DE19810316A1 - Faltprodukt, insbesondere im Scheckkartenformat - Google Patents

Faltprodukt, insbesondere im Scheckkartenformat

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Description

Die Erfindung betrifft ein Faltprodukt, insbesondere im Scheckkartenformat, mit wenigstens einem durch mehrere in Längs- und Querrichtung verlaufende Leporellofalze gefalteten Faltbogen, die eine definierte Anzahl von in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufenden Blattstreifen bilden, und mit wenigstens einem gegenüber dem Faltbogen steifer gestal­ teten Flächenelement, dessen Abmessungen wenigstens gleich groß zu den Abmessungen des Faltbogens im zusammengefalteten Zustand und wesentlich kleiner als die Abmessungen des Falt­ bogens im aufgefalteten Zustand sind, wobei der Faltbogen mittels wenigstens eines Blattstreifenabschnittes auf dem Flächenelement fixiert ist.
Ein solches Faltprodukt ist aus der EP 02 88 472 B1 bekannt. Das Faltprodukt weist einen Faltbogen auf, der als Faltplan gestaltet ist und im Bereich von diagonal gegenüberliegenden Eckblattabschnitten mit jeweils einem steifen Kartenelement verbunden ist. Der Faltbogen weist eine gerade Anzahl von in Hochrichtung verlaufenden Längsblattstreifen und eine ungera­ de Anzahl von in Querrichtung verlaufenden Querblattstreifen auf. Hält man das eine steife Kartenelement mit der linken Hand fest, so kann der Faltplan durch ein Abziehen des ande­ ren Kartenelementes aufgefaltet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Faltprodukt der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einfacher Weise ein einfa­ ches und sicheres Auf- und Zufalten des Faltbogens ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl in Längsrich­ tung als auch in Querrichtung jeweils eine gerade Anzahl von Leporellofalzen vorgesehen ist. Dadurch liegt in jedem Fall ein in Auffaltrichtung vorderer Eckblattabschnitt bei einer entsprechenden Entfaltung oben, wobei er zu einer Seite hin frei abragt, so daß er in einfacher Weise von Hand ergriffen werden kann. Durch ein entsprechendes, im wesentlichen diago­ nales Aufziehen wird somit eine schnelle Entfaltung des Falt­ bogens erzielt. Vorteilhaft ist insbesondere, daß sich der vordere, obere Eckblattabschnitt während des Auffaltens in seiner Relativposition zu dem Flächenelement, d. h. insbeson­ dere zu einem Umschlag, nicht ändert, so daß ein einfaches Entfalten mittels des Daumens und Zeigefingers einer rechten oder einer linken Hand erfolgen kann. Es ist somit eine ergo­ nomisch besonders günstige Entfaltung möglich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist für das Flächenelement und den Faltbogen ein gemeinsamer Schlußfalz vorgesehen, mittels dessen das Flächenelement und der Faltbogen in zusammengefal­ tetem Zustand auf die Hälfte ihrer Größe zusammenklappbar sind. Dadurch bildet das Flächenelement einen Umschlag, das den wenigstens einen Faltbogen schützend umgibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein in Auf­ faltrichtung vorderer Blattstreifen zumindest abschnittsweise mit gegenüber den anschließenden Blattstreifen veränderten Abmessungen versehen. Dabei können die Abmessungen dieses Blattstreifens entweder über seine gesamte Länge oder Breite oder aber auch lediglich im Bereich eines im zusammengefalte­ ten Zustand obenliegenden Eckblattabschnittes verändert sein. Die Veränderung kann in Form einer Vergrößerung oder Verklei­ nerung der Abmessungen gewählt sein. Bezüglich eines vorderen Blattstreifens mit reduzierten Abmessungen wird zur näheren Erläuterung und Offenbarung auf die DE 297 20 947 U1 verwie­ sen, deren Priorität mit der vorliegenden Anmeldung bean­ sprucht worden ist. Durch die genannten Ausgestaltungen wird das Ergreifen des vorderen Eckblattabschnittes zum Entfalten des Faltbogens wesentlich vereinfacht, da die Blattkanten nicht exakt auf den Kanten der darunterliegenden Falze, son­ dern vielmehr versetzt zu diesen liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein quer- oder längsverlaufender Leporellofalz zu einem in Auf­ faltrichtung dahinterliegenden Blattstreifen derart versetzt angeordnet, daß ein eine Informationsleiste schaffender Streifenabschnitt des Blattstreifens in einem teilweise auf­ gefalteten Zustand sichtbar ist. Es ergibt sich somit als In­ formationsleiste auch im zusammengefalteten Zustand ein sichtbarer Streifen des unter dem obersten Blattstreifen lie­ genden Blattstreifens, der als Register für Informationen verwendet werden kann. So kann auf dem gebildeten Streifenab­ schnitt, der als Informationsleiste dient, eine Information über den Inhalt des noch zugefalteten Bereiches des Faltbo­ gens gegeben werden, wodurch sich die Übersichtlichkeit des Faltproduktes verbessert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist einem Eckab­ schnitt des in Auffaltrichtung vorderen Blattstreifens eine Griffmarke zugeordnet. Dadurch wird ein weiter verbessertes Auffalten des Faltbogens erzielt, da diese Griffmarke ein einfaches Ergreifen mittels Daumen und Zeigefinger einer Hand ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Griffmarke als an dem Eckabschnitt lösbar fixierbares Etiketteil gestal­ tet. Dieses Etiketteil kann somit nachträglich angebracht oder entfernt werden. Sowohl bei dieser Ausgestaltung wie auch bei der vorhergehenden Ausgestaltung dient die Griff­ marke nicht zur Versteifung des vorderen Eckabschnittes, son­ dern ausschließlich zum verbesserten Ergreifen dieses Eckab­ schnittes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächenele­ ment als den wenigstens einen Faltbogen im zusammengefalteten Zustand umschließender Umschlag gestaltet, wobei den einander gegenüberliegenden Seitenrändern des Umschlages Verschlußmit­ tel zum lösbaren Fixieren der Seitenränder gegeneinander in einem geschlossenen Zustand des Flächenelementes zugeordnet sind. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Öffnen des Umschlages und damit des Faltproduktes verhindert. Als Verschlußmittel können Klebestreifen, Magnet-, Klett- oder andere Haftanord­ nungen oder auch Druckknopfanordnungen vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Verschlußmit­ tel an einem Seitenrand wenigstens eine versteifte Über­ schlaglasche vorgesehen, unter die der gegenüberliegende Sei­ tenrand drückbar ist. Die wenigstens eine versteifte Über­ schlaglasche kann in Eckbereichen des Seitenrandes und/oder längs einer Längsseite vorgesehen sein. Die Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Überschlaglasche einstückig aus dem Um­ schlag gebildet sein kann, in dem entsprechend Stanzlaschen vorgesehen sind, die mittels Falzungen und entsprechender Fi­ xierungen in die gewünschte Position gebracht werden. Wesent­ lich bei dieser Ausgestaltung ist es, daß die wenigstens eine Überschlaglasche den gegenüberliegenden Seitenrand unter Spannung hält, so daß sich eine kraft- und formschlüssige Si­ cherung der Seitenränder gegeneinander ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Flächenele­ ment wenigstens einen seitlich abragenden Blattabschnitt auf, an dem wenigstens ein weiteres Falt- oder Druckprodukt fest­ gelegt ist. Die Festlegung des wenigstens einen weiteren Falt- oder Druckproduktes kann lösbar oder unlösbar gestaltet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächenele­ ment mit wenigstens einem einstückig anschließenden Zusatz­ flächenabschnitt versehen, der zu einer Aufnahmetasche für ein separates flaches Produkt im Scheckkartenformat zusammen­ faltbar und in diesem Zustand fixierbar ist. Ein entsprechen­ des Produkt in Scheckkartenformat kann insbesondere eine Lupe sein, mit der entsprechende Informationen auf dem Faltbogen vereinfacht lesbar sind. In gleicher Weise kann die Aufnahme­ tasche jedoch auch zur Halterung von Scheck- oder Telefonkar­ ten oder von anderen Kunststoff- oder Papierkarten vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Flächenele­ ment an einem dem Zusatzflächenabschnitt gegenüberliegenden Blattabschnitt eine Einstecklasche auf, die in eine entspre­ chende Aufnahme am gegenüberliegenden Blattabschnitt ein­ steckbar ist. Diese Einstecklasche dient als Verschlußmittel, um den den Faltbogen einhüllenden Umschlag in seiner zusam­ mengefalteten Position geschlossen zu halten. Ein unbeabsich­ tigtes Öffnen des Faltbogens und des Flächenelementes wird somit vermieden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsge­ mäßen Faltproduktes in einer Draufsicht,
Fig. 2 das Faltprodukt nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltproduktes in einer Draufsicht,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltproduktes im aufgefalteten Zustand eines Faltbo­ gens,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltproduktes ähnlich Fig. 3 im zusammengefalteten, jedoch aufgeklappten Zustand,
Fig. 6 ein Faltprodukt ähnlich Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltproduktes mit einem teilweise aufgefalteten Zu­ stand,
Fig. 8 das Faltprodukt nach Fig. 7 in einem weiteren Zwi­ schenschritt während eines Auffaltvorgangs,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltproduktes, bei dem an einer seitlichen Lasche ein zusätzliches Faltprodukt festgelegt ist,
Fig. 10 ein Faltprodukt ähnlich Fig. 9, bei dem an einem Blattfortsatz eines Umschlages ein weiteres Faltpro­ dukt festgelegt ist,
Fig. 11 in einer Seitenansicht ein Faltprodukt nach einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, das mittels einer Druckknopfanordnung verschließbar ist,
Fig. 12 in vergrößerter Darstellung das auf dem ersten Falt­ produkt nach Fig. 10 fixierte zweite Faltprodukt,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltproduktes, das mit einen Einschlagrahmen bilden­ den Überschlaglaschen im Umschlagbereich versehen ist,
Fig. 14 das Faltprodukt nach Fig. 13 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 15 einen Aufriß eines Umschlages für eine weitere Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Faltproduktes, und
Fig. 16 das Faltprodukt nach Fig. 15 im zusammengefalteten Funktionszustand.
Für eine Erläuterung der nachfolgend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele wird ergänzend auf die DE 297 20 947 U1 ver­ wiesen, deren Beschreibung und Zeichnungen zum Offenbarungs­ inhalt der vorliegenden Anmeldungsunterlagen mit herangezogen werden.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Faltprodukt 1, das im zusammengefal­ teten Zustand gemäß Fig. 2 Scheckkartenformat aufweist. Unter dem Begriff des "Scheckkartenformates" wird ein Formatbereich verstanden, der Visiten-, Telefon-, Kreditkarten und andere Arten von Magnet- und Kunststoffkarten einschließt. Der For­ matbereich weist vorzugsweise Flächenabmessungen von weniger als 120 mm × 120 mm auf. Dieses Scheckkartenformat gilt auch für die nachfolgend beschriebenen Faltprodukte anhand der Fig. 3 bis 16.
Das Faltprodukt 1 nach den Fig. 1 und 2 weist einen Faltbogen 3 auf, der mit Hilfe von Leporellofalzen ähnlich Fig. 4 auf Scheckkartenformatgröße zusammenfaltbar ist. Der Faltbogen 3 ist mit einem in Auffaltrichtung rückseitigen Endabschnitt gemäß Fig. 4 an einem steifer gestalteten Flächenelement 2 fixiert, das einen Umschlag für den Faltbogen 3 darstellt. Sowohl der Umschlag 2 wie auch der Faltbogen 3 sind durch ei­ nen gemeinsamen Schlußfalz 5 quergefalzt, wodurch der Um­ schlag 2 gemäß Fig. 2 zusammenklappbar ist. Wie auch bei al­ len nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch der Faltbogen 3 mit jeweils einer geraden Anzahl von Lepo­ rellofalzen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gefalzt, wobei eine dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ent­ sprechende Anzahl von Falzen vorgesehen ist. Es sind somit vier Leporellofalze 7 in Längsrichtung und zwei Leporellofal­ ze 8 in Querrichtung vorgesehen. Die Faltrichtungen der Lepo­ rellofalze 7, 8 sind durch die Doppelpfeile in Fig. 4 darge­ stellt. Durch den unteren Leporellofalz 8 in Querrichtung wird ein in Auffaltrichtung vorderer Querblattstreifen ge­ schaffen, der ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 (Querblattstreifen 9) gegenüber den übrigen beiden Querblatt­ streifen verkürzt gestaltet ist. Ein in Auffaltrichtung vor­ derer Eckblattabschnitt 4 (beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 Eckblattabschnitt 4b) ist somit gegenüber der Erstreckung des übrigen Bereiches des Faltbogens 3 im zusammengefalteten Zustand in seiner Höhe kürzer gestaltet. Durch das Vorsehen der alternierend verlaufenden Leporellofalze 7, 8 sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung jeweils in gerader Anzahl wird zudem gewährleistet, daß der in Auffaltrichtung vordere Eckblattabschnitt 4 im aufgeklappten Zustand des Faltproduk­ tes 1 oben liegt, wobei die freie Ecke des Eckblattabschnit­ tes 4 sich in der Darstellung nach Fig. 1 rechts befindet. Der Umschlag 2 kann somit mit der linken Hand festgehalten werden. Gleichzeitig kann mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand in einfacher Weise der Eckblattabschnitt 4 er­ griffen und der Faltbogen 3 durch einen im wesentlichen dia­ gonal nach rechts und nach unten verlaufenden Aufziehvorgang entfaltet werden.
Das Faltprodukt 1b nach Fig. 4 entspricht im wesentlichen dem anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Faltprodukt 1. Es wur­ den daher auch gleiche Bezugszeichen, teilweise unter Hinzu­ fügung des Buchstabens "b" gewählt. Der Faltbogen 3b weist jedoch einen Querblattstreifen 9 auf, der gegenüber dem Quer­ blattstreifen nach den Fig. 1 und 2 eine weiter reduzierte Höhe aufweist. Der Querblattstreifen 9 weist lediglich unge­ fähr die Hälfte der Höhe der darüberliegenden Querblattstrei­ fen auf, so daß sich ein unterer Rand des Querblattstreifens 9 etwa auf Höhe des zentralen Schlußfalzes 5b im zusammenge­ falteten Zustand befindet. Am vorderen Eckblattabschnitt 4b des Querblattstreifens 9 ist ergänzend eine Griffmarke 6b vorgesehen, die als selbstklebendes Etikett gestaltet ist, das je nach Bedarf nachträglich angebracht oder entfernt wer­ den kann. Die Haftbarkeit des Etikettes 6b ist so gewählt, daß ein einfaches Abziehen ermöglicht wird, ohne den Eck­ blattabschnitt 4b zu beschädigen.
Das Faltprodukt 1a nach Fig. 3 weist ebenfalls einen Umschlag 2a auf, an dem ein Faltbogen 3a entsprechend den Fig. 1 und 4 fixiert ist. Der Faltbogen 3a weist jedoch keinen verkürzt gestalteten unteren Querblattstreifen sowie Eckblattabschnitt 4a auf. Dieser ist vielmehr in seinen Abmessungen exakt an die Breite und Höhe der anschließenden Blattstreifen ange­ paßt, so daß die Ränder des vorderen Eckblattabschnittes 4a exakt mit Rändern und Falzen des übrigen Faltbogens 3a fluch­ ten. Eine freie Ecke des Eckblattabschnittes 4a weist jedoch ähnlich Fig. 4 eine Griffmarke 6 auf, die ein erleichtertes Ergreifen des vorderen Eckblattabschnittes 4a zum Entfalten des Faltbogens 3a gewährleistet. Die Griffmarke 6 stellt eine Ecklasche dar, die unlösbar an der Ecke des Eckblattabschnit­ tes 4a fixiert ist. Durch die Griffmarke 6 ist ein einfaches Ergreifen des Eckblattabschnittes 4a möglich, obwohl der un­ tere Querblattstreifen keine geänderten Abmessungen gegenüber den übrigen Querblattstreifen aufweist.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 4 wurden die veränderten, d. h. reduzierten Abmessun­ gen des unteren Querblattstreifens durch entsprechende Anord­ nung der querverlaufenden Leporellofalze 8 geschaffen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist das Faltprodukt 1c ebenfalls einen Faltbogen 3c auf, dessen in Auffaltrichtung vorderer Eckblattabschnitt 4c mit gegenüber den übrigen Falt­ blattabschnitten vergrößerten Abschnitten versehen ist. Dies wurde durch eine entsprechende Stanzung des Faltbogens 3c er­ zielt. Die vergrößerte Gestaltung des Eckblattabschnittes 4c sowohl in seinem unteren als auch in seinem rechten Randbe­ reich ermöglicht ein einfaches Ergreifen des Eckblattab­ schnittes 4c für ein schnelles Entfalten des Faltbogens 3c.
Das Faltprodukt 1d weist einen Faltbogen 3d auf, der mit ei­ nem Eckblattabschnitt 4d mit gegenüber den anschließenden Blattstreifen vergrößerten Abmessungen versehen ist. Bei die­ sem Faltbogen 3d ist durch entsprechend angeordnete, längs verlaufende Leporellofalze ein in Auffaltrichtung vorderer Längsblattstreifen geschaffen worden, der gegenüber den an­ schließenden Längsblattstreifen verbreitert ist und den Eck­ blattabschnitt 4d bildet. Auch hierdurch wird somit ein er­ leichtertes Ergreifen des Eckblattabschnittes 4d und damit ein erleichtertes Entfalten des Faltbogens 3d erzielt.
Das Faltprodukt 1e nach den Fig. 7 und 8 entspricht von sei­ nem grundsätzlichen Aufbau her den zuvor beschriebenen Falt­ produkten. Der Faltbogen 3e ist jedoch mit einem querverlau­ fenden Leporellofalz 11 versehen, der gegenüber dem oberen Rand des Faltbogens 3e nach unten parallel versetzt ist. Da­ durch wird in einem nach rechts aufgefalteten Zwischenzustand des Faltbogens 3e eine Informationsleiste 10 geschaffen, da aufgrund der versetzten Anordnung des unteren Querblattstrei­ fens der darunterliegende Querblattstreifen bereits teilweise sichtbar ist. Der so gebildete Streifenabschnitt kann als In­ formationsleiste dienen, indem durch entsprechende Grafiken oder Texte bereits auf den noch durch die davorliegenden Querblattstreifen verdeckten Inhalt des Faltbogens 3e hinge­ wiesen wird. Entsprechende Inhaltsangaben können vielseitig gestaltet sein. Selbstverständlich kann auch mehr als nur ein Blattstreifen versetzt angeordnet sein. Es ist auch möglich, die unterschiedlichen Blattstreifen jeweils unterschiedlich zueinander zu versetzen, so daß mehrere Informationsleisten nach Art einer Registerleiste geschaffen werden. Die Informa­ tionen der Informationsleiste 10 sind somit bereits dann er­ kennbar, wenn der erste Schritt des Auffaltvorganges in Pfeilrichtung A beendet ist. Beim anschließenden zweiten Schritt des Auffaltvorganges A (Fig. 8) wird dann auch der Inhalt des Faltbogens 3e sichtbar.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 weist das Faltprodukt 1f ein steifes Flächenelement 2f auf, an dem ein Faltbogen 3f ähnlich Fig. 1 rückseitig fixiert ist. Das Flächenelement 2f ist jedoch bezüglich seiner Höhe nicht mehr durch einen ent­ sprechenden zentralen Schlußfalz reduzierbar. Das Flächenele­ ment 2f weist vielmehr eine sich nahezu über seine gesamte Höhe erstreckende, nach links abragende Seitenlasche 13 auf, die einstückiger Fortsatz des Flächenelementes 2f ist. Die Seitenlasche 13 ist mittels eines längs des linken Längsran­ des des Flächenelements 2f verlaufenden Falzes beweglich. An der Seitenlasche 13 ist ein weiteres Faltprodukt in Form ei­ nes Notizbüchleins oder eines anders gestalteten Druckerzeug­ nisses festgelegt. Die Fixierung eines Umschlages des Falt­ produktes 12 an der Seitenlasche 13 kann dabei lösbar oder unlösbar, insbesondere mittels entsprechender Klebestreifen, vorgesehen sein. Durch die Seitenlasche 13, an der zusätzli­ che Faltprodukte oder Druckerzeugnisse festlegbar sind, wer­ den somit die Einsatzmöglichkeiten des Faltproduktes 1f ver­ bessert.
Das Faltprodukt 1h nach Fig. 10 weist die gleiche Grundidee wie das Faltprodukt 1f nach Fig. 9 auf. Beim Faltprodukt 1h ist der Umschlag 2h jedoch mit einem Flächenfortsatz 16 ver­ sehen, der sich lediglich über nahezu die halbe Höhe des als Flächenelement dienenden Umschlages 2h erstreckt. Der Um­ schlag 2h ist mittels eines zentralen Schlußfalzes auf die Hälfte seiner Höhe zusammenklappbar. Der Flächenfortsatz 16 ist so groß gestaltet, daß er ein weiteres Faltprodukt 15 aufnehmen kann. Dieses ist lösbar oder unlösbar am Flächen­ fortsatz 16 fixiert. Der Flächenfortsatz 16 setzt mittels ei­ nes Falzes an den Umschlag 2h seitlich an, so daß der Flä­ chenfortsatz 16 einschließlich des Faltproduktes 15 auf den Faltbogen 3h nach innen oder auf die Rückseite des Umschlages 2h nach außen umgeklappt werden kann. Das Faltprodukt 15 ist vorzugsweise gemäß Fig. 12 mit versetzten Falzen versehen, so daß sich Registerleisten 17 ergeben. Alternativ kann das Pro­ dukt 15 als Druckprodukt gestaltet sein, in dessen Umschlag verschiedene Blätter mit Hilfe von Klebe- oder Drahtbindungen festgelegt sind. Diese Blätter weisen unterschiedliche Brei­ ten auf, wodurch sich die Registerleisten 17 ergeben.
Das Faltprodukt 1g nach Fig. 11 weist analog den zuvor be­ schriebenen Ausführungsbeispielen einen Umschlag 2g auf, in dem ein Faltbogen 3g angeordnet ist. Um zu vermeiden, daß das Faltprodukt 1g im zusammengefalteten Zustand ähnlich der Fig. 2 aufgrund der Spannungen des zusammengefalteten Faltbogens 3g aufspringt, sind den einander gegenüberliegenden Seiten­ rändern des Umschlages 2g Verschlußmittel in Form einer Druckknopfanordnung 14 zugeordnet. Dabei ist an jedem Seiten­ rand eine Lasche festgelegt, die einen entsprechenden Druck­ knopfteil trägt. Selbstverständlich sind als Verschlußmittel auch andere Arten von Haft- oder Klebeanordnungen vorgesehen. Hierzu zählen auch alle Arten von Permanentmagnetanordnungen.
Das Faltprodukt 1i nach den Fig. 13 und 14 weist ebenfalls Verschlußmittel auf, die durch entsprechende Stanzschnitte des als Umschlag 2i dienenden, steiferen Papier- oder Karton­ zuschnittes geschaffen sind. Dabei ist der zusammengefaltete Faltbogen 3i auf einer rechten Blatthälfte des Umschlagbogens 2i angeordnet und fixiert. Der Umschlagbogen 2i ist durch ei­ nen zentralen Längsfalz 19 in zwei Blatthälften aufgeteilt. Die linke Blatthälfte ist an ihrem linken Seitenrand mit ei­ ner Überschlaglasche 18 versehen, die durch zwei Eckabschnit­ te und einen zentralen Längsabschnitt geschaffen wird. Die Überschlaglasche 18 wird als flacher Zuschnitt ausgestanzt, entsprechend umgefalzt und in den oberen und unteren Eckbe­ reichen durch Stützstege an dem linken Umschlagblatt fixiert. Die Fixierung erfolgt insbesondere durch Verklebung. Die Überschlaglasche 18 bildet somit eine kleine Einstecktasche für den gegenüberliegenden Seitenrand des Umschlagbogens 2i, wobei aufgrund des zusammengefalteten Faltbogens 3i der Sei­ tenrand und der Umschlagbogen 2i im eingesteckten Zustand ge­ mäß Fig. 14 unter Spannung gehalten werden. Der zentrale Längsfalz 19 ist derart gestaltet, daß er eine Nachgiebigkeit des Umschlagbogens 2i bei entsprechenden Einsteck- oder Her­ ausziehvorgängen ermöglicht.
Das Faltprodukt 1k nach den Fig. 15 und 16 weist Zusatzfunk­ tionen auf, indem der Umschlagbogen 2k zusätzlich noch eine Aufnahmetasche 20 für ein weiteres flaches Produkt im Scheck­ kartenformat bildet. Hierzu weist der als Flächenelement die­ nende, gegenüber dem Faltbogen 3k steifere Umschlagbogen 2k einen Zusatzflächenabschnitt 20, 21 auf, der etwa die Länge eines Umschlagblattes des Umschlagbogens 2k aufweist. Die beiden den Faltbogen 3k umschließenden Umschlagblätter sind durch einen zentralen Schlußfalz 25, durch den auch der Falt­ bogen 3k noch einmal gefalzt ist, voneinander getrennt. An dem in der Darstellung nach Fig. 15 unteren Rand des unteren Umschlagblattes setzt der Zusatzflächenabschnitt 20, 21 an, der durch einen Falz 24 von dem Umschlagblatt abgeteilt ist. Der Zusatzflächenabschnitt 20, 21 weist einen Mittelteil 20 auf, der im fertiggestellten Zustand nach Fig. 16 die Aufnah­ metasche 20 bildet. Außerdem sind auf gegenüberliegenden Sei­ ten zwei Umschlaglaschen 21 vorgesehen, die mit Überstandrän­ dern 22 an ihren oberen Enden versehen sind. Wie in Fig. 15 erkennbar ist, sind die Überstandränder 22 oberhalb des Fal­ zes 24 von dem Umschlagbogen 2k getrennt. Zur Fertigstellung des Faltproduktes 1k wird der Zusatzflächenabschnitt 20, 21 zunächst um den Falz 24 herumgeklappt, wobei der Mittelteil 20 auf einer Außenseite des unteren Umschlagblattes positio­ niert wird (gestrichelte Darstellung). Anschließend werden gemäß den gestrichelten Pfeilen die beiden Überschlaglaschen 21 um das Umschlagblatt des Umschlagbogens 2k herum zur In­ nenseite des Umschlagblattes gefalzt und über wenigstens zwei Drittel ihrer Länge - vom oberen Rand ausgehend - mit dem Um­ schlagblatt verklebt. Auf diese Umschlaglaschen 21 kann nun der Faltbogen 3k aufgeklebt werden. Die Überstandränder 22 ragen gemäß Fig. 16 geringfügig über das Umschlagblatt nach unten ab. Da in den unteren Bereichen der Umschlaglaschen 21 keine Verklebung erfolgt ist, kann zwischen die Überstandrän­ der 22 und das Umschlagblatt eine Einstecklasche 23 des ge­ genüberliegenden Umschlagblattes eingesteckt werden, wodurch der Faltbogen 3k im geschlossenen Zustand gehalten wird. Der Mittelteil 20 liegt auf der Außenseite des Umschlagblattes auf, wobei die Falzungen der Umschlaglaschen 21 derart gebil­ det sind, daß sich zwischen dem Mittelteil 20 und dem Um­ schlagblatt ein Spalt, der die Aufnahmetasche 20 bildet, ein­ stellt. In diese Aufnahmetasche kann eine flache Lupe oder auch eine Magnet- oder Chipkarte eingesteckt werden.

Claims (15)

1. Faltprodukt, insbesondere im Scheckkartenformat, mit wenigstens einem durch mehrere in Längs- und Querrichtung verlaufende Leporellofalze gefalteten Faltbogen, die eine de­ finierte Anzahl von in Längsrichtung und in Querrichtung ver­ laufenden Blattstreifen bilden, und mit wenigstens einem ge­ genüber dem Faltbogen steifer gestalteten Flächenelement, dessen Abmessungen wenigstens gleich groß zu den Abmessungen des Faltbogens im zusammengefalteten Zustand und wesentlich kleiner als die Abmessungen des Faltbogens in aufgefaltetem Zustand sind, wobei der Faltbogen mittels wenigstens eines Blattstreifenabschnittes auf dem Flächenelement fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung jeweils eine gerade Anzahl von Leporellofalzen (7, 8) vorgesehen ist.
2. Faltprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Flächenelement (2 bis 2e) ein gemeinsamer Schluß­ falz (5, 5b) vorgesehen ist, mittels dessen das Flächenele­ ment (2 bis 2e) und der Faltbogen (3 bis 3e) im zusammenge­ falteten Zustand auf die Hälfte ihrer Größe zusammenklappbar sind.
3. Faltprodukt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Auf­ faltrichtung vorderer Blattstreifen (9) zumindest abschnitts­ weise mit gegenüber den anschließenden Blattstreifen verän­ derten Abmessungen versehen ist.
4. Faltprodukt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattstreifen (9) zumindest abschnittsweise reduzier­ te Abmessungen aufweist.
5. Faltprodukt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattstreifen (4c, 4d) zumindest abschnittsweise ver­ größerte Abmessungen aufweist.
6. Faltprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein quer- oder längsverlaufender Leporellofalz (11) zu einem in Auffaltrich­ tung dahinterliegenden Blattstreifen derart versetzt angeord­ net ist, daß ein eine Informationsleiste schaffender Strei­ fenabschnitt des Blattstreifens in einem teilweise aufgefal­ teten Zustand sichtbar ist.
7. Faltprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Eckabschnitt des in Auf­ faltrichtung vorderen Blattstreifens (4a, 4b) eine Griffmarke (6, 6b) zugeordnet ist.
8. Faltprodukt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmarke als an dem Eckabschnitt lösbar fixierbares Etiketteil (6b) gestaltet ist.
9. Faltprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement als den wenig­ stens einen Faltbogen (3g) im zusammengefalteten Zustand um­ schließender Umschlag (2g) gestaltet ist, wobei den einander gegenüberliegenden Seitenrändern des Umschlages Verschlußmit­ tel (14, 18) zum lösbaren Fixieren der Seitenränder gegenein­ ander in einem geschlossenen Zustand des Flächenelementes (2g) zugeordnet sind.
10. Faltprodukt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußmittel die Seitenränder mittels einer Haftanordnung in Form wenigstens eines Klebeelementes, eines Magnetelementes oder eines Kletteiles gegeneinander fixierbar sind.
11. Faltprodukt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußmittel eine Druckknopfanordnung vorgesehen ist.
12. Faltprodukt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußmittel an einem Seitenrand wenigstens eine versteifte Überschlaglasche (18) vorgesehen ist, unter die der gegenüberliegende Seitenrand drückbar ist.
13. Faltprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (2f, 2h) we­ nigstens einen seitlich abragenden Blattabschnitt (13, 16) aufweist, an dem wenigstens ein weiteres Falt- oder Druckpro­ dukt (12, 15) festgelegt ist.
14. Faltprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (2k) mit we­ nigstens einem einstückig anschließenden Zusatzflächenab­ schnitt (20) versehen ist, der zu einer Aufnahmetasche für ein separates flaches Produkt im Scheckkartenformat gefaltet und in diesem Zustand fixiert ist.
15. Faltprodukt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (2k) an einem dem Zusatzflächenab­ schnitt (20) gegenüberliegenden Blattabschnitt eine Einsteck­ lasche (23) aufweist, die in eine entsprechende Aufnahme am gegenüberliegenden Blattabschnitt einsteckbar ist.
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