DE2656021C3 - Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut - Google Patents

Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut

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DE2656021C3
DE2656021C3 DE19762656021 DE2656021A DE2656021C3 DE 2656021 C3 DE2656021 C3 DE 2656021C3 DE 19762656021 DE19762656021 DE 19762656021 DE 2656021 A DE2656021 A DE 2656021A DE 2656021 C3 DE2656021 C3 DE 2656021C3
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DE19762656021
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DE2656021B2 (de
DE2656021A1 (de
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Reimar 3400 Goettingen Mehle
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Emil Mehle & Co Kg 3400 Goettingen De GmbH
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Emil Mehle & Co Kg 3400 Goettingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • B42F13/0053Indexing means on file covers
    • B42F13/006Indexing means on file covers applied on the back of file covers

Description

Die Erfindung betrifft e>nen Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut, bestehend aus zwei steifen, durch einen festen Rücken miteinander verbundenen Umschlagdeckeln, die mit einer auf einem der Deckel angeordneten Aufreihmechanik, wobei das Ordnermaterial zumindest im Rückenbereich mit einem strapazierfähigen Überzu&smater.al, z. B. Kunststoffolie überzogen und am Ordne, rücken eine, durch einen Schlitz zu beschickende Tasche zu. ι Einschieben eines die Ordnerbeschriftung tragenden Rückenschildes zwischen Ordner und Überzugsmaterial und in diesem eine fensterartige Ausstanzung vorgesehen ist welche auf der Materialunterseite durch eine rund um das Fenster herum fest mit dem Überzugsinaterial verbundene Klarsichtfolie abgedeckt ist.
Bei solchen durch die US-PS 16 77 277 bekanntge wordenen Briefordnern erfolgt das Einschieben des Rückenschildes vom oberen Rand des Ordnerrückens aus durch einen Bereich hindurch, in welchem Überzugsmaterial und Ordnerrücken nicht miteinander verbunden sind. Die Herstellung eines solchen Freiraumes ergibt fertigungstechnische Schwierigkeiten. Außerdem sind aber noch komplizierte Sicherungseinrichtungen erforderlich, um ein ungewolltes Herausrutschen des Rückenschildes zu verhindern. Die gleichen Mängel haben auch Ordner gemäß der US-PS 19 40 422. bei denen auf eine Abdeckung des Fensters verzichtet und das Überzugsmaterial im Fensterbereich lediglich durch ein Deckblatt verstärkt, tiefgeprägt und das Fenster ausgestanzt ist. Nach dem Abdecken der Einprägung durch eine weitere Beilage wird die Einprägung seitlich aufgeschlitzt, damit das Rückentchild in den so geschaffenen Freiraum eingeführt wer den kann. Hier liegt der Mangel in der überaus komplizierten Herstellung und vor allem darin, daß das Rückenschild ungeschützt ist, und daß der Ordner um das Rückenschild bzw. die Ausstanzung herum ausfranzt und sich das Überzugsmaterial ablöst.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beheben und einen Briefordner zu schaffen, mit einem einfach herzustellenden Fenster, hinter welchsm sich das Rückenschild leicht einschieben läßt, sicher festgehalten wird und auch bei längerem Gebrauch des Ordners dessen Rückenpartie nicht verschleißt Dies wird erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß der Einschiebeschlitz an einer Fensterseite, dicht neben der Ausstanzung im Verbindungsbereich von Oberzugsmaterial und Klarsichtfolie, beide durchsetzend, vorgesehen ist
Der Et findungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkerien zu. Eine davon ist in der
ίο Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfmdungsgemäßen Briefordners vor dem Einschieben eines Rückenschildes;
F i g. 2 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 1 beim
is Einschiebendes Rückenschildes;
F i g. 3 einen Schnitt nach den Linien HI-IU durch den Ordnerrücken gemäß F i g. 2 im vergrößerten Maßstab; F i g. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV darch den Ordnerrücken gemäß F i g. 2;
F i g. 5 eine teilweise Draufsicht auf die Aufreihmechanik des Ordners mit eingeheftetem Deckblatt und
F i g. 6 eine Draufsicht des vom Deckblatt abgetrennten Rückenschildes.
Der Briefordner besteht üblicherweise aus den beiden Umschlagdeckeln 1 und 2 und dem diese verbindenden festen Ordnerrücken 3. Die Umschlagdeckel und der Rücken bestehen air.- einer relativ steifen festen Pappe. Auf der Innenseite eines Umschlagdeckels ist die Aufreihmechanik 4 befestigt, in welcher gemäß F i g. 5 ein Deckblatt 5 mit einem daranhängenden Rückenschildzuschnitt 6 angeheftet ist Der übliche Deckblatt-Teil 5 und das Rückenschild 6 sind mit Hilfe einer zwischen beiden vorgesehenen Perforation, Rillung od. dgl. 17 voneinander abtrennbar. Das Rückenschild 6 trägt die übliche Linierung bzw. Markierung zum Eintragen der Ordnerbeschriftung.
Um das Rückenschild 6 mehrfach verwenden zu können, ist dieses auf der Rückseite ebenfalls mit einer entsprechenden Beschriftung oder Markierung versehen.
Um dem Ordner eine erhöhte Haltbarkeit zu verleihen, sind Umschlagdeckel und Ordnernicken mit einem strapazierfähigen Überzugsmaterial, beispielsweise, wie im vorliegenden Fall, mit einer Schutzfolie aus Kunststoff ühcrzogen, die um die Außenränder herumreicht und auf der den Ordner bildenden Pappe vermittels einer Verklebung 8 dauerhaft gehalten ist
Diese Schutzfolie weist im Bereich des Ordnerrükkens 3 eine im wesentlichen rechteckige fensterartige Ausstanzung 9 auf. durch die hindurch später das Rückenschilde nach außen hin erkennbar wird.
Für das Rückenschild ist zwischen Ordnerrücken 3 und Überzugsmaterial 7 ein Einschieberaum 10 belassen. Auf der Innenseite der Schutzfolie 7 ist die fensterartige Ausstanzung 9 durch eine Klarsichtfolie 11 abgedeckt, die mit der Schutzfolie rund um die Ausstanzung 9 herum durch eine Verklebung oder Verschweißung 12 unlösbar verbunden ist. Oberhalb der Ausstanzung 9 ist ein die Schutzfolie 7 und die Klarsichtfolie 11 durchdringender Einschiebeschlitz 13 vorgesehen, wodurch der Aufnahmeraum 10 für das Rückenschild 6 von außen her zugängig ist. Durch diesen Schlitz 13 kann, wie F i g. 2 und 4 zeigen, das vorher zu beschriftende Rückenschild 6 von oben her eingeschoben werden. Das Schild 6 ist mit seiner Beschriftung durch die Klarsichtfolie 11 sauber abgedeckt und in dem Raum 10 vor Beschädigungen geschützt untergebracht. Andererseits gestattet eine in
dem Schlitz J3 vorgesehene zungenartige Ausstanzung 14 das Wiederherausziehen des Rückenschildes 6, falls dies erforderlich werden sollte.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, bei der Fertigung des Ordners die Klarsichtfolie zunächst auf die Papprückwand des Ordners aufzulegen und dann das ausgestanzte Oberzugsmaterial über das Ordnermaterial und die Klarsichtfolie hinwegzuziehen und an den entsprechenden Stellen zu verleimen. Auf der Innenseite können Ordnerdeckel und Ordnerrücken, wie bisher üblich, mit einer Kaschierung 15 überzogen sein. Die erfindungsgemäße Neuerung kann selbstverständlich
bei allen Arten und Ausführungsformen von Ordnern, Heftern od. dgl. Atiwendung finden. Zweckmäßig sind für die Handhabung und Beschriftung des Ordners Hinweise an den entsprechenden Stellen aufgedruckt, wie beispielsweise auf der Vorderseite des Deckblattes 5, auf der sich Hinweise befinden zur Ausfüllung und Gebrauch des Rückenschildes 6 oder auf dem Ordnerrücken, wo die den Rücken bildende Pappe im Bereich des Fensterausschnittes mit entsprechenden Angaben über das Einschieben des Rückensriiildes bedruckt sein kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut, bestehend aus zwei steifen, durch einen festen Rücken miteinander verbundenen Umschlagdekkeln, mit einer auf einem der Deckel angeordneten Aufreihmechanik, wobei das Ordnermaterial zumindest im Rückenbereich mit einem strapazierfähigen Oberzugsmaterial, z. B. Kunststoffolie überzogen und am Ordnerrücken eine durch einen Schlitz zu beschickende Tasche zum Einschieben eines die Ordnerbeschriftung tragenden Rückenschildes zwischen Ordner und Oberzugsmaterial und in diesem eine fensterartige Ausstanzung vorgesehen ist, welche aus der Materialunterseite durch eine rund um das Fenster herum fest mit dem Überzugsmaterial verbundene Klarsichtfolie abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschiebeschlitz (13) an einer Fensterseite, dicht neben der AusstanziLCj (9), im Verbindungsbereich von Überzugsmateria/ (7) und Klarsichtfolie (11), beide durchsetzend, vorgesehen ist
DE19762656021 1976-12-10 1976-12-10 Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut Expired DE2656021C3 (de)

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DE2656021A1 DE2656021A1 (de) 1978-06-15
DE2656021B2 DE2656021B2 (de) 1980-08-07
DE2656021C3 true DE2656021C3 (de) 1981-03-19

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DE2656021A1 (de) 1978-06-15

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