DE1561460C - Endlosband von aus Umschlag und Ein lage gebildeten Bnefsatzen - Google Patents
Endlosband von aus Umschlag und Ein lage gebildeten BnefsatzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Endlosband von aus Umschlag und Einlage gebildeten Briefsätzen mit
einer vorderen und einer hinteren Hüllpapierbahn und mindestens einer dazwischen mitlaufenden Drucksachen-Papierbahn, bei dem die Hüllpapierbahnen
an querverlaufenden, in der Bandlängsrichtung voneinander beabstandeten Perforationsjinien durchtrennbar
sind zur Bildung von einzelnen Briefsätzen, deren Hüllvorderblätter aus der vorderen Hüllpapierbahn
und deren Hüllrückblätter aus.der hinteren Hüllpapierbahn gebildet und in längs- und querverlaufenden
Klebelinien miteinander verbunden sind unter Einschluß jeweils mindestens eines aus der
Drucksachen-Papierbahn bzw. den Drucksachen-Papierbahnen gebildeten Einlageblattes.
Endlosbänder dieser Art sind bekannt, wie beispielsweise
die USA.-Patentschrift 3 104 799 zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Endlosband so auszugestalten, daß die von
ihm gelieferten Umschläge der Briefsätze auch zur Rücksendung geeignet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß eines der -Hüllblätter eine Schwächungslinie und das andere eine
dagegen versetzte Schwächungslinie aufweist, wobei diese Schwächungslinien die Hüllblätter jeweils in
einen abtrennbaren Teil und einen wiederverwendbaren Teil derart unterteilen, daß das Hüllrückblatt
das Hüllvorderblatt um ein Teilstück überragt, und daß das Hüllrückblatt eine Faltlinie im Bereich der
Schwächungslinie des Hüllvorderblattes und eine Haftmaterialbeschichtung auf dem überragenden
Teilstück aufweist, das in an sich bekannter Weise zum Wiederverschließen des einmal geöffneten Briefsatz-Umschlages
dient.
Diese Weiterentwicklung des Bekannten bedeutet einen technischen Fortschritt insofern, als sie eine
Rückantwort mit einfacheren Mitteln und mit größerer Sicherheit gewährleistet, als wenn man z. B. nach der
genannten USA.-Patentschrift einen besonderen Rückbriefumschlag einlegt, der zudem sowohl die Papierwie
auch die Portokosten der Sendung erhöht.
Zum Stand der Technik ist noch zu erwähnen, daß zur Rücksendung vorbereitete Briemumschläge
der verschiedensten Art bereits bekannt sind. Bei ihnen wird entweder ein Teil des Umschlages längs
einer vorbezeichneten Spllbruchlinie zum Öffnen abgetrennt,
und der Umschlag wird dann durch einen anderen Teil durch Umbiegen an einer vorbehandelten
Faltlinie wieder geschlossen,-wobei die Rückadresse in Erscheinung tritt (vgl. die französische
Patentschrift 1 175 060, die britische Patentschrift 555 079 und die USA.-Patentschrift 3 111 257); oder
aber es finden entsprechende Fensteranordnungen Verwendung (vgl. die österreichische Patentschrift
165 785). Diese bekannten Briefumschläge sind aber für ein automatisiertes Adressieren und Kuvertieren
nicht geeignet.
Bei einer Variante der Erfindung ist zwischen dem Hüllvorderblatt und dem Hüllrückblatt ein weiteres
Hüllblatt eingelegt, das weniger hoch ist als die beiden anderen Hüllblätter und das an seinen Schmalseitenkanten
mit dem Hüllrückblatt und an seiner unteren Längskante mit dem Hüllvorderblatt und
dem Hüllrückblatt verklebt ist.
Bei einer besonderen Ausgestaltungsform dieser Variante ist der zum öffnen abtrennbare Teil ein
in der Längsrichtung des Briefsatz-Umschlages an zwei gegeneinander versetzten Schwächungslinien abzutrennendes
Mittelteil des Hüllvorderblattes, durch dessen Entfernung eine auf dem weiteren Hüllblatt
angeordnete Rückadresse freigelegt wird. Zweckmäßig bildet dabei nach dem Entfernen des Mittelteils
der oben verbleibende Teil des Hüllvorderblattes einen Lappen, der mit dem weiteren Hüllblatt
verklebbar ist, um den aus dem Hüllrüc'kblatt und dem weiteren Hüllblatt gebildeten Rückumschlag zu
schließen.
ίο Bei einer weiteren Variante der Erfindung wird
auf dem Hüllvorderblatt durch zwei quer zur Längserstreckung des Briefsatz-Umschlages verlaufende
parallele Schwächungslinien ein entfernbarer Teil gebildet. Zweckmäßig ist dabei die Anordnung so
getroffen, daß nach dem Wegnehmen des entfernbaren Teils ein Streifen des Hüllvorderblattes verbleibt,
der mit einer Klebefläche zum Wiederverschließen des aus dem Hüllrückblatt und dem weiteren
Hüllblatt gebildeten Rückumschlages dient. Die Erfindung soll nunmehr an Hand der Zeichnungen
an einigen Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert werden. ,
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt: Fig. 1 ist eine auseinandergezogene parallelperspektivische
Ansicht eines Briefsatzes eines Endlosbandes von Briefsätzen nach der Erfindung;
F i g. 1A ist eine vergrößerte Teilansicht der linken
oberen Ecke des iri Fig. 1 gezeigten Hüllrückblattes;
F i g. 2 ist eine Teilansicht einer zur Bildung der Hüllvorderblätter dienenden Hüllpapierbahn;.
F i g. 3 ist eine Teilansicht einer zur Bildung der Einlageblätter dienenden Drucksachen-Papierbahn;
F i g. 4 ist eine Teilansicht einer zur Bildung der Hüllrückblätter dienenden Hüllpapierbahn;
F i g. 5 ist eine auseinandergezogene parallelperspektivische Ansicht einer Variante eines Briefsatzes
eines Endlosbandes nach der Erfindung;
Fig. 6 bis 10 zeigen Beispiele von Briefsätzen, wie sie sich bei der Benutzung der an Hand der
F i g. 5 erläuterten Variante der Erfindung ergeben.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Briefsatz 10 mit einem Hüllvorderblatt 12, das aus einer fortlaufenden
Hüllpapierbahn 12a (Fig. 2) gewonnen wird, und ein Hüllrückblatt 14, das. aus einer fortlaufenden
Hüllpapierbahn 14α (Fig. 4) gewonnen wird. Die
Hüllblätter 12, 14 werden an ihren Rändern durch Kleblinien 16, 18, 20 und 22 miteinander verbunden.
Zwischen dem Hüllvorderblatt 12 und dem Hüllrückblatt 14 liegt ein Einlageblatt 24, das aus einer fortlaufenden
Drucksachen-Papierbahn 24 a (F i g. 3) gewonnen wird.
Wie bereits erwähnt, werden die Hüllblätter 12 und 14 aus fortlaufenden Papierbahnen 12 α und 14 α
hergestellt, die in ihrer ursprünglichen Form Ränder 126 und 14 b aufweisen, die die mit Randlochungen
12 c und 14 c versehen sind, um die Bahnen mittels einer Stiftführung durch die verschiedenen Druck-,
Perforations- und Klebeeinrichtungen vorbewegen zu können. Nach dem Bedrucken und der Vereinigung
der Blätter können die Randteile längs der Schnittlinien 12 d und 14 d abgetrennt werden. Die so entstandene
fortlaufende mehrschichtige Bahn kann dann längs querlaufender Perforationslinien 12 e, 14 e
zertrennt werden, so daß die einzelnen Briefsätze 10 entstehen.
In gleicher Weise wird das Einlageblatt 24 aus der fortlaufenden Papierbahn 24 α hergestellt, die mindestens
ein Randgebiet 246 mit Randlochungen 24 e
aufweist, um die Führung des Papiers durch verschiedene Druck-, Schneide- oder Perforiereinrichtungen
zu erleichtern. Zur Herstellung der Einlage 24 kann zuerst ein bei 24d angedeuteter Stanzschnitt und
dann ein Längsschnitt einer Linie 24 e angebracht werden, was zu einer Unterteilung der fortlaufenden
Bahn in einzelne Blätter 24 führt: #äine andere Möglichkeit
(siehe Fig. 1) besteht darin, den Rand24b
lärigs einer Linie 24 e abzutrennen, die keinen Stanzschnitt kreuzt, und außerdem eine längsverlaufende
Perforationslinie 24/ vorzusehen, die einen streifenartigen Teil 24 g abteilt, der in der Breite des Klebestreifens1
22 festgehalten wird, so daß, wenn der Empfänger des Briefsatzes die Einlage 24' ergreift, diese
längs der Bruchlinie 24/ abgetrennt und herausgenommen werden kann.
Bei der Herstellung' der fortlaufenden Papierbahn 12 a kann diese mit einem vorgedruckten Postwertzeichen
26 und einem vorgedruckten Entwertungsstempel 28 versehen werden, wie dies bei derartigen
Postsendung üblich ist. Dazu kann in der linken,
oberen Ecke des Umschlages eine, Rückadresse 29 angegeben sein.
Noch aus der fortlaufenden Papierbahn, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, kann aus dem unteren linken
Teil des Hüllvorderblattes ein Fenster 30 ausgestanzt
werden. Schließlich'wird an-der Vorderseite im wesentlichen parallel zu derTeilungslinie 12e und nahe
dem oberen Ende eines jeden Hüllvorderblattes eine FaIt- oder Perforationslinie 31 "gebildet. Diese bestimmt
einen entfernbareh Teil 32, der vom ersten Empfänger beim Öffnen des Briefsatzes zerstört wird.
Das Hüllrückblatt 14 wird bereits im Zustand der zusammenhängenden fortlaufenden Papierbahn mit
den Klebelinien 16, 18, 20 und. 22 und ferner mit einer Perforationslinie 34 versehen, einschließlich
eines diagonalen Einschnittes 34 a, der sowohl die Perforationslinie 34 als auch eine Faltiinie 38 bei 34 b
kreuzt. Diese.Perforationslinie34 bestimmt einen kleineren,
trapezförmigen Teil 36, der von dem Hüllrückblatt 14 entfernt' werden kann. Die Faltlinie 38
im. Hüllrückblatt 14 verläuft im wesentlichen in Dekkung mit der Perforationslinie. 31 des Hüllvorderblattes
12, wenn die beiden Blätter vereinigt sind. Dadurch entsteht am Rückblatt ein lappenartiger Teil
40j wenn man den entfernbaren Teil 36 längs der
Perforationslinie 34 abtrennt. An den äußersten Enden des Lappens 40 ist ein befeüchtbarer Klebstoflteil
42 angebracht, der dazu dient, den Lappen am übrigen Teil des Briefsatzes festzukleben und auf
diese Weise den Umschlag des Briefsatzes bei seiner Wiederverwendung erneut zu schließen. Die. Rückseite
des Lappens kann auch mit einer zweiten Rückadresse vorbedruckt sein, und sie kann auch ein Feld
für Mittel zur Freimachung der Sendung aufweisen.
Da die Einlage 24 aus der fortlaufenden Bahn 24 a hergestellt wird, können auf sie bereits gewisse Texte
aufgedruckt werden, also etwa irgendwelche gleichbleibenden Angaben 50. Auf der Rückseite der Bahn
24 α kann jeweils eine Rückadresse aufgedruckt sein,
die mit der Rückadresse 29 übereinstimmt. Außerdem kann die Einlage 24 noch mit wechselnden Bezeichnungen,
also etwa der Anschrift, 54 des. jeweiligen
Empfängers, und wechselnden .Mitteilungen, ; also
etwa einer Schuldsumme 56, versehen werden.
Erforderlichenfalls können verschiedene Texte 58 a an bestimmten Stellen des Umschlages und der Einlage
des Briefsatzes vorgedruckt sein. Wenn der Empfänger den Briefsatz erhält, kann, er ihn öffnen, indem
er die entfernbaren Teile 32 und 36 der Blätter 12 und 14 ergreift und diese Teile längs der Perforationslinien
31 und 34 abtrennt. Der Winkelabschnitt, der auf der Rückseite des Umschlages des Briefsatzes
durch die Perforationslinie etwa in Träpezform gebildet
wird, bietet.einen Griffteil beim Öffnen des Umschlages, der es möglich macht, daß die Kleberänder
der Hüllblätter aneinander haften, ohne daß dies bei der Entfernung des oberen Umschlagteils
stört.
Es ist,klar, daß in jeden Umschlag eines Briefsatzes
auch mehr als nur eine Einlage 24 eingebracht werden kann und daß das zuoberst liegende Blatt nach der
Vereinigung direkt durch das Fenster 36' bedruckt werden kann. . , ■
Nach dem Entfernen des Oberteils des Briefsatz-Umschlages,
der aus den Teilen 32 und* 36 der Hüllblätter besteht, ist das ursprüngliche Wertzeichen 26
und der (Entwertungsstempel 28 mindestens teilweise zerstört oder vollständig entfernt, was davon abhängt,1
wie die Perforationslinie 31 relativ zu dem Postwertzeichen verläuft. Nun kann man den Briefsatz öffnen .'.
und das Einlageblatt 24 herausnehmen. Durch einciī
Aufdruck kann der Empfänger.angewiesen werden,
. das Einlageblatt so umzudrehen, daß die neue Rückadresse im Fenster 30 erscheint. Der Empfänger kann;
dann den Lappen 40 über die Vorderseite des' "Brief-,
. satz-Umschlages klappen, den Klebeteil 42 anfeuchten
und den Umschlag erneut verschließen. Das Aufbringen einer Briefmarke auf die Fläche 46 macht
.den Umschlag fertig für die Rücksehdung.,
, . Die Fig. 5 bis 10 zeigen eine Variante der Erfin-, dung, und zwar in einer Ausgestaltungsform .nach den Fig. 5 bis 8 und einer anderen.Augestaltungsform nach den Fig. 9 und 10. In Fig. 5 ist der
, . Die Fig. 5 bis 10 zeigen eine Variante der Erfin-, dung, und zwar in einer Ausgestaltungsform .nach den Fig. 5 bis 8 und einer anderen.Augestaltungsform nach den Fig. 9 und 10. In Fig. 5 ist der
Briefsatz 10' mit einem' Vorderblat.t 12' und einem
Rückblatt 14' versehen. Dazwischen ist ein drittes
• Hüllblatt 72 angeordnet. Dieses dritte Hüllblatt 72 ist.
40. in einer Dimension (in Fig. 5 von oben nach unten)
schmäler als das Vorder- und das-Rückblatt. Das Rückblatt 14' ist, mit .Kleberändern 16', 18' 20' und
22' versehen. 'Die Kleberänder 18' und 22' haften an
dem mittleren Blatt 72, während die Kleberänder 16' und 20' oben und unten am Vorderblatt 12' haften.
Außerdem haftet das mittlere Blatt 72 längs einer Klebelinie 74, die mit einem gewissen Abstand innerhalb
des Kleberandes 20' liegt, am Vorderblatt 12'., Wiederum ist das Vorderblatt 12' mit einem vorgedruckten
Postwertzeichen 26 und einem Entwertungsstempel ,28 versehen und mit einer Rückadresse
29 bedruckt. Außerdem trägt das Vorderblatt die Adresse .76 des Empfängers, hat jedoch kein Fenster,
wie dies bei den anderen Ausführungsformen beschrieben ist. Ferner sind in, dem Vorderblatt zwei
Perforatipnslinien78 und 80 angeordnet, mittels derer
ein entfernba^er Teil 81 vom verbleibenden Teil des Briefsatz-Umschlages abgenommen werden kann, um
in das Innere des Umschlages zu gelangen und auch die ursprünglichen postalischen Angaben zu, entfernen. Durch die Verbindung der oberen Ränder der
Blätter JL2' und 14' längs der Klebelinie 16' entsteht ein Lappen 82 -längs des oberen Randes des, Um-.·.
Schlages, dessen Unterseite mit einer Klebschicht 84 versehen sein kann. Vorzugsweise ist in dem Teil 82
ein diagonaler Schnitt 84 a angebracht, durch den ein Zipfel· 84 b entsteht, der an den Klebrändera 16' und
22' haftenbleibt, so daß der Lappen 82 beim Ent-
fernen des Teils 81 längs der Linien 78 und 80 nach oben frei abgehoben werden kann.
Wenn, wie in F i g. 7 dargestellt, der ganze Teil 81 vom Briefsatz-Umschlag entfernt ist, ist der Innenraum
86 zugänglich, so daß man etwas hineinlegen oder ein Einlegeblatt herausnehmen kann, wenn ein
solches viertes Blatt als Teil der Anordnung vorhanden ist. Es ist auch möglich, die Hioterseite des Teils
81 mit einem Text 88 zu versehen, worauf dieser Teil wieder in den Umschlag hineingesteckt und zurückgeschickt
werden kann. Das dritte Blatt 72 kann auch mit einer Adresse 89 vorbedruckt sein, die in Erscheinung
tritt, wenn der Teil 81 entfernt ist; und schließlich kann das dritte Blatt auch ein Postwertzeichen
89' tragen. Auch diese Ausgestaltung ermöglicht eine Freimachung für zwei Wege. Es versteht sich,
daß an Stelle des Postwertzeichens für die Rücksendung der entsprechende Platz zur Anbringung
einer; Briefmarke durch den ersten Empfänger benutzt werden kann. Wenn man den Umschlag des
Briefsatzes schließlich auf den Rückweg schickt, nachdem der Lappen 82 den Innenraum 86 verschlossen
hat, ergibt sich das Bild von F i g. 8.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten-Abwandlung erstreckt sich der entfernbare Teil quer über
die Länge des Umschlages des Briefsatzes und nicht der Länge nach, wie in F i g. 5 bis 8 dargestellt.
Wieder ist jedoch der entfernbare Teil so angeordnet, daß mit ihm die ursprünglichen postalischen Angaben
von dem Briefsatz entfernt werden. Wenn erwünscht, '30 kann der entfernbare Teil aus einem kurzen darüberliegenden
Streifen bestehen.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform wird der entfernbare Teil 90 durch
Perforationslinien 92 und 94 bestimmt, die sich quer zur Längsausdehnung des Umschlages des Briefsatzes
erstrecken. Am entfernbaren Teil 90 befindet sich auch ein Postwertzeichen 26 und ein Entwertungsstempel
28. Nach dem Wegnehmen dieses Teils verbleibt ein Streifen 96, der an seiner Unterseite eine
Klebefläche 98 aufweist und zum Wiederverschließen" des Umschlagfäches 100 dient, das zwischen dem
dritten Blatt 72 und dem Rückblatt 14' gebildet ist. Der Empfänger kann aus dem Innern des Umschlages
des Briefsatzes Blätter entnehmen, sie wieder hineinstecken und den Umschlag auch mit neuen Blättern
füllen, um ihn dann mittels des Streifens 96 zu schließen. Das Postwertzeichen 89 a für die Rücksendung
kann auf dem dritten Blatt 72 vorgedruckt sein, oder es kann dort eine Briefmarke vom Benutzer aufgeklebt
werden.
Diese Ausbildung ist geeignet für die Anordnung eines Fensters am Restteil des Umschlages des Briefsatzes,
derart, daß bei Herausnahme des Inhalts die ursprüngliche Adresse aus dem Fenster verschwindet,
und das Einlegematerial, wie bereits bezüglich des Einlageblattes 24 beschrieben, so bedruckt ist, daß
die rückseitig aufgedruckte Rückadresse sichtbar wird, wenn man die Einlage wieder hineinsteckt. Es ist
auch möglich, daß die Rückadresse auf der Vorderseite des Umschlages des Briefsatzes aufgedruckt,
jedoch von einem Lappen abgedeckt ist, der die Originaladresse trägt und vom Empfänger entfernbar
ist, wodurch die Rückadresse freigelegt wird.
Claims (6)
1. Endlosband von aus Umschlag und Einlage gebildeten Briefsätzen mit einer vorderen und
einer hinteren Hüllpapierbahn und mindestens einer dazwischen mitlaufenden Drucksachen-Papierbahn,
bei dem die Hüllpapierbahnen an querverlaufenden, in der Bandlängsrichtung voneinander
beabstandeten Perforationslinien durchtrennbar sind zur Bildung von einzelnen B rief sätzen,
deren Hüllvorderblätter aus der vorderen Hüllpapierbahn und deren Hüllrückblätter aus der
hinteren Hüllpapierbahn gebildet und in längs- und querverlaufenden Klebelinien miteinander verbunden
sind unter Einschluß jeweils mindestens eines aus der Drucksachen-Papierbahn bzw. den
Drucksachen-Papierbahnen gebildeten Einlageblattes, dadurch gekennzeichnet, daß eines
der Hüllblätter (12) eine Schwächungslinie (31),. und das andere (14) eine dagegen versetzte
Schwächungslinie (34) aufweist, wobei diese Schwächungslinien die Hüllblätter jeweils in einen
abtrennbaren Teil (32 bzw. 36) und einen wiederverwendbaren Teil derart unterteilen, daß das
Hüllrückblatt (14) das Hüllvorderblatt (12) um ein Teilstück (40) überragt, und daß das Hüllrückblatt
(14) eine Faltlinie (38) im Bereich der Schwächungslinie (31) des Hüllvorderblattes (12)
und eine Haftmaterialbeschichtung (42) auf demt£
überragenden Teilstück (40) aufweist, das in an sich bekannter Weise zum Wiederverschließen
des einmal geöffneten Briefsatz-Umschlages dient.
2. Endlosband von Briefsätzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hüllvorderblatt
(12') und dem Hüllrückblatt (14') ein weiteres Hüllblatt (72) eingelegt ist, das weniger
hoch ist als die beiden anderen Hüllblätter (12', 14,) und das an seinen Schmalseitenkanten mit
dem Hüllrückblatt (14'). und an seiner unteren, Längskante mit dem Hüllvorderblatt (12') und
dem Hüllrückblatt (14') verklebt ist (F i g. 5).
3. Endlosband von Briefsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum öffnen abtrennbare
Teil ein in der Längsrichtung des Briefsatz-Umschlages an zwei gegeneinander versetzten
Schwächungslinien (78,80) abzutrennendes Mittelteil (81) des Hüllvorderblattes (12') ist, nach
dessen Entfernung eine auf dem weiteren Hüllblatt (72) angeordnete Rückadresse freigelegt ist
(Fig. 7).
4. Endlosband von Briefsätzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen
des Mittelteils (81) der oben verbleibende Teil des Hüllvorderblattes (12') einen Lappen (82)
bildet, der mit dem weiteren Hüllblatt (72) verklebbar (84) ist, um den aus dem Hüllrückblatt
(14') und dem weiteren Hüllbatt(72) gebildeten Rückumschlag zu schließen (F i g. 5 bis 7).
5. Endlosband von Briefsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hüllvorderblatt
(12') durch zwei quer zur Längserstrekkung des Briefsatz-Umschlages verlaufende parallele
Schwächungslinien (92,94) ein entfernbarer Teil (90) gebildet wird (Fig. 9 und 10).
6. Endlosband von Briefsätzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach -, dem.. Wegnehmen
des entfernbaren Teils (90) ein Streifen (96) des Hüllvorderblattes (12') verbleibt, der mit
eiiier Klebefläche (98) zum Wiederverschließen des aus dem Hüllrückblatt (14') und dem weiteren
Hüllblatt (72) gebildeten Rückumschlages dient (Fig.9 und 10). · ■-■ ■■"■-. : ■
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