DE2163457A1 - Blattfoermige briefmarkensammeleinheit fuer briefmarkenalben - Google Patents

Blattfoermige briefmarkensammeleinheit fuer briefmarkenalben

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DE2163457A1
DE2163457A1 DE19712163457 DE2163457A DE2163457A1 DE 2163457 A1 DE2163457 A1 DE 2163457A1 DE 19712163457 DE19712163457 DE 19712163457 DE 2163457 A DE2163457 A DE 2163457A DE 2163457 A1 DE2163457 A1 DE 2163457A1
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DE19712163457
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Walter Lindner
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LINDNER FALZLOS GES KG
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LINDNER FALZLOS GES KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

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  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Blattförmige Briefmarkensammeleinheit für Briefmarkenalben.
  • Die Erfindung betrifft eine biattförmige Briefmarkensammeleinheit für Briefmarkenalben, die aus mindestens zwei miteinander längs mindestens eines Randes verbundenen Blättern besteht, von denen das eine Blatt ein Sammelblatt mit einer Sammelfläche mit Taschen aus durchsichtiger Folie bildet und das andere Blatt J als Grundblatt undurchsichtig ist.
  • Es ist eine blattförmige Briefmarkensammeleinheit der oben gnannten Art bekannt, bei der das Sammelblatt undurchsichtig ist und auf der Vorderseite mit Vordrucken für Briefmarken bedruckt ist. Die mit Vordrucken bedruckten Flächenstücke des Sammelblattes sind längs drei Rändern teilweise ausgestanzt. An die Rückseite des Sammelblattes sind einmal gefalzte,durchsichtige, streifenförmige Folien so angeklebt, daß sie die ausgestanzten öffnungen überbrücken und dadurch innerhalb jeder ausgestanzten öffnung je eine durchsichtige Tasche bilden, die sich unmittelbar über dem Vordruck befindet. Dieses so ausgebildete Sar,unelblatt ist mit seiner ganzen Rückseite auf das Grundblatt aufgeklebt.
  • Die Herstellung dieser bekannten blattförmigen Briefmarkensammeleinheit ist sehr arbeitsaufwendig. Zunächst wird das aus Karton bestehende Sammelblatt mit den vordrucken für die Briefmarken bedruckt. niese Vordrucke werden dann längs dreier Ränder teilweise ausgestanzt. Entsprechend den Vordrucken werden durchsichtige Folien zugeschnitten und gefalzt. Jede dieser durchsichtigen, gefalzten Folien muß von Hand zwischen die ausgestanzten Vordrucke und das Sammelblatt eingeschoben und an der Rückseite desselben angeklebt werden. Das so mit aus durchs ichtiger Folie gebildeten Taschen hervestellte Sammelblatt wird dann mit seiner Rückseite an das Grundblatt angeklebt. Da beim Einschieben der durchsichtigen Folien Fehler passiver können, muß nach rertigstellung eines Sammelblattes nchgeprüft werden,oh die durchsichtigen Folien so eingelegt sind, daß sie nach oben offene Taschen bilden.
  • In Anbetracht der in letzter Zeit wesentlich gestiegenen Lohnkosten liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine blattförmige Briefmarkensammeleinheit zu schaffen1 die mit möglichst geringem Arbeitsaufwand und dadurch wesentlich billiger herstellbar ist.
  • Ausgehend von der eingangs genannten blattförmigen Briefmarkensammeleinheit ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Bildung des mit seinem Haftrand am Grundblatt befestigten Sammelblattes an der sich mindestens mit der Sammelfläche deckenden Folie durchsichtige Einsteckstreifen befestigt sind, die sich mit ihrer Länge von einem bis zum gegentiberliegenden Rand der Folie erstrecken und je eine sich im wesentlichen über ihre ganze Länge erstreckende Tasche bilden. Dadurch wird erreicht, daß das Sammelblatt äußerst einfach irgestellt werden kann. Hierzu müssen lediglich die für die Einsteckstreifen einer Art eines Sammelblattes vorgesehenen Streifen auf einen für die durchsichtige Folie Üorgesehenen Streifen durch gleichzeitiges Abziehen dieser Streifen von Streifenrollen aufgelegt und beim Auflegen mit einer den Boden der Taschen bildenden Schweißnaht laufend befestigt werden. Anschließend muß dann lediglich der für die durchsichtigen Folien vorgesehene mit den Einsteckstreifen versehene Streifen durch Trennen Schweißen und jin die einzelnen bla ttförmigen durchsichtigen Folien aufgetrennt werden, wobei die durchsichtigen Einsteckstreifen dann beim Zertrennen gleichzeitig längs ihrer Seiten ränder mit den Seitenrändern der blattförmigen durchsichtigen Folie verbunden werden. Da die durchsichtigen Einsteckstreifen dicht auf der durchsichtigen Folie aufliegen, kann sich eine eingesteckte Briefmarke innerhalb der Tasche nicht mehr verschieben. Es ist daher nicht notwendig, diese Einsteckstreifen in der Markengröße entsprechende Taschen zu unterteilen.
  • Es genügt, daß die durchsichtigen Einsteckstreifen jeweils so breit gewählt werden, daß die durch die Breite der Einsteckstreifen bestimmte Tiefe der Taschen ausreicht, Briefmarken bestimmter Größen völlig aufzunehmen. Um so hergestellte Sammelblätter verschiedenen Briefmarken und Briefmarkensätzen anzupassen, müssen lediglich die Einsteckstreifen entsprechend breit gewählt werden. Das so hergestellte Sammelblatt muß nun lediglich mit einem Rand am undurchsichtigen Grundblatt befestigt werden, so daß sich dann eine gebrauchsfertige blattförmige Briefmarkensammeleinheit ergibt. Bei dieser Briefmarkensammeleinheit können die Briefmarken gegenüber dem durch das undurchsichtige Grundblatt gebildeten Hintergrund bequem betrachtet werden. Durch Aufblättern des Sammelblattes können die Briefmarken aber auch in den-Einsteckstreifen von ihrer Rückseite betrachtet werden. Das Grundblatt kann mit in ihrer Anordnung den Einsteckstreifen angepaßten Vordrucken für die in die Einsteckstreifen einzusteckenden Briefmarken versehen sein. Hierbei können die verschieden großen Briefmarkenvordrucke so auf verschiedenen Crundblättern angeordnet werden, daß für eine Vielzahl von verschiedenen Grundblättern je eine bestimmte Art eines Sammelblattes verwendbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß fü je eine möglichst-grone Anzahl von verschiedenen Grundblättern die Vordrucke so in Reihen angeordnet sind, daß sie sich von den Einsteckstreifen eines Sammelbiattes überdecken lassen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß mit nur 25 bis 40 verschiedenen Arten von Sammelblättern, die sich lediglich dadurch voneinander unterscheiden, daß die durchsichtigen Einsteckstreifen in verschiedener Breite und verschiedener Reihenfolge auf der durchsichtigen Folie aufq,eschaseiRt sind, erfi ndungsge (e Briefmarkensammeleinheiten für alle Marken der velt zusammengestellt werden können, da fiir eine Anzahl von verschiedcnen Grundblättern immer ein und dasselbe Sammelblatt verwendbar ist. Dies hat den Vorteil, daß dadurch die Lagerhaltung in einem die Briefmarkensammeleinheiten herstellenden oder zusammensetzenden Betrieb vereinfacht und verringert wird.
  • Die Briefmarkensammeleinheit gemäß der Erfindung kann aber auch mit unbedruckten Grundblättern verwendet werden. Der Briefmarkensammler kann dann selbst das Grundblatt nach seinem Wunsch beschriften, was z.B. für Motivsammler sehr wertvoll ist. Diese brauchen dann nur das unbedruckte Grundblatt mit einer von ihnen selbst gewählten, ihrem Motiv entsprechenden Beschriftung zu versehen. Hierbei ist es auch möglich, anstelle eines die zu sammelnden Briefmarken abbildenden Vordruckes lediglich Katalognummern eines bestimmten Briefmarkçnkataloges zu verwenden, die unmittelbar an der Stelle, an der die Briefmarke in den zu-geordneten Einsteckstreifen eingeschoben werden soll, auf dem Grundblatt aufgebracht, z.B. aufgedruckt werden.
  • Damit das Sammelblatt der Briefmarkensammeleinheit gemäß der Erfindung in einem Briefmarkenalbum beim Zuschlagen desselben sidh nicht knüllen oder falten kann, ist bei einer vorteilhaften-Ausführungsform der Erfindung an dem Rand der Briefmarkensammeleinheit, der dem Haftrand gegenüberliegt, mindestens eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden des entsprechenden Randes des Sammelblattes mit dem Grundblatt vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß bei diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der blattförmigen Briefmarkensammeleinheit das Sammelblatt immer fest mit dem Grundblatt verbunden ist und daß es trotzdem, falls die Rückseite der Briefmarke betrachtet werden soll, jederzeit durch Lösen der lösbaren Verbindung aufgeschwenkt werden kann.
  • Als lösbare Verbindungseinrichtung kann hierbei in mindestens einer Ecke des Grundblattes ein Schlitz für den Eingriff der benachbarten Ecke des Sammelblattes und/oder mindestens eine Selbstklebestelle, vorzugsweise in mindestens einer dem Heftrand gegenüberliegenden Ecke, vorgesehen sein, die in an sich bekannter Weise zum Herstellen einer mehrfach lösbaren Klebeverbindung geeignet ist.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutern Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer blattförmigen Briefmarkensammeleinheit gemäß der E findung mit einem vom Grundblatt aufgeblätterten Sammelblatt; Fig. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 mit ganz auf dem Grundblatt aufliegendem Sammelblatt} Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 in vergröQerter Darstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte blattförmige Bxiefmarkensammeleinheit weist ein Sammelblatt 1 aus einer durchsichtigen Kunststoffolie und ein Grundblatt 2 aus Karton auf, das auf seiner Vorderseite mit Vordrucken 3 und a seinem Heftrand mit Lochungen 4 für eine Rinamechanik versehen ist. Auf dem dem Heftrand benachbarten Rand des von einem aufgedruckten Rechteck 5 umfaßten Sammelfeldes des Grundblattes 2 ist das Sammelblatt 1 mit seinem Haftrand 6 befestigt, z.B. angeklebt. In den dem Haftrand 6 gegenüberliegenden Ecken des Sammelfeldes sind als Einrichtungen zum lösbaren Verbinden der beiden freien Sammelblattecken mit dem Grundblatt 2 eine Selbstklebestelle 7, die zum Herstellen einer mehrfach lösbaren Klebeverbindung/und ein Schlitz 8 in den die andere Ecke des Sammelblattes 1 eingesteckt werden kann, vorgesehen Das Sammelblatt 1 weist eine blattförmige durchsichtige Folie 11 auf, auf der durchsichtige Einsteckstreifen 12 hefestigt sind, die sich mit ihrer Länge von einer Kante 13 bis zur gegenüberliegenden Kante 14 der blattförmigen Folie 11 erstrecken und je eine sich im wesentlichen tlber die ganze Länge des Streifens erstreckende Tasche 15 bilden.
  • Jeder der Einsteckstreifen 12 ist mit einer lRngs seines unteren Randes verlaufenden Schweißnaht 16 und durch zwei sich längs den Kanten 13 und 14 der durchsichtigen Folie 11 erstreckende Schweißnähte 17 mit der Folie 11 verbunden.
  • Die Breite der einzelnen Einsteckstreifen 12 ist hierbei 8o gewählt, daß in der jeweiligen Tasche 15 Briefmarken bestimmter Größe aufbewahrt werden können. Ein solches Sammelblatt 1 läßt sich sehr einfach herstellen, indem sowohl das Material zur Bildung der rolie 11 als auch das Materialzur Bildung der Einsteckstreifen 12 von verschieden breiten Folienrollen entsprechend aufeinanderliegend abgezogen, übereinandergelegt und miteinander langs den Schweißnähten 16 zu einem Band zusammengeschweißt werden, das dann durch Trennschweißen und Bildung von je zwei Querschweißnähten 17 zu beiden Seiten der Trennstelle in die einzelnen Sammelblätter 1 zerlegt wird. Die polige 11 und die Einsteckstreifen 12 bestehen vorzuqswcJs se aus Acetat.
  • Als mehrfach lösbare Selbstklebestelle 7 ist ein vorzugsweise rundes Stück eines an sich bekannten Selbstklebestreifens vorgesehen, der eine TrEgerfolie 23 mit auf beiden Seiten aufgetragenen verschiedenen Klebstoffschichten 24 und 25 aufweist. Die dem Grundblatt 2 zugekehrte Klebstoffschicht 24 ist dauerhaft sowohl mit der Trägerfolie 23 als auch mit dem Grundblatt 2 verbunden. Die zweite Klebeschicht 25 ist lösbar mit der Trägerschicht 23 verbunden und so ausgewählt, daß sie geeignet ist, sich mit der durchsichtigen Folie 11 dauerhaft zu verbinden. Diese Klebstoffschicht 25 ist mit einem vor der Benutzung der Briefmarkensammeleinheit abnehmbaren Schutzstreifen 21 bedeckt.
  • Beim Benutzen der Briefmarkensamrneleinheit wird der Schutzstreifen 21 von der Selbstklebestelle 7 entfernt. Die Kunststoffolie wird dann mitihrer unteren Ecke an die Klebstoffschicht 25 angedrückt und mit ihrer oberen Ecke in den Schlitz 8 eingesteckt. Dadurch ist das Sammelblatt 1 an seinem dem Haftrand 6 gegenüberliegenden Rand lösbar mit dem Grundblatt 2 verbunden, so daß beim Umblättern dereinzelnen in dem Briefmarkenalbum angeordneten Briefmarkensammeleinheiten die Sammeiblätter nicht lose flattern und sich knüllen oder falten können. Will man aber die Rückseite der Briefmarken betrachten, dann kann man ohne weiteres die beiden durch die Selbstklebestelle 7 und den Schlitz 8 gebildeten Verbindungseinrichtuflgen lösen und das Sammelblatt so aufblättern, daß man die Rückseiten der Briefmarken betrachten kann, Da durch das Andrücken des Sammelblattes 1 an die Klebstoffschicht 25 diese dauerhaft an der Kunststoffolie 11 haften bleibt, löst sich beim Lösen der Selbstklebestelle 7 die an der Kunststoffolie 11 haftende Klebstoffschicht 25 von der Trägerfolie 23. Dadurch ist gewährleistet, daß beim wiederholten Andrücken des Sammelbla(-tes dieses mittels der SelbstkNel-estelle 7 am Grundblatt 2 lösbar haftet. Man kann also jederzeit den dem Haftrand 6 gegenüberliegenden Rand des Sammelblattes 1 durch Einführen der oberen Ecke in den Schlitz 8 und durch Andrücken der unteren Ecke an die Selbstklebestelle 7 mit dem Grundblatt 2 lösbar verbinden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den beiden dem Haftrand 6 gegenüberliegenden Ecken des vom Rechteck 5 eingefaßten Sammelfeldes die durch die Selbstklebestelle 7 und den Schlitz 8 gebildeten Verbindungseinrichtungen zum Verbinden des Sammelblattes 1 mit dem Grundblatt 2 vorgesehen. Anstelle der beiden verschiedenen Verbindungseinrichtungen können in den genannten Ecken gleiche Verbindungseinrichtungen, z.B. nur Selbstklebestellen 7 oder nur Schlitze 8, vorgesehen sein. Bei der Verwendung von Selbstklebestellen 7 brauchen diese nicht unbedingt in den Ecken angeordnet au sein. Es kann in vielen Fällen genügen, lediglich eine Selbstklebestelle etwa in der Mitte des dem Haft rand 6 gegenüberliegenden Randes des Sammel-feldes vorzusehen.
  • Es können aber auch mehr als zwei Selbstklebestellen 7 vorgesehen sein. Die Selbstklebestellen 7 können aber auch am Sammelblatt 1 befestigt sein. Hierbei ist es vorzuziehen, das die Selbstklebestelle bildende Stück eines Selbstklebestreifens der oben beschriebenen Art mit der Klebstoffschicht 25 an der Folie 11 anzukleben, so daß sich bei der Benutzung die gleichen Verhältnisse ergeben, wie oben beschrieben. Die Selbstklebestelle 7 kann alternativ aber auch so ausgebildet sein, daß die nur lösbar mit der Trägerfolie 23 verbundene Klebstoffschicht an das Grundblatt 2 geklebt wird, an dem dann die Trägerfolie 23 lösbar haftet. Wird dann die Folie 11 an die vom Schutzstreifen 21 freigelegte Klebstoffschicht 24 gedrückt, dann haftet die Trägerfolie 23 bei entsprechender Wahl des RleDstoffes für die Klebstoffschicht 24 dauernd an der Folie und somit am Sammelblatt 1.
  • Beim Lösen des Sammelblattes 1 vom Grundblatt 2 löst sich dann die Trägerfolie 23 von der am Grundblatt 2 haftenden Klebstoffschicht 25, so daß wieder eine wiederholt lösbare Klebeverbindung entsteht. Entsprechend kann das die Selbstklebestelle bildende Stück des Selbstklebestreifens mit einer Klebstoff schicht an der Folie 11 angeklebt sein, anderen wobei vor der Benutzung dann dlc/i=lebstoffschicht durch eine der Deckfolie 21 entsprechende Deckfolie bedeckt rist.
  • Als durchsichtiges Material für die Folie 11 und die Einsteckstreifen 12 hat sich als besonders vorteilhaft Acetat verwiesen, das völlig farblos ist. Acetat läßt sich aber nur schwer schweißen, so daß es besonders vorteilhaft ist, daß bei der Briefmarkensammeleinheit für das Sammelblatt a nur wenige Schweißnähte 16 und 17 notwendig sind.
  • Damit die Briefmarken in den Taschen 15 einen möglichst festen Sitz haben, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die durchsichtige Folie 11 und die Einsteckstreifen 12 so aneinanderzulegen, daß diejenigen Seiten der Folie 11 und der Streifen 12 einander zugekehrt sind, die in den Folienrollen,die zum erstellen der Sammelblätter 1 benutzt werden, der Rolleninnenseite zugekehrt sind. Diese Seiten der durchsichtigen Folien sind etwas rauher als die Außenseiten, was einen guten Sitz der Briefmarken in den Taschen 5 gewährleistet.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Einsteckstreifen 12 auf der dem Grundblatt 2 abgekehrten Vorderseite der Folie 11 angeordnet. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel können jedoch die Einsteckstreifen 12 auch auf der dem Grundblatt 2 zugekehrten Rückseite des Sammelblattes-l angeordnet sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß-slch-dann die Briefmarken bei geschlossener Sammeleinheit vollständig zwischen dem Grundblatt 2 und der Folie 11 befinden und dadurch besonders gut geschützt sind.
  • Auch können die Briefmarken nicht den Taschen entnommen werden, wenn die lösbaren Verbindungseinrichtungen nicht gelöst werden. Dadurch wird gleichzeitig weitgehend ein unbefugtes Herausnehmen von Briefmarken aus den Taschen erschwert.

Claims (9)

Patentansprüche
1) Blattförmige Briefmarkensammeleinheit für Briefmarkenalben, die aus-mindestens zwei miteinander längs mindestens eines Randes verbundenen Blättern besteht, von denen das eine Blatt ein Sammelblatt mit einer Sammelfläche mit Taschen aus durchsichtiger Folie bildet und das andere Blatt als Grundblatt undurchsichtig ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des mit seinem Haftrand (6) am Grundblatt (2) befestigten Sammelblattes (1) an der sich mindestens mit der Sammelfläche deckenden Folie (11) durchsichtige Einsteckstreifen (12) befestigt sind, die sich mit ihrer Länge von einer bis zur gegenuberliegenden Kante der Folie (11) erstrecken und je eine sich im wesentlichen über ihre ganze Lange erstreckende Tasche (15) bilden.
2) Blattförmige Briefmarkensamm eleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundblatt (2) mit in ihrer Anordnung dem Einsteckstrcifen (12) angepaßten Vordrucken (3) für die in die Taschen (15) einzusteckenden Briefmarken versehen ist.
3) Blattförmige Briefmarkensammeleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem sand der Briefmarkensammeleinheit, der dem liaftrand (6) gegenüherliegt, mindestens eine Einrichtunq (7, 8) zum lösbaren Verbinden des entsprechenden Randes des Sammelblattes (11) mit dem Gnndb1att (2) vorgesehen ist.
4) Blattförmige Briefmarkensammeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Samrnelblatt (1) kleiner ist als das Grundblatt (2)-.
5) Blattförmige Brie£markensammeleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Verbindungseinrichtung in mindestens einer Ecke des Grundblattes (2) für den Eingriff der benachbarten Ecke des Sammelblattes (1) ein Schlitz (8) vorgesehen ist.
6) Blattförmige Briefmarkensammeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Verbindungseinrichtung mindestens eine Selbstklebestelle (7), vorzugsweise in mindestens einer dem EIaftrand (6) gegenüberliegenden Ecke, vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise zum Herstellen einer mehrfach lösbaren Ixlebeverbindung geeignet ist.
7) Elattförmige flriefmarkensammeleinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der mehrfach lösbaren Selbstklebestelle (7) ein Stück eines an sich bekannten Selbstklebestreifens vorgesehen ist, der eine Trägerfolie (23) mit au£ beiden Seiten aufgetragenen verschiedenen Klebstoffschichten (24, 25) aufweist, von denen die eine dauerhaft und die andere lösbar an der Trägerfolie (23) haftet und dass beide Klebstoffschichten (24, 25) für eine dauerhafte Verbindung mit dem vor zugsweise aus Karton bestehenden Grundblatt (2) bzw. mit dem vorzugsweise aus Acetat bestehenden Sammelblatt (1) geeignet sind.
8) Blattförmige Briefmarkensammeleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück des Selbstklebestreifens mit-der dauerhaft an der Trägerfolie (23) haftenden Klebstoffschicht (24) am Grundblatt (2) oder mit der lösbar an der Trägerfolie (23) haftenden Schicht (25) an dem Sammelblatt (1) befestigt ist und die jeweils andere Klebstoffschicht (25 bzw. 24) mit einem vor der Benutzung der Briefmarkensammeleinheit abnehmbaren Schutzstreifen (21) bedeckt ist.
9) Blattförmige Brie£markensairtitieleinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für je eine moglichst große Anzahl von verschiedenen Grundblättern (2) die Vordrucke (3) so in Reihen angeordnet sind, daß sie sich von den Einsteckstreifen (L2) eines Sammelblattes (1) iiDerdecken lassen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4666040A (en) * 1985-05-21 1987-05-19 Aso Pharmaceutical Co., Ltd. Small article holding package
DE4342180A1 (de) * 1993-12-10 1995-06-14 Brigitte Dr Schulz Vordruckalbum und Verfahren zu seiner Herstellung

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