DE20303423U1 - Sichthülle - Google Patents

Sichthülle

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DE20303423U1
DE20303423U1 DE20303423U DE20303423U DE20303423U1 DE 20303423 U1 DE20303423 U1 DE 20303423U1 DE 20303423 U DE20303423 U DE 20303423U DE 20303423 U DE20303423 U DE 20303423U DE 20303423 U1 DE20303423 U1 DE 20303423U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0433Multiple disc containers
    • G11B33/0444Multiple disc containers for discs without cartridge

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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

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BESCHREIBUNG
Sichthülle TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Sichthülle, mit der flächige Informationsträger aufbewahrt werden können.
STAND DER TECHNIK
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 01 579 sind Sichthüllen der eingangs genannten Art bekannt. Sie bestehen aus einem Trägerblatt aus Papier oder Kartonmaterial, auf dem eine Folienabdeckung so aufgeschweißt ist, dass untereinander beziehungsweise nebeneinander liegende Taschen zwischen der Folienabdeckung und dem Trägerblatt gebildet werden. In jede dieser Taschen kann ein Informationsträger von der gleichen Seite her eingeschoben werden. Die einzelnen Einstecktaschen sind zur Aufnahme von Fotos, Beschriftungsstreifen und dergleichen vorgesehen.
Darüber hinaus sind spezielle Aufbewahrungseinrichtungen für Compactdiscs (CD's) bekannt. Diese bestehen aus einem in sich steifen Kunststoffbehälter, in den eine einzelne CD oder mehrere übereinander eingelagert werden können. Das Kunst stoff behältnis kann mit einem schwenkbaren Deckel versehen sein. Derartige Behältnisse können in speziellen Boxen eingestapelt werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich 35
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günstige Möglichkeit zum Einlagern von flächigen Informationsträgern, insbesondere für CD's, anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Anspruch 1 anschließenden weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sich auf zumindest einer der beiden Flachseiten des Trägerblattes zumindest zwei Einstecktaschen für CD's befinden, wobei diese zumindest zwei Einstecktaschen so vorhanden sind, dass ihre beiden Einstecköffnungen aufeinander zugerichtet sind. Damit werden flächige Archivierungsmittel den interessierten Verkehrskreisen zur Verfügung gestellt, die sich optimal zum Einlagern von CD's eignen. Dadurch, dass bei zumindest zwei dieser Einstecktaschen, die auf einer Seite des Trägerblattes vorhanden sind, ihre beiden Einstecköffnungen aufeinander zugerichtet sind, können mehr CD's auf einer Seite in entsprechenden Taschen Platz finden, als es bei in Reihen nebeneinander oder untereinander angeordneter Taschenausbildung der Fall wäre.
Die Abdeckung beziehungsweise die Abdeckfolie ist vorzugsweise durchsichtig, um durch die Tasche hindurch die Art der dort eingelagerten CD optisch problemlos wahrnehmen zu können.
Um die CD auch einfach aus einer Einstecktasche entnehmen zu können, kann die Abdeckung so vorhanden sein, dass sie die in der jeweiligen Einstecktasche vollständig eingeschobene CD nicht vollständig bedeckt. Die CD ragt dann mit einem Kreisabschnitt aus der jeweiligen Tasche heraus. Um einen ausreichenden Halt der CD in einer solchen Einstecktasche zu gewährleisten, bietet es sich an, die Breite einer
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Einstecktasche etwas größer als den maximalen Scheibendurchmesser der jeweiligen CD zu wählen. Außerdem sollte die Höhe einer Tasche größer als der maximale Scheibendurchmesser sein. In eine derartige Einstecktasche lassen sich dann die für die Tasche größenmäßig vorgesehene CD einerseits sicher einschieben und andererseits auch wieder leicht herausziehen.
Der eine Längsrand des Trägerblattes, das beispielsweise a 10 etwa im DIN A 4-Format vorhanden sein kann, kann als Heftrand beispielsweise in Form einer Lochleiste ausgebildet sein. Die Lochung der Lochleiste kann eine klassische Vierer-Lochung oder eine sogenannte Multi-Lochung sein, um ein Abheften in allen weltweit gängigen Ordnermechaniken zu ermöglichen. Mehrere derartige Trägerblätter können dann zum Beispiel in einen Sammelordner Platz sparend und gut übersichtlich eingelagert werden.
Um den Heftrand wie zum Beispiel die Lochleiste möglichst ausreißsicher auszubilden, kann die Abdeckung auch im Bereich des Heftrandes vorgesehen werden.
Die die Tasche bildenden, geschlossenen Einstecktaschenränder sind vorzugsweise als Klebenähte oder Schweißnähte ausgebildet. Diese Befestigungsarten bieten sich bei dem Folienmaterial der Abdeckung und dem Kartonblatt des Trägerblattes an. Der Ausdruck "geschlossen" bedeutet dabei nicht, dass die Nähte als ununterbrochen geschlossene Liniennaht ausgebildet sein müssten; eine mit Leerbereichen und damit mit Unterbrechungen ausgebildete Naht wäre in gleicher Weise geeignet, solange nur sichergestellt ist, dass eine in der Tasche eingesteckte CD nicht durch die "verschlossenen" Ränder der Tasche hindurchgeschoben werden könnte.
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Aufgrund der Größe der jeweils einzulagernden CD im Verhältnis zu der Blattgröße des jeweiligen Trägerblattes werden bei erfindungsgemäß versetzter Anordnung der Taschen seitlich neben der einen oder anderen Tasche Fehlbereiche vorhanden sein, die, auch wenn sie als Tasche ausgebildet sind, nicht zur Aufnahme einer CD vorwendet werden können. Diese zusätzlichen, kleinen Taschen können, wie im Stand der Technik an sich bekannt, zum Einstecken von Beschriftungsstreifen oder sonstigen Informationsmitteln benutzt werden.
Das bedeutet, dass die Abdeckung sowohl im Bereich der Taschen als auch im Bereich der anschließenden kleinen Tasche durchgängig vorhanden sein kann. Es könnte allerdings auch vorgesehen werden, nur im Bereich der jeweils nutzbaren CD-Tasche eine Abdeckfolie auf das Trägerblatt aufzuschweißen.
Sofern die Folie auch im Bereich der kleinen Tasche vorhanden ist, kann diese kleine Tasche mit einer umlaufenden Perforation oder einer sonstigen Schwächungslinie ausgebildet sein. Es ist dann möglich, die Abdeckfolie im Bereich einer solchen kleinen Tasche wegzureißen. Auf das dann offen daliegende Trägerblatt könnten dann Beschriftungen oder dergleichen aufgebracht werden.
Um eine in einer Tasche einsitzende CD auch in ihrem Randbereich, der aus der Tasche herausschaut, sicher am Trägerblatt halten zu können, können Laschen am Trägerblatt vorhanden sein, die eine in die Tasche eingeschobene CD in ihrem freien Randbereich überlappen. Eine solche Lasche kann Teil des Trägerblattes sein und kann über eine Schwächungslinie oder Stanzlinie vom Trägerblatt teilweise separiert beziehungsweise separierbar sein. Im Falle einer Schwächungslinie wie beispielsweise einer Perforationslinie
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würde die Lasche dann im unbenutzten Zustand bis zu ihrem erstmaligen Gebrauch nicht aus der Ebene des Trägerblattes herausstehen, sondern durch ihre Verbindung mit dem Trägerblatt als flächiges Teil des Trägerblattes vorhanden sein. Die Lasche wäre somit geschützt vorhanden und die Gefahr, dass sie unabsichtlich abgerissen werden könnte, wäre nicht gegeben.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung auch zu dem Material des Trägerblattes und seiner Abdeckung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie den nachfolgenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG 15
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sichthülle,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung für eine zweite Art einer erfindungsgemäßen Sichthülle,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche dritte Art einer erfindungsgemäßen Sichthülle,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung einer vierten
erfindungsgemäßen Sichthüllle, 30
Fig. 5 eine nochmals abgewandelte Art einer fünften erfindungsgemäßen Sichthülle,
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung einer sechsten 5 erfindungsgemäßen Sichthülle,
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Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung der Vorderseite einer siebten erfindungsgemäßen Sichthülle,
Fig. 8 die Rückseite der Sichthülle nach Fig. 7. 05
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Sichthülle 10 besteht aus einem Kartonblatt 12 auf dem - im vorliegenden Beispielsfall - auf einer Blattseite drei Einstecktaschen 14, 16, 18 ausgebildet sind.
Das Kartonblatt 12 ist im vorliegenden Beispielsfall etwas größer als es dem DIN A 4-Format entspricht. An seinem linken Rand ist ein Heftrand 20 in Form einer Lochleiste mit vier Löchern 22 vorhanden. Mittels dieser Löcher 22 kann die Sichthülle 10 in einen Ordner eingelagert werden, so wie das für solche Lochleisten an sich bekannt ist.
Seitlich neben dem Heftrand 2 0 verläuft eine Folienbahn 24 vom oberen Rand 26 des Kartonblattes 12 bis zum unteren Rand 28 desselben. Die Folienbahn 24 ist an ihrem oberen Rand mit einer Schweißnaht 3 0 und an ihrem unteren Rand mit einer Schweißnaht 32 sowie an ihrem dem Heftrand 20 zugewandten, linken Längsrand mit einer Schweißnaht 34 an dem Kartonblatt 12 befestigt. Zusätzlich sind im mittleren Bereich des Kartonblattes 12 zwei weitere - im vorliegenden Fall parallel dazu angeordnete - Schweißnähte 36, 3 8 vorhanden, an denen diese Folienbahn 24 auf dem Kartonblatt 12 festgeschweißt ist. Der der Schweißnaht 34 gegenüberliegende, rechte Rand 40 der Folienbahn 24 ist nicht mit dem Kartonblatt 12 verbunden.
Der Abstand zwischen den Schweißnähten 3 0 und 3 6 beziehungsweise 38 und 32 ist so, dass jeweils eine CD unter 5 dem rechten Rand 40 der Folienbahn 24 hindurch in eine
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entsprechende Einstecktasche eingeschoben werden kann. Im vorliegenden Fall sind im Bereich der Folienbahn 24 eine CD 42 in der Einstecktasche 14 und eine zweite CD 44 in der darunter liegenden Einstecktasche 18 eingesteckt vorhanden (Fig. 1). In dem Bereich zwischen den beiden Schweißnähten 36, 3 8 ist zwar eine kleine Tasche 43 vorhanden, die aber zu klein ist, um eine CD aufnehmen zu können.
Im parallelen Abstand zu der Folienbahn 24 ist auf dem Kartonblatt 12 eine weitere Folienbahn 25 vorhanden, die größenmäßig der Folienbahn 24 entspricht. Diese in Fig. 1 rechte Folienbahn 25 schließt mit dem rechten Rand 46 des Kartonblattes 12 ab. Dadurch ist zwischen den beiden Folienbahnen 24, 25 ein Streifen 48 vorhanden, in dem keine Folienbahn vorhanden und in dem damit das Kartonblatt 12 sichtbar ist.
In der Folienbahn 25 ist in ihrem mittleren Bereich durch zwei Schweißnähte 50, 52 im Zusammenhang mit einer am rechten Rand 46 verlaufenden Schweißnaht 54 die dritte Einstecktasche 16 ausgebildet. Damit können auf einem Kartonblatt etwa der Größe DIN A4 drei CD's 42, 44 und 41 in einzelnen Taschen gelagert werden. Bei der im Stand der Technik bekannten Anordnung der Taschen in exakter Reihe untereinander oder nebeneinander wäre das nicht möglich. In die beiden Taschen 14, 18 können die beiden CD's 42, 44 aus Richtung des Streifens 48 eingeschoben werden. Ebenfalls aus Richtung des Streifens 48 kann in die dritte Einstecktasche 16 die weitere CD 41 eingeschoben werden.
Oberhalb und unterhalb der Einstecktasche 16 ist eine weitere kleine Tasche 45 vorhanden, die im vorliegenden Fall größer als die kleine Tasche 43 aber kleiner als eine Einstecktasche 14, 16 oder 18 ist. Auch in diesen kleinen Taschen 45 könnten zusätzliche Informationsmittel, wie
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Beschrif tungsstreifen und dergleichen, auch Fotos oder sonstiges Flächenmaterial - aber keine CD - eingelagert werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Sichthülle 10.2 unterscheidet sich von der Sichthülle 10 darin, dass auch im Bereich des Heftrandes 2 0 eine Folienbahn 24.2 vorhanden ist. Die Folienbahn 24.2 reicht damit bis zum linken Rand 60 der Sichthülle 10.2, wo sie durch eine zusätzliche Schweißnaht 61 angeschweißt ist. Auf die Schweißnaht 34 könnte verzichtet werden, wodurch die beiden Taschen 14, 18 ihren Taschenboden beim linken Rand 60 haben würden. Dabei dürften allerdings die Löcher 22 nicht mit eingelagerten CD's kollidieren.
Die in Fig. 3 dargestellte Sichthülle 10.3 ähnelt der in Fig. 2 dargestellten Sichthülle 10.2. Als Unterschied ist vorhanden, dass die beiden Einstecktaschen bildenden Folienbahnen 24.3 und 24.3a schmaler sind als die beiden Folienbahnen 24 und 25. Dafür sind im von den beiden Folienbahnen 24.3, 24.3a freien Bereich des Streifens 48.3 eine weitere Folienbahn 24.3b vorhanden, die lediglich am oberen Rand 2 6 und am unteren Rand 28 des Kartonblattes 12 durch eine Schweißnaht 3 0.3 beziehungsweise 32.3 5 festgeschweißt ist. Diese Folienbahn 24.3b stellt eine zusätzliche Abdeckung für die drei eingelagerten CD's 41, 42, 44 dar. Dabei können die für die Taschen nutzbaren Breiten 62 beziehungsweise 64 der beiden Folienbahnen 24.3 beziehungsweise 24.3a kleiner sein als es die vergleichbaren Breiten bei den beiden Streifen der Sichthülle 10.2 sind. Die Höhe 66 einer jeden CD-Einstecktasche 14, 18, 45 ist etwas größer als der maximale Scheibendurchmesser einer CD. Die in der Sichthülle 10.3 eingelagerten drei CD's sind bei der in Fig. 3 gezeigten AusführungsVariante auch in ihren
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aus den jeweiligen Taschen herausragenden Bereichen flächenmäßig mehr abgedeckt, als es bei den vorstehend erwähnten Sichthüllen der Fall ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Sichthülle 10.4 sind die drei kleinen Taschen 43, 45 durch eine umlaufende Perforationsnaht 68 geschwächt, so dass der die jeweilige Tasche bildende Folienbahnabschnitt 24.4 und 24.4a, 24.4b aus dem übrigen Bereich der entsprechenden Folienbahnen ausgerissen werden kann. Damit liegt im Bereich dieser ursprünglich vorhandenen kleinen Taschen 43, 45 das Kartonblatt 12 frei da, so dass auch bei nicht so leicht beschriftbarer Folienbahn eine Beschriftung örtlich neben den eingelagerten CD's gut möglich ist. Der Heftrand 20 dieser Sichthülle 10.4 weist eine sogenannte Multi-Lochung 23 auf, um ein Abheften der Sichthülle in beliebigen Ordnern zu ermöglichen.
Um das Einschieben von CD's in ihre jeweilige Tasche zu erleichtern, sind bei der in Fig. 5 dargestellten Sichthülle 10.5 neben dem rechten Rand der Folienbahn 24.5 Folienstreifen 72 vorhanden, der nicht durch Schweißnähte unterteilt ist. Die die Taschen 14.5, 18.5 einrahmenden Schweißnähte sind daher, vom linken Rand 60 der Sichthülle 10.5 ausgehend, nur bis zu einer zum linken Rand 60 parallelen Linie 76 vorhanden. Entsprechendes gilt für den linken Rand 40.5 der weiteren Folienbahn 24.5a. Die dort ausgebildete, mittlere Tasche 16.5 ist lediglich ausgehend vom rechten Rand 46 der Sichthülle 10.5 bis zu einer 0 parallelen Linie 78 durch eine entsprechende umlaufende Schweißnaht ausgebildet, die nicht bis in den Bereich des Folienstreifens 72 hineinragen.
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Die im Bereich der kleinen Taschen 43.5, 45.5a und 45.5b vorhandenen, die Taschen begrenzenden Schweißnähte könnten statt bis zu den Linien 76 beziehungsweise 78 auch bis zum rechten Rand 40 beziehungsweise linken Rand 40.5 reichen.
Bei der Sichthülle 10.5 können die im Bereich des rechten Randes 40 beziehungsweise linken Randes 40.5 vorhandenen Randbereiche der entsprechenden Taschen, das bedeutet, der jeweilige Folienstreifen 72, hochgeklappt und damit CD's sehr einfach in die entsprechenden Taschen eingeschoben und auch wieder aus denselben herausgezogen werden.
Die in Fig. 6 dargestellte Sichthülle 10.6 besitzt einen Heftrand 20, der im vorliegenden Beispielsfall mit der sogenannten, kreisförmige Löcher und Langlöcher aufweisenden, Multi-Lochung 23 versehen ist. Auch in dieser Sichthülle 10.6 können, so wie bei den vorstehend bereits beschriebenen Sichthüllen des Formates DIN A4, drei CD's eingelagert werden. Die obere CD 42 kann mittels einer Lasche 80 an ihrem freien Rand 82, zusätzlich zum Halt durch 0 die Tasche 14, an dem Kartonblatt 12 gehalten werden. Die übrigen zwei CD's 41 und 44 sind lediglich strichpunktiert angedeutet. Auch sie können über Laschen 80.2 beziehungsweise 80.4 an dem Trägerblatt 12 gehalten werden.
Jede der Laschen 80, 80.2 und 80.4 ist in dem mittleren, von den beiden Folienbahnen 24, 25 freigelassen Streifen 48 so vorhanden, dass sie entweder eine linke CD 42, 44 oder die rechte CD 41 entsprechend übergreifen kann.
Jede Lasche ist durch eine Stanzlinie 84 teilweise vom übrigen Trägerblatt 12 abgetrennt, so dass eine entsprechende Laschenausbildung möglich ist. Statt der Stanzlinie 84 könnte auch eine Perforationslinie oder eine sonstige Schwächungslinie vorgesehen werden. Im Unterschied
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zu einer Stanzlinie 84 wäre bei einer solchen Schwächungslinie die Lasche bis zu ihrem erstmaligen Gebrauch immer flächig in der Ebene des Kartonblattes 12 vorhanden; es würde in diesem Falle kein aus dem Trägerblatt 12 herausstehendes Flachmaterialstück, das unbeabsichtigt abgerissen werden könnte, vorhanden sein.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Sichthülle 10.7 entspricht die in Fig. 7 dargestellte Vorderseite der in Fig. 6 dargestellten Sichthülle 10.6. Zusätzlich zu den Laschen 80, 80.2, 80.4 sind drei weitere Laschen 80.1, 80.3, 80.5 in dem von Folienbahnen 24, 25 freien Streifen 48 des Trägerblattes 12 so vorhanden, dass auf der Rückseite dieser Sichthülle 10.7, die in Fig. 8 dargestellt ist, im vorliegenden Fall weitere drei CD's eingelagert werden können. So kann mit der Lasche 80.1 eine in der Zeichnung gestrichelt dargestellte CD 42a im linken Bereich der in Fig. 8 dargestellten Rückseite randmäßig umgriffen werden. Mit der Lasche 80.3 könnte eine weitere CD 41a entsprechend 0 randmäßig umfasst werden. Schließlich könnte mit der
sechsten Lasche 80.5 eine bei diesem Beispielsfall sechste CD 44a, die durchgezogen gezeichnet ist, randmäßig umfasst in der entsprechenden unteren, linken Tasche gehalten werden.
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Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Sichthülle 10.7 ist also auf ihrer Vorder- und Rückseite mit jeweils drei CD's zu bestücken. Auf der Vorderseite können drei CD's 42, 44 und 41 durch die Laschen 80, 80.4 und 80.2 randmäßig gehalten 0 werden. Auf der Rückseite dieser Sichthülle 10.7 können drei weitere CD's 42a, 44a, 41a durch die Laschen 80.1, 80.5, 80.3 überlappend gehalten werden.
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Während auf der Vorderseite der Sichthülle 10.7 (Fig. 7) die beiden im Abstand untereinander angeordneten beiden CD's 42, 44 neben dem Heftrand 2 0 platziert sind, können der Rückseite dieser Sichthülle 10.7 (Fig. 8) zwei weitere entsprechend untereinander angeordnete CD's 42a und 44a neben dem dem Heftrand 20 gegenüberliegenden Rand 46 in dort jeweils vorhandene Taschen einsortiert werden. Entsprechend ist die auf der Vorderseite der Sichthülle 10.7 zu platzierende CD 41 neben dem freien Rand 46 und eine entsprechende auf der Rückseite platzierbare CD 41a neben dem Heftrand 20, im jeweils eingesteckten Zustand, vorhanden. Dies wird durch einander gegenüberliegende Laschenpaare 80, 80.1 beziehungsweise 80.3, 80.2 und 80.4, 80.5 möglich.
Einstecktaschen können also nicht nur auf der einen, in den Figuren 1 bis 6 sichtbaren Blattseiten, sondern auch auf der Rückseite der betreffenden Trägerblätter vorgesehen werden. Dabei kann auf der einen Seite die eine Art von Taschen und auf der anderen Seite eine andere Art von Taschen vorhanden sein.
Als geeignetes Material für das Trägerblatt hat sich ein aus Papier beziehungsweise Karton bestehendes Kartonblatt als besonders günstig herausgestellt. Die Folienbahn kann aus einer geeigneten Kunststofffolie bestehen. Eine solche Folie könnte eine Klarsichtfolie, eine Polypropylenfolie oder auch eine Acetatfolie sein.
0 Statt der Schweißnähte können auch Klebenähte oder jede andere geeignete Verbindungsnaht vorgesehen werden.

Claims (21)

1. Sichthülle (10, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.6, 10.7) für flächige Informationsträger,
- mit einem Trägerblatt (12) aus Papier- oder Kartonmaterial, das auf zumindest einer Seite mit einer Abdeckung (24, 24.3, 24.3a, 24.5, 24.5a, 25) versehen ist, die am Trägerblatt (12) unter Bildung von Einstecktaschen (14, 14.5, 16, 16.5, 18, 18.5, 43, 43.5, 45, 45.5a, 45.5b) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- sich auf zumindest einer der beiden Flachseiten des Trägerblattes (12) zumindest zwei Einstecktaschen (14, 14.5, 16, 16.5, 18, 18.5, 18.5a, 18.5b) für CD's (41, 41a, 42, 42a, 44, 44a) (Compactdiscs) vorhanden sind,
- zwei dieser Einstecktaschen auf einer Flachseite des Trägerblattes (12) so vorhanden sind, dass ihre beiden Einstecköffnungen aufeinander zugerichtet sind.
2. Sichthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Abdeckung (24, 24.3, 24.3a, 24.5, 24.5a, 25) durchsichtig ist.
3. Sichthülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Abdeckung (24, 24.3, 24.3a, 24.5, 24.5a, 25) für zumindest eine Einstecktasche (14, 14.5, 18, 18.5, 16, 16.5) so vorhanden ist, dass sie eine in die jeweilige Einstecktasche vollständig eingeschobene CD nicht vollständig bedeckt.
4. Sichthülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Abdeckung (24, 24.3, 24.3a, 24.5, 24.5a, 25) eine in eine Einstecktasche (14, 14.5, 16, 16.5, 18, 18.5) vollständig eingeschobene CD zu mehr als 50 Prozent bedeckt.
5. Sichthülle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
- zumindest eine CD (41, 42, 44) zusätzlich zu der eine Einstecktasche bildenden Abdeckung (24.3, 24.3a) durch einen Abdeckstreifen (24.3b) abdeckbar ist.
6. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Breite (62, 64) einer Einstecktasche (14, 16, 18) etwas größer als der maximale Scheibendurchmesser einer CD ist.
7. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Höhe (66) einer Einstecktasche (14, 16, 18) größer als der maximale Scheibendurchmesser einer CD ist.
8. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- der eine Längsrand des Trägerblattes (12) als Heftrand (20) ausgebildet ist.
9. Sichthülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Heftrand (20) als Lochrand ausgebildet ist.
10. Sichthülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Heftrand (20) eine Multi-Lochung (23) aufweist.
11. Sichthülle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Abdeckung (24.2, 24.3, 24.4, 24.5) auch im Bereich des Heftrandes (20) vorhanden ist.
12. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die geschlossenen Einstecktaschenränder jeder Einstecktasche als Klebenähte (30, 32, 34, 36, 38, 50, 52, 54) vorhanden sind.
13. Sichthülle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Klebenähte oder Schweißnähte einer Einstecktasche rechtwinklig aufeinander stoßen.
14. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- neben einer Einstecktasche eine für eine CD zu kleine weitere Tasche (43, 43.5, 45, 45.5a, 45.5b) ausgebildet vorhanden ist.
15. Sichthülle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
- die geschlossenen Taschenränder der kleinen Tasche (43, 45) eine Perforation (68) so enthalten, dass die Abdeckung dieser kleinen Tasche (43, 45) abreißbar ist.
16. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Abdeckung (24, 25) aus einer Folie besteht.
17. Sichthülle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Abdeckung (24, 25) eine Klarsichtfolie oder eine Polypropylenfolie oder eine Acetatfolie ist.
18. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- zwei Einstecktaschen (14, 14.5, 18, 18.5) für zwei CD's (42, 44) untereinander neben dem Heftrand (20) vorhanden sind,
- eine dritte Einstecktasche (16, 16.5) etwa mittig zwischen diesen beiden Einstecktaschen (14, 14.5, 18, 18.5), am zum Heftrand (20) gegenüberliegenden Rand (46) des Trägerblattes (12), vorhanden ist.
19. Sichthülle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass
- zwischen den zwei untereinander angeordneten Einstecktaschen (14, 18) eine kleine Tasche (43) und seitlich neben der dritten Einstecktasche (16) jeweils eine andere kleine Tasche (43) vorhanden ist.
20. Sichthülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- zumindest eine Lasche (80, 80.1, 80.2, 80.3, 80.4, 80.5) zum haltenden Übergreifen des Randes einer in einer Einstecktasche einsitzenden CD vorhanden ist.
21. Sichthülle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Lasche Teil des Trägerblattes (12) ist und durch eine Schwächungslinie oder Stanzlinie (84) vom Trägerblatt (12) teilweise abtrennbar oder teilweise abgetrennt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10340598A1 (de) * 2003-09-01 2004-09-30 Werner Heeren MD-Booktasche
DE102008036085A1 (de) * 2007-11-02 2009-05-07 Hans-Peter Zimmermann Hülle zur Aufnahme mindestens eines scheibenförmigen Informationsträgers

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