DE102006012803B4 - Beihefter für eine Zeitschrift oder dergleichen mit einem Fach für einen Datenträger - Google Patents

Beihefter für eine Zeitschrift oder dergleichen mit einem Fach für einen Datenträger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beihefter in der Form eines länglichen, rechteckigen Zuschnittes mit einem ersten Zuschnittbereich (21), einem zweiten Zuschnittbereich (22) und einem dritten Zuschnittbereich (23), die ein Deckblattteil bilden, wobei der erste Zuschnittbereich (21) über eine erste Biegelinie (17) mit dem zweiten Zuschnittbereich (22) und der dritte Zuschnittbereich (23) über eine zweite Biegelinie (18) mit dem zweiten Zuschnittbereich (22) verbunden sind, und mit einem vierten Zuschnittbereich (24) und einem fünften Zuschnittbereich (25), die über eine dritte Biegelinie (27) miteinander verbunden und etwa deckungsgleich aufeinander faltbar sind, wobei zwischen dem vierten Zuschnittbereich (24) und dem fünften Zuschnittbereich (25) eine Tasche zur Aufnahme eines Datenträgers, insbesondere einer CD oder DVD (29) besteht. Der dritte Zuschnittbereich (23) ist über eine Perforationslinie (42) mit einem sechsten Zuschnittbereich (41) verbunden, der über eine vierte Biegelinie (26) mit dem vierten Zuschnittbereich (24) verbunden ist, derart, dass der erste Zuschnittbereich (21) so faltbar ist, dass sein freies Ende die Perforationslinie (42) überdeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beihefter für eine Zeitschrift oder dergleichen mit einem Fach für einen Datenträger, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Beihefter sind bekannt. Sie besitzen im wesentlichen ein Fach zur Aufnahme eines Datenträgers, insbesondere einer CD oder einer DVD, sowie ein austrennbares Cover- bzw. Deckblattteil, das eine Vorderseite und eine Rückseite umfasst, die über ein Rückenteil miteinander verbunden sind. Dieses Deckblattteil ist in ein entsprechendes außenseitiges Aufnahmefach einer buchförmigen Leerkassette für DVDs einschiebbar, um einem Betrachter Auskunft über den in der Leerkassette enthaltenen Datenträger zu geben.
  • Bekannterweise umfassen die derzeit verwendeten Beihefter 10 gemäß 1 einen Zuschnitt aus Papier oder Pappe mit zwei entlang einer Biegelinie 1 etwa deckungsgleich aufeinander faltbaren Zuschnittbereichen 2, 3. Der Zuschnittbereich 2 besteht wiederum aus zwei Zuschnittteilen 4, 5, die entlang einer Biegelinie 6 deckungsgleich aufeinander faltbar sind und zwischen sich eine beispielsweise zu verpackende DVD 7 aufnehmen können. Nach dem Einführen der DVD 7 zwischen die Zuschnittteile 4 und 5 werden diese aneinander befestigt, vorzugsweise verklebt.
  • Der Zuschnittbereich 3 umfasst in der dargestellten Weise das Vorderseitenteil 8, das Rückenteil 9 und das Rückseitenteil 10 des genannten Deckblattteiles, wobei das Rückenteil 9 über Biegelinien 11, 12 mit dem Rückseitenteil 10 bzw. dem Vorderseitenteil 8 verbunden ist. Das Vorderseitenteil 8, das Rückenteil 9 und das Rückseitenteil 10 sind entlang einer quer zum Rückenteil 9 verlaufenden Perforationslinie 13 von dem Beihefter abtrennbar. Die Perforationslinie 13 und die Biegelinien 1, 6 verlaufen parallel zueinander.
  • Die 2 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung des Beihefters 10 in einer Binde- oder Heftanlage kurz vor dem Einheften in eine nicht dargestellte Zeitschrift oder dergleichen. Dabei wird der Beihefter 10 entlang der Biegelinie 1 gefaltet und auf eine Kette 14 oder dergleichen der Binde- oder Heftanlage gelegt, sodass auf einer Seite der Zuschnittbereich 2 und auf der andere Seite der Zuschnittbereich 3 von der Kette 14 herabhängen. Zum Einheften in die nicht näher dargestellte Zeitschrift wird der Beihefter 10 in der durch den Pfeil P2 dargestellten Weise in die aufgefaltete Zeitung eingeschoben und in dieser befestigt, vorzugsweise festgeheftet.
  • Ein Problem dieses bekannten Beihefters 10 besteht darin, dass die Zuschnittbereiche 2 und 3 unterschiedliche Gewichte besitzen, weil der Zuschnittbereich 3 lediglich aus einem einfachen Papier- oder Pappeblatt besteht, wohingegen der Zuschnittbereich 2 aus den zwei Zuschnittteilen 4, 6 besteht, die zwischen sich die DVD 7 enthalten. Dies hat zur Folge, dass der Zuschnittbereich 2 gegenüber dem Zuschnittbereich 1 ein Gewicht aufweist, das um das Gewicht eines Zuschnittteiles und das Gewicht der DVD 7 größer ist.
  • Diese ungleiche Gewichtsverteilung zwischen den Zuschnittbereichen 2 und 3 kann dazu führen, dass während der Heftoperation Ungenauigkeiten auftreten. Ein weiteres Problem kann dadurch entstehen, dass sich der Zuschnittbereich 3 beim Auflegen auf die Kette 14 entlang der Perforationslinie 13 verbiegt, sodass in Folge der ungleichen Gewichtsverteilung der Beihefter 10 auf der Kette 14 in dem Bereich zwischen der Perforationslinie 13 und der Biegelinie 1, die relativ eng aneinander liegen, verrutscht. Dies führt zu weiteren Ungenauigkeiten bei der Heftoperation und ist insbesondere dann relevant, wenn der Beihefter 10 aus einem weichen Material besteht oder wenn die Perforation der Perforationslinie 13 zu stark ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Beihefter so auszugestalten, dass er beim Heftvorgang eine bessere Gewichtsverteilung besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Beihefter mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass durch die konkrete Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Beihefters, insbesondere durch die spezielle Anordnung des Deckblattteils in dem Beihefter beim Heftvorgang eine relativ gleichmäßige Gewichtsverteilung erreichbar ist, wenn der Beihefter zum Einheften in eine Zeitschrift auf einer Kette oder dergleichen angeordnet ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der erfindungsgemäße Beihefter wegen der speziellen Anordnung des Deckblattteiles weniger Ausgangsmaterial, z. B. weniger Papiermaterial oder dergleichen benötigt. Dadurch können die Herstellungskosten erheblich reduziert werden.
  • Ein noch weiterer Vorteil besteht darin, dass die Perforationslinie beim Abtrennen des Deckblattteiles vom Beihefter beim Heftvorgang durch den in Richtung auf die Kette der Heftanlage nach oben gefaltetn Zuschnittbereich überdeckt wird. Dadurch wird ein unproblematisches Einheften ermöglicht, weil die Stabilität im Bereich der Perforationslinie erhöht und die Perforationslinie geschützt wird. Zudem kann der Abstand zwischen der Perforationslinie und der Biegelinie relativ groß sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung einen bekannten Beihefter;
  • 2 die Anordnung des bekannten Beihefters der 1 auf einer Kette einer Heftanlage beim Einheften in eine Zeitschrift oder dergleichen;
  • 3 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beihefters;
  • 4 die Anordnung des erfindungsgemäßen Beihefters der 3 beim Heftvorgang; und
  • 5 eine Teildarstellung zur Erläuterung einer Weiterbildung der Erfindung.
  • Gemäß 3 besteht der erfindungsgemäße Beihefter 20, der insbesondere die Form eines länglichen, rechteckigen Papier- oder Pappezuschnittes aufweist, im wesentlichen aus einem ersten Zuschnittbereich 21, einem zweiten Zuschnittbereich 22, einem dritten Zuschnittbereich 23, einem vierten Zuschnittbereich 24 und einem fünften Zuschnittbereich 25, die nebeneinander angeordnet sind. Der erste Zuschnittbereich 21, der später beim Gebrauch z. B. die Vorderseite des aus dem ersten Zuschnittbereich 21, dem zweiten Zuschnittbereich 22 und dem dritten Zuschnittbereich 23 bestehenden Deckblattteiles darstellt, ist über den schmalen Zuschnittbereich 22 mit dem dritten Zuschnittbereich 23 verbunden, der beim Gebrauch das Rückseitenteil des Deckblattteiles darstellt. Der zweite Zuschnittbereich 22, stellt beim Gebrauch das Rückenteil des buchförmig faltbaren Deckblattteiles dar. In ihren Abmessungen sind die Zuschnittbereiche 21 bis 23 an die Aufnahmetaschen herkömmlicher DVD-Leercassetten angepasst. Der zweite Zuschnittbereich 22 ist über eine Biegelinie 17 mit dem ersten Zuschnittbereich 21 verbunden. Der dritte Zuschnittbereich 23 ist über eine weitere Biegelinie 18 mit dem zweiten Zuschnittbereich 22 verbunden. Die Biegelinien 17 und 18 verlaufen senkrecht zur Längserstreckung des Beihefters 20.
  • Der dritte Zuschnittbereich 23 ist über eine Perforationslinie 42, einen sechsten Zuschnittbereich 41 und eine Biegelinie 26 mit dem vierten Zuschnittbereich 24 verbunden, der wiederum über eine Biegelinie 27 mit dem fünften Zuschnittbereich 25 verbunden ist. Der fünfte Zuschnittbereich 25 ist in der Richtung des Pfeiles P3 auf den vierten Zuschnittbereich 24 faltbar, sodass zwischen dem vierten Zuschnittbereich 24 und dem fünften Zuschnittbereich 25 eine Aufnahmetasche für einen Tonträger, vorzugsweise eine DVD 29 entsteht. Vorzugsweise sind auf dem vierten Zuschnittbereich 24 geradlinig verlaufende Leimspuren 31 angeordnet, die voneinander beabstandet über die Seite des vierten Zuschnittbereiches 24 verlaufen, die nach dem Umfalten des fünften Zuschnittbereiches 25 um die Biegelinie 27 auf den vierten Zuschnittbereich 24 dem fünften Zuschnittbereich 25 zugewandt ist. Die Leimspuren 31 sparen einen beispielsweise kreisrunden Bereich 40 aus, in dem die DVD 29 anordenbar ist. Wenn der fünfte Zuschnittbereich 25 nach dem Umfalten um die Biegelinie 27 fest auf dem vierten Zuschnittbereich 24 mit der Hilfe der Leimspuren 31 an dem vierten Zuschnittbereich 24 verklebt wird, wird die DVD 29 sicher zwischen dem vierten Zuschnittbereich 24 und dem fünften Zuschnittbereich 25 gehalten. Auch andere Arten der Befestigung der Zuschnittbereiche 24 und 25 aneinander sind denkbar.
  • Zwischen dem dritten Zuschnittbereich 23 und dem vierten Zuschnittbereich 24 (bzw. der Perforationslinie 26) ist der sechste Zuschnittbereich 41 vorgesehen, der vom dritten Zuschnittbereich 23 durch die Perforationslinie 42 getrennt ist, die parallel zu den Biegelinien 17, 18, 26 und 27 verläuft. Die Funktion des sechsten Zuschnittbereiches 41, der die Zuschnittbereiche 21, 22 und 23 von den Zuschnittbereichen 24 und 25 beabstandet hält, wird später im Zusammenhang mit der 4 näher erläutert.
  • Um eine Entnahme der DVD 29 aus der durch den vierten Zuschnittbereich 24 und dem fünften Zuschnittbereich 25 gebildeten Tasche zu ermöglichen, weist gemäß 3 vorzugsweise der fünfte Zuschnittbereich 25 eine durch eine etwa halbkreisförmige Perforationslinie 32 öffenbare Aussparung auf, durch die die DVD 29 entnehmbar ist. Die Perforatioslinie 32 verläuft etwa deckungsgleich zu einer Hälfte des durch die Leimspuren 31 ausgesparten Bereiches 40, wobei die Enden der Perforationslinie 32 vorzugsweise durch eine Biegelinie 33 miteinander verbunden sind, sodass zur Entnahme der DVD 29 die Hälfte des die DVD 29 überdeckenden Bereiches des fünften Zuschnittbereiches 25 aufklappbar ist. Um ein leichtes Aufklappen zu ermöglichen, kann eine Anfasslasche 35 vorgesehen sein, die durch eine Perforationslinie 34 bestimmt wird und mit dem durch die Perforationslinie 32 umschlossenen Bereich direkt in Verbindung steht.
  • Die genannetn Biegelinien 17, 18, 27, 33 weisen vorzugsweise die Form von Rillungen auf.
  • Gemäß 4 wird zum Einheften des Beihefters 20 der 3 der Beihefter 20 derart auf einer Kette 14 oder dergleichen einer Heftanlage abgelegt, dass die die Aufnahmetasche für die DVD 29 bildenden, aufeinander gefalteten und aneinander befestigten Zuschnittbereiche 24 und 25 auf der einen Seite der Kette 14 herabhängen, während die restlichen Bereiche, nämlich die Zuschnittbereiche 21 bis 23 und der Zuschnittbereich 41 auf der anderen Seite der Kette 14 herabhängen, wobei die Biegelinie 26 auf der Kette 14 aufliegt. Dabei spielt es eine wesentliche Rolle, dass das Gewicht der vier Zuschnittbereiche 21 bis 23 und 41 das Gewicht der Zuschnittbereiche 24 und 25 plus dem Gewicht der DVD 29 zu einem beträchtlichen Teil kompensiert. Außerdem überlappt der in Richtung des Pfeiles P4 zusammen mit dem zweiten Zuschnittbereich 22 um die Biegelinie 18 nach oben gefaltete Zuschnittbereich 21 die Perforationslinie 42, um diese zu schützen und zu verstärken bzw. zu stabilisieren. Dadurch wird der Heftvorgang wesentlich unproblematischer. Ein Abreißen und Verbiegen an der Perforationslinie 42 wird vermieden. Das im Zusammenhang mit den 1 und 2 erläuterte nachteilige enge Nebeneinanderliegen der Biegelinie 1 und der ungeschützten Perforationslinie 13 des bekannten Beihefters 10 wird bei dem erfindungsgemäßen Beihefter 20 wegen der Vorsehung des sechsten Zuschnittbereiches 41 und dem Nachobenfalten des ersten Zuschnittbereiches 21 beim Heftvorgang vermieden.
  • Bei der Ausführungsform der 5, die im wesentlichen der Ausführungsform der 3 entspricht, wird die Entnahmeöffnung im vorzugsweise fünften Zuschnittbereich 25 dadurch gebildet, dass eine rechteckige Perforationslinie 36 einen entfernbaren, rechteckigen Bereich 37 umschließt, der vorzugsweise das Format einer Postkarte besitzt. Auf diese Weise wird erreicht, dass nach der Entnahme der DVD 29 und dem Herauslösen des Bereiches 37 dieser Bereich beispielsweise als Postkarte oder als ein Werbe- bzw. Informationsträger verwendet werden kann. Auch im Falle des Bereiches 37 kann eine der Anfasslasche 35 der 3 vergleichbare Anfasslasche 38 vorgesehen sein, die durch eine Perforationslinie 39 umschlossen wird und mit dem Bereich 37 direkt in Verbindung steht.

Claims (11)

  1. Beihefter in der Form eines länglichen, rechteckigen Zuschnittes mit einem ersten Zuschnittbereich (21), einem zweiten Zuschnittbereich (22) und einem dritten Zuschnittbereich (23), die ein Deckblattteil bilden, wobei der erste Zuschnittbereich (21) über eine erste Biegelinie (17) mit dem zweiten Zuschnittbereich (22) und der dritte Zuschnittbereich (23) über eine zweite Biegelinie (18) mit dem zweiten Zuschnittbereich (22) verbunden sind, und mit einem vierten Zuschnittbereich (24) und einem fünften Zuschnittbereich (25), die über eine dritte Biegelinie (27) miteinander verbunden und etwa deckungsgleich aufeinander faltbar sind, wobei zwischen dem vierten Zuschnittbereich (24) und dem fünften Zuschnittbereich (25) eine Tasche zur Aufnahme eines Datenträgers besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Zuschnittbereich (23) über eine Perforationslinie (42) mit einem sechsten Zuschnittbereich (41) verbunden ist, der über eine vierte Biegelinie (26) mit dem vierten Zuschnittbereich (24) verbunden ist, derart, dass der erste Zuschnittbereich (21) so faltbar ist, dass sein freies Ende die Perforationslinie (42) überdeckt.
  2. Beihefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zuschnittbereich (21) und der zweite Zuschnittbereich (22) zusammen um die zweite Biegelinie (18) faltbar sind.
  3. Beihefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung des sechsten Zuschnittbereichs (41) in Richtung der Längserstreckung des Beihefters etwa 25% bis 35% der Abmessung des ersten Zuschnittbereichs (21) beträgt.
  4. Beihefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Papier-, Pappe- oder Kunststoffmaterial besteht.
  5. Beihefter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Biegelinie (17) und/oder die zweite Biegelinie (18) und/oder die dritte Biegelinie (27) und/oder die vierte Biegelinie (26) die Form von Rillungen aufweisen.
  6. Beihefter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im fünften Zuschnittsbereich (25) oder im vierten Zuschnittsbereich (24) eine durch eine Perforationslinie (32; 36) öffenbare Aussparung vorgesehen ist, die den Bereich (40) der Lage des Tonträgers (29) zwischen dem vierten Zuschnittbereich (24) und dem fünften Zuschnittbereich (25) derart überdeckt, dass nach dem Öffnen der Aussparung entlang der Perforationslinie (32; 36) der Tonträger (29) durch die Aussparung entnehmbar ist.
  7. Beihefter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Perforationslinie (34; 39) eine Anfasslasche (35; 38) umschließt, die direkt mit dem von der Perforationslinie (32; 36) umschlossenen Bereich in Verbindung steht.
  8. Beihefter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationslinie (32) halbkreisförmig ausgebildet ist, wobei die Enden der Perforationslinie (32) durch eine fünfte Biegelinie (33) verbunden sind, die quer über den Bereich (40) der Lage des Tonträgers (29) verläuft, und dass die Anfasslasche (35) etwa der Biegelinie (33) gegenüberliegend angeordnet ist.
  9. Beihefter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Perforationslinie (36) umschlossene Bereich (37) rechteckig ausgebildet ist.
  10. Beihefter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des von der Perforationslinie (36) umschlossenen Bereiches (37) der Größe einer Postkarte entsprechen.
  11. Beihefter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Biegelinie (42) die Form einer Rillung aufweist.
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