, so daß gegenüber den bekannten Briefumschlägen nur die
Hälfte der bisher erforderlichen Papiermenge für den Eriefverschluß verwendet wird. Statt des bisherigen, seitenrichtigen·
Einschiebens des gefalteten Briefbogens in einen Briefumschlag werden jetzt, nach dem Zusammenfalten, lediglich die -Verschluß-j
streifen umgelegt, die infolge ihrer Hebenden Schicht den Versandbrief zusammenhalten. Sofern dabei die bei Briefumschlägen
schon bekannten Kontaktklebe-Schichten verwendet werden sollen,! ist der Briefbogen an den entsprechenden Stellen rückseitig
mit einer entsprechenden Gegenschicht versehen. Andererseits
kann aber auch eine Klebeschicht auf den vorstehenden Verschlußstreifen verwendet werden, die durch ein nichtklebendes,
ablösbares Deckblatt abgedeckt ist.
Vorzugsweise erstrecken sich die Verschlußstreifen über d^e
ganze Länge des benachbarten Randes des BriefverschluSatückes.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung erfolgt die Verbindung des Briefbogens mit dem Briefverschlußstück über einen vom
letzteren vorstehenden, einseitig mit einer Klebeschicht versehenen Verschiußstreifen. Diese Ausführung hat den Vorteil,
-laß man zunächst einen etwa gewünschten Druck, beispielsweise den Briefkopf, auf die Briefbogen aufbringen und erst dann
die BriefVerschlußstücke, gegebenenfalls auch maschinell, ankleben
kann. Man kann aber auch die Briefverschlußstücke gesondert herstellen, liefern und lagern und dann bei Bedarf
und eventuell sogar auch erst nach dem Beschriften eines bereits vorliegenden Briefbogens an diesen ankleben.
Um nach dem Öffnen eines solchen Versandbriefes das Briefverschlußstück
vom Briefbogen ablösen zu können, der dann wieder sein normales Briefformat erhält, ist vorzugsweise eine vorgearbeitete
Sollrißlinie zwischen dem Mittelfeld des Briefverschlußstückes und dem vorerwähnten Verschlußstreifen vorgesehen,
der das Briefverschlußstück mit dem Briefbogen verbindet.
Längs dieser Sollrißlinie wird dann das Briefverschlußstück abgerissen und fortgeworfen, sofern es nicht, wie nachstehend
ausgeführt, als Rückantwort verwendet wird. In jedem Falle ist es natürlich zum Öffnen des verschlossenen Versandbriefes
erforderlich, mit einem Brieföfrner oder einer Briefölfnungsmaschine
die mi"t Hilfe der besagten Verschlußstreifen verschlossenen
drei anderen Seiten des Briefverschlußstückes ebenfalls aufzuschneiden und damit vom Briefbogen zu lösen.
In einer anderen Ausführungsform der !Teuerung isx das Briefverschlußstück
einstückig mit dem Briefbogen verbunden, und zwar a·. ch hier vorzugsweise über eine vorgearbeitete Sollrißlinie,
die später, nach dem Öffnen des Versandbriefes, ein Abreißen des Briefverschlußstückes vom Briefbogen gestattet.
Bei dieser einstückigen Ausführungsform des neuartigen Versandbriefes
ist es auch möglich, mehrere derartige Versandbriefe zu einem fortlaufenden Band zusammenzufügen, so daß
ein in Schreibautomaten einlegbares, praktisch endloses Schreibband entsteht. Die beschrifteten, aus dem Schreibautomaten
auslaufenden Versandbriefe werden dann in bekannter Weise voneinander getrennt und einzeln gefaltet und versandt.
Dabei sind die seitlichen Verschlußstreifen über die gesamte Länge des Briefbogens erstreckt und mit einer Perforation,
wie bei den bekannten Schreibbändern für Schreibautomaten,
versehen. Diese Perforation wird zum Öffnen des Versandbriefes abgeschnitten bzw. , nachdem dort ebenfalls Sollrißlinien vorgesehen
sind, abgerissen, wodurch der· Versandbrief geöffnet ist, wenn man zusätzlich noch den am unteren Rand des Briefverschlußstückes
befindlichen, umgefalteten und festgeklebten Verschlußstreifen aufreißt.
Die erste Ausführungsform der Neuerung mit einem gesondert ausan :
gebildeten und einen Briefbogen anklebbaren Briefverschlußstück,
bietet noch den Vorteil, daß man vorzugsweise dieses Briefverschlußstück stärker ausbildet, beispielsweise in dem für Postkarten
üblichen oder vorgeschriebenen Karton. Man kann dann
dieses Briefverschlußstück,nach dem Öffnen des Versandbriefes >
und Abtrem-en des Briefbogens beim Empfänger, als Rückantwort- ;
karte verwenden. Dabei kann bereits auf derjenigen Seite des !
BriefVerschlußstücks, die ursprünglich beim versandfertigen ι
Versandbrief innen liegt, die Anschrift des Absenders, an den '
die Rüchantwort zurückgesandt werden soll, vorgedruckt sein. '
Vorzugsweise wird dazu vorgeschlagen, neben dom Anschriften- |
fenster auf der beim Versand innenliegenden Seite des" Brief- j Verschlußstückes eine beschriftbare Lasche vorzusehen, die
mindestens längs einer Seite mit dem Briefverschlußstück verbunden
ist und gegebenenfalls auch noch nn ihrem anderen Ende
mit einer klebenden Schicht versehen ist. Während diese Lasche
• I* .1.Ii. .
Ill··· .11 Il , . ,Ii
zunächst beim Versand des geschlossenen Versandbriefes noch ;
auf der Innenfläche, neben dem Anschriftenfenster, aufliegt \
und von außen nicht erkennbar ist, wird die Lasche nach dem
Abreißen des BriefverschlußstUckes sichtbar und kann jetzt
Abreißen des BriefverschlußstUckes sichtbar und kann jetzt
auf das Anschriftenfenster umgeklappt werden. Die Lasche wird ι
dann auf der anderen Seite des Anschriftenfensters oder auch ; auf diesem selbst festgeklebt und trä^t auf ihrer jetzt sieht- j
bar werdenden Rückseite die Anschrift des Absenders des ursprünglichen Briefes.
Auf der Rückseite kann ferner ein Vermerk Über Datum, Aktenzeichen
oder sonstige Merkmale des ursprünglichen Briefes angebracht sein, so daß der Empfänger der Rückantwort weiß,
welchen Brief der Empfänger erhalten hat.
welchen Brief der Empfänger erhalten hat.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung in Ausführungsbeispielen
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Versandbrief
gemäß der Neuerung;
gemäß der Neuerung;
Pig. 2 bis Pig. 4 Seitenansichten in Richtung
des Pfeiles X in Fig. 1, und zwar:
Fig. 2 nach einmaliger Faltung}
Fig. 3 nach zweimaliger Faltung;
Fig. 4 nach dem Einklappen des oberen
des Pfeiles X in Fig. 1, und zwar:
Fig. 2 nach einmaliger Faltung}
Fig. 3 nach zweimaliger Faltung;
Fig. 4 nach dem Einklappen des oberen
Verschlußstreifens, kurz vor dem vollständigen Verschließen;
Fig. 5 eine Vorderansicht auf den gefalteten und teilweise verschlossenen Versand»
brief und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 auf
mehrere, in Form -eines Schreibbandes zusammenhängende Versandbriefe dieser
Art für einen Schreibautomaten.
Der Versandbrief nach Fig. 1 umfaßt einen Briefbogen, dessen nach der Faltung entstehende Drittel mit den Bezugszeichen 1,
2 und 3 bezeichnet sind, und ein an dessen unteren Rand anschließendes, mit dem Briefbogen einstückig verbundenes Briefverschlußstück
4.
Auf dem oberen Drittel 1 des Briefbogens befindet sich in üblicher Weise ein Anschriftenfeld 8, das entweder durch
einen ausgezogenen rechteckigen Rahmen, wie in Fig. 1 dargestellt, oder auch in bekannter Weise dureh vier kleine Winkel
angegeben ist, damit die Anschrift beim Beschriften des Briefbogens
an der richtigen Stelle eingesetzt wird. Am oberen Rand dieses Briefbogendrittels 1 kann sieh, wie üblich, ein
- 10 -
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- 10 -
Briefkopf befinden.
Im BriefverschluSstück 4 befindet sich ein Anschriftenfenster
9, das durch eine transparente Folie auo Papier, Kunststoff oder dergleichen verschlossen ist. Dieses Anschriftenfenster
ist so innerhalb des BriefverschlußstUcks 4 angeordnet, daß es bei dem anschließend näher beschriebenen Faltvorgang oberhalb
des Anschriftenfeldes 8 im oberen Drittel des Briefbogens zu liegen kommt.
Von den Rändern des Briefverschlußstückes 4 stehen schmale Verschlußstreifen 5, 6 und 7 vor, die auf der in Fig. 1 sichtbaren
Oberseite mit einer klebenden Schicht versehen sind.
Rechts neben dem Anschriftenfenster 9 befindet sich eine Lasche 17, die einstückig längs der Linie 18 mit dem Briefverschlußstück
ausammenhängt. Diese Lasche ist in dem in Fig.
1 dargestellten Ausgangszustand flach auf die Oberseite dieses Eriefverschlußstückes aufgelegt und wird in dieser Lage
durch einen unterseitig und oberseitig mit einer selbstklebenden Schicht versehenen Streifen 19 festgehalten.
Die Lasche 17 kann durch Lösen ihres selbstklebenden Streifens 19 von der Innenseite des Briefverschlußstüekes 4 abgehoben
und umgeschlagen werden, bis sie das Anschriftenfenster 9 verdeckt und sich der selbstklebende Randstreifen 19 auf ein
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schmales Feld 20 links vom Anschriftenfenster 9 legt. ?alls
erforderlich, kann die Lasche 17 auch etwas breiter bzw. höher , als das Anschriftenfenster 9 gehalten werden und am oberen und
unteren Rand ebenfalls mit einer Klebeschicht versehen sein. In diesem Falle würde die Lasche 17 dann nach dem Umlegen :
längs aller vier Ränder fest mit dem Briefverschlußstück 4 verbunden sein. Die Lasche 17 ist entweder oberseitig oder
unterseitig mit der Anschrift des Absenders des Versandbriefes ! versehen und das Briefverschlußstück-kann nun als Rückantwort ;
verwendet werden.
In den Fig. 2 bis 5 sind die einzelnen Schritte der Faltung ,
des in Fig. 1 dargestellten Versandbriefes dargestellt. Zu- !
nächst wird, wenn man von der Darstellung in Fig. 1 ausgeht, j das untere Drittel 3 des Briefbogens gemeinsam mit dem daran- !
hängenden Briefverschlußstück hochgeklappt und nimmt dann in der Seitenansicht X in Fig. 2, nach der dort durch einen Pfeil
angedeuteten Faltbewegung, etwa die dort dargestellte Lage ein.
Anschließend wird der untere Teil des vorgefalteten Versandbrief es, der aus den zusammenhängenden Teilen 2 und 3' des i
Briefbogens besteht, in der Weise hochgeklappt, wie es der \ Pfeil in Fig. 3 andeutet. Der Brief ist jetzt fast vollständig
zusammengefaltet. Anschließend wird, wie in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet ist, der von der freien Längskante des Briefverschlußstücks
4 vorstehende Verschlußstreifen 7 herumgefal-
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• ·
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- 12 -
j tet und schließlich auf den oberen Rand des Briefbogendrittels j
ι ί
ι i
3, auf dessen Rückseite, aufgeklebt. ;
: ι
' Fig. 5 zeigt die Vorderansicht des so fast fertig verschlossenen!
j Versandbriefes, wobei noch lediglich die von den beiden Schmal- ■
• seiven vorstehenden Verschlußstreifen 5 und 6 eingefaltet und ί
j auf der Rückseite des Briefbogendrittels3 festgeklebt werden i
! müssen.
] Per vorstehend beschriebene FaltvorgangAst in der Praxis außer- :
ordentlich einfach und erfordert keine besonderen Überlegungen, j
wenn man einmal weiß, wie die Faltung vorzunehmen ist. j [ Fig. 6 zeigt in Draufsicht, wie mehrere Versandbriefe gemäß
■ der Neuerung zu einem zusammenhängenden, praktisch endlosen
; Schreibband für Schreibautomaten zusammengefügt werden können.
; Dabei sind die seitlichen Verschlußstreifen, die bei der
■ Ausführung nach Fig. 1 nur von dem Briefverschlußstück vor-,
stehen, über den gesamten Briefbogen geführt und tragen zu-
; gleich die Perforationen 11 und 12 für den Transport des
! Schreibbandes im Schreibautomaten. Die seitlichen Verschluß-
streifen 15 und 16 sind hier in gleicher Weise wie die seitlichen Verschlußstreifen 5 und 6 bei dem Versandbrief nach
Fig. 1, mit einer selbstklebenden Schicht versehen. Nach dem Beschriften und Verschließen eineis jeweiligen Briefes kann
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die Öffnung durch Abreißen der seitlichen Verschlußstreifen 15
und 16 längs der gestrichelt dargestellten Sollbruchlinien erfolgen. Auch hier wird, wie "bei der Ausführung nach den
]?ig. 1 bis 5, nach dem Öffnen des Versandbriefes das Eriefverschlußstück
4b längs der als Sollbruchlinie ausgebildeten Linie 10b vom Briefbogen selbst abgetrennt. Die Fig. 6 zeigt
einen vollständigen Versandbrief B und darüber teilweise einen anschließenden Versandbrief A sowie unterhalb einen anschliessenden,
ebenfalls nur abgebrochen dargestellten Verrandbrief C.
Der vollständig dargestellte mittlere Versandbrief B besteht in seinem oberen Teil aus dea Briefbogen mit den drei Dritteln
1b, 2b und ?b und, daran anhängend, dem Briefversuhlußstück 4b.
Im oberen Drittel 1b des Briefbogenteiles befindet sich das Anschriftenfeld 8b, im Briefverschlußptück 4b das Anschriftenfenster
9b. Entsprechend sind die beiden nur teilweise dargestellten anliegender, Versandbriefe A und C ausgebildet, wobei
für die entsprechenden Positionen, soweit dargestellt, entsprechend die gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Zufügung
eines Index "a" bzw. "c" verwendet werden.
Claims (9)
1. Versandbrief, bestehend aus einem Briefbogen mit Anschrixtenfeld
und Textfeld und einem Briefverschlußstück Jiit einem Anschriftenfenster, das im verschlossenen Zustand
des Briefes üb«?r dem Anschriftenfeld des zusammengefalteten
Briefbogens lieo-t, dadurch gekennz e ic h η e t , daß das Briefverschlußstück ein rechteckiges
Blatt (4) ist, dessen Abmessungen gleich denen des versandfertig zusammengefalteten Briefbogens (1, 2, 3) oder
etwas größer als diese sind und das längs einer seiner beiden Längsseiten (10) mit der einen Längsseite des versandfertig
zusammengefalteten Briefbogens verbunden ist, während von den anderen Seiten des Briefverschlußs.tückes
(4) Verschlußstreifen (5, 6, 7) vorstehen, die einseitig jeweils mit einer klebenden, vorzugsweise selbstklebenden
Schicht versehen sind.
2. Versandbrief nach Anspruch 1, dadurch ge-
• r«
kennzeichnet, daß sich die Verschlußstreifen (5» 6, 7) über die ganze Länge des benachbarten Randes des
Briefverschlußstückes ( 4) erstrecken.
3. Versandbrief nach Anspruch 1 und 2, dadurch,
gekennzeichnet , daß die Verbindung des Briefbogens mit dem Briefverschlußstück über einen von
letzterem vorstehenden, einseitig mit einer Klebeschicht verse ienen Verschlußstreifen erfolgt.
4. Versandbrief nach Anspruch 3, geknnzeichnet durch eine vorgearbeitete Sollrißlinie zwischen dem
Briefverschlußstück und seinem mit dem Briefbogen zu verbindenden
Verschlußstreifen.
5. Versandbrief nach Anspruch 1 und 2, dadurch gezeichnet,
daß das Briefverschlußstück (4)
einstückig mit dem Briefbogen (1, 2, 3) verbunden ist.
6. Versandbrief nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine vorgearbeitete Sollrißlinis zwischen
Briefverschlußstück und Briefbogen ( bei 10).
7. Versandbrief nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Briefverschlußblatt
(4a, 4b) vorstehenden Verschlußstreifen (15, 16) sich
• i · · et· ff· ·
• 3 —
auch über die gesamte Länge des Briefbogens (A, B, C) er-
strecken und mit einer Perforation (11, 12) versehen sind, j und daß sich mehrere solche Briefbögen (A, B, C) mit anhängendem
Briefverschlußblatt (4a, 4b) aneinander anschlies- ; sen und ein in Schreibautomaten einlegbares, praktisch endloses Schreibband bilden. (Fig. 6)
8. Versandbrief nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das Briefverschlußstück
bildende Blatt eine Stärke aufweist, die es, nach dem öffnen des Versandbriefes und Abtrennen des Briefbogens beim
Empfänger, als Rückantwortkarte verwenden läßt.
9. Versandbrief nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch eine neben dem Anschriftenfenster (9) auf der |
beim Versand innenliegenden Seite des Briefverschlußstückes (4) angeordnete, mindestens lärgs einer Seite mit dem Briefverschlußstück
verbundene, umklappbare und innen auf das Anschriftenfenster auflegbare beschriftbare Lasche (17). ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818130106 DE8130106U1 (de) | 1981-10-15 | 1981-10-15 | Versandbrief |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818130106 DE8130106U1 (de) | 1981-10-15 | 1981-10-15 | Versandbrief |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8130106U1 true DE8130106U1 (de) | 1982-02-17 |
Family
ID=6732106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818130106 Expired DE8130106U1 (de) | 1981-10-15 | 1981-10-15 | Versandbrief |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8130106U1 (de) |
-
1981
- 1981-10-15 DE DE19818130106 patent/DE8130106U1/de not_active Expired
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